[CLOSED RP - Paladin / Mornaira] Begegnung im Morgengrauen

[Gast]

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[Mornaira]

Mornaira schmunzelte und lies ihn gewähren, dann sah sie ihn wieder durchdringend an.

Glaubt mir die faule Bande dort draußen lässt uns genug Zeit..so oder so hat eh keiner von ihnen hier etwas verloren...die Agarwainu wird erst zur dunkelsten Stunde, wenn nur das fahle Mondlicht ihr schwarzes Deck in Zwielicht taucht...ihren Kurs aufnehmen...solltest du noch etwas zu erledigen haben, wegen deinem Schiff und deiner Mannschaft, bleibt dir somit Zeit genug...

Seine weiteren Worte weckten ein freches Grinsen, aber noch schwieg sie. Sie wollte ihn noch ein Weilchen beobachten, meist lernte man ja auf die Weise sein Gegenüber am schnellsten kennen.

[Mornaira]

Ein freches Grinsen trat auf ihr Gesicht.

Ja..vielleicht...scheinbar ist meine Kajüte ja generell wohl komfortabel genug..

Übermütig und verspielt bist du wahrlich...

Wisst ihr denn, wie man, außer sich frech an Bord zu schleichen, erobert?

Sie schaute ihn spitzbübisch an.

Wir werden sehen..vielleicht..vielleicht...

[Mornaira]

Mornaira grinste..hob eine Augenbraue und schlängelte sich von Paladin fort. Langsam umkreiste sie ihn und beäugte ihn noch mal von allen Seiten.

So hälst du dich für meine Beute? Oder etwa mich für deine?

Schliesslich blieb sie vor ihm wieder stehen und löste die Brosche des langen Umhanges...ganz langsam glitt er von ihren Schultern..an ihr herab und blieb zu ihren Füssen liegen.

[Mornaira]

Forsch und frech.., hauchte Mornaira ihm leise ins Ohr, als er sie zu sich zog.

Mornaira musterte ihn nicht minder, als er sich seines Mantels entledigte, legte den Kopf schief und grinste schelmisch.
Als sie sah, wie er sie von oben bis unten musterte, bis seine Augen wieder in ihren haften blieben, spitzte sie ein wenig die Lippen, wartete noch einen Moment, bevor dieses freche Glitzern in ihren Augen grösser wurde.

Habt ihr nun genug eure Beute inspiziert Käptn? Auch wenn ich mich wenig als solche eigne...oder gibt es noch mehr Bedarf?

Frech zog sie eine Augenbraue hoch und fixierte ihn. Eine ganze Weile stand sie so still da,dann wendete sie sich langsam ab, schnappte sich den schwarzen Kristallkelch und füllte ihn erneut mit Rum auf.

[Mornaira]

Mornaira genoss den Rum und das kleine Spiel, das sich anbahnte zugleich. Um ihre Handgelenke begannen die tief blutrot-schwarzen Flammen zu lodern und in ihre Augen trat ein dunkler Schein.

Was wenn diese Wildkatze es reizt dieses kleine Spielchen fortzusetzen..später? Mit den Augen ausziehen? Wer sagt dir, ob ich das nicht längst getan habe..

Ganz langsam drehte sich Mornaira wieder zu ihm und sah ihm tief in die Augen, während ihre Hände sacht seine Arme hinaufglitten bis sie auf seinen Schultern ruhten.

Was macht euch so sicher...das ein solches Spiel mit mir..nicht euer letztes sein könnte?

[Mornaira]

In Mornairas Augen loderte das schwarze Feuer Nephilims. Sie fand gefallen an dem kleinen Spielchen,welches sich so langsam anbahnte.

Ja das könnte ich...aber jetzt noch nicht..

Wo bliebe sonst die Spannung? Es sollte doch vor Gefahr und Übermut kribbeln.

Verschenkst du stets so bereitwillig und leichtfertig dein Leben?, ihr Blick wurde dunkler und nun sah sie ihn durchdringend an. ...ich suche auch gern das Risiko..aber es sollte lohnenswert sein oder?

[Mornaira]

Mornaira entgegnete fest seinen Blick..so..so...wieder beobachtete sie ihn mit einem kleinen verspielten Funkeln in den Augen.

Dennoch verschenkst du es sehr schnell oder?

Der Kopf wurde leicht schief gelegt, so kitzelte eine Strähne ihrer blauschwarzen Haare ihn. Ihre Hände suchten und fanden ihren Weg auf seinen Rücken und strichen mit noch sanften Krallen ihn hinab.

[Mornaira]

Das nachtschwarze Schiff zierten eingezogene blutrote Segel und die Flagge Nephilims wurde vom Wind verspielt hin und her geweht. Es ankerte gut versteckt in einer kleinen Bucht. Die sich wieder gewandelte und sehr jung erscheinende Schattenherrin, hatte jene kleine Insel in der Nähe und innerhalb der Grenzen ihres Schattenreiches aufgesucht. Den Maat nicht gerade rücksichtsvoll an seine Aufgaben erinnert und war allein ins Innere der Insel verschwunden, die Stille suchend. Einzig ihre Krähe kreiste wie stets nicht weit entfernt über ihr. So abgewendet von der nahen Küste bemerkte sie nicht wirklich, das sich ein Schiff ihrem geliebten blutbefleckten Racheengel näherte.