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Autor Thema: [DerEngelDesChaos&Mornaira] Das dunkle Spiel  (Gelesen 25160 mal)
Mornaira
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Lontyaro Nephilims ~ Odo´s Morna ~ Schattenhexe


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« am: Oktober 17, 2017, 14:15:34 »

DerEngelDesChaos
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Das dunkle Spiel
« am: Oktober 15, 2009, 22:35:31 »

Der Engel erwachte unsanft aus seinen Schlaf, als Mornaira seine Schriftrollen zerstörte und seinen Lichtstein von Bord warf. Er war erzürnt, doch er verstand durchaus ihre Botschaft. Aber wollte er sie auch verstehen? Sie sollte eine Lektion erteilt bekommen, oder er würde einiges nicht so schönes abbekommen. Es war mal wieder der Reiz der Gefahr, welchen ihm so beschäftigte, immer schon spürte er diesen Reiz und das Verlangen, gefährliche Dinge einzugehen und so war es auch wieder heute. Nun wollte er dieses Risiko erneut eingehen, er musste es einfach schaffen, das Mornaira wütend auf ihn wird?. Also sprach er einen längst vergessenen und von ihm selbst versiegelten dunklen Zauber, der schon den Tod für den einen oder anderen Schattenkrieger bedeutete. Es war sein ultimatives Siegel, welches er unter den Namen ?Schwarzes Ritual R.I.P.? versteckte und brach dieses Siegel nun auf, er wusste, wenn es zu der ?Schnitzeljagd? kommen soll, dann geht es nur so. Er opferte eine menge Kraft, um das Siegel zu brechen und das Ritual durchzuführen, doch es gelang ihm tatsächlich den Zauber erfolgreich auszusprechen und somit sich den Wut und Zorn von Mornaira zu sichern. Nun nur noch eine Nachricht an sie hinterlassen und das Spiel kann beginnen. Also schrieb er ihr erneut eine Botschaft in form einer Flaschenpost. Schon diese war Teil des Spiels, denn würde Mornaira sie ignorieren, würde es nicht gut für ihr schönes dunkles Schiff aussehen. In der Botschaft stand drin: ?So, wir kennen uns jetzt schon so gut, doch immer noch ist die wahre Kraft des Einen für den Anderen verborgen, also beginn ich nun mit den Anfang und eröffne eine *Schnitzeljagd*?.. Ihr werdet wohl oder übel mit machen müssen, denn sonnst werdet ihr einen hohen Preis zahlen müssen. Um punkt Mitternacht am ersten Dezember wird auf euren ach so wunderbaren und dunklen Schiff ein Lichtkristall auftauchen und jede viertel Stunde ein neuer. Das ist Teil eines Fluches, den ich über euer Schiff ausgesprochen habe, wenn zu viele Lichtkristalle auf euerem Schiff auftauchen, wird es zerstört und als Sonnen-Schiff neu erschaffen. Diesen Fluch kann nur der beenden, der ihn aussprach und daher ist klar, dass ihr mich suchen werdet und finden müsst. Damit dieses Spiel nicht zu schnell zu Ende ist, habe ich mir noch eine Kleinigkeit von euch geliehen und wenn ihr wissen wollt was, guckt einfach an euren Waffengürtel, den ihr ja in eurer Kajüte liegen gelassen habt?.. Ich habe euch zudem eine Mixtur untergejubelt, die euch erst im November wieder erwachen lässt, damit unser Spiel nicht zu schnell endet. Also, ihr habt die Wahl, ob ihr all dies verlieren wollt oder doch lieber mitspielt.? Diese Botschaft unterzeichnete er nur mit den Worten ?Schwarzes Chaos der Dunkelheit? und legte sie vor Mornaira auf dem Deck hin. Nun ritzte er nur noch in das Deck die Botschaft: ?Der Engel erwartet euch, genauso wie euer Freund Daywalker? und mit diesen Worten sprang der Engel vom Bord und schwamm zu einer einsamen Insel, wo er sich mit Daywalker traf.
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Mornaira
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« Antworten #1 am: Oktober 17, 2017, 14:16:24 »

Mornaira
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #1 am: Oktober 15, 2009, 23:09:22 »

Schon allein der Name ihres verhassten Feindes, weckte in Mornaira eine Welle des Zornes...mit einem lauten Krachen landeten die schwarzen Kristallgläser voll Rum an der Wand der Agarwainu..wo sie in tausend Scherben zerbrachen....für einen Moment, war es Mornaira ganz egal....sie war kurz davor jenen Fluch auszusprechen...der alles beenden würde...lieber würde sie jetzt und hier den Tod finden, als dieses Spiel zu akzepztieren...zuviel Stolz trieb ihre dunkle Seele an...sie konnte sich nicht bezwingen lassen....so tat sie, was der Engel sicher nicht beabsichtigt hatte...sie eilte in den hintersten Teil ihrer Kabine und riss voll Wut ein schwarzes Siegel von einer kleinen schwarzen Truhe....darin befand er sich...gleich in wenigen Minuten würde alles vorbei sein...endlich...Mornaira ergriff voll rasendem Zorn den Zwillingsbruder der Waffe, welche sie dem Engel angeboten hatte, als er kein weiteres Ziel kannte als sie zu töten....es gab nur einen der sie nun abhalten konnte...in letzter Sekunde war er neben ihr, entriss ihr den Dolch und gab ihr ein kleines Kästchen...in diesem Kästchen war alles was sie benötigte...

...Mornaira öffnete das Kästchen und verlor sich in Zeit und Raum...sie wusste das er es war...der sie führte und ließ es geschehen...so fiel sie in einen tiefen Schlaf und wusste wenn sie erwachte...würde er sie zu dem Engel geführt haben...

...ob es Stunden oder Tage später war, hätte sie niemanden sagen können....aber sie flüsterte in den Wind...der immer wütender aufbrauste....
...zeigt euch dunkler Engel...denn wenn ihr nicht hier wäret, wäre ich nicht hier erwacht....ich fordere von euch, nun da ihr euer Spiel bekommt, mein Eigentum zurück, aber ihr werdet einen hohen Preis zahlen...

Still dankte sie ihrem Meister...denn er hatte sie zu dem Engel gebracht...jetzt musste der Engel sich offenbaren, eine neuere Täuschung hatte die dunkle Macht der Verbundenheit verhindert...


"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Mornaira
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« Antworten #2 am: Oktober 17, 2017, 14:16:56 »

DerEngelDesChaos
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #2 am: Oktober 16, 2009, 08:06:19 »

Der Engel spürte ihre Anwesenheit und nun auch die Gefahr, auf die er sich eingelassen hat. Mornaira ist so stark Gereizt, das er einfach gut aufpassen muss, um ihr nicht in die Hände zu spielen. Doch er wusste genau, dass nun endlich die Zeit gekommen ist und er sich nun gegen sie behaupten muss. Also lies er ein Trugbild vor Mornaira erscheinen und dieses Trugbild sprach: ?Ihr seit also doch meine Einladung zu diesen Spiel gefolgt und ich hoffe, das ihr euch über meine Botschaft nicht zu sehr aufgeregt habt. Da ihr nun hier seid, kann ich euch es ja genau erklären. Hier auf dieser Insel befinde ich mich irgendwo mit euren alten *Freund* Daywalker und wir warte darauf, was ihr alles könnt. Eure Waffe nach der ihr ruft, die befindet sich mit ein Geschenk von mir und von Daywalker an den Klippen da oben? Mit diesen Worten zeigte er schnell auf die Klippe des Strandes und sprach dann weiter: ?Ich bin mir sicher, unsere Geschenke werden euch gefallen?.? So löste sich das Trugbild auf und der Engel rannte in Richtung Wald, wo er sich mit Daywalker über das weitere Vorgehen besprach. Er hoffte nur, das Mornaira zur Klippe geht, denn die beiden Geschenke, die er ansprach, waren einmal ein schwarzes Amulett von Daywalker, welches Mornaira bekannt vorkommen müsste und ein Zauber, womit sie eine dunkle Sperre um die Insel aufbauen kann, so das alle in der Insel gefangen sind, außer sie hebt ihn wieder auf.
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Mornaira
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« Antworten #3 am: Oktober 17, 2017, 14:17:51 »

Mornaira
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #3 am: Oktober 16, 2009, 08:30:28 »

Mornaira wendete sich vom Engel ab und sah ihn nicht an..sie war sich sicher, er würde nicht so dumm sein, sich ihr offen zu zeigen...sie selber würde ja nicht anders handeln...

Der Hass und die Wut in ihr, aber auch der vergangene Schmerz stieg in einer Hefigkeit in ihr auf, das sie kurz in die Knie ging, schwer atmete, die Augen schloss und sich konzentrierte...während dieser Zeit flüsterte sie erneut etwas in einer alten grausamen Sprache... als sie sich erhob, glitt ihre rechte Hand prüfend in die Innentasche ihres Mantels....als sie spürte das es der Zauber gelungen war, kehrte ein wenig Ruhe in sie zurück...in ihrem Mantel  verborgen trug sie nun jenen Lichtdolch bei sich, der allem ein Ende setzen konnte....sie hoffte der Engel würde sie inzwischen so gut kennen, das er noch rechtzeitig spüren würde, wenn sein Spiel zu weit ging...aber im Grunde war es ihr gerade auch vollkommen gleichgültig...bevor irgendjemand zu viel Macht über sie erlang...auch mit irgendwelchen Spielchen...würde sie eben alles beenden...es sei denn...der Engel würde eines noch schaffen....

Mornaira spürte das um sie eine Sperre errichtet worden war......die war nun wirklich nicht von Nöten...ich werde nirgendwo hingehen und ihr auch nicht......kaum waren diese Worte ausgesprochen stand sie oben auf der Klippe....da sie den Engel kannte und ihr alles gleichgültig war...sprach sie seinen Zauber aus...vor dem Amulett, was sie sehr wohl kannte...denn es war das Amulett was an ihren Sohn hätte gehen sollen...betrachtete sie lange...aber sie berührte es nicht und lies es liegen...

Wut..Hass....Zorn....und vieles mehr regte sich in ihr....so setzte sie sich oben auf der Klippe hin, schloss die Augen und ließ allen Gefühlen freien Lauf...
...ich weiss...ihr spürt meinen Hass...und genau das wolltet ihr...also prüft selbst dunkler Engel...ob es für euch genug Schmerz ist...

Mornaira konzentrierte sich nur auf den Klang der Wellen um sich herum...abwesend spielte sie mit dem dunklen Amulett, was sie lange begleitet hatte...bevor es verloren war...an allem anderen hatte sie gerade kein Interesse mehr...


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Mornaira
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« Antworten #4 am: Oktober 17, 2017, 14:18:22 »

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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #4 am: Oktober 16, 2009, 09:08:24 »

Sie war nicht auf das Trugbild eingegangen, wusste sie etwa, dass er es nicht wirklich war? Das war die Frage, die ihn beschäftigte und er wusste genau, das sie etwas dabei hatte, wovor er sich in Acht nehmen muss. Mit diesen Gegenstand bei ihr musste er gut aufpassen, aber wann war er schon mal aufmerksam und vorsichtig? Er spürte nun wirklich langsam die Gefahr, die von ihr ausging und tat das, was kein wunder war, nämlich sich *vorstellen*. Er holte sich also seine große Sense, aber nein, sie war nicht das Richtige. Also nahm er eine seiner Lieblingswaffen mit, den Leutstarb. Dieser Starb hat die Kraft, jeden dunklen Angriff abzuwehren und Lichtwesen zu vernichten, er achtete also mit seinen Starb nur auf die Verteidigung. Doch nun wurde es für ihn Zeit, er ging also zum Strand, dort wo sie erwachte und das Spiel begann. Zuerst schaute er sich um, da er nicht überrascht werden wollte, doch Daywalker war ja im Wald geblieben, um ihn zu warnen, falls was passiert. Als er dann Mornaira auf der Klippe sah, musste er dieses Risiko einfach eingehen, sein verlangen nach Gefahr zwang ihn Förmlich. Also erschien er genau neben ihr auf der Klippe, nur ein paar Meter von ihr entfernt. Er kannte sie, sie wollte das Spiel führen, wenn ihr etwas nicht passt, müsste er sich schnell offenbaren, doch das war nun erstmal nicht das wichtigste. Sie saß da und er stand neben ihr, immer mit einen Auge auf sie gerichtet und dann sprach er sie an: ?Ihr habt eure Waffe nun also wieder, doch ich hoffe mal, das wir unser Spiel trotzdem fortsetzen und tut mir den Gefallen, verwendet den Dolch nicht gegen euch, ich bin hier der Schurke, genauso wie Daywalker.? Natürlich wusste der Engel, auf was er sich mit den Satz einlässt, doch es war ihm egal und wenn sie nun den Dolch ziehen würde, hätte er erreicht, was er will. Die Gefahr, den Dolch zu spüren zu kommen oder eine ihrer anderen Bewaffnungen, das war der Reiz nachdem er so verlangte. Nun schaute er sie nur noch an und er merkte, wie der Hass und der Zorn in ihr aufstiegen. Sollte sie nun die Hand in ihren Umhang stecken, dann musste er höllisch aufpassen, weil er dort den Dolch vermutete. ?Ich hoffe doch sehr, dieses Spiel quält euch nicht zu sehr, ich will euch nicht leiden sehen, aber eure ganze Kraft spüren und fürchten müssen. Doch dafür müsst ihr erstmal sauer auf mich werden und das versuche ich zu erreichen. Mit Daywalker habe ich nicht viel am Hut und?? Nein, das erzähle ich euch später, wenn ihr mich gefangen habt.? Mit diesen Worten machte er sich bereit, jederzeit angegriffen zu werden und mit flotten Bewegungen zu entkommen.
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Mornaira
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« Antworten #5 am: Oktober 17, 2017, 14:19:34 »

Mornaira
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #5 am: Oktober 16, 2009, 09:28:15 »

Mornaira blickte weiter in aller Ruhe auf die See hinaus...und würdigte den erschienen Engel mit keinem Blick...dann sprach sie den Engel an...

...da ich nicht unhöfflich sein will, egal wieviel Hass ihr noch in mir schürrt...ja ich wusste, ihr würdet nicht so dumm sein...euch mir direkt zu stellen...sondern ein Trugbild zu mir schicken...und noch eines...vor mir habt ihr nichts zu befürchten...daran hat sich nichts geändert...
Mornaira spielte in ihrer Hand mit jenem Amulett...

Mit einer sehr langsamen Bewegung streifte Mornaira ihren Umhang ab...löste ihren Waffengürtel und ließ ihn in den Sand gleiten...
...ihr wisst also was ich unter meinem Umhang bei mir getragen habe..., bei diesen Worten zog sie den Lichtdolch hervor, achtete aber
sehr wohl darauf, das er fest in seiner Scheide stecken blieb...und legte ihn auf ihren Schoss...
...ich sagte es euch schon einmal...dieser Dolch kennt nur eine wahre Bestimmung...somit habt ihr nichts vor ihm zu befürchten...

Mornaira wusste das der Engel nur auf einen Angriff von ihr wartete, aber diese Genugtuung wollte sie ihm nicht gönnen...also beschloss sie sich für einen anderen Weg...sie konzentrierte sich...sammelte und bündelte allen Hass und Schmerz der in ihrer dunklen Seele brannte...und sprach leise einen Fluch aus...kaum hatte sie zu Ende gesprochen ging der Schmerz in aller Heftigkeit auch auf den Engel über....da er ihn unerwartet traf, schwankte der Engel einen Moment...und genau auf diesen Moment hatte sie gewartet...

Mornaira zog den hellen Dolch aus seiner Scheide...sobald der Schutz der von seiner Scheide ausging verblasste, wurde es gefährlich für sich...sie sprach einen Fluch aus...der eine schützende Wand um sie und den Dolch legte...
...bis hierin bin ich euch gefolgt....das endet hier und jetzt...ich werde keine weiteren Spieler mehr akzeptieren...und darauf eingehen...mal sehen  wieviel Macht ihr habt...denn ich kenne meinen Weg, der dieses Spiel für immer enden lässt....

Mornaira blickte den Engel nicht an...sie brauchte ihre Kraft für den Schutzzauber und musste gleichzeitig auf der Hut sein, da das Licht des Dolches ihr sehr nah war und entfesselt wurde...


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« Antworten #6 am: Oktober 17, 2017, 14:20:08 »

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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #6 am: Oktober 16, 2009, 10:27:45 »

Der Schmerz traf den Engel unerwartet und gnadenlos, doch genau das war es, was er verlangte. Er wollte Schmerz fühlen und sehen, wie schnell er ihn verkraften kann, also riss er sich trotz des Schmerzes zusammen und sprach:
?Ihr seid wirklich mächtig, diese Wende hatte ich nicht kommen sehen und ihr habt genau den richtigen Moment abgewartet. Ich habe wirklich einen normalen Angriff erwartet, aber ihr kamt mit einem Fluch. Überrascht bin ich nun wirklich, denn ich habe euren Spruch eine Sekunde zuspäht bemerkt und nun bin ich hier voller Schmerzen und ihr seit von mir abgeschirmt.?
Mit diesen Worten versuchte der Engel eine unbemerkte Handbewegung zu machen, doch zu seinem Bedauern bemerkte Mornaira schon im ersten Moment seine Bewegung und zeigt ihm mit ihren Dolch, das sie es ernst meinte und nicht duldete. Also musste er seinen Versuch schon im Ansatz wieder erschsticken, doch er hoffte, dass Daywalker die Gefahr erkennt und ihn hilft, da er ja das geheime Zeichen machen wollte.
?Ihr wollt also wirklich nicht spielen? Das ist echt schade? Doch bevor ihr euch selber Vernichtet, muss ich es wohl akzeptieren, denn euer angriff hatte wirklich Wucht?.  Da muss ich mich wohl geschlagen geben, oder was glaubt ihr??
Mit diesen Worten versuchte er, sich Zeit zu verschaffen und fing nach ein paar Sekunden an zu grinsen, doch damit dies nicht auffiel, sprach er schnell weiter:
?Sieht nicht so gut für mich aus, oder was meint ihr? Den Schmerz kann ich schon wegstecken, aber an euch werde ich wohl nicht früh genug herankommen??
Während er diese Worte noch sprach, tauchte Daywalker hinter Mornaira auf und wartete darauf, dass sie sich ganz den Gerede des Engels hingibt, um sie von dem Dolch zu entwaffnen. Natürlich hätte er gerne noch ein bisschen mehr gemacht, doch der Engel passte gut auf, wenn Daywalker zu weit gehen würde, müsste er sich einschalten und Mornaira beschützen. Als Mornaira dann für einen kurzen Moment vollkommen auf den Engel fixiert war, sprang Daywalker sie von hinten an und entriss ihr den Dolch. Durch diese Überraschung nutzte der Engel seine Chanks und zog sein Lichtstarb mit einer Handbewegung heraus, wo er nun den Starb in der Hand hielt, sprang er auf Daywalker los und schlug diesen weg. Zu groß ist die Gefahr, dass er den Dolch in seinen Händen hält und Mornaira überrascht neben ihn steht. Also nahm er den Dolch und sprach Mornaira etwas zu.
?Hier, das habt ihr fallen lassen. Ich will nicht, das Daywalker ihn in den Händen hält und ich habe genauso eine falsche Verwendung dafür, nur soviel sage ich euch: Es ist eure Entscheidung, wie ihr unser Spiel beenden wollt, nur ich hoffe,  ihr tut es nicht mit euren Tod, lieber ergebe ich mich und werde mich von euch gefangen nehmen lassen.?
Diese Worte kamen bestimmt überraschend für Mornaira und vor allem, dass der Engel ihr den Dolch einfach wieder gibt. Aber er will sie ja nicht verletzen und so machte er das, was er noch nie tat, er legte seinen Umhang ab und hielt nur einen kleinen Stein in seiner Hand. Sein Körper sah schrecklich aus, Garniechtmehr menschlich und schockierend. Er hatte seine wahre Gestalt noch nie jemanden gezeigt, doch nun wollte er sich offenbaren. Versprochen hatte er es ihr ja sowieso und somit scheute er es auch nicht. Er hatte am ganzen Körper wunden und schien von innen heraus zu leuchten.
?Nun kennt ihr meine wahre Gestalt, ich habe mich den Schatten verschrieben, doch etwas tief in mir hält mich ans Licht gebunden. Darum kann ich es auch verkraften, natürlich nur teilweise, aber das Licht, was mich umbringen sollte, macht mich nur stärker?.?
Mit diesen Worten nahm er seine Hände vom Bauch weg und zeigte sich endgültig. Das einzigste was er sich fragte war, wie Mornaira nun reagieren würde?..
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« Antworten #7 am: Oktober 17, 2017, 14:21:00 »

Mornaira
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #7 am: Oktober 16, 2009, 10:54:57 »

Mornaira blickte nur kurz auf den Engel......ich hoffe für euch das ihr nun genug gespielt habt......immer noch loderte todbringender Hass in ihr...Mornaira senkte langsam ihren Blick und betrachte eine Weile den Dolch in ihren Händen...die Gestalt des Engels schockierte sie nicht wirklich...hatte sie schon etwas in der Art erwartet...ein kleiner Funken Zufriedenheit stieg in ihr auf, da ihr Plan aufgegangen war...

"Was für eine Spiel treibt ihr hier Engel?, diese Worte sprach sie nicht laut aus, aber sie wusste sie wusste die ganze Kraft ihres Zornes würde erneut den Engel treffen...ein Chaos an Gefühlen stieg in ihr auf...so hob sie den Dolch und einen momentlang war sie bereit alles zu beenden...aber eine viel ältere dunkle Macht in ihr, eine Macht die von einem Teil in ihrer schwarzen Seele ausging, den sie nicht immer besessen hatte...hielt sie zurück...die dunkle Nebelkrähe ihres Meisters erschien und trug jenen Dolch der noch in ihren zitternden Händen lag mit sich fort...Mornairas Wut schwoll einen Moment lang an...aber sie wusste, sich dagegen aufzulehnen, hatte keinen Sinn...dafür reichte ihre Macht nicht....

Mornaira blieb still am Rand der Klippe stehen...und flüsterte in den Wind..."Ihr hättet sofort tun sollen, weswegen ihr gekommen seid..."
Zuviel Hass, Wut, Trauer tobte in ihr...sie musste sich erst wieder fangen und beruhigen...so nahm sie das Amulett, streichelte es sanft und war im nächsten Augenblick verschwunden...wirklich weit weg war sie nicht...unterhalb jener Klippe tauchte sie wieder auf und setzte sich in den Sand...Tränen standen in Mornairas Augen...Tränen, welche sie jetzt nicht zeigen wollte...sie wusste was ihren Meister angetrieben hatte, so zu handeln und was er erwarten würde...aber jetzt war sie nicht bereit erneut nach dem Engel zu suchen...so verharrte Mornaira still im Sand und wartete...


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« Antworten #8 am: Oktober 17, 2017, 14:21:43 »

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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #8 am: Oktober 16, 2009, 11:29:45 »

?So, da ihr den Lichtdolch nicht mehr habt, kann ich das Spiel ja endgültig offenbaren.?

Flüsterte er in den Wind hinein und war sich zuversichtlich, dass sie ihn hören würde?.

?Ihr wollt den Sinn meines Spiels also wirklich erfahren?. Es hat keinen wirklichen Sinn. Das ist die Wahrheit. Auch wenn euch dies nun komisch vorkommt, es gibt einen tieferen Sinn des Spiels, was nun zu Ende ist. Doch diesen tieferen Sinn, darf ich euch nicht offenbaren, doch eins kann ich euch noch mitteilen, mein Ziel war es, euch mal richtig mit Wut und Hass als meine Gegenspielerin zu erleben. Ich wollte einmal wissen, wie gut ihr wirklich seid und nun weiß ich, dass ich gegen euren Zorn nicht ankommen kann.?

Mit diesen Worten setzte sich der Engel und schaute nur noch auf das offene Meer hinaus, jedoch zog er sich vorher wieder seinen Umhang an, kein anderer soll ihn so sehen. Er vertraute nur Mornaira und spürte nun, wo sie so einen hass auf ihn hatte und er keine Zeit mehr hatte, um alles zu erklären, einen unerträglichen Schmerz. Nun wusste er, die Wahrheit hätte früher folgen sollen, doch nun kann ihn diese nur noch mit viel glück etwas Last abnehmen. Auf einmal spürte er es, Mornaira war in Gefahr? In ihren momentanen Zustand ist es tödlich, er muss etwas tun?. Nun schoss es nur noch aus ihm heraus:

?Daywalker du Mistkerl, lass Mornaira in ruhe! Ich werde nicht zulassen, dass du ihr etwas antust.?

Nach diesen Satz sprang er schnell auf, holte seine Sense und rannte die Klippen runter. Immer in der Hoffnung, noch vor ihm bei Mornaira anzukommen. Er wusste genau, nach diesem Satz würde es um jede Sekunde gehen, denn nun beeilt sich auch Daywalker so früh wie möglich bei Mornaira zu sein. Doch er hoffte, das Mornaira ihn auch gehört hatte und dieser Satz sie wachrüttelte. Sie muss es unbedingt hören und verstehen.

?Daywalker, du wirst Mornaira nichts antun können, nicht solange ich hier bin! Vergesse es gleich wieder! Solange Mornaira mir noch ein bisschen vertraut, wirst du nicht vor mir bei ihr sein!?

Erneut hoffte er tief in sich drin, das Mornaira ihn hört, sie muss sich bewaffnen, denn Daywalker hat etwas Übles vor. Irgendwo bei sich hat er eine Lichtwaffe, die der Engel nun bemerkte. Er rannte schneller, immer in der Hoffnung, noch rechtzeitig bei Mornaira einzutreffen, doch was geschieht, wenn er es nicht mehr schafft? Diesen Gedanken wollte er verdrängen, er wollte ihn erst gar nicht in Erwägung ziehen, denn es wäre seine Schuld. Mornaira muss sich verteidigen, bis der Engel noch nicht bei ihr ist, um sie zu beschützen. Er hat sie hierher gelockt und genau das bereute er nun?
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« Antworten #9 am: Oktober 17, 2017, 14:22:35 »

Mornaira
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #9 am: Oktober 16, 2009, 12:11:37 »

Mornaira hatte als sie sich in den Sand setzte eine für niemanden ersichtliche Mauer errichtet und den Zugang zu ihrer dunklen Seele und ihren
Gedanken versiegelt...so prallte die Stimme des Engels an ihr ab...Mornaira selber war in so tiefer Verwirrung gefangen, welche sie zu
sortieren versuchte, um herauszufinden, was nun werden sollte, das sie nichts mehr um sie herum wahrnahm...sie fühlte sich nur noch
verraten und einen tiefen alten Schmerz...

...gerade als Mornaira dabei war jede Verbindung, welche sich zwischen ihr und dem dunklen Engel aufgebaut hatte, für immer auszulöschen und
sich für immer zu verschliessen...erschien direkt vor ihr die Siluette ihres dunklen Meisters...nur als schwaches Trugbild und sie wusste, er
war nicht wirklich hier...alles was er tat, war ihr eine Warnung zu schicken...erst dieses Ereigniss ließ Mornaira aufwachen...

...so hörte sie Daywalker, denn niemand sonst konnte es sein, kannte sie seine Schritte doch aus einem vorherigen Leben...erst als dieser
längst bei ihr angekommen war...so rasch es ging beschwor sie einen Abwehrzauber, aber sie wusste schon als sie ihn vollendet hatte, wenn
der erste Schlag gut gezielt und mit voller Wucht erfolgen würde...würde die volle Macht des Zaubers zu spät einsetzen...so löste sie sich aus
ihrer Starre und wirbelte herum...genau als sie in Daywalkers von Hass lodernden Augen blickte, traf sie seine Lichtwaffe...alles was sie noch
tun konnte war, die volle Macht ihres Abwehrzaubers entfesseln...und hoffen das es Daywalker nicht gelang ihn zu überwinden...es geschah was
geschehen sollte...Day wurde zurückgeschleudert..doch lange würde ihn das nicht von seinem Vorhaben abbringen...

...Mornaira betrachtete die Wunde und sprach einen Zauber...gerade noch so konnte sie ihn beenden...

...dann überfiel sie ein Schwindelgefühl und langsam wurde alles schwarz um sie herum...nur der Schmerz begleitete sie hinab in die Schattenwelt...
alles was sie noch spürte war...den Finalenschlag gegen sie...hatte sie aufgehalten...war es wirklich der dunkle Schattenengel, welcher sich ihr
und Day näherte oder waren es Trugbilder ihrer Vergangenheit...kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gebracht...und eine schwache Verbindung
versucht aufzubauen zu ihrem Meister...wurde endgültig alles schwarz um sie herum...

...ob sie die Kraft finden würde...allein das Licht was sich in sie hineinfressen würde aufzuhalten....wusste sie nicht...aber wie einst bei
jenem Piraten, der sie vor seinem Ende attackierte...wurde sie hinabgesogen in einen Strudel ihrer Vergangenheit...

...langsam tränkte Mornairas Blut den Sand...während sie in eine tiefe Ohnmacht gestürzt war...wieder kam es allein auf die Reaktionen des dunklen
Engels an...was nun geschehen würde...oder war Mornaira bereits so tief hinabgetaucht in die Schattenwelt, das eine Wiederkehr unmöglich war...
und niemand mehr sie erreichen konnte...


"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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« Antworten #10 am: Oktober 17, 2017, 14:23:13 »

DerEngelDesChaos
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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #10 am: Oktober 16, 2009, 13:09:42 »

Der dunkle Engel rannte so schnell er konnte, doch als er Mornaira endlich sah, war bereits Day bei ihr. Als dieser mit seiner Waffe ausholte und kurz vorm zuschlagen war, hielt der Engel an und konnte nur noch eins hinausbringen, einen lauten Schrei:

?NEIN!?

Dieses Wort breitete sich aus und als er dann noch sah, wie Mornaira einen Schutzzauber aussprach und der Finalschlag von Daywalker dran abprallte, spürte er den Hass in sich hochkommen. Er rannte schneller als vorher, beinahe schon mit Lichtgeschwindigkeit und schaffte es tatsächlich noch anzukommen, bevor Daywalker erneut zuschlagen konnte.

?Wie konntest du ihr das nur antun. Du Mistkerl, ich werde dich zur gerechten Strafe ziehen!?

Während dieser Satz nicht mal ausgesprochen war, erschien schon die Sense vom Engel. Sowohl der Engel als auch seine Sense fingen an schwarz zu leuchten. Der Engel hatte nur noch ein Ziel vor seinen Augen: *Daywalker niederstrecken* und somit schlug er mehrmals mit seiner ganzen Kraft mit seiner Sense auf ihn ein. Die ersten Treffer konnte Day tatsächlich verhindern, doch jede Sekunde wurden es immer mehr, die auf ihn niederschlugen. Daywalker kam nicht dazu, auch nur einen Gegenangriff zu starten und selbst das war dem Engel egal, Hauptsache Day geht zu Boden. Während er mit seiner rechten Hand weiterhin mit seiner Sense einschlug, zog er mit seiner linken das ?Albtraumschwert? heraus. Dieses Schwert was die pure Verkörperung des Lichts, selbst eine einzelne Schramme würde schon für den Tod innerhalb von einer Minute sorgen. Mit beiden schlug er nun ununterbrochen auf Day ein, welcher nicht in der Lage war, auch nur einen der Angriffe abzuwehren. Diese beiden Waffen, das ?Albtraumschwert? und seine ?Todessense? machten ihn unbesiegbar, die beiden hatten genau die gegenteiligen Effekte. Die eine Waffe attackierte mit Licht und verteidigte mit Dunkelheit und die andere Waffe attackierte mit Dunkelheit und verteidigte mit Licht. Nach vielen Volltreffern des Engels haute er noch auf den Boden und sprach seinen Zauber ?Schwarzes Ritual B? aus. Damit sollte Daywalker für einen Moment gebannt sein und sich nicht mehr rühren können. Schnell löste er die schützende Barere von Mornaira auf um zu ihr vordringen zu können. Sie hatte eine starke Lichtverletzung an ihrem Arm, also verband er sie erstmal mit seinen Mantel. Auch wenn Daywalker so seinen Schwachpunkt erkennen konnte, das war ihm grade egal und auch recht, Hauptsache er kann Mornaira retten. Noch bevor die Rettung weiter ging, zückte er schnell noch seinen letzten Lichtstein hervor, wenn er es jetzt nicht beenden kann, dann ist es zu späht. Er nahm seine Sense und steckte den Lichtstein unten hinein.

?So Daywalker, ihr habt es gewagt sie anzugreifen, doch so habt ihr euer eigenes Schicksal besiegelt.?

Er nahm die Sense mit beiden Händen und verpasste Day einen riesigen Schnitt durch den Bauch und seine Arme. Dann sprach er noch weiter:

?Ihr hättet diesen Weg nicht gehen dürfen. Entweder ihr wärt bei ihr geblieben oder ihr hättet sie in Ruhe gelassen.?

Dieser Satz verstummte, kaum nachdem er ausgesprochen war. Der Engel wand sich wieder Mornaira zu und schlitzte sich in den linken Arm. Dort holte er eine seiner Energiequellen heraus, einen Finsternisstein. Diesen drückte er Mornaira in den Körper in der Hoffnung, es seih noch nicht zu späht. Nun wusste er, sein linker Arm wird für immer verloren sein und Daywalker lebt trotz dieser schweren Verletzung immer noch weiter. Wenn er es nicht schnell beendet, wird es zuspäht sein und alles wird verloren gehen. Ohne seinen linken Arm konnte er nur noch eine Waffe führen und keine Rituale mehr beschwören. Also tat er es auf die altmodische Art und sprach einen Zauber:

?Ich bin für dieses dunkle Chaos verantwortlich, doch es soll nicht zu Ende gehen. Mornaira soll wieder auferstehen. Sie kann nichts dafür, nehmt mich statt sie.?

Diesmal überlegte sich der Engel genau, was er tat, denn er baute noch einen Bannkreis um Daywalker auf und ein Schutzschild um Mornaira und sich. Nun begann er in den Himmel zu steigen und sich aufzulösen, doch dies nicht ganz. Nur die Dunkelheit entzog sich ihm und ging auf Mornaira über. Nachdem auch der letzte Rest seines Schattens auf Mornaira übertragen wurde, brach er zusammen. Er hat alles getan, um sie zu schützen und ihren verhassten Erzfeind Daywalker nur kampfunfähig gemacht, das war sein Friedensgeschenk, sie durfte den letzten Schlag gegen Day ausführen. Würde sie ihn Verzeihen, dann kann sie ihn zurückholen unswar indem sie ihn rief.
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« Antworten #11 am: Oktober 17, 2017, 14:23:58 »

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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #11 am: Oktober 16, 2009, 13:56:58 »

Mornaira war längst aus dieser Welt gewichen...der dunkle Engel erschien noch gerade so zur rechten Zeit, bevor sich das Tor zwischen Nephilim und der tiefen Schattenwelt geschlossen hatte...wäre das Tor schon versiegelt gewesen, wäre das Opfer des Engels umsonst gewesen und hätte keine Wirkung mehr erzielt...
aber so wurde der dunkle Pfad für Mornaira wieder geöffnet und ihre dunkle Seele kehrte zurück in ihre menschliche Hülle...aber ihre Rückkehr dauerte Stunden...Stunden in denen die Meere um Nephilim still standen...

...dann endlich schaffte Mornaira es, ihre Augen wieder zu öffnen..in ihr drehte sich alles und so geschah es das ihr Magen rebellierte...so schwach war sie noch nie gewesen und sie wusste...was eigentlich geschehen sein musste....sie horchte tief in sich hinein...und langsam beruhigte sie sich, als sie spürte das ihr dunkler Meister noch an ihrer Seite war...aber warum war sie und der Schatten nicht für immer ausgelöscht? Eigentlich hatte das Licht gesiegt...

...erst viele Stunden später war es ihr möglich sich aufzurichten...erst jetzt sah sie das Daywalker noch hier war...seine Gegenwart konnte sie nun nicht ertragen...ihn töten aber genauso wenig...ohne eine Erinnerung zu besudeln...so tat sie das einzige wozu ihre Macht noch reichte...sie verbannte Daywalker für alle Zeiten aus dem Schattenreich...nie wieder würde er einen Fuss hier hersetzen....

...dieser Bann forderte soviel ihrer Kraft ein...das Mornaira erneut für Stunden in einen traumlosen Schlaf fiel...dieses Mal war es ein heilender Schlaf...sie würde sich besser fühlen sobald sie erneut erwachte...wie oft ein Wechsel zwischen Tag und Nacht erfolgte...würde sie später nicht mehr sagen können....

Einige Wochen vergingen in denen Mornaira diesen Strand nicht verließ...sie wusste nicht, ob sie den Engel wieder erwecken sollte...aber immer noch spürte sie wie nah ihr das Licht gekommen war...als sie erneut entkräftet im Sand einschlief...murmelte sie als sie wieder hinabtauchte in zahllose Erinnerungen...
...kehrt zurück dunkler Engel...aber hüttet euch mit mir zu spielen...

Mornaira wusste der Engel würde nun wieder kehren, aber bis auch der letzte Funken ihrer schwarzen Seele ein wirkliches Verzeihen spiegeln würde, würde es noch viel Zeit in Anspruch nehmen...denn wie sie einst dem Engel sagte...Rache ist was sie am Leben hält...verzeihen hatte sie nie gelernt und fürchtet sie ...denn waren es doch die gütigen Eigenschaften ihrer hellen Mutter Tinuviel...welche nach Mornairas Empfinden sie in ihr grauenvolles Ende, welches sie hatte in den Schatten stürzen lassen, getrieben hatte...

Aber was würde nun Geschehen? Würde der dunkle Engel sie wirklich hören?

Mornaira war in einen tiefen Schlaf gefallen....


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« Antworten #12 am: Oktober 17, 2017, 14:24:36 »

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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #12 am: Oktober 16, 2009, 19:40:42 »

Nach vielen Wochen Unsicherheit und Dunkelheit um den Engel herum öffnete sich eine kleine Tür am Ende des Horizonts. Er war glücklich, sie hatte ihm also verziehen und er konnte sie wider zurückholen. Er rannte auf das Tor zu und wusste, das es nun wieder möglich ist, zu leben. Als er durch das Tor ging, sah er auf einmal den Strand vor sich, das hieß, das sie ihn wirklich zurückholen wollte und dies auch tat. Doch noch konnte er sich ihr nicht nähern, noch verspürte er einen zu großen Hass auf das, was er angerichtet hatte. Nun schaute er an seinem Körper runter und tatsächlich, sein linker Arm war bis auf die Schulter verschwunden. Um ihn wiederzuholen muss sich eine dunkle Seele für ihn Opfern oder vor ihm zugrunde gehen. Der Engel grinste erstmal nur auf, sein Arm war ihn sowieso egal gewesen, doch seine Waffen muss er nun anders führen. Also steckte er erst sein Schwert wieder ein und rappelte sich dann mit seiner Sense hoch. Einige Minuten schwank er noch und war sich unsicher, ob er noch eine Verbindung mit Mornaira herstellen konnte, also sprach er nur in den Wind hinein:
?Danke Gott, danke dass du mich statt sie genommen hattest. Ich danke dir.?
Dann sprach er weiter, unswar die Worte, die an Mornaira gerichtet waren:
?Vielen dank Meisterin, vielen dank das ihr mir verziehen habt und mir neues Leben eingehaucht habt. Ich hoffe ihr habt mir verziehen, dass ich so grob zu euch war. Doch glaubt mir, ich wollte euch nie verletzen.?
Mit den letzten Worten brach der Engel erneut zusammen, er hat noch zu wenig Macht und zu viele Schmerzen. Doch er konnte sich grade noch mit seinen Knien auffangen, um nicht ganz umzufallen. Was er nun machen sollte wusste er nicht, irgendwie musste er wieder zu Kräften kommen und versuchen, sich zu ordnen. Er wusste nicht, ob Mornaira ihn hören konnte, doch daran konnte er auch nichts mehr ändern. Also tat er das, was er für Richtig hielt und blieb erstmal am Strand, wenn sie wieder Kontakt zu ihm aufbauen wollte, war es kein Problem, denn er war offen für den Kontakt. Nun riss er sich erstmal den Umhang ab und faltete ihn zusammen, er hat schon so lange nicht mehr geschlafen, gegessen, oder getrunken. Also legte er sich auf seinen Umhang und schaute in den Himmel, er überlegte auch, was er nun tun sollte, bis er einschlief. Einige Tage nachher, hatte er eine Idee, sein Umhang war sehr lang, also verdeckte er mit ihn auch seinen verschwundenen linkten Arm, in der Hoffnung, das niemanden auffallen würde, das er nicht mehr da ist. Vor allem Mornaira sollte nichts davon mitbekommen, aber ausgeruht machte er sich nun auf den Weg. Wohin wusste er nicht, doch irgendwo hier war Mornaira noch zu spüren, ob sie bereits auf ihrem Schiff ist? Er wusste es einfach nicht, hielt ständig Ohren und Augen offen und bat darum, sie zu finden. Immer ihren Schatten und Duft nach, dann musste er sie irgendwann finden?.
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« Antworten #13 am: Oktober 17, 2017, 14:25:28 »


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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #13 am: Oktober 16, 2009, 19:59:16 »

Mornaira konnte den Engel nicht rufen...war sie doch aus ihrem Schlaf noch nicht wieder erwacht und bemerkte so erst gar nicht seine Rückkehr...
Die dunkle Nebelkrähe kreiste über ihr und der schwarze Panther erschien und wachte über seine Herrin...schließlich verließ die Krähe Mornaira und machte sich auf die Suche...denn die Zeit war reif...diese Nacht würde kein Mond aufgehen und keine Sterne ihr Licht am Himmel verbreiten...also eine perfekte Nacht für ein dunkles Wiedersehen...

Die dunkle Nebelkrähe spürte den Engel rasch auf...dreimal umkreiste sie ihn...beim dritten Mal hörte der Engel ihre Stimme in seinem Kopf...aber nur als sehr schwaches Flüstern...
...wenn es wirklich euer Wunsch ist..findet ihr mich an jenem Strand...den ich seid damals nicht verlassen haben...aber dankt mir nicht zu vorschnell...ja ich habe endlich die Kraft gefunden euch zu rufen...aber von verzeihen habe ich nie gesprochen...wie ihr wisst, ist Verzeihen keine meiner dunklen Gaben...und seid euch sicher...ich suche euch nicht auf...

Kaum hatte sie die Worte in den Wind geschickt, ergriff Mornaira eine tiefe Unruhe...obwohl sie immer noch nicht erwacht war....was genau geschehen würde...wenn sie erwachte und den Engel bei sich finden würde...konnte niemand sagen...erneut verstarben die Wellen rund um Nephilim....der Nebel wurde dichter und eine ungewohnte Stille trat ein...


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« Antworten #14 am: Oktober 17, 2017, 14:26:00 »

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Re: Das dunkle Spiel
« Antworten #14 am: Oktober 16, 2009, 20:42:38 »

Tagelang wartete der dunkle Engel auf ein Zeichen von Mornaira und nun kam eins. Ob die Botschaft feindlich gesinnt war, wusste er nicht, doch dies war ihm auch egal. Irgendwie musste er es schaffen, seinen linken Arm zu imitieren, sodass Mornaira nichts mitbekommt. Aber darüber machte er sich auch erstmal keine Gedanken, auf dem Weg zu ihr würde ihm sicher was einfallen. Zunächst wollte er nur noch bei ihr sein und um seinen Arm machte er sich wirklich keine Gedanken, Hauptsache er muss keine Aktionen mehr mit beiden Händen machen. So ging er also beruhigt zum Strand entlang und befestigte auf dem Weg seinen Umhang so, dass sein gesamter Körper umhüllt war, außer seinem rechten Arm. Nun brach er endgültig auf zu Mornaira. Nachdem er bei ihr ankam legte er sich zuerst in den Sand und schaute verträumt in die Wolken, da er darauf wartete, das Mornaira wieder aufwacht und ihn anspricht.
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