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Autor Thema: [Closed RP Shadowangel/Adelia] Schattenengel und Schattenklinge  (Gelesen 166172 mal)
Shadowangel
Gast
« Antworten #180 am: Oktober 28, 2014, 23:46:54 »

Shadow schüttelte den Kopf. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. So schnell sterbe ich dir nicht weg, darauf könntest du sogar Gift nehmen.

Er küsste sie, damit Adelia sich endlich beruhigen konnte.
Du kannst es ruhig aussprechen. Ich werd dir nicht böse sein.
Aber bringe euch nie wieder sinnlos in Gefahr.
Mich können sie noch hunderte Male schlagen, treten, beschießen oder versuchen zu töten...
Ich werde immer wieder aufstehen. Das verspreche ich dir..

Aber wehe du machst nochmal so einen Mist wie das hier.


Er lächelte. War Shadow doch einfach nur froh, dass sie es alle gut überstanden hatten.
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Adelia
Gast
« Antworten #181 am: Oktober 29, 2014, 14:51:41 »

Es wird ein Mädchen... platzte es aus ihr heraus. Sie wusste es nicht  aber sie war sich sicher. Sie wusste es schon lange, aber sie hatte immer wieder verdrängt, dass sie schwanger  war. Sie wollte es erst nicht wahr haben, da sie sich nicht als Mutter vorstellen konnte. Doch mittlerweile  hatte sich  das ein wenig geändert. Vorallem weil es Bald schon soweit war. PIRATENHOCHZEIT schoss es ihr durch den kopf und sie grinste. Sie war sich sicher, dass er nicht der Typ dafür ist.

Sie stand auf und ging zur Reling, um ihren Blick übers Meer schweifen zu lassen. Aufgestanden war sie aber hauptsächlich nur, damit Shadow nicht mitbekam, wie sehr ihr Magen knurrte. Denn sie hatten schon eine Weile nichts mehr gegessen.

Sie erinnerte sich gern an die Zeit in der er versucht  hatte ihr beizubringen  wie man mit einem Schiff umheht. Sie grinste, denn sie wusste sie würde es nie lernen.

Als sie Eastwood näher kamen traute sie ihren Augen nicht. Die ganzen Rauchsxhwaden, die sie erwartet hatte, waren nicht da. Die meisten Gebäude waren weitestgehend  repariert. Im Hafen ankerten auch schon wieder Schiffe. Ungläubich schaute sie Shadow an. wie zur...? Sie wusste nicht was sie sagen sollte.
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Shadowangel
Gast
« Antworten #182 am: Oktober 29, 2014, 15:46:16 »

Shadow schaute sie fragend an, schüttelte dann den Kopf und stand auf, um erneut den Kurs zu korrigieren.
Was sie sich jetzt wohl wieder denkt... Ich glaube ich will es erst garnicht wissen. Er musste schmunzeln.

Er hielt ihr das Fernrohr hin. Schau selbst, so erkennst du nicht viel, aber achte auf die Flaggen der Schiffe.

Shadow blieb mal wieder gelassen, doch innerlich freute er sich. Alle seine alten Kameraden hatten den Weg zurück gefunden.
Da kam Rhett mir wohl zuvor... Und von Butch darf ich mir bestimmt was anhören, warum ich die halbe Stadt vernichtet hab.

Er lachte... Tja, das ist der dunkle Hafen. Unsere Arbeiter brauchen nicht viel. Nur eine Aufgabe.
Jemanden der sie leitet und... Naja.... Rum.
Er grinste ihr zu. War sichtlich erleichtert, dass nun wieder Ruhe einkehren konnte.

So so... Ein Mädchen..... Na hoffentlich wird sie nicht so verrückt wie du. Und wer weiß, vielleicht kann sie deine Lehre zur Piratin weiter führen.
Er scherzte. Adelia war super im Zweikampf. Doch das Segeln sollte sie doch lieber ihrer Crew überlassen.

Vielleicht lernen sie sich sogar irgendwann kennen... Dann sprang Shadow auf die Reling.
Er fühlte sich wieder frei. So wie damals.. Als er diesen Hafen zum ersten mal am Horizont sah.

Ich habe eine Überraschung in Eastwood für dich. Also freu dich auf die nächsten..... Fünf Stunden. Das heißt, wenn wir bis dahin angekommen sind.
Er scherzte mal wieder. Es ging ihn, trotz fehlendem Rum am Bord, wieder gut. Denn er wusste sie in Sicherheit.
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Adelia
Gast
« Antworten #183 am: Oktober 29, 2014, 22:17:25 »

Sie schaute durchs Fernrohr. Die hab ich ja alle noch nie gesehen. Sie senkte den Blick. Meinst du die nehmens mir übel?

Ja ja der Rum.. Sie musste an, das Spektakel in der Taverne denken und leicht grinsen.

Sie klatsche Shadow eine. Ich bin nicht verrückt. Aber glaubst du wirklich, dass sie das hinbekommt, wenn ihre Mutter schon versagt? Ich kann nicht mal meinen Leuten vernünftig Befehle geben.

Sie schaute ihn an, als er auf die Reling sprang. was er wohl denkt..? Er hat sich so verändert seit damals...
Was für ne Überraschung? Ich mag keine Überraschungen. Los verrats mir.
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Shadowangel
Gast
« Antworten #184 am: Oktober 30, 2014, 19:58:56 »

Er grinste. Die gehören zu den anderen Piraten von Eastwood und dessen Verbündeten. Du wirst sie lieben.

Dann stieg er von der Reling hinunter und stellte sich neben sie. Das wird sie schon schaffen. Wenn es sein muss, bring ich es ihr noch bei.
Schwieriger als bei dir kann es nicht sein.
Er lachte.

Als das Schiff endlich die letzten Meter vor dem Dock erreichte, sprang Shadow wieder überall herum.
Er musste die Segel einholen, das Ruder korrigieren, die Taue festzurren und und und.

Nachdem er das Schiff endlich am Pier zum Stehen gebracht hatte, kamen ein paar hilfsbereite Unterstützer die sich um das Schiff kümmerten.

Also kommst du? Ich würde vorschlagen wir holen uns erstmal was zu Essen.
Vielleicht lernst du dann auch schon einige der Anderen kennen. Wer weiß das schon?


Er streckte sich, Arm, Auge und Hand ging es wieder gut. Auch wenn vorallem das Auge wohl nicht mehr zur alten Sehkraft zurück finden würde...
Fast schon unheimlich, dass sie es so schnell geschafft haben, so gut aufzuräumen...
Dabei gab ich mir doch so viel Mühe die halbe Stadt in Schutt und Asche zu legen. Scherzte er, als sie den Steg betraten.
« Letzte Änderung: Oktober 30, 2014, 22:36:11 von Shadowangel » Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #185 am: Oktober 31, 2014, 03:23:39 »

Sie schaute ihn fragend an...Naja lieben ist da wohl nicht das richtige Wort für. Sie grinste.

Na hoffentlich bringst du es ihr bei sobald sie soweit ist. Ich mein irgendwer muss unsere Familie ja davor bewahren die Piratenlinie nicht aussterben zu lassen. Sie lachte.

Sie beobachtete ihn genau während er das Schiff fertig machte zum Anlegen. Sie war wie immer fasziniert, da sie anfangs doch Zweifel hatte, dass er es überhaupt schaffen würde. Immerhin war er immer noch sehr lädiert.

Essen...? Sie wurde hellhörig. Ihr Magen knurrte sehr laut. Man hätte es quasi in der Stadt hören können. Klingt gar nicht so übel. Wir haben großen Hunger.

Nachdem sie es mit ach und krach geschafft hatte, dass Schiff zu verlassen und endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, brach sie zusammen. Die Kämpfe hatten sie dann doch mehr mitgenommen als erwartet. Sie war mehr als erschöpft. Adelia hatte einfach keine Kraft mehr um mehr als 2 Schritte zu gehen.

Während sie sich versuchte wieder aufzurappeln, blickte sie sich Hilfe suchen um. Shadow hatte im ersten Moment gar nicht mitbekommen, dass sie zusammengebrochen war. Als er sie jedoch hinter sich liegen sah, kam er sofort herbei geeilt um ihr hoch zu helfen. Trotz seiner Verletzungen nahm er sie auf den Arm. Er brachte sie in seine Wohnung, die mittlerweile wieder voll und ganz wiederhergestellt war und vor allem ein wenig erneut wurde. Immerhin würden sie dort ja in Zukunft zu dritt wohnen.

Er brachte sie dort in eines der Zimmer und legte sie ins Bett. Sie schlief auch fast sofort ein. Adelia flüsterte noch etwas bevor sie ins Land der Träume hinüber ging. Es war aber unverständlich.

Es war ein warmer Herbsttag in Eastwood. Jahre nach den großen Kämpfen, die sie durchlebt hatten, hatte sich Eastwood super entwickelt. Der Handel ging voran und regelmäßig liefen Schiffe ein uns aus. Adelia war immer zuhause geblieben immerhin musste sich jemand um ihre Tochter kümmern, während Shadow mit seinem neuen Schiff doch noch die ein oder andere Reise unternahm.

Selene, wie sie sie genannt hatten, war mittlerweile 7 Jahre alt und spielte derweil in der Nähe vom Hafen mit anderen Kindern, die ungefähr in ihrem Alter waren.
Adelia träumte noch eine Weile so weiter....Einen Namen hatten sie dann wohl jetzt. Wann würde es so weit sein?

Irgendwann wurde sie wieder wach. Im sie wusste mal wieder nicht wo sie war. Sie konnte sich nur noch an ihre Ankunft erinnern und das der Pier ihrem Kopf ziemlich nahe gekommen war, jedoch an nichts weiter....nicht mal wirklich an ihren Traum.

Sie stand auf. Ihre Schmerzen waren schon besser geworden und die meisten ihrer Wunden waren verheilt. Zu den Narben, die sie ohnehin schon am Körper trug, gesellten sich noch ein paar mehr. Fielen also fast nicht auf. Außer die, die sich über ihrem Auge abzeichnete.

Adelia schaute sich suchend um. mmh nichts zu essen hier. Muss ich wohl woanders suchen.

Erst dann fiel ihr auf, dass sie nichts an hatte, außer die Verbände. Sie schaute sich nach ihrer Kleidung um, auch wenn diese wohl entsorgt worden war, so kaputt wie diese hat sein müssen. Aber jetzt ohne Kleidung sah man viel besser den Babybauch. Der aber nicht sehr groß war.

Als sie eine Truhe sah, öffnete sie diese und fand, da auch endlich ihre Kleidung wieder, die sie zuvor auf ihrem Schiff vermisst hatte. Sie suchte sich ein schönes langes Kleid raus und zog es an. Es kaschierte sehr gut ihren Bauch wie sie fand. Muss ja erstmal nicht jeder wissen. Besser ist das auch um sie zu schützen.

Sie schaute auf den Tisch. Dort lagen ihre Waffen. Den ein oder anderen Dolch verstaute sie in ihrem Ausschnitt sowie unter dem Kleid an einem ihrer Beine. Die Stäbchen flechtete sie wieder in ihr Haar. Ohne Waffen ging sie halt nirgendwo hin.

Nun fühlte sie sich bereits auf die Suche nach was Essbarem zu gehen. Als sie aus dem Zimmer kam, sah sie in dem Raum wo auch der Kamin war einen großen mit Essen gedeckten Tisch. Shadow war aber nirgends zu sehen. Wo der wohl steckt? Als sie aus dem Fenster schaute, war sie ein wenig verwundert. Es war dunkel und regnete. Wie lange ich wohl geschlafen habe?

Adelia verschwendete nicht weiter die Zeit mit irgendwelchen Gedanken. Shadow würde ihr diese Fragen sicher beantworten. Nun setzte sie sich an den Tisch und fing an zu essen. Sie wusste gar nicht wo sie anfangen sollte. Griff aber immer und immer wieder zu irgendwas anderem bis sie satt war.

Nun verließ sie das Gebäude. Eastwood hatte sich gewandelt. Nun war alles wieder wie sie es an ihrem ersten Tag hier kennengelernt hatte. Auf der Suche nach Shadow erkundete sie ein wenig die Stadt. Die Überraschung habe ich immer noch nicht bekommen. Ein wenig traurig war sie schon darüber.
« Letzte Änderung: November 04, 2014, 22:21:24 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #186 am: Oktober 31, 2014, 16:09:21 »

Aussterben wird die Blutlinie nicht... Hallte es immer wieder in seinem Kopf, doch das wollte er lieber für sich behalten.
Nachdem er Adelia hingelegt hatte, schaute er sich seine Wohnung an.
Na die hätte auch ruhig kaputt bleiben können.... Werden wir doch bald an einem anderen Ort wohnen.

Dann begab er sich auf die Suche nach einem Arzt, dieser schaffte die ihm gestellte Aufgabe, Adelias Wunden zu versorgen.
Dafür bekam er von Shadow auch einen Lohn, nur untypisch für ihn, das es tatsächlich Gold war.

Er betrat mit Adelias zerstörten Anzug die Straße und lief zu einer bestimmten Schneiderei.
Es ist viel passiert seit ich das letzte mal hier war. Ich hoffe ihr könnt immer noch so gut mit Nadel und Faden umgehen?
Fragte er die ältere Dame, welche der Laden gehörte. Natürlich doch, womit darf ich euch diesesmal dienen Shadow?
Kriegst du den hier reperiert? Es ist kein normales Material, das ist mir klar. Aber du kennst dich ja eh besser damit aus.
Die Frau staunte nicht schlecht, es war wirklich ein seltener Stoff. Shadow zog seinen Mantel aus und legte ihn auf die Theke.
Nimm daraus was du brauchst. Da ist auch deine Bezahlung drin. Nur mach es ordentlich.
Shadow? Was ist los? Mir kannst du doch nichts vor machen. Für diesen Mantel hast du ein halbes Vermögen bezahlt.
Hast ihn seit damals gut gehütet, auch wenn er etwas mitgenommen aussieht.
Und dieser Anzug... Er passt nicht wirklich zu deiner.... Figur.
Die Dame lächelte ihn an.

Ich weiß. Die Entscheidung fiel mir auch nicht leicht. Aber es muss nunmal so sein.
Ich denke du hast den Stoff nicht im Lager und bis wir da dran kommen, kann es noch Jahre dauern.
Ach weißt du, wer sagt denn, dass er für mich ist?
Er grinste. Sorg einfach dafür, dass er wieder heile ist. Schaffst du das?
Sie nickte. Shadow war froh darüber und verließ den Laden.

Er sah, wie sich ein junger Mann grade an der Auslage eines Geschäftes bediente und trat hinter diesen.
Du bist viel zu Auffällig.. Erschrocken drehte dieser sich um und wollte Angreifen, doch Shadow stand schon wieder hinter ihm.
Und zu langsam. Lass das Klauen sein, das ist deiner nicht würdig. Aber du kannst mir einen Gefallen tun.

Kurze Zeit später hatte Shadow den gesamten Laden leer gekauft und schickte den Mann den Großteil des Essens wegbringen.
Bring es zu der Adresse und sag ihnen, sie sollen es zubereiten. Du kannst dir auch etwas davon nehmen.

Er wusste, er könnte diesen Kerl trauen. Schließlich wusste dieser, was passieren würde, wenn er Shadow hintergeht.

Shadows nächstes Ziel war eine Taverne. Schließlich war der Rum leer und es gab noch mehr zu tun.
Ein paar Krüge, etliche Gespräche und eine gebrochene Nase später, bezahlte Shadow die Innenausstattung, welche er dem Wirt eh noch schuldete.

Schulternzuckend verließ er die Taverne und lief zur Werft. Manche wollen es einfach nicht verstehen...

Dort angekommen betrachtete er sich die beiden Schiffe. Es gab eine Neuanfertigung und einmal das Schiff, mit welchem die Beiden hier ankamen.

Ihr müsst mehr Kanonen für das große Schiff einplanen. Ich sagte ich will eine schwimmende Festung!
Und baut mir das Kleine bloß stabiler. Versucht es so wie damals zu bauen.


Hoffentlich gefällt es ihr.. Sicher war Shadow sich nicht, beschloss nun aber, sich wieder auf den Rückweg zu machen.

An der Wohnung angekommen stellte er fest, dass Adelia immer noch am Schlafen war. Er zündete den Kamin an und schnappte sich ihre Waffen.

Jede einzelne Klinge überprüfte er bis auf den letzten Zentimeter. Er säuberte und schliff sie. Wenn es nötig war, härtete er die Spitzen und
Ränder im Feuer erneut. Um die perfekte Ausrüstung zum Morden daraus zu machen.
Fein säuberlich sortiert legte er sie auf den Tisch und begab sich wieder nach draußen.

Es dämmerte bereits und Shadow wollte sich selbst umbedingt wieder ein paar neue Messer, Dolche und Pistolen zulegen.
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Adelia
Gast
« Antworten #187 am: November 03, 2014, 20:49:23 »

Adelia schaute sich in der Stadt um und wunderte sich, dass hier so viel los war. Wie er mich einfach hier alleine lässt.

Sie ließ sich allerdings nichts anmerken, als sie durch die Straßen schlenderte. Irgendwie sah sie nun Eastwood mit anderen Augen. Sie hatte für einen Hafen gekämpft, wo sie niemand richtig aufgenommen hatte. Für den sie es nicht hätte tun brauchen. Und doch fühlte sie sich hier ein wenig heimisch. Auch wenn sie außer Shadow niemanden kannte.

Während sie immer weiter ins innere der Stadt ging folgten ihr immer mehr Augenpaare der Bewohner Eastwoods. Ein leises Tuscheln vernahm sie ab und an hinter ihrem Rücken. Sie hatten immernoch ein wenig Angst vor ihr.

Adelia beachtete sie aber nicht. Wieso auch. Sie würde sich im endeffekt eh wieder darüber aufregen, dass sie verachtet wurde oder gar geschnitten wurde. Und das obwohl sie an der Rettung Eastwood nicht gerade unbeteiligt gewesen war.

Auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen wo sie sich in die Sonne legen konnte, um ein wenig ihre Gedanken kreisen zu lassen, verzweifelte sie. Gibt es hier Gott verdammt nochmal nicht ein bisschen Grün auf dem man sich einfach mal entspannen kann? Ihr Blick wurde ein wenig verachtender.

Nun wichen ihr die Leute die ihr entgegen kamen mehr als nur einen Meter weit aus oder zwängten sich in eine der umliegenden Gassen. Ich sollte mir ernsthaft noch einmal gründlich überlegen, ob ich hierbleiben will. Die haben sogar Angst wenn ich grimmig gucke.

Irgendwann, als sie merkte, dass es wirklich keinen Sinn hatte weiter nach einem derartigen Ort zu suchen. Wollte sie die Bibliothek aufsuchen um wenigstens da ein wenig innere Ruhe beim lesen zu finden.

Als sie diese betreten wollte, wurde ihr diese von einigen Männern versperrt. Sie wurde geschubst, sodass sie nach hinten fiel.

Adelia schaute die Männer fragend an. Vergiss es Mädchen. Du gehörst hier nicht hin, also kommst du hier auch nicht rein. Ihr grinsen erstarrte, als sie mit einem der Dolche hinter dem einen stand und diesem den Dolch an die Kehle hielt. Nun grinste sie selbst.

Glaubt ihr wirklich, dass ich Angst vor euch habe? Ihr Dolch näherte sich seinem Hals bedrohlich nahe. Geschweigedenn, dass ich mir von euch verbieten lasse dorthin zu gehen wohin es mich zieht? Sie zischte. War wütend...ihre Augen färbten sich bedrohlich rot.

Die Männer machten anstalten sie anzugreifen....
« Letzte Änderung: November 03, 2014, 20:59:54 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #188 am: November 03, 2014, 21:25:47 »

Ein Schuss ertönte. Tauben flogen durch die Luft. Einer der Männer schaute schockiert zu Adelia.
Blut floss ihren Fingern hinunter und sie hatte auch ein paar Tropfen auf ihrem Kleid.
Ein Blutfleck zeichnete sich im Gesicht ab. Das Einschussloch war deutlich zu erkennen.
Adelias Strähne wehte im Wind davon.

Shadow betrat den großen Platz vor der Bibliothek und schritt langsam auf die paar Männer zu, die dort im Kreis standen.
Er hatte ein Grinsen in seinem Gesicht, als er an ihnen Vorbei zu Adelia ging und seinen Arm um sie legte.
Tut mir Leid, ich wollte dein Kleid nicht schmutzig machen.
Aber die Klinge hab ich erst vor kurzem gesäubert gehabt. Der Kerl war es nicht wert.

Er trat leicht gegen den toten Körper des Mannes, welcher nun leblos in ihren Armen hing.

Würdet ihr dann wohl bitte diesen Müll entfernen? Oder wollt ihr euch direkt dazu legen?
Shadow sah die restlichen Männer an, bevor er seine noch rauchende Pistole zurück steckte.
Die anderen Drei schnappten ihren, für Shadow auf unerklärbarer Weise verstorbenen Kameraden und beeilten sich, ihn zum nächsten Bestatter zu bringen.

Dann schaute Shadow zu Adelia, wischte ihr das Blut des grade Erschossenen aus dem Gesicht.
Er flüsterte ihr ins Ohr.. Lass dich nicht provozieren. Und denk immer für zwei Personen...

Danach führte er sie hinein in die Bibliothek, hatte er ihr doch etwas zu erzählen.
« Letzte Änderung: November 03, 2014, 21:29:14 von Shadowangel » Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #189 am: November 03, 2014, 22:29:07 »

Adelias Augen wurden mit einem Schlag wieder Nachtblau, als sie bemerkte wer da überhaupt geschossen hatte. Sie starrte ihn ungläubich an.

Meine Haare... Sie packte sich mit ihrer Hand an den Kopf. Wie kannst du nur... Sie sagte es ein wenig theatralisch. Ja sie sollte tatsächlich endlich mal anfangen für Zwei zu denken auch wenn sie es quasi schon tat. Jeder auch nur kleinste Anflug von Ärger oder Gefahr bedeutete, dass sie instinktiv reagierte und alles und jeden auslöschen würde und auch könnte, der ihr in irgendeiner Form etwas antun wollte. Egal ob Freund oder Feind.

Sie folgte ihm in die Bibliothek und verzog sich in die Reihen der hohen Regal um sich ein paar Schriften rauszusuchen in die sie mit ihren Gedanken versinken konnte. Adelia hatte schon eine Weile nicht mehr den Kopf frei bekommen können. In letzer Zeit war doch eine Menge passiert.
« Letzte Änderung: November 03, 2014, 22:32:23 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #190 am: November 03, 2014, 22:50:28 »

Shadow war froh, noch rechtzeitig dazu gestoßen zu sein.
So konnte er einerseits schlimmeres verhindern und wusste sogar, wo sie sich nun befand.

Nachdem sich Adelia tief in die Bücher vergrub, lief er zielsträbig die Hauptgänge ab.
Er wusste zwar nicht mehr wo Alles lag, doch fand er nach kurzer Zeit bereits die Dokumente.

Mit mehreren Schriftstücken begab er sich zurück zu ihr und schaute über ihre Schulter.
Auch wenn man es Adelia nicht anmerkte, so hatte sie doch großes Interesse an dem Hafen.
Ihre ausgewählten Chroniken bezogen sich auf die Blutslinie Law.

So so. Die starke Bindung dieser Familie mit der Geschichte Eastwoods.
Sie sind ehrenvolle Verbündete. Aber ich muss dich einen Moment stören.


Er legte die Schriftstücke vor ihr hin und grinste sie an. Die Überschriften waren selbstredend.

Hafenregeln. Rang. Vorschriften. Erwartungen.

Und noch einige Andere formalitäten waren aufgelistet.
Also du solltest dir das mal durchlesen. Nimm dir Zeit dabei und lasse es dir durch den Kopf gehen.
Es ist und bleibt deine Entscheidung, ich darf und möchte dich da nicht beeinflussen.


Shadow wusste, dass sie wohl eine Weile damit beschäftigt wäre und meldete sich bei ihr ab.
Er sagte Adelia, er müsse noch eine Kleinigkeit für sie besorgen, wäre aber sofort wieder da.

Dann verließ er die Bibliothek und ging wieder zur Schneiderei.
Mach mir keinen Blödsinn. Aber mittlerweile müsste sie es fertig haben.
« Letzte Änderung: November 07, 2014, 20:54:17 von Shadowangel » Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #191 am: November 04, 2014, 21:09:52 »

Adelia war vertieft in die Schriften, die sie sich rausgesucht hatte. Allerdings schien es nur so. Sie starrte die ganze Zeit auf die Wörter jedoch war sie mit dem Kopf ganz woanders.

Sie hatte ihm gar nicht richtig zugehört, als er ihr die Schriften die er zusammen gesucht hatte vor ihre Nase legte. Nachdem er weg war schaute sie sich um.

Sie war ein wenig irritiert, da Shadow mit einem mal weg war. Als sie die Schriften sah, die vor ihr lagen musste sie schmunzeln.

Er möchte es also immernoch... Aber will ich es wirklich? Ich mein sie scheinen mich zu hassen. Adelia senkte den Blick.

Sie sammelte die Unterlagen auf und verstaute diese in einer kleinen Tasche, welche sie mitgenommen hatte bevor sie Shadows Räumlichkeiten verlassen hatte. Adelia würde sich später noch einmal mit ihnen beschäftigen.

Während sie auch die anderen Schriften wieder zurückräumte überlegte sie was sie nun tun sollte. Denn scheinbar egal wo sie hinging hatte sie mit ärger zu rechnen.
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Shadowangel
Gast
« Antworten #192 am: November 04, 2014, 21:55:47 »

Shadow holte den Anzug ab, konnte aber nicht viel reden. Er wollte unbedingt wieder zurück zu ihr.
Er ist mal wieder perfekt. Ich danke dir dafür. Verabschiedete er sich noch, bevor er schnell wieder zurück zur Bibliothek ging.

Unterwegs hielt er in einer der Hauptkneipen. Grüßte die anwesende Truppe und besorgte sich zwei Flaschen...
Einmal Rum und einmal Wein. Hoffentlich mag sie wenigstens das.

Grinsend schlenderte er dann zurück zur Bibliothek. Als er einen der Männer von vorhin sah, musste er schmunzeln.
Hab ich euch nicht gesagt, ihr sollt gehen oder könnt euch gleich hier hin legen? Hauchte er dem Mann ins Ohr.

Während er beide Flaschen und den Anzug in der einen Hand fest hielt, griff er mit der Anderen in die Haare des Mannes.
Bei dem Versuch des Anderen, sich zu befreien, schlug er Shadow die Rumflasche aus der Hand.

Shadow jedoch grinste nur, verstärkte seinen Griff und trat ihn von hinten in die Kniekehle, um ihn zu Fall zu bringen.
Im selben Moment kniete Shadow sich hin und der Kerl fiel mit seinem Nacken genau auf Shadows Knie.

Dieser legte nun den fein verpackten Anzug auf seine Brust und stellte die Weinflasche ebenfalls auf ihm ab.
Shadow verstärkte seinen Griff, um den Kopf zu überstrecken und war kurz vor einem Genickbruch.

Also.. Du hast zwei Fehler gemacht.
Erstens bist du wieder gekommen....
Zweitens hast du den guten Rum zerstört....

Du hast Glück, dass sie da drin ist und dich hören könnte. Aber richte deinen Freunden eine Kleinigkeit von mir aus.
Wenn es Einer von euch nochmal wagen sollte, sie zu belästigen... Egal wer, egal wo und egal wann..
Ich finde euch alle und es wird ein sehr schmerzhafter Tod für jeden.
Ich werde euch dabei zusehen, wie ihr leidet und es genießen.


Er lockerte seinen Griff, nahm wieder die Sachen an sich, richtete sich auf und ließ den armen Kerl auf den Boden fallen.
Verstanden?
Der am Boden Liegende nickte nur und begann sich aufzurichten.
Ein schneller Schlag von Shadow gegen dessen Kehlkopf ließ ihn zurück auf den Boden fallen und sich vor Schmerzen winden.

Ich sagte du kannst dich auch hinlegen... Und das war nichts im Vergleich zu dem, was ich mit euch machen werde...

Dann klopfte Shadow sich den Staub von den Klamotten und betrat die Bibliothek.
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Adelia
Gast
« Antworten #193 am: November 04, 2014, 22:17:33 »

Als sie Shadow sah kam ein lächeln auf ihre Lippen. Jedoch erstarb dieses als sie an ihm vorbeiblickte. Aber mir meinen Spaß nicht gönnen. Ist echt schlimm mit dir mein lieber.

Sie trat auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Lange wars her, dass sie sich nahe waren.

Als sie ihren Anzug in seiner Hand sah, weiteten sich ihre Augen..Der war doch....wie hast du`? Sie stotterte. Sie hatte eigentlich gedacht, dass dieser nicht mehr existieren würde, da er doch sehr mitgenommen war nach den Kämpfen, die bestritten wurden.

Sie legte ihre Hand auf den Bauch. Ersteinmal würde sie nicht in diesen Anzug reinpassen. Adelia lächelte bei diesem Gedanken. Sie gab ihm einen weiteren Kuss.

Was hast du jetzt vor...was machen wir nun? Kurz nachdem sie dies gesagt hatte, merkte sie ein ziehen in der Bauchgegend. Adelia krümmte sich vor schmerz.
« Letzte Änderung: November 07, 2014, 21:00:30 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #194 am: November 17, 2014, 21:29:32 »

Shadow sprang neben ihr und hielt sie fest. Was zur..? Ein Messer steckte in ihrer Seite.
Sein Blick flog über den gesamten Platz. Er überschaute die Dächer.

Ein weiteres Messer flog heran. Shadow sprang einfach dazwischen und es landete in seiner Schulter.
Viel zu offen.. Wir müssen weg. Komm! Er nahm Adelia im Arm und trug sie wieder in die Bibliothek.
Setzte sie direkt hinter der Tür ab. Das wird schon, das wird schon. Halte durch, da wurde nichts Wichtiges getroffen..
Er setzte ein gespieltes Lächeln auf und Schweiz lief ihm über sein Gesicht. Wo steckt der Dreckskerl bloß?

Ein Querschläger prallte von der Tür ab und sauste in den Saal. Hier halt das! Und egal wer durch diese Tür kommt, knall ihn ab!
Er drückte ihr eine Pistole in die Hand. Ganz leicht. Lauf auf Tür. Tür öffnet sich. Finger spannen und abdrücken. Kannst du nicht verfehlen.
Shadow schaute sie schockiert an und tätschelte ihr ins Gesicht. Hey! Hey! Mach keinen Scheiß! Bleib wach!
Als sie ihre Augen wieder einigermaßen offen halten konnte, drückte er ihr einen Kuss auf.
Verdammt, hier ist nichts drin. Nichtmal zur Glocke komm ich einfach so. Er riss sich sein Oberteil auseinander.

Bald hab ich nix mehr durch sie. Er schmunzelte. Verband sie, zog das Messer jedoch nicht heraus.
Das bleibt da drin, bis es sich einer angeschaut hat. Verstanden? Erst jetzt registrierte er den Schmerz durch das Messer in seiner Schulter.
Mit einem Ruck zog er es raus.

Wer auch immer das war, er hat einen Fehler gemacht. Er hat mir eine Klinge gegeben.
Ich komm zurück. Aber egal was passiert, lasse niemanden durch die Tür. Ich komm schon anders wieder rein.


Er nahm anlauf und sprang durchs Fenster nach draußen.
Noch in der Luft schwebend, neben den splitternden Glas, bekam er den nächsten Schuss entgegen.
In der Landung rollte er sich schon ab und nahm hinter einer der Eingangssäulen deckung.
Zumindest hoffte er, dass er dort Deckung hatte, denn noch immer war nicht klar, wer da überhaupt schoss...
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