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Autor Thema: [DerEngeldesChaos&Mornaira] Eine dunkle Vorahnung  (Gelesen 32551 mal)
Mornaira
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Lontyaro Nephilims ~ Odo´s Morna ~ Schattenhexe


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« am: Oktober 17, 2017, 13:24:31 »

Mornaira
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Eine dunkle Vorahnung
« am: Oktober 11, 2009, 13:25:13 »

Mornaira war schon viele Tage auf den Meeren unterwegs. Längst hatte sie ihre heimatlichen Gewässer hinter sich gelassen, als eine kleine Flaschenpost den Bug der Agarwainu traf. Seltsame Botschaften mit dem Wunsch auf ein fernes Treffen auf See folgten. Eilig lies die Herrin der Schatten Anker lichten. Zu feige sollte sie sein? Dieser Pirat brauchte eine Lektion.

Wenige Stunden später hatte sie ihn aufgespürt und attackierte ihn hart und unerwartend.
So nun habt ihr euren Sieg nach dem es euch so sehr verlangte. Aber ich habe meine Genugtuung, das ihr bei der Einschätzung meines Wesens fehl gelegen habt. Wenn ihr Mut habt, sehen wir uns eines Tages an einem anderen dunklen Ort wieder, meiner Heimat. Aber dort wird euch auch ein grösseres Schiff nichts nützen.

Direkt nach diesem verlorenen Gefecht verliess sie seine Gewässer um heimzukehren. Ob er den Mut haben würde ihr zu folgen...aber irgendwie wuchs tief in ihrer dunklen Seele eine Vorahnung...


"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Mornaira
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« Antworten #1 am: Oktober 17, 2017, 13:24:49 »

DerEngelDesChaos
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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #1 am: Oktober 11, 2009, 23:08:06 »

Nach dem der Engel des Chaos die Flaschenpost abgesendet hatte und völlig überraschend aus den Nebel heraus von der unbändigen Kraft der dunklen Herrscherin Mornaira angegriffen wurde, erstarte er zuerst?. Er hätte niemals gedacht, dass es so eine Person gäbe, welche die Schatten mit so einer Leichtigkeit kontrolliert?.  Nach diesen Gemetzel wurde ihn klar, das es eine starke Verbundenheit zwischen den dunklen Engel und der Herrin der Schatten gibt?. Nachdem dieser Kampf dann endgültig zu seinen Gunsten vollendet erschien, wollte er erst in die Luft springen, doch was war das? In den Trümmern der Bretter beider Schiffe und den toten Matrosen beider Seiten schwamm eine Flasche?. Zorn und Wut stieg in den Kapitän der Engel des Chaos auf, denn er erkannte sofort, dass es eine an ihm gerichtete Flaschenpost war? Er lies sie sich heraus fischen und begann sie zu öffnen, in den Moment, als er die Botschaft zu lesen begann, fühlte er die Kälte und den Schatten in sich hochkommen. Er bemerkte sofort, das diese Botschaft rebellisch war und doch tatsächlich im laufe des Gefechts geschrieben wurde. Er rastete aus vor Wut, denn Mornaira hatte es tatsächlich gewagt, ihn anzugreifen und währenddessen  auch noch eine Flaschenpost an ihn zu schreiben und zu hinterlassen? Der Engel befahl seinen Männern sofort das Gebiet des Gefechtes abzusuchen, nach Mornaira, jedoch vergebens?. Sie war nicht aufzuspüren?.  Ihn kamen eine Menge Fragen auf, doch keine einzige antwort, deshalb las der Engel die Zeilen der Post noch mal und noch mal und noch mal, er las sie bis um die siebzigmal, doch erkannte keinen Sinn darin?. Nun traf es ihn wie ein Blitz, es ist keine verschlüsselte Botschaft, sondern eine allgemeine Auforderung des Bösen und der Schatten, Mornaira zu folgen?. Er schickte einen Abgesandten zu ihr, doch dieser kehrte nie zurück, was mag ihn passiert sein? Wo ist er nun? All diese Fragen kamen auf, er schlief mehrere Nächte darüber und vergas das Besegeln der Weltmeere?. Jeden Tag las er die Zeilen aufs Neue und erkannte ihren wahren Sinn immer noch nicht. Also lies er eine Flaschenpost auf den Weg geben und erhoffte, das diese den richtigen Empfänger erreichte und tatsächlich, es folgte nach vielen Wochen des Wartens und der Unsicherheit eine Antwort. Er las sie und erkannte sofort ihre Bedeutung, doch etwas veränderte sich in ihm. Er wurde schwächer und schwächer, die Schatten, die ihn immer auf so glorreichen Beutezügen begleiteten verließen ihn. Er wusste, dass er handeln musste und machte sich so auf den weg zu den Toren Nephilims und bekam seine Antwort, denn im dichten Nebel des glorreichen Hafens erkannte er ein kleines, aber stark bewaffnetes Schiff?. Sein Verdacht bestätigte sich, es war das Schiff Agarwainu von der Schattenmeisterin Mornaira, ihn wurde schnell klar, das er sich hier auf feindlichen Gebiet befindet, wenn sie denn immer noch negativ auf ihn gesinnt seih. Doch vielleicht war genau diese Gefahr der Zunder seiner Emotionen, er konnte nicht anders, als im gesamten Hafen die Botschaft zu verteilen: Der Engel ist angekommen und fordert die Herrin der Schatten auf, sich um punkt Mitternacht sich mit ihn am alten Leuchtturm zu treffen?. Und es geschah tatsächlich, sie tauchte auf, als hätte er es erahnt, trat sie aus dem Nebel heraus. Doch was war das? Hatte sie dort noch jemanden dabei? Ja, sie war nicht allein gekommen, er spürte sofort die Gefahr, denn es war nicht nur ein Kapitän, welcher sie begleitete, es waren hunderte?. Er suchte einen Ausweg, denn er wusste, alleine habe er keine Chance gegen alle?. Doch auf einmal erhob Mornaira ihre Hand und alle anderen traten zurück, der Engel wusste, das sie nicht auf Rache aus ist, aber stimmte das auch? Als Mornaira nur noch wenige Meter von ihm entfernt war, spürte er eine vertraute Macht um ihr herum? es war?... die Dunkelheit! Voller erfurcht vor ihrer dunklen Macht kniete er vor ihr nieder und war betört von dieser Kälte, die von ihr ausging. Er folgte ihr an einen für ihn unbekannten Ort, doch was erwartet ihn nun, wo er sich in ihrer Gewalt befand?
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Mornaira
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« Antworten #2 am: Oktober 17, 2017, 13:25:40 »

Mornaira
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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #2 am: Oktober 12, 2009, 10:13:43 »

Mornaira führte den fremden Piraten, langsam hinab an einen der zahlreichen dunklen Strände Nephilims. Wild und ungestühm brach sich die See. Kaum hatten ihre schwarzen Stiefel den Sand betreten, wurde der Wind noch heftiger bis er schliesslich erstarb und die Nebel dichter wurden. Langsam streifte Mornaira ihren schwarzen Mantel ab und breitete ihn auf dem Sand aus. Ohne den fremden Käptn weiter zu beachten nahm sie Platz und ihr Blick schweifte weit hinaus auf die unruhige See... Mit einer ruhigen Handbewegung zog sie ihren Hadafang, die geliebte Waffe ihrer Mutter aus seiner Scheide, sowie auch die beiden Säbel und legte beides neben sich...

So habt ihr meine Nachricht also gefunden...an Mut scheint es euch auch nicht zu mangeln, sonst hätten die Nebel euch abgewiesen...Nachdem ihr unser erstes Treffen wie es den Anschein hat, mit einer viel weitreichender Absicht herbeigeführt habt, frage ich mich, was nun eure weiteren Absichten sind?

Langsam zog Mornaira aus der Innentasche ihres Umhanges eine kleine Flasche und zwei aus schwarzem Glas kunstvoll gefertigte Becher...ohne aufzublicken füllte sie beide mit Rum und stellte einen vor dem fremden Käptn in den Sand...

Wenn euch ein tiefer Hass und Rache an mir hierher treibt, wäre das wohl die Gelegenheit für euch...aber nicht das ihr am Ende enttäuscht werdet...

Nach diesen Worten blickte Mornaira auf die unruhige See....


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« Antworten #3 am: Oktober 17, 2017, 13:26:17 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #3 am: Oktober 12, 2009, 21:34:51 »

Der dunkle Engel sah sich zunächst um, es war eine fremde Gegend, dieser Strand? doch es kam ihn trotzdem so vertraut vor, vermutlich wegen der Dunkelheit. Er bemerkte zuerst das Glas nicht, weil er so beeindruckt von dem Strand war. Doch dann wand sich sein Blick auf das Meer, es war so schwarz, noch schwärzer wie die Nacht, doch auch dort blieb sein Blick nicht lange haften, denn er stand nur ein paar Meter neben seiner Seelengenossin Mornaira, welche sich seltsamerweise selbst entwaffnet hat und nun ohne auf ihn zu achten ruhig da lag? Aber irgendetwas verhinderte, dass er sein Säbel oder sein Messer zog oder auf sonstige mörderische Gedanken kam und diese erst recht nicht durchführen konnte. Dann nahm er seinen Mut zusammen und setzte sich ebenfalls auf den dunkel schwarz leuchtenden Sand des Strandes und begann, einen schluck zu trinken?. In den Moment, als seine Lippen das Glas berührten, war er beinahe ?high? und betört?. Doch er war noch bei Bewusstsein und sprach Mornaira einfach an:

Ich hoffe, ihr hattet seit unseren letzten Treffen keinen zu guten Eindruck von mir?. Und glaubet mir, ich bin nicht hier, um euch zu erlegen, eher solltet ihr noch auf Rache aus sein?... Denn ihr wart es ja, die unseren Kampf verlor? ich kann einfach nicht aufhören an euch zu denken und habe euch deswegen aufgesucht?..

Doch noch ehe er weiter sprach, nahm er eine Bewegung von der Schattenmeisterin Mornaira ganz schwach da, bevor er umkippte und nur noch schwarz sah?

Er selbst hörte immer wieder die gleiche Stimme, welche den gleichen Satz sagte: Ergebt euch Lichtritter, oder es wird euer Untergang sein?. Doch dieser Satz war nicht an ihn gerichtet, aber wer sprach ihn und an wem? Er hatte eine grobe Vorahnungen, dass es die Stimme von Mornaira war?. Doch er merkte auch, dass sie etwas mit ihn vor hat, nur was?
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« Antworten #4 am: Oktober 17, 2017, 13:27:15 »

Mornaira
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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #4 am: Oktober 12, 2009, 22:39:03 »

Wie sehr der EngeldesChaos ein Geschöpf der Dunkelheit war, hatte sich in den letzten Minuten offenbart...Mornaira starrte eine ganze Weile in die tobenden Wellen...für einen Moment schloss sie die Augen...sie wusste nun, das sie zumindest in dieser Nacht ihre Waffen nicht brauchen würde...kein Blutdurst stieg in ihr auf...obwohl sie genau diesen erwartet hätte. War ihr doch nicht entgangen, das für den Hauch eines Windstoss jene mörderischen Absichten den Engel ergriffen hatten. Aber war er etwa nicht genau aus diesem Grund zu ihr geschickt worden? Wieso ließ er jenen starken Gefühlen in sich nicht einfach freien Lauf...nun da sie zum greifen nahe war.

Würdet ihr mehr von mir Wissen und meinen Ahnen, wüsstet ihr, das ihr euch um einen zu guten Eindruck schon nicht sorgen müsst, weil ihr eben ein Mann seid....ich bin die Reinkarnation der Rache...ich wurde erschaffen um Rache zu nehmen...mich werdet ihr nie ohne Rache in mir antreffen und dennoch...Vielleicht habe ich den Kampf verloren...einen Kampf den ich nicht gewinnen konnte und nicht gewinnen wollte....aber verloren habe ich mich noch nicht...ihr seid hier damit ihr versteht...

Mornaira schwieg..mehr wollte sie in diesem Moment nicht aussprechen...Die Schattenherrin beobachtete wie langsam die Kräfte des Engels für eine kurze Weile aus ihm wichen......fallt in einen tiefen Schlaf...niemand wird euch etwas anhaben...so lange ich hier bei euch wache...

Während Mornaira so noch einige Stunden neben dem Engel wachte...schossen viele Erinnerungen durch ihre schwarze Seele...irgendetwas an ihm erkannte sie ...aber auch irgendwie wiederum nicht...er hatte es wirklich fertig gebracht sie zu verwirren...was würde Nephilim mit diesem jungen Piraten machen, der die Bariere ihrer Nebel durchbrochen hatte....Licht...Mornaira zitterte und es war nicht die Kälte der Nacht...Sorge und eine tiefe Trauer und Unruhe überfiel sie...und ließ sich nicht mehr abschütteln...


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« Antworten #5 am: Oktober 17, 2017, 13:27:49 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #5 am: Oktober 13, 2009, 08:58:35 »

Nach einiger Zeit tiefen Schlafens, wachte der Engel in ein schwarz grau schimmerndes Bett wieder auf. Erst blickte er verdutzt um und versuchte sich zu orientieren, doch dies gelang ihn einfach nicht, das ganze Zimmer sah anders aus als gewohnt, doch eins kannte er in diesen Zimmer schon, es war die Dunkelheit. Einige Zeit nachdem er sich an das Zimmer gewöhnt  hatte, trat jemand ein, es war, wie alle erwarten die Schattenmeisterin Mornaira. Erneut drehte sich alles in seinen Kopf, doch er konnte noch klar beim Bewusstsein bleiben.
Ach, bist du auch mal wieder wach? Dachte schon, du stehst gar nicht mehr auf.
Sprach ihn Mornaira an. Er schaute sich erneut um und erkannte, das Mornaira eine Wunde am Arm hatte, doch er konnte sie nicht drauf ansprechen, da sie sein erstes Wort wieder mit einen Kommando an ihren Matrosen unterdrückte. Kurz nach diesem Kommando rumpelte das Zimmer einmal kräftig durch und der Engel verstand nun, dass er sich auf dem Schiff von Mornaira befand. Nun bemerkte er, dass auch er einige Verletzungen am Körper hat, wie zum Beispiel eine Narbe, die sich auf seiner Rechten Wangenseite ?eingefressen? hat. Er merkte, dass er lange geschlafen haben muss und ein Angriff oder eine Verteidigung verpasst hat. Dennoch hat er aber Verletzungen davon getragen? Doch ehe er Mornaira fragen konnte, was denn nun los ist, ging sie mit ihren Hadafang auf ihn zu und er spürte, was er noch nie gespürt hatte, uns war angst!
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« Antworten #6 am: Oktober 17, 2017, 13:28:31 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #6 am: Oktober 13, 2009, 09:21:09 »

Mornaira beobachtete den wiedererwachten Engel sehr genau. Mit einer beiläufigen Handbewegung wies sie ihren ersten Maat an näher zu kommen. Eilig brachte dieser einen grossen Krug Rum und einige Speisen. Nun verschwindet und wagt es nicht mich zu stören. Tragt mit eurem wertlosen Leben dafür Sorge das niemand sich meiner Kajüte auch nur nähern kann. Langsam näherte sie sich dem Engel, mit einer raschen Handbewegung steckte sie ihren Hadafang in seine Scheide, zog einen ihrer schwarzen Seidenschals aus ihrem schwarzen Umhang, tränkte ihn mit einer grünlichen Tinktur aus einer kleinen Fiole und reinigte vorsichtig die Wunden des Engels.

Es gibt noch keinen Grund für euch meine Anwesenheit zu fürchten. Ihr werdet meinen Hadafang nie zu spüren bekommen. Wenn ihr euch genauer umschaut, seht ihr das ich auch eure Waffen habe an Bord bringen lassen. Solltet ihr den Wunsch haben nun zu verschwinden, werde ich euch nicht aufhalten. Aber ich denke, nach der letzten Nacht würde euch etwas Rum und eine kleine Stärkung sicher nicht schaden.

Langsam wendete sich Mornaira von ihrem Besucher ab, füllte zwei Becher mit Rum, entledigte sich ihres Umhanges und nahm Platz.
Solltet ihr gehen wollen...braucht ihr nur an Deck meinem ersten Maat ein Ziel nennen...
In einem Zug leerte Mornaira ihren Becher und begann ihr Frühstück zu kosten.

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« Antworten #7 am: Oktober 17, 2017, 13:29:02 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #7 am: Oktober 13, 2009, 09:55:33 »

Kurz nachdem die Schatten des Engels ihn wieder stärker werden ließen und er nun weiß, das Mornaira ihn nichts Böses will (zumindest noch nicht?. Aber was nicht ist, kann immer noch werden?.), begann auch er das frühstück zu genießen?. Dann ging er tief in sich hinein um den Ablauf der letzten Tage zu sehen und tatsächlich, es fand ein Kampf statt?. Doch wer kämpfte genauer? Der Engel musste sich erneut konzentrieren um es heraus zu finden, doch es gelang ihn nicht, er war einfach noch zu schwach? Doch immer noch stark genug, um zu sprechen, und so tat er es auch:
Ich weiß nun, das ihr mir wirklich nichts antut, doch sagt, wie lange habe ich geschlafen, was habe ich verpasst uns woher kommen diese Verletzungen?
Mit den letzten Satz deutete er auf die Wunde von Mornaira an und auf seine Narbe im Gesicht. Mornaira erstarte, als sie diesen Satz hörte und fragte sich, ob er sich wirklich nicht erinnern kann, denn es war ein brutaler Krieg gewesen, bei dem beide glimpflich davon gekommen sind. Der dunkle Engel merkte, wie ihr blick den seinen auswich, doch was hatte es zu bedeuten?. Es war ein stilles Frühstück, bei dem beide nichts mehr sagten, denn ihre tiefe dunkle Verbundenheit schien für sie zu reden?. Doch was war nun die Antwort von Mornaira auf seine Frage?
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« Antworten #8 am: Oktober 17, 2017, 13:29:49 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #8 am: Oktober 13, 2009, 10:37:27 »

Ihr seid in einen zeitlosen Schlaf gefallen, wie lang genau, das könnt nur ihr selbst euch beantworten, sobald die Zeit für diese Erkenntnis gekommen ist......eilige trank Mornaira einen weiteren Krug Rum in der Hoffnung das sich die Kälte, die sich Stück für Stück in ihr ausbreitete, aufhalten lies. Noch war sie nicht allein...noch musste sie diesen inneren Kampf, der unvermeidlich schien hinauszögern...sie hoffte das leichte Zittern ihres Waffenarmes würde verborgen bleiben..so lehnte sie sich zurück, unterbrach das Mahl und verbarg ihre Hände in ihrem Schoss...für einen kurzen Moment vermied sie es den Engel direkt in die Augen zu sehen...

...diese Wunden stammen aus einem alten unvermeidlichen Krieg, der nun wieder einmal sich in einer Woge von Schlachten neu entfacht wurde...aber wir sind beide noch hier...

Während den letzten Worten flammten die Erinnerungen an so vieles in einer solchen Heftigkeit in ihr auf, das Mornaira der Becher aus der Hand glitt...und mit einem Krachen auf den Boden rollte...die Wunde an ihrem Arm brannte...doch die Stimme tief in ihrem Inneren...jene Stimme, die sie nie verlassen hatte...die sie einst hier her geführt hatte...da war sie wieder....es dauerte einige Minuten....ganz langsam beruhigte sich Mornaira wieder....aber die Kälte, die ihren Körper ergriffen hatte...wurde grösser....


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« Antworten #9 am: Oktober 17, 2017, 13:30:28 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #9 am: Oktober 13, 2009, 11:02:27 »

Zu Mornaira?s bedauern, bemerkte der Engel leichte Zuckungen und beobachtete sie genau, als sie auch nur für ein paar Sekunden vermied, ihn anzusehen?. Und auf einmal, spürte er, wie die Kälte in Mornaira hochkam, er wusste, dass etwas nicht mit ihr stimmte? Deshalb versuchte er, sie für einen Moment von ihm abzulenken, damit er einen Spruch unbemerkt vor sich hin nuscheln konnte. Ob es ihm gelang, wusste er nicht, dennoch schaute Mornaira für ein paar Sekunden nicht auf ihn und er ergriff die Gelegenheit und sagte ?den Schwur des schmerzenden Schatten? auf. Nach den Sekunden, die nach dieser ?Beschwörung? vielen, konnte er tief in Mornaira?s Seele blicken und erkannte, das sie große furcht entwickelte und die dunkle Kälte fast über ihren Körper besitz ergriff? Er sah aber auch, das sie sich dagegen werte, warum, wurde ihn schnell klar, es muss etwas mit ihm selbst zutun haben?. Also absorbierte er ein kleinen Teil der Kälte, in der Hoffnung, so Zeit zu gewinnen, die Kajüte zu verlassen und eben so musste er darauf achten, das Mornaira nichts bemerkte? Also log er sie schnell an, wobei er sich jedoch versprach:

Na ja, ich werde mir mal die Beine vertreten gehen und an die frische Luft gehen? Ich hoffe ihr seit nicht böse, dass ich *öhm?*, (längere Pause) das ich euch nun für einen Moment alleine lassen tu?.

Noch ehe er begriff, was er dort gesagt hatte, ging er schnurstracks zu seinen Schwert und verließ die Kajüte nach oben aufs Deck, dort atmete er noch mal richtig durch und begriff, das er sich ordentlich den unbemerkten Abgang versaute?.. nun hoffte er noch, das Mornaira kein Verdacht geschöpft hat und vor allem die Beschwörungsformel nicht mit bekommen hat?. Doch tief in sich wusste er bereits, das es Mornaira aufgefallen war?..
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« Antworten #10 am: Oktober 17, 2017, 13:31:23 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #10 am: Oktober 13, 2009, 11:54:52 »

Mornaira stand der Schweiss auf der Stirn..ein kalter für sie schwer zu ertragendder Schweiss...die Worte des EngelsDesChaos vernahm sie nur sehr leise...sie musste sich beruhigen und wieder zu sich finden....sonst würde sie zu verletzlich werden...irgendetwas tat er...und ein Teil der Kälte wich aus ihr...doch in diesem Moment war sie zu abgelenkt...

Sie nickte nur, als sie seine Worte wahrnahm...sie horchte auf den Klang seiner Schritte...erst als sie sich wirklich sicher war, das sie allein war, lies sie es für einen kleinen Moment zu, das alle in ihr aufgestiegenen Erinnerungen sie übermannten...langsam sackte sie in sich zusammen...jetzt hätte jeder die Gelegenheit, sich ihr unbemerkt zu nähern...wieder flammte eine Woge des Schmerzes in ihr auf...und sie hörte eine längst vergangene Stimme in sich...
...fort hinweg von ihr...so lange ich ein Teil von ihr bin...werdet ihr euer Ziel nicht erreichen...also lasst ab von ihr...
Mornaira blickte auf und sah den schwarzen Schatten einer Siluette, die neben ihr Kniete...mit jedem Wort was er in einer nur für sie beide verständlichen Sprache murmelte wich die Kälte aus ihr...ihr müsst auf der hut sein...so nah sind sie eurem Reich und euch selbst schon lange nicht mehr gekommen...

Danach verschwand er...Endlich wich jener tiefer Schmerz der ihr das Atmen fast unmöglich gemacht hatte aus ihrer Brust...sie wusste, man würde es ihr ansehen wie geschwächt sie war...

Wie lange sie brauchte um erneut Platz zu nehmen, hätte sie später niemanden sagen können...endlich kehrte ihr volle Kraft zurück und sie trank den Rum, der nun auch eine belebende Wirkung zeigte...


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« Antworten #11 am: Oktober 17, 2017, 13:32:05 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #11 am: Oktober 13, 2009, 12:16:20 »

Der Engel stand noch lange auf dem Deck auf und ab, da er wusste, das Mornaira einfach etwas Zeit braucht, um über die Schmerzen hinweg zu kommen?. Er erstarte erneut zu einer leblosen Hülle um in seiner dunklen Seele Antworten zu finden und einen erneuten Übergang vorzubereiten, doch dann geschah, was er erreichen und zugleich vermeiden wollte, die Kälte, welche er von Mornaira absorbiert hatte, wich aus ihn?. Er schaute auf die Uhr, kurz nach eins, ein erneuter Spruch würde zu 98,9% tödlich für ihn enden, er kann ihn erst wieder um drei benutzen?. Das war es, was er befürchtete, in Mornaira?s Seele würde er Antworten finden, die sie versteckt hielt. Doch die dunkle Kälte in ihr war weg und so auch der Übergang in ihr?. Nun machte sich der Engel erneut Sorgen, da sie ihre Starre überwand, aber was passierte nun mit ihr, ist die Gefahr schon vorbei, so das der Engel zurück konnte? Lange überlegte er, bis ihm auffiel, das unter dem Deck in Mornaira?s Kajüte ruhe eingetroffen war?. Und erneut passierte es, der Hass stieg in ihm auf und Blutdurst machte sich bemerkbar. Er wusste nur zu gut, dass nun die ideale Gelegenheit gekommen ist, um Mornaira nieder zu stecken, er nahm sein Schwert in die Hand und wollte hinunter stürmen, aber wie zuvor am Strand Nephilim?s hinderte ihn eine dunkle Macht daran es auszuführen und innerhalb von einigen Minuten waren seine dunklen Gedanken wieder verschwunden?. Er steckte sein Schwert ein und legte sich vorne bei der Galionsfigur aufs Deck. Nun war klar, er hat erneut eine der besten Möglichkeiten Mornaira niederzustrecken verpasst und wie schon zuvor an den Strand Nephilim?s war es Mornaira sicher nicht entgangen, denn wenn die dunkle Macht, die ihn hinderte, sie zu verletzen von ihr kam, muss sie es doch mitbekommen haben?. Genauso wie am Strand, da hat sie es auch mit bekommen, obwohl es nur eine Sekunde dauerte, bis der Gedanke entwich, aber hier dauerte es mehrere Minuten, also muss sie es bemerkt haben.... Eine Frage stieg in ihn auf: Was wird Mornaira nun tun, da sie es mitbekommen hat? Doch wie immer wusste er bereits schon ansatzweise, wie sie handeln würde.....
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« Antworten #12 am: Oktober 17, 2017, 13:32:56 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #12 am: Oktober 13, 2009, 12:57:10 »

Mornaira hatte vieles gespürt, aber noch nicht die Zeit gehabt alles zu ergründen...Stumm neigte sie den Kopf und dankte ihm..wieder war er zur rechten Zeit erschienen...sie nahm ihre Kraft zusammen und konzentrierte sich...denn eine Sache ließ ihr einfach keine Ruhe mehr...wie nah waren sie sich inzwischen gekommen...es gab nur einen Weg es herauszufinden...so konzentrierte sie sich auf den dunklen Engel, welcher wie sie wusste, ihr Schiff noch nicht verlassen hatte...sie wusste, wenn das Band stark genug war zwischen ihnen, würde sie es schaffen ihn zu erreichen, es sei denn...aber diesen Gedanken verwarf sie schnell wieder...sie schloss ihre schwarzen Augen und nahm eine tiefe Verbindung zu ihm auf...

Was lässt in eurer Seele einen so unbändigen Hass auf mich aufflammen, das ihr wieder einmal eure Waffe gegen mich richten wollt...eure Waffe kann mir nichts anhaben..dennoch unterdrückt ihr dieses Gefühl...wenn ihr eurem Hass freien Lauf lassen wollt...habe ich etwas für euch...

Mornaira hatte eine kleine schwarze Truhe auf den Tisch gestellt, welche verschlossen war. Langsam zog sie einen kleinen silbernen Schlüssel aus ihrem Umhang
und legte ihn auf die Truhe...

...diese Truhe beihaltet einen Dolch, welche aus reinem Sonnenlicht gefertigt wurde...vor langer Zeit habe ich ihn gesucht und gefunden...um mir meine Unsterblichkeit zu sichern...bis ich ihn schliesslich vor meinem dunklen Pakt dem gegeben habe, der mich erschuff, um mich zu prüfen...hätte ich versagt, wäre ich ausgelöscht worden...wenn das immer noch euer einziger Wunsch ist...kommt hinab und versucht euer Glück...eure Waffe kann mir hier nichts anhaben...

Mornaira löste sanft die von ihr erschaffene Verbindung und sie wusste, er hatte sie gehört wie ein sanfter Winde...wieder begann sich in ihrem Kopf alles zu drehen....und sie spürte...das erste Mal war das Schattenreich und sie wirklich verletzlich...was würde er nun tun, sobald er wirklich realisiert hatte, wie nah er der Erfüllung seines Auftrages nun wirklich war...viele Fragen schossen durch ihren Kopf...ob sie die Antworten jemals finden würde, lag zum ersten Mal seid sie ihre Unsterblichkeit durch Leid erkauft hatte, nicht in ihren Händen...


"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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« Antworten #13 am: Oktober 17, 2017, 13:33:37 »

DerEngelDesChaos
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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #13 am: Oktober 13, 2009, 13:24:24 »

Schon im ersten Moment, als der dunkle Engel Mornaira in seinen Kopf gehört hatte, war er verdutzt?. Sie hatte es problemlos geschafft, Verbindung mit ihm aufzunehmen und vordert ihn heraus?. Er wusste, dass er seinen Hass nicht länger unterdrücken kann und obwohl Mornaira ihn wirklich sagte, das seine Waffen ihr nichts anhaben können, glaubte er ihr das nicht und versuchte alles, um sich gegen seine Gefühle zu stemmen? Doch erneut kommen diese über ihn und wollen ihn hinunter stürmen, den Dolch schnappen und Mornaira  erstechen lassen. Doch wieder werte er sich gegen diese Gefühle. Er wollte ihr nichts tun, weil sie ihn verstand, sie war wie er, eine Schattenkreatur. Er zog sein Schwert erneut, aber nicht um es gegen Mornaira zu benutzen, sondern er benutzte es, um sich selbst damit zu verletzen, er stach sich einen tiefen Schlitz in den rechten Arm, seinen Waffenarm. Nun fiel sein Schwert zu Boden und er wusste, das er nun keine Gefahr mehr haben müsse, Mornaira zu verletzen, da sein linker Arm schon lange kein Gefühl mehr im Umgang mit einer Waffe hatte. Das einigste was er schaffte, war das Schwert wieder wegzupacken, bevor er dann
?ohne Möglichkeit anzugreifen oder sich zu verteidigen-
über das Deck ging und hinunter in die Kajüte. Mornaira war nirgends zusehen, nur der Schlüssel die Truhe, wie Mornaira es angekündigt hatte. Ihm wurde schnell klar, das Mornaira noch hier irgendwo in der Kajüte darauf wartete, das er die Truhe öffnete und den Dolch heraus nahm. Doch dies geschah nicht, ganz im Gegenteil, er schloss die Truhe ab, stellte sie in die Ecke und setzte sich hin, während er auf Mornaira wartete um sie aufzuklären?..
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« Antworten #14 am: Oktober 17, 2017, 13:34:26 »

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Re: Eine dunkle Vorahnung
« Antworten #14 am: Oktober 13, 2009, 13:45:15 »

Still verharrte Mornaira in einer der hinteren Ecken ihrer Kajüte...schon bald hörte sie die Schritte des Engels....von hier konnte sie alles mitverfolgen ohne gesehen zu werden...sie beobachtete still jede Bewegung ihres Gastes...der einen harten Kampf mit sich selber ausfocht...
Warum nur kämpft er dagegen an und fügt sich selber lieber Schmerzen zu, als seinen Auftrag zu erfüllen..zudem sie nun leichtes Spiel mit ihm haben könnte...sollte sie das richtige erahnen...

Langsam trat sie aus dem schützenden Schatten...wortlos trat sie auf den Engel zu...kniete nieder und stoppte die Blutung...wieder zog sie einen schwarzen Seidenschal hervor, tränkte ihn mit jener grünen Flüssigkeit und verschloss die Wunde damit...sie füllte erneut seinen Becher...
Langsam erhob sie sich und nahm ihm gegenüber Platz...und wartete...


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