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Autor Thema: [DerEngeldesChaos&Mornaira] Eine dunkle Vorahnung  (Gelesen 32550 mal)
Mornaira
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« Antworten #30 am: Oktober 17, 2017, 13:52:01 »

DerEngelDesChaos
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #7 am: Oktober 14, 2009, 20:02:57 »

?So, ihr habt es also wirklich geschafft, euch beinahe endgültig zu Regenerieren. Das hatte ja auch etwas gedauert, aber kein Stress, ihr seit in völliger Dunkelheit. Dieses Reich habt ihr aufgebaut und es kann euch keiner nehmen, der sich nicht dem Licht verschrieben hat.? Sprach der neue dunkle Engel, als Mornaira die Kajüte betrat. Er versuchte erneut zu lächeln, aber ob ihn das wirklich gelang. Der Engel wusste einfach nicht weiter, viele seiner Gedanken musste er versiegeln, solange er auf diesem Schiff in der nähe von Mornaira ist. Schon oft überlegte er kurz, wie er es verlassen könne, ohne aufzufallen. In der Nacht wäre eigentlich die Gelegenheit zum greifen nahe, na ja, eigentlich?. Mornaira kennt ihn und er kennt sie, sie würde in der Nacht auch merken, dass er verschwindet, wenn er es täte. Doch lange konnte er nicht mehr warten, er musste sich abreagieren, um zu verhindern, dass Mornaira herausfindet, was er weiß. Jedoch blieb er zunächst weiterhin bei Mornaira und setzte sich deswegen hin. ?Ihr habt also auch herausgefunden, woraus mein Trank bestand, ich hoffe das war nicht zu schrecklich für euch. Doch nun sagt mir bitte die Wahrheit, irgendwas verschweigt ihr doch vor mir.? Er legte seine Arme in den Nacken und fing an zu träumen. Was nun aus ihn wird, dass wusste er nicht und das sollte er scheinbar auch nicht wissen, bis es passiert, weil er sich sonnst noch abwenden kann? Viele Fragen kamen in ihm hoch, doch aus dunkelster Seele verschloss er sie wieder, denn Mornaira ging es wieder gut, als es ihr noch schlechter ging, konnte er ohne Probleme alles denken, was er wollte, doch nun kann sie wieder in seine Seele blicken und seine Gedanken lesen. Er musste sie austricksen, durfte sich nichts anmerken lassen und musste sie doch zum reden bringen. Einige Minuten verharrte er in dieser Position, bis er wieder einen klaren Kopf hatte, dann schaute er auf seinen linken Arm hinab. ?Ihr seid lange in euch drin gewesen, ich tippe so auf drei Tage. Ich bin mir doch sicher, dass euch interessiert, was währenddessen passierte, oder? Es gab vieles, was ihr verpasst habt und ach ja, bevor ich es noch vergesse, es ist erneut die Krähe von euren Meister eingetroffen.? Mit diesen Worten guckte er sie an, doch er vermied, wie sie einst, ihr direkt in die Augen zu blicken. Nur ganz kurz blickte er genau in ihre Augen und erkannte, dass sie scheinbar schon weiß, was er sich überlegte und er vorhatte. Nun wurde es problematisch und er suchte einen Ausweg, dabei vermied er es erneut, ihr in die Augen zu sehen. Wenn sie in diesen Moment auf die Augen des Engels schaute, würde sie es wissen?..

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"Angewidert stand die Schattenherrin da und sah wie grauenhaft die Güte ist." ~ In Gedenken an Tinuviel ~
Mornaira
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« Antworten #31 am: Oktober 17, 2017, 13:52:49 »

Mornaira
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #8 am: Oktober 14, 2009, 20:41:37 »

Mornaira hörte die Stimme des Engels wie durch einen weit entfernten Nebel und wusste das war kein gutes Zeichen. So setzte sie sich erst einmal und Trank einen Rum, bis sie ihre Sinne wieder kontrollieren konnte, um es weiter zu verbergen.

"Ich habe auch einen hohen Preis gezahlt, um das Licht abzuwehren. Ihr kennt mich gut inzwischen...und um auf eure Frage zu antworten, ja ich weiss, welche Mixtur ihr verwendet habt...wirklich schrecklich wären andere Dinge aus meiner Perspektive..., um ein wenig Zeit zu gewinnen, ließ sie den Blick langsam durch ihre Kajüte gleiten...bevor sie weitersprach...Wie soll es mit uns weitergehen Dunkler Chaos Engel...wir haben uns einander sehr angenähert und sind beide doch sehr darauf bedacht einander abzuwehren...? Mornaira sah den Engel direkt mit ihren schwarzen Augen an...innerlich zwang sie sich zur kompletten Stille und Ruhe...während sie sprach wirkte sehr langsam ihre Trance und es wirkte...das selbst der Schmerz in ihr verblasste und verborgen wurde...zumindest hoffte sie es und für etliche Minuten stiegen keine neuen Flashs in ihr auf...

Schliesslich wendete Mornaira ganz langsam und so beiläufig wie möglich ihren Blick ab. Die Nebelkrähe ihres Meisters...endlich...gerade noch so zur rechten Zeit...Mornaira verdrängte mit aller Kraft jeden weiteren Gedanken an das Warum und was sie alles noch bewegte...sie wusste dem Engel dängte es genauso sehr nach einem kurzen Moment der Einsamkeit, wie es auch für sie von Nöten wahr....nur wie sollte sie es anstellen...sie blickte den Engel nicht an...
sie beschwor möglichst verborgen ein Feuer an Deck....endlich spürte sie wie oben die Hektik ausbrach...

Verzeiht...diese unfähige nichtsnutzige Bande an Deck lässt uns noch gemeinsam in den Fluten versinken...,kaum hatte sie zu Ende gesprochen...war sie auch schon entschwunden...sie verdrängte die Frage, ob der Engel genug Aufmerksamkeit auf sie verwendete um zu merken, das sie die Botschaft ihres Meisters mit sich genommen hatte....kaum an Deck angekommen, riss sie förmlich ihren Stiefel vom Knöchel und ihr Blut tränkte das Deck der Agarwainu...sie musste rasch handeln... sie beschwor ihre blauen Flammen in ihrer rechten Hand...ließ die Mixtur ihres Meisters mit ihnen verschmelzen und stillte die Blutung....ein paar Minuten rang sie nach Luft und Tränen standen in ihren Augen...dann streifte sie den Stiefel wieder über und wusste es war vorbei...fürs erste....

Still tauchte sie wieder hinter dem Engel auf, füllte zwei ihrer schwarzen Krüge mit Rum und reichte ihm einen...

"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Mornaira
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« Antworten #32 am: Oktober 17, 2017, 13:53:21 »

DerEngelDesChaos
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #9 am: Oktober 14, 2009, 21:29:35 »

Der Engel blieb weiterhin auf höste Alarmbereitschaft, jedoch war er so mit sich selbst beschäftigt, dass er froh über das Feuer war. Durch dieses Feuer und dem verschwinden von  Mornaira ergriff er seine Chanks, alle Gedanken in sich zu ordnen und erneut zu verschließen. Während dieser Zeit vergas der Engel jedoch, auf Mornaira zu achten und bemerkte so ihren Fluchtversuch nicht. Er nahm sie kaum war, sosehr war er in sich selbst versunken. Doch immer mit einen Offnen Auge, dass sie nicht unerwartet zurückkehrte. Als sie jedoch zurückkehrte und ihn den Rum anbad, merkte er, wie trocken sein Mund ist. Er nahm nickend an und versuchte, dass Gespräch erneut zu lenken. ?Ich hoffe doch sehr, bei dem Feuer ist niemand ums Leben gekommen und euer schönes Schiff hat keinen Schaden genommen. Aber nun erstmals zurück zum Thema? Ich weiß leider auch nicht, was aus uns werden soll, wir ziehen uns an und im nächsten Moment stoßen wir uns ab. Vielleicht bieten ja die Schatten eine Antwort auf unsere Fragen. Wenn ich doch nur wüsste, was genauer noch auf mich zu kommt.....? Den letzten Satz sprach er mit einem betörenden Seufzen aus, in der Hoffnung, Mornaira zum Geständnis verführen zu können. Natürlich achtete er genau darauf, nicht das zu erzählen, was er bereits wusste. Den Blickkontakt stellte er nun erstmals wieder ein und schaute nur in seinen Krug: ?Ach, so schön schwarz dieser Rum und dieser Krug, ich wünschte nur, ich würde es wissen, ob ich auch so eine schwarze Seele habe oder bekomme und was dann mit mir passiert?.? Erneut versuchte er so, Mornaira zu verführen, ohne den Anschein zu erwecken, das er auf eine bestimmte Antwort wartete. Nachdem auch der letzte Versuch getan war, beschloss er, wieder Augenkontakt herzustellen, um eine klare Antwort früh zu erzwingen. Nun deutete er auf ihren Fuß und sprach: ?Und? Wie geht es eurem Mahl darunter nun? Hat dieser Schmerz, der von ihm ausging nachgelassen?? Auch das versuchte er möglichst Ahnungslos hinüber zu bringen, doch gelang es ihm wirklich, alles so zum Vorschein zu bringen, dass er kein festes Ziel hat? Hat Mornaira es ihn abgenommen und sich verführen lassen? Doch noch bevor er ihre Antwort abwartete, schlug er seine Hände zusammen, um eine schwarze, lange und vor allem scharfe Sense herbei zu rufen und hielt sie fest in den Händen, um etwas abzulenken und förmlich zu sagen: Ach ja, kennst du eigentlich schon meine neue Waffe?
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Mornaira
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« Antworten #33 am: Oktober 17, 2017, 13:54:07 »

Mornaira
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #10 am: Oktober 14, 2009, 22:14:11 »

Für einen Moment schaute Mornaira den Engel nur prüfend an...bevor sie trank...sie wusste sie beide würden dieses begonnen Spiel des gegenseitigen Verbergen sicherlich noch eine Weile ausspielen..doch was würde geschehen, wenn beide Seiten darauf keine Kraft mehr verwendeten...
"Es besteht kein Grund zur Sorge...nur diese faulen Hunde an Deck sind jedes mal zu kopflos bei der Sache...solltet ihr die Macht der Schatten an euch heranlassen...werden sie euch zeigen, was ihr Ziel ist, sobald eure Zeit gekommen ist...bis es wirklich soweit ist...werden ihre Absichten in den Schatten verborgen bleiben...ihr müsst wissen dunkler Engel...selbst diese Inseln der Schatten folgen ihrem eigenen Willen, so kann das Schattenreich nur von jenem gefunden werden, der es aufrichtig sucht...,das schon einmal das Licht für einen kurzen Moment seinen Weg selbst bis zum Herzen Nephilims gebahnt hatte, verschwieg die Schattenherrin...auch das einst vor vielen Jahren ein Schatten abtrünnig wurde und ihr durch Hinterlist und Tücke einen Teil seines Lichtes in ihre Seele eingepflanzt hatte, versuchte sie mit aller Macht aus ihren Gedanken zu verbannen...dieser Hochverrat an ihr hätte sie fast dazu getrieben bei ihrem Meister ihre Vernichtung einzufordern...aber er hatte sie gefunden bevor das Licht wirklich von ihrer unsterblichen Seele Besitz hatte ergreifen können...seid dieser Nacht und ihrem Opfer...war ihr Schutz erneuert...doch sie musste das nun hinter sich lassen..

Mornaira senkte kurz den Blick...nur um gleich darauf mit von Trauer durchsetzten tiefschwarzen Augen den Engel erneut anzuschauen...Minuten verstrichen...bevor die Herrin ihre Stimme wiederfand...

...ihr werdet doch nicht nach allem was geschehen ist, euch einer tieferen Sorge um mich hingeben? Ein leichtes Schmunzeln huschte im Schein der blauen Fackeln über ihr Gesicht.......es ist nur eine alte Wunde, nichts weiter...manchmal besonders in nebeligen Nächten meldet sie sich stärker als gewohnt..[/color]...insgeheim hoffte Mornaira der Engel würde sich mit dieser Antwort zufrieden geben, wusste sie doch, das sie die Unwahrheit sprach...

Mornaira widmete sich kurz dem Rum...bevor sie sich die Waffe des Engels näher betrachtete......eine wirklich gute Wahl habt ihr getroffen...diese Waffe wird bei schwachen Seelen schon durch ihren Anblick eine grosse Wirkung erzielen...aber etwas unhandlich im Vergleich zu meinem geliebten Hadafang...auch meine kleineren Säbel finden gerne eine sehr überraschende Wirkung...

Mornaira blickte den Engel an und ihre Augen wurden immer dunkler...eine kleine blaue Flamme löste sich aus ihrer Hand und umspielte diese...wer die Herrin der Schatten wirklich kannte, wusste das es ein Zeichen für eine grosse sehr tief sitzende Sorge war....


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« Antworten #34 am: Oktober 17, 2017, 13:54:34 »

DerEngelDesChaos
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #11 am: Oktober 15, 2009, 08:01:31 »

Der Engel war recht überrascht, von ihren direkten und doch indirekten Antworten. Vor allem, weil sie es schaffte, ruhig und gelassen zu antworten, oder wusste sie bereits, dass er seine Telepathchen nicht mehr benutzten konnte, da er sich ganz darauf konzentrierte, seine eigenen Gedanken abzuriegeln? Doch er bemerkte noch, das Misstrauen in ihren Augen stand, sollte dies nur ein Trick sein oder durchschaute sie ihn wirklich nicht? Erstmal sammelte er seinen Verstand erneut und sprach dann: ?Oje, oje?.. Hoffentlich geht da oben nicht zu stark die Post ab, wenn ihr hier unten bei mir seid. Eure Wunde scheint jedoch trotzdem noch einen starken Einfluss zu nehmen, da muss doch früher mal etwas wirklich Schlimmes passiert sein. Erzählt es mir doch bitte, oder vertraut ihr mir nicht?? Mit diesen Worten wollte er erneut näher an die Wahrheit herankommen, doch auch wieder etwas Abstand zwischen ihnen schaffen. Während er in den Augen von Mornaira ein kurzes überlegen sah, machte er mit seiner Hand eine kaum wahrzunehmende Bewegung, wenn man nicht genau darauf achtete. Nach dieser Bewegung geschah dann das, was der Engel erreichen wollte, ein weißes Schiff erschien und beschoss sie. Nun war klar, dass er schnell handeln musste, da dieser Faik nur ein paar Minuten andauern darf. ?Nanu? Was ist denn da oben schon wieder los? Scheinbar übernimmt sich da ein Möchtegern Pirat und greift uns an. Ihr könnt ruhig hier unten bleiben, ich kümmere mich darum, dass ist die Gelegenheit, auf die ich wartete, um meine neue Waffe auszuprobieren.? Gesagt?, getan? Mit den letzten Worten verschwand er durch die Tür, sprintete über das Deck und sprang auf das mit Licht erfüllten Schiff. Von dort kamen nur noch Schreckensschreie hinüber und das Kanonenfeuer verstummte, nun hatte der Engel wieder Zeit, konnte sich was Neues ausdenken und hoffen, sein Ziel näher zu kommen. Nach ein paar Minuten begann dann das Schiff zu versinken und der Engel sprang wieder herüber. Dort ging er dann sofort weiter in die Kajüte, wo Mornaira ihn scheinbar schon erwartete. ?So, diese räudigen Hunde werden uns nicht mehr stören können, wo waren wir doch gleich noch mal stehen geblieben? Ach ja, über die Schatten sprachen wir bereits, eure Verletzung kam auch schon dran, da ist wohl nur noch meine neue Waffe übrig. Sie sieht sehr unhandlich aus, aber so wie schon der Todesengel Gabriel eine Sense bei sich trug und diese erfolgreich und schnell einsetzen konnte, so ist auch meine eine tödliche Waffe. Im Kopf wurde sie mit Lichtkristallen gestärkt, um jeden auch so dunklen Spruch zu brechen und ihre Spitze ist in dunkles Blut getaucht, damit sie auch jeden Schild durchschlagen kann. Es sieht wie eine schwere Zweihandwaffe aus, es ist aber wirklich eine recht leicht zu führende und schnelle Einhandwaffe. Mit diesen guten Stück kann ich alles zerschlagen, sie ist zudem solange unzerstörbar, wie ich keinen Schaden nehme und durch meine dunkle Kraft kann ich sie so schnell führen, das kein einziger Hieb auch nur in meine Nähe kommt. Dennoch muss ich aufpassen, die Schatten sind sicher stark genug, um sie zu vernichten.? Mit diesem langen Gespräch ohne Pause wollte er erstmals wieder Sicherheit, doch in seinen letzten Satz stand schon wieder sein wahres Ziel. Nun gönnte er sich erstmal einen kräftigen Schluck Rum und schaute dabei etwas benebelt aus, während er noch etwas taumelte, versuchte er mit seiner Hand eine unbemerkte Bewegung zu machen, welche Mornaira in einer art Zelle einschloss, damit er immer, egal in welchen zustand, alles über ihre Bewegungen und Gedanken erfahre. Doch nun wurde der Engel auf einmal müde und konnte kaum noch die Augen offen halten, hatte sie etwas damit zu tun? Hatte sie die Zeit doch anders genutzt, als es den Engel in den Sinn kam?
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Mornaira
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« Antworten #35 am: Oktober 17, 2017, 13:55:21 »

Mornaira
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #12 am: Oktober 15, 2009, 08:32:58 »

Mornaira hatte die Zeit wie der Engel es schon vermutete wirklich anders genutzt...kaum war der Engel entschwunden und mit dem von ihm geschickt herbeigeführten Ablenkungsmanöver beschäftigt...was Mornaira wiederum ein Lächeln auf ihre Züge zauberte...wie gleich sie doch waren und doch wie unterschiedlich...murmelte die Herrin eine längere Beschwörungsformel vor sich hin, auch wenn sie wusste, irgendwann sehr viel später würde sich Folgen auch bei ihr selbst einstellen...viel Zeit blieb ihr nicht...aber gerade genug um ihren eigenen dunklen Schatten zu beschwören...so löste sich ihre wahre unsterbliche dunkle Seele von ihrer momentanen Hülle und verschwand in der dunkelsten Ecke der Kajüte....wer auch immer die Kajüte betrat würde sie hier nicht bemerken.

Ruhig wartete sie, auf die Rückkehr des Engels und es geschah was sie vermutet hatte....der Engel versuchte sie tatsächlich einzusperren....das weckte in ihr einen tiefen Hass...aber sie zwang sich zu Ruhe um sich selber nicht zu früh zu erkennen zu geben...kaum hatte der Engel den Bann über ihre sterbliche Hülle ausgesprochen...hob Mornaira diesen langsam und vorsichtig wieder auf...da der Bann ihre unsterbliche Seele ja nicht getroffen hatte...noch kehrte sie nicht in ihre Hülle zurück, sie wollte erst die Reaktion des Engels abwarten...

...wenn beide Geschöpfe der Dunkelheit weiterhin sich nur gegenseitig abwehren...würde das noch lange andauern....Mornaira murmelte noch einmal etwas in einer toten Sprache....sie wusste eine ganze Weile konnte sie so verharren...aber später...aber daran wollte sie jetzt keinen weiteren Gedanken verschwenden...

So sprach sie den Engel an.......nichts anderes habe ich von euch erwartet...aber es war zu offensichtlich...mich einzufangen ist dieses Mal euch nicht geklückt....

Längst hatte Mornaira um sich und ihren Körper einen der ältesten Schattenflüche ausgesprochen, der keinen weiteren Versuch sie einzufangen und auszuschalten möglich machte...

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« Antworten #36 am: Oktober 17, 2017, 13:56:13 »

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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #13 am: Oktober 15, 2009, 08:57:53 »

Der Verdacht des Engels hatte sich also als richtig erwiesen, sie hatte die Zeit anders genutzt, als er es erhofft hatte. ?Schade, aber der Versuch ging wohl wirklich nach hinten los?. Ich habe es mir doch schon so gedacht gehabt, aber leider nicht genug aufgepasst. Obwohl meine Schattenkräfte stärker als jemals zuvor sind, kann ich leider noch nichts Neues hervor bringen.? Während er sprach, lächelte er diesmal, uns war besser als zuvor, doch würde sie es ihm abkaufen? Erstmal setzte er sich wieder hin und begann weiter zu sprechen: ?Ach ja, ach ja?. Was anderes hätte ich eigentlich nicht von euch erwartet, doch das Getobe da oben hat mich wohl zu sehr abgelenkt. Schade eigentlich, das mein so schöner Zauber nicht wirken konnte, na ja?. Was soll?s?? Mit diesen Worten grinste er erneut und nahm noch einen Schluck Rum, damit er etwas Zeit gewinnen konnte. Nun schnipste er mit den Fingern und seine Waffe verschwand wieder. Da kam ihn natürlich schon wieder die neue trickreiche Idee, doch das wäre nun zu kompliziert und nicht ratsam, da sie scheinbar nun ein Auge auf ihn hat. Erstmal schaute er sich in der ganzen Kajüte um und begann, mit einen kleinen Schatten zu spielen. ?Ihr habt doch sicher alles gehört, was ich während meines vergebenden Versuch über meine Waffe gesprochen habe, oder? Nun, wie findet ihr sie jetzt?? Mit diesen Worten schaute er ihr erstmals wieder in die Augen, doch er konnte nichts in ihrer Seele erkennen, ob es an diesen Spruch lag, den sie über sie als Schutz gesprochen hat? Was wird nun wohl wieder aus ihrem Gespräch werden? Wird der Engel doch noch Mornaira überlisten können?

All das und noch vieles mehr, seht ihr in der nächsten Antwort, von ?Die Geburt eines dunklen Engels?
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« Antworten #37 am: Oktober 17, 2017, 13:57:09 »

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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #14 am: Oktober 15, 2009, 09:22:55 »

Mornaira musste Lächeln und wusste so leicht war der Engel nicht zu blenden und seine wirklichen Absichten hatte er gewiss auch nicht aufgegeben...doch schlimmer als alles was er tat, war das ihr die Zeit davonlief...

...es geht mir nur um den absoluten Schutzes meines Reiches...so lange ihr nicht mit offnen Karten spielt und so viel Kraft auf Täuschungen aufwendet, habt ihr mir keine andere Wahl gelassen......Mornaira stand der Schweiss auf der Stirn...und sie fühlte wie eine schwarze Trance von ihr Besitz ergreifen wollte.......noch nicht......herrschte sie sich in ihren Gedanken an...doch die Erinnerungen kehrten wieder und mit ihnen jener stechender Schmerz...aber sie kämpfte und fürs erste gewann sie erneut Kontrolle...

...keins eurer Worte ist mir verborgen geblieben...es ist eine Waffe die ihrem Herrn viel abverlangt und eine hohe tiefe Macht besitzt...
Mornaira versicherte sich erneut, das ihre Seele, sie selber und ihr Reich versiegelt blieb...und nahm Verbindung mit der Schattenkrähe ihres Meisters auf...sie wusste....er würde sich sonst einschalten...denn Zeit ihn zu warnen hatte sie genug gehabt....

So geschah was geschehen musste....die Folgen ihrer schwarzen Magie schlugen in aller Heftigkeit zurück....aber sie hatte es geschafft sich und ihr Reich zu versiegeln und erneut unter einen höheren Schutz zu stellen...
...Engel ihr habt hier keine Macht...

Mornaira verließ endgültig ihre Kraft...genau in dem Augenblick wo sie zu Boden stürzte und erneut Kälte sie ergriff und für eine Weile ein Erwachen unmöglich machen würde...erschien im hinteren Teil ein großer schwarzer Panther...er hatte also das Reich der Toten überwunden um zu seiner Herrin zurückzukehren...er legte sich neben seine Herrin und starrte mit blauen menschlichen Augen den dunklen Engel an...

Die Agarwainu hingegen steuerte in einen tiefen Nebel, der sie vor allen Augen verbarg...niemand konnte sie nun aufspüren...zwar war der Engel in der Lage ihr Schiff zu verlassen, aber der älteste aller Schattenzauber würde es ihm unmöglich machen wiederzukehren....bis die Herrin der Schatten ihren inneren Kampf ausgefochten hatte und mit noch größerer Macht wiederkehren würde...

Aber was würde der Engel nun tun?


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« Antworten #38 am: Oktober 17, 2017, 13:58:09 »

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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #15 am: Oktober 15, 2009, 10:05:00 »

Der Engel stand nun wie betäubt da, immer noch ihre letzten Sätze in den Gedanken, realisierte er zuerst nicht, das Mornaira zusammengebrochen war. Alles um ihn herum drehte sich und er fragte sich, ob Mornaira wirklich die ganze Zeit über jede seiner Bewegungen und Tricks mitbekommen hat. Nach kurzem Schwanken fing er sich jedoch wieder und bemerkte nun erst, das Mornaira vor ihm auf den Boden lag und ein Panther neben ihr wachte. Sofort konzentrierte er sich, um nun den genauen Ablauf des weiteren Geschehens zu sehen, oben auf dem Deck brach Panik aus, als das Schiff in den Nebel fuhr und der Engel stand erneut wie angewurzelt da. Nun konzentrierte er sich und verteilte seine dunkle Macht, um genau alles, was nun um das Schiff herum passierte zu bemerkten und zu entdecken. Dann holte er schnell seine Waffe hervor, um mit ihr die Kajüte zu verlassen, er machte sich große sorgen um Mornaira, wusste aber nur zu gut, dass der Panther ihn nicht an ihr herankommen lassen würde. Er versuchte oben wieder Ruhe einzubringen und sich zu konzentrieren. Es wurde ihm schnell klar, dass Mornaira einen der ältesten Schattensprüche überhaupt aussprach, doch woher kannte sie diesen? Er selbst kennt diesen Spruch nur zu gut und genauso seine Bedeutung, also musste er sich schnell entscheiden. Entweder er geht nun, um sich in Ruhe und ohne Einfluss zu ordnen, riskiert damit aber, das er nicht mehr so schnell auf das Schiff zurück kann, oder er bleibt und versucht, Mornaira zu unterstützen. Schnell war klar, für welchen Weg er sich entschied und beschwört so sein ?Schwarzes Ritual A?, welches verhindern sollte, das er wirklich geht. Nun überlegte er kurz das weitere Vorgehen, er opferte ein Teil seiner Macht, um Mornaira zu helfen, denn er Überschloss ihren Zauber mit den seinen, um ihr ein Teil ihrer darin investierten Macht zurückzugeben. Nachdem dies vollbracht ist, ging der Engel wieder runter in die Kajüte und verfrachtete Mornaira in ihr Bett. Dabei war er natürlich behutsamer als je zuvor, damit ihn der Panther nicht missversteht, nachdem dies dann vollbracht war, schloss er die Tür zum Deck, setzte sich hin und trank erstmal ordentlich Rum. Nun konnte er nichts mehr tun, außer warten.
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« Antworten #39 am: Oktober 17, 2017, 13:59:03 »

Mornaira
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #16 am: Oktober 15, 2009, 11:42:28 »

Mornaira war nun für jeden unerreichbar...sie focht während ihrer geistigen Abwesenheit einen harten inneren Kampf aus...wieder war sie in der Zeit zurückgereist und durchlebte jene vergangene Stunden...damals war sie geschickt worden um eine neue Seele für den Schatten zu gewinnen...aber es kam alles ganz anders...
als sie das Deck jenes Käptn betrat, verfiel er ihr zunächst Stück für Stück, sie erlangte sogar Kontrolle über seinen Nachkommen auf das er ein wirklich reiner Schatten werde...aber dann geschah, was sie nicht aufhalten konnte...jener sterbender alter Pirat, denn der Tod ist die gerechte Strafe sich ihr zu verweigern, nutzte die Kraft seiner letzten Atemzüge um in sie, die gerade zu Herrin der Schatten geworden war, das reine Licht ihrer Mutter einzupflanzen...Mornaira spürte wieder jene für sie tödlichen Schmerzen und hörte sich selber nach ihrem dunklen Meister rufen...er kam auch und nahm sie mit sich fort..er stellte sie erneut vor die Wahl...entweder einen langen schmerzvollen Weg das Licht in ihr zu vernichten oder aber nicht mehr gegen die Macht des Lichtes zu kämpfen und zu sterben....Mornaira fühlte wieder die gleiche Schwäche in sich wie damals....und tat instinktiv das gleiche...sie legte ihr gesamtes Dasein und die Existenz ihres Schattenreiches in die Hand ihres dunklen Meisters...nur er hatte die Macht....das wusste sie, denn sie hatte einen Zauber angewandt, viel zu früh, der zu heftig für sie war...sie wusste das der Engel ihr Flüstern in einer fremden Sprache hören konnte, aber sie hatte keine Wahl mehr...

Stunden war Mornairas Seele gefangen in einer tiefen Schattenwelt und das Fieber was sie erzittern ließ, hatte eine andere Macht...vielleicht zuviel Macht...aber da geschah endlich was Mornaira im stillen erhofft hatte, bevor sie diesen Zauber anwendete....ihr dunkler Meister trat an sie heran...der Engel würde ihn nicht sehen können, vielleicht wenn er sehr aufmerksam war, als Kälte wahrnehmen...wieviele Stunden ihr dunkler Meister bei ihr wachte und ihr langsam den Weg zurück in die Schattenwelt, welchen sie verloren hatte,wies hätte sie nicht sagen können....

Nach endlosen Stunden regte sich ganz langsam wieder die Lebensgeister in der Herrin....aber sie war noch nicht im Stande das Zittern was eine Folge war zu unterücken....Sie war froh ihren Gefährten neben sich zu wissen....sie wusste der Engel war noch an Deck...aber noch würde sie nicht die Kraft besitzen hinaufzugehen...


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« Antworten #40 am: Oktober 17, 2017, 14:00:21 »

DerEngelDesChaos
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #17 am: Oktober 15, 2009, 12:12:20 »

Der Engel schlief tief und fest auf dem Oberdeck, diese Position beruhigte ihn auf unerklärliche weise steht?s. Natürlich hatte er erneut eine Schattenbarere um sich gezogen und überall ein bisschen seiner Macht verteilt, um über alles bescheid zu wissen. Doch er war zu fest am schlafen, um den Meister von Mornaira spüren zu können und hoffte, vor ihr erwachen wieder fitt zu sein, was natürlich nicht der Fall war. Aber erneut hatte er einen Verband um seiner rechten Hand, das lässt darauf schließen, dass er erneut etwas für Mornaira tun wollte. Er wusste nicht wie lange sie schläft und da der Trank in kürzester Zeit getrunken werden muss, damit er seine Wirkung entfaltet, hat er erneut ein Tablett mit einen Zettel und einigen Zutaten darauf  neben ihren Bett gestellt. Auf den Zettel stand erneut mit seiner Schrift geschrieben: ?Hier noch mal ein Trank, keine sorge, diesmal nicht so scheußlich, zumindest nicht so sehr?.. Die Zutaten liegen auf dem Tablett, da du den Trank schon kurzer Zeit nach seiner Zubereitung trinken musst und ich nicht weiß, wann du wieder wach wirst. Du musst erstmal nur die Schlangenhaut in den Becher stecken und anzünden, dann kommen da fünf tropfen Rattengift rein, das vermischst du dann mit den roten Gläschen (was da drin ist, kannst du dir schon denken, wenn du meine rechte Hand siehst?) und noch den schäumenden Becher hinein kippen. Das musst du dann alles verrühren und kannst für den Geschmack so viel Rum rein kippen, wie zu willst. Den Inhalt musst du nicht in einen Zug leeren, da es wieder nicht grade gut schmeckt?..? und unterzeichnet war es mit seinen Symbol, das Chaos! Doch da stand noch was drunter: ?ps: hoffe du machst dir nicht zu viele Sorgen um dein Geheimnis, was mich und die Dunkelheit betrifft, denn ich kenne bereits einen grossteil der Wahrheit?..? den letzten Satz hat er dann nur mit einen schwarzen Kästchen signiert, welches die Schatten in seiner Seele darstellen sollten, damit er nicht missverstanden wird. Wie Mornaira wohl nun reagieren wird, da sie nun endgültig weiß, das der Engel es bemerkt hat?
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« Antworten #41 am: Oktober 17, 2017, 14:01:17 »

Mornaira
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #18 am: Oktober 15, 2009, 12:47:09 »

Es dauerte einige Minuten bis sie wieder klar alles erkennen konnte...so fiel ihr das Kästchen und die Nachricht erst Minuten später auf..Mornaira beschloss den Trank erneut zu kosten und wirklich er war ertragbarer, also hatte er wohl wirklich keine Absichten eine Giftmischerei an ihr zu testen...Mornaira streifte ihren Stiefel ab und erneuerte den Verband mit ihrer Mixtur, damit das Brennen ja nicht zu stark in ihr aufstieg...

So hatte der Engel es also bemerkt...fragte sich nur was der Engel mit diesem Wissen anzustellen vermag...Mornaira wusste nicht wie lange es gedauert haben musste, bis sie wieder ihre Kontrolle zurückerlangt hatte. Sie wusste nur, das sie für etliche Tage nicht in der Lage sein würde irgendwelche ihrer schwarzen Magie zu nutzen...so erleichterte es sie, als sie sah, das ihr dunkler Meister etwas bei ihr gelassen hatte. Eine kleine Kette mit einem schwarzen Dolch...rasch legte sie das dunkle Amulett an...sollte noch einmal etwas so einen Kraftaufwand von ihr einfordern konnte sie nun durch bloße Gedankenkraft sich der Situation entziehen und umgehend entschwinden....zu ihm..einen Moment senkte sie den Kopf und dankte ihm, das er erschienen war...

Sie war verwirrt, tief in sich und das war keinesfalls gut...eine Frage trieb sie an...was würde eine dunkler Chaosengel mit dem Wissen um ihr tiefstes Geheimnis anstellen? Sie hoffte, es würde nie dazu kommen, das sie den letzten Weg einschlagen musste, denn dann würden sie und der Engel auf ewig voneinander getrennt verweilen...


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« Antworten #42 am: Oktober 17, 2017, 14:02:12 »

DerEngelDesChaos
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #19 am: Oktober 15, 2009, 13:13:31 »

Der dunkle Engel wachte erst auf, als Mornaira erneut seinen Trank getrunken hatte. Was ihn erneut erfreute, doch er wusste nun, das er mit seiner Nachricht ihr misstrauen erweckt hat. Er war sich nicht sicher, was er denn nun machen soll, denn wenn sie nun zu viel misstrauen in sich hatte, dann dürfte er sich ihr jetzt noch nicht zeigen, noch nicht. Also lies er es lieber bleiben, doch sein letzter Schattenzauber hat ihn an diesen Schiff gebunden, verlassen kann er es nicht. Also isoliert er sich und seine Schatten auf dem Deck, bis sie ihn ruft, wird er hier verwahren, sie darf ihn nicht suchen, sondern das machen, was er ihr damals sagte. Mit seiner dunklen Macht schrieb er die Botschaft: ?Ich werde mich von euch vernhalten, bis ihr mich sprechen wollt. Ihr solltet wissen, wie ihr mich ruft und ihr könnt mir Vertrauen, den Weg werde ich sicher nicht zurückgehen. Deswegen werden meine Tränke für euch auch kein Gift enthalten, es sei denn, es wäre nötig, wenn Probleme zwischen uns auftreten. Doch dann wird euch dieser Trank nur kurz Lähmen, damit ich wieder Zeit habe, meine Gedanken zu sammeln.? Diesmal unterzeichnete er mit einer Sense, was dies bedeutet, weiß man nur, wenn man ihn gut kennt.
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« Antworten #43 am: Oktober 17, 2017, 14:03:07 »

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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #20 am: Oktober 15, 2009, 13:55:51 »

Mornaira fühlte das es nun langsam besser wurde und so streifte sie ihren Mantel über und ging an Deck...lehnte sich an die Reeling und beobachtete das wilde Toben der Wellen...mit einem Flüstern sprach sie den Engel an......ihr müsst meine Macht in eure Gedanken einzudringen und so zu euch zu sprechen nicht fürchten......sie sprach nicht aus...wie sehr sie sich immer noch darum sorgte, was er mit ihrem Geheimnis alles anstellen konnte...und versuchte diesen Gedanken zu verdrängen...zu gross war die Gefahr, das erneut zu vieles in ihr aufgewühlt wurde...die frische Seeluft zeigte mehr und mehr Wirkung...dennoch nahm Mornaira lieber an Deck Platz und wickelte so fest es ging ihren Mantel um sich...auch wenn sie wusste, das die Kälte in ihrem inneren erst in Wochen vergehe würde......Probleme bekommt ihr nur mit mir mein dunkler Engel..solltet ihr noch einmal wagen mich auch nur ansatzweise außer Gefecht zu setzen...und glaubt mir Verzeihen gehört nicht zu meinen Stärken......während sie ihm die Worte zu flüsterte, wurde der Wind um sie stärker, als wollte er den Worten der Herrin der Schatten Nachdruck verleihen...

Mit einem Schmunzeln richtete sie erneut ihr Wort an den Engel......ihr werdet doch nicht von einem Geschöpf was geschickt wurde mich auszulöschen...zu einem dunklen Engel werden...der über mich wacht....denn dann habt ihr eine Menge zu tun....

Mornaira blickte in die schwarzen Wellen und für einen Moment drehte sich wieder alles...sie wusste...das würde noch eine Weile immer wieder geschehen...war sie doch erneut zu nahe an das Licht geraten und es steckte immer noch ein Teil des tödlichen Lichtes in ihr...wenn auch versiegelt für alle Zeiten....aber jetzt wo sie ihre eigenen Grenzen überschritten hatte..spürte sie es wieder....der Kampf in ihrem Inneren würde also noch andauern...

...es sei denn...aber diesen Gedanke verwarf sie gleich wieder...Stille breitete sich aus...selbst die Wellen und der Wind erstarb....

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« Antworten #44 am: Oktober 17, 2017, 14:03:43 »

DerEngelDesChaos
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Re: Die Geburt eines dunklen Engels
« Antworten #21 am: Oktober 15, 2009, 15:08:06 »

So wie es jeder erwartet, konnte der Engel sie erneut hören und wusste dennoch nicht, wie er darauf reagieren sollte. Er erschien erstmals wieder in der Kajüte, da er wusste, dass diese nun leer ist. Doch er wusste, das Mornaira dennoch seine Anwesenheit in der Kajüte spürte. Genau das erhoffte er auch, denn er wollte es schaffen, dass sie in ihre Kajüte heruntergestürmt kommt und sich ihm stellt, deswegen rief er sie mit seiner dunklen Kraft: ?Ihr habt mich wirklich falsch verstanden, noch sorge ich mich um euch, aber notfalls weis ich mich zu verteidigen. Ich spüre, dass ihr nun angst habt, vor dem, was ich bereits weiß und was ich noch herausfinden kann, doch ihr habt nichts vor mir zu befürchten, solange ihr mir auch friedlich gesinnt seit. Um euch dies zu beweisen, lege ich mein Schicksal erneut in eure Hände, wenn ihr mich fürchtet, dann kommt her und nehmt den Lichtstein, der vor der Tür vom Deck aus liegt. Wenn ihr mich nun vor angst erlegen wollt, dann nur zu, ich kenne eure Kraft und weiß, meine Sense kann euch nichts anhaben, also entwaffne ich mich.? Mit diesen Worten, die in den Kopf von Mornaira ertönten, erschien vor ihr ebenso seine Sense. Nun war er für einen Moment allein, da Mornaira nun für einen Moment verwirrt sein muss, also nutzt er die Chanks und breitete mehrere Schriftrollen vor sich aus dem Boden auf und murmelte etwas vor sich hin. Die Rollen fingen an rot, blau und gelb zu leuchten und das war es, was er erreichen wollte. Er nahm die drei Rollen wieder und lies sie im Ärmel seines rechten Arms verschwinden, mit diesen Schriftrollen, verfügte er über drei unterschiedliche Kräfte. Die Rote bewirkte, dass er jederzeit zwischen Licht- und Schattenwesen wechseln kann, sodass Mornaira einiges an Tricks auffahren müsse, wenn sie ihn wirklich erlegen will. Die Blaue bewirkte, dass Niemand mehr seine Gedanken lesen könne und Mornaira ihm keine Nachrichten in mehr den Kopf schicken könne, damit er es ihr im Extremfall leichter Verwirren kann, da sie ihn so nicht mehr erreicht und auch keine Chanks hat, sein Vorhaben zu erkennen. Die Gelbe war die Mächtigste und bewirkte, dass er keinem Zauber mehr erliegt und somit Mornaira ihn nicht mehr verführen oder verwirren könne. Natürlich hoffte er, dass es niemals dazu kommen würde, doch für den Fall, das es soweit kommen würde, hat er sich somit gerüstet. Nun wartete er noch darauf, dass endlich die Tür aufgeht und Mornaira darin steht. Bewaffnet mit den Schriftrollen, er muss sie nur aktivieren und hat die Macht, die ihn unsterblich macht.
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