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Autor Thema: An Bord d Agarwainu~Schattenherrin´s blutbefleckter Racheengel~Übersicht 1.Post  (Gelesen 22561 mal)
Mornaira
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« am: Oktober 21, 2017, 11:52:55 »

~ An Bord der Agarwainu ~ dem blutbefleckten Racheengel der Schattenherrin ~

Das wohl dunkelste nachtschwarze Schiff der Weltmeere mit auffälligen blutroten Segeln.

Was gibt es?

~ An Deck ~




~ Die Kajüte der Schattenherrin ~





« Letzte Änderung: Oktober 21, 2017, 18:52:11 von Mornaira » Gespeichert

"Angewidert stand die Schattenherrin da und sah wie grauenhaft die Güte ist." ~ In Gedenken an Tinuviel ~
Mornaira
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« Antworten #1 am: Oktober 21, 2017, 12:36:44 »

Mornaira
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An Bord der Agarwainu
« am: September 05, 2007, 11:59:35 »

Mornaira war in ihrer Kajüte und genoss die Ruhe. Zu ihren Füssen lag ihr Panther, den sie von ihrer Mutter geerbt hatte.

"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Pedrain
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #1 am: September 05, 2007, 12:09:05 »

Pedrain wusste sein Vater Pedro würde toben wenn er dies erfahren würde und dennoch konnte er nichtt wiederstehen und hatte sich an Bord von Mornairas Schiff geschlichen !.

Natürlich konnte er nun nicht oben an Deck umhergehen, jedoch bot das unterdeck mit dem Rum Vorrat ein ideales versteck.

Er hörte noch Mornaira Befehle geben in Richtung Nephilim zu laufen bevor er einschlief.
Mit einem gleißenden ja nahezu unerträglich tiefen Schmerz auf der rechten Schulter erwachte er wenige Stunden später...
Sein Zeichen auf dem Arm welches immer schwarz gewesen war brannte nun in rot.....richtig helles feuerrot!!

Zu allererst wollte er schreien...nach Hilfe, Rum oder jemandem der ihn töten sollte, jedoch begann der Schmerz sch in Kraft zu wandeln... ganz langsam merkte Pedrain wie er immer stärker wurde und noch stärker.. oder bildete er sich dies nur ein ?!

nach dieser ihm endlos vorkommenden Zeit liess er sich beruhigt und mit neuer Kraft versehen wieder in sein Versteck zurück fallen als er plötzlich Schritte auf der kleinen morschen nach unten ... ja....zu ihm führenden  Treppe hörte.

nicht er wollte es, sondern sein Zeichen...das Zeichen der Schatten liess ihn aufstehen und sekunden später fand er sich Auge in Auge mit Mornaira in diesem kleinen halbdunklen Raum wieder...

Pedrain 

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #2 am: September 05, 2007, 12:26:46 »

Mornaira war nicht wirklich überrascht Pedrain bei sich an Bord vorzufinden. Hatte sie doch schon lange in ihm den erwachenden Schatten wahrgenommen und Gerüchte über seine Verbundenheit zu ihrem Schattenreich gehört.

Mornaira konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

"Seid mir gegrüsst, Pedrain, Sohn des Pedros. Sicher habt ihr nach der langen Seefahrt bei mir an Bord Hunger. Folgt mir, ich werde für ein Frühstück sorgen."

Wenig später kam einer von Mornairas Männern mit einem reichhaltigen Frühstück.

"Setzt Euch und seht erst einmal zu, das ihr was in Euren Magen bekommt. Euer Vater wird sich gewiss um Euch sorgen."

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Pedrain
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #3 am: September 05, 2007, 13:03:24 »

"Ja auch ich bin mir sicher das er sich sorgt, jedoch binich ebenso sicher das er vor wut toben wird wenn er erfährt das ich gegen seinen Willen LosPeroDos verlassen habe, sagt Mornaira hat er euch gegenüber etwas erwähnt eine Vorahnung oder ähnliches ?! Er hat mir ier wieder gesagt das ich mich nciht auf dem Weg befinde, den er sich für mich gewünscht hat! Ich bin mir sehr sehr sicher das er extrem sauer sein wird wenn er davon erfäht das ich mcih nun nicht nur von der Kolonie entfernt habe, sondern auch ncoh auf einem Schiff von Nephilim reiste"

In diesem Moment ertönte aus dem Ausguck: "segel am Horizont... Karacke nähert sich schnell"

Nachdem Pedrain und Mornaira auf das Vordeck gegangen waren reichte Mornaira Pedrain mit einem Ausdruck der Zufriedenheit das Fernroher.

Ein einziger Blick genügte um die LosSantos (das Schiff seines Vaters Pedro) zu erkennen und sein Magen verkrampfte sich.
Die LosSantos unterschied sich in vielen Punkten von den üblichen Speed-Karacken, nicht zuletzt durch das zerlöcherte Hauptsegel das mit schwarzen Riesigen Flicken repariert wurde nach der Schlacht von PortDeSicilia was dem Schiff eine Bedrohliche Erscheinung gibt.

Leicht panisch sah Pedrain zur immernoch locker aussehenden Mornaira die nun irgentetwas zu sagen hatte....

Pedrain

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #4 am: September 05, 2007, 13:16:57 »

"Macht Euch keine Sorgen, Pedrain. Lasst uns erst einmal sehen, was Euer Vater zu sagen hat. Wenn ihr ihn nicht treffen wollt, solltet ihr nun unter Deck gehen. Ansonsten bleibt hier. Mir ist es gleich."

Mornaira gab ihrer Mannschaft ein Zeichen vorsichtig zu sein und lies ein Beiboot zu Pedros Schiff schicken, welches nur ihn zu ihr an Bord bringen würde.

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Pedrain
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #5 am: September 05, 2007, 13:27:58 »

Mornaira und Pedro waren sich in der Vergangenheit schon ein paar mal begegnet. Manchmal in Frieden und manchmal in Krieg und inzwischen wusste man um die stärken und schwächen des anderen. So liess Pedro auch nachdem er gesehen hatte das Mornaira ei Beiboot zu wasser liess alle seine Mörser auf das Hauptsegel zielen um im Notfall die Agarwainu bewegungsunfähig zu machen (die einzige chance einer Karacke gegen eine Kriegsgalleone).

Nun aber steig er in das Beiboot und liess sich hinüberfahren.

Das sein Sohl Pedrain neben Mornaira stand verwunderte ihn nicht im geringsten! die Räuber von LosPedroDos hatten ihm berichtet was Pedrain vorhatte und das sein Sohn nun den Mut hatte sich ihm zu stellen machte Pedro auf eine ganz eigene Art und Weise Stolz. Bevor auch nur ein wort gesagt wurde streckte eine gewaltige rechte von Pedro seinen Sohn zu boden und nach den wenigen Worten: "geh unter deck" verschnwand Pedrain im inneren Mornairas Schiffes.

"Mornaira ich bin sicher du warst zu Anfang genauso erschrocken wie ich also du ihn hier gefunden hast !
doch sage mir..... ist er richtig auf diesem Schiff ?! ist er richtig bei den schatten ?!
Ich kann nur sagen das er beim Licht nicht richtig ist ! genauso wenig wie ich ! doch habe ich mich überzeugen lassen...etwas das bei ihm scheinbar nciht fuktioniert hat !"

Pedro und sein lauschender Sohn Pedrain wussten das die nun arwartete Antwort über die weitere Zunkunft Pedrains entscheiden würde und alle (auch Mornaras Matrosen) warteten gespannt...

Pedro Espana

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #6 am: September 05, 2007, 13:37:14 »

"Seid mir Willkommen an Bord meiner Agarwainu. Ich weiss, das wir uns schon oft auf See trafen, auch als Feinde. Aber in diesem Fall werdet ihr Eure Kanonen nicht brauchen. Ihr betretet mein Schiff als Gast. Also folgt mir in meine Kajüte, dort können wir ungestört reden. Ja ich wusste nichts von der Anwesenheit Eures Sohnes bei mir an Bord, aber ich spüre eine dunkle Macht in ihm Erwachen und verstehe, das er mich aufgesucht hat. Ihr wisst, das ich ihn nicht beeinflusse, es wird seine Entscheidung sein, welchem Weg er folgt und die könnt ihr nicht ändern. Bei mir haben es viele versucht und alle sind daran gescheitert."
Inzwischen waren beide in Mornairas Kajüte angekommen. Wortlos deutete sie auf einen Stuhl und nahm selber Platz. Sie sah Pedro lange in die Augen und wartete auf seine Antwort, während sie ihm Rum reichte.


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Dairtor
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #7 am: September 05, 2007, 13:38:36 »

Dairtor eilte durch den Regen vom Henneth Annun aus, in Richtung Pier. Er erkannte die stolze Agarwainu und beschleunigte seinen Schritt.

Er missachtete die Wache am Steg und betrat schnell das Schiff, eilte unter Deck und stand schließlich vor der Tür zu Mornairas Kajüte...

Er zögerte, sollte er klopfen?

"Wieviel Zeit auch immer dir bleibt, du verbringst sie entweder sterbend oder lebend!"
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Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #8 am: September 05, 2007, 13:41:55 »

Mornaira wusste das Dairtor auch da war. Also sprach sie ihn in Gedanken an.

"Tretet ein Dairtor. Ich habe Besuch von Pedrain und seinem Vater."

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Pedrain
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #9 am: September 05, 2007, 13:52:05 »

Nun war es also so.... zum ersten mal seid Jahren saß Pedro geeinsam mit Dairtor... Sohn des Turothan und somit seinen Erzfeindes an einem Tisch... jeder hatte seinen Becher Rum vor sich und es lag einen arge Spannung in der Luft.

Pedro brach ads Schweigen: "Dairtor gut das ihr hier seid ! ich möchte eine Frage an euch beide richten.... an euch Mornaira und an euch Dairtor... wird mein Sohn in eurem Hafen zu dem Ruhm kommend en er verdient ?!

Ich weiss um seine Fähigkeiten und er ist gewiss ein geübter Jäger ! er wirdeinmal weitaus mächtiger sein als ich es jemals war !!
Wenn ihr mir garantieren könnt das er in eurem Hafen nciht nur ein dahergelaufener gossenpirat sondern ein wichtiger BEstandteil der Schatten wird kann cih dies alles absegnen!

Ansonsten muss ich ihn mit nach Hispaniola nehmen wo er für seien Tat büßen wird !

Mit einem Zug trank Pedro seinen Becher leer und wartete auf die Reaktion der Beiden Schatten, die wie ihm auffiel in den Augen extrem viel ähnlichkeit mit seinen Sohn aufwiesen !

Pedro Espana

Dairtor
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #10 am: September 05, 2007, 14:18:40 »

So sah also Pedro aus...

Lasst es mich so sagen... Pedro. Ein Feind meines Vaters... ist mir immer nahe, denn mein Vater war schwach. Euer Sohn... Pedrain... wird sich sicher als guter Jagdgefährte erweisen... Die Schattenjäger werden sich freuen... und zum Rest...

Er blickte Mornaira an.

Ich glaube es obliegt ihr, dazu etwas zu sagen...

Er nahm den Rum und schüttete ihn aus, dann zog er einen silbernen Flachmann aus der Innentausche und goss sich ein.

Rum ist nicht nach meinem Geschmack... Single Malt Whiskey...

Dairtor´s Augen leuchteten beim Anblick des Uisge beath.

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Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #11 am: September 05, 2007, 15:19:58 »

Mornaira sah Pedro lange an und schwieg.

Dairtor auf dem Tisch dort steht dein Getränk. Kenne Euch doch."

Mornaira wendete sich wieder Pedro zu.

"Pedro, ich gebe Euch mein Wort drauf, das ich Pedrain mit all meinen Mächten beschützen und leiten werde, wenn er sich für meinen Weg entscheiden sollte, was nur seine Entscheidung ist. Ich werde seine Talente schulen und formen. Er wird dann sicher auf seinem Weg, die Aufgabe finden, die seine Bestimmung ist. Sollte es so sein, kriegt er von mir alle Unterstützung diese Aufgabe auszuleben."


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Pedrain
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #12 am: September 05, 2007, 15:39:08 »

Pedro war sich nun sicher das dies der Weg ist der seinem Sohn vorherbestimmt war !

"gut ! dann sind wir uns einig ! dann werde auch ich Pedro Espana meine restlichen Tage hier bei euch fristen und dem Hafen all das geben was andere häfen nicht zu schätzen wussten ! "

Pedro trank aus und gab befehl die Hispaniola flaggeeinzuholen und gegen die neue galalumbe flagge einzutauschen.

So sei es also !

Pedro Espana

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #13 am: September 05, 2007, 15:52:41 »

"Bleibt so lange ihr wollt, Pedro. Wenn ihr wollt,lass ich Euch ein Zimmer in Henneth Annun herrichten."

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Dairtor
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #14 am: September 05, 2007, 15:56:27 »

Dairtor nickte zufrieden...

Das Lächeln der Zufriedenheit huschte über seine Lippen... der Erzfeind seines Vaters.. an seiner Seite. Turothan wo auch immer du bist.. schau was dein Sohn macht... oh wie würde er sich ärgern, egal wo er sein mochte...

Ich denke für das erste könnt ihr im Henneth Annun einkehren... zumindest bis euer Anwesen fertig ist... oder?

Fragend schaute er Mornaira an...

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« Antworten #2 am: Oktober 21, 2017, 12:50:22 »

Pedrain
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #15 am: September 05, 2007, 18:01:26 »

Dairtor.... der Sohn seines Erzfeindes Turothan hatte eine Art zufriedenheit in seinem Gesicht....
war es das was Pedro Mut machte ?! er wusste es nicht... nur Turothan...alter feind  würde dir diese Entwicklung wohl gefallen?!

Pedro war sich sicher das Dairtor genau der Jagdpartner war, den Pedrain brauchte um mächtig zu werden....
und eben davon, von dem Jagdgeschick des Dairtor wollte auch Pedro sich überzeugen, hatte er doch so oft vor Turothan flüchten müssen, wobei er nicht umher kam das Talent und große können von Turothan anzuerkennen.

So nahm Pedro sich vor, Dairtor in ein Jagdgebiet seiner Wahl zu folgen und zu schauen wie man harmonieren würde.

"ja ich werde vorerst ein Zimmer beziehen... sicher... ich hoffe nur es ist bequem... ein alter Mann schläft nicht auf beton"*Pedro lachte herzhaft* denn nun war sein Schicksal sowie das Schicksal seines sohnes endlich in grade Bahnen gelenkt worden....
"trinkt aus Piraten.... heute wollen wir feiern!"

Pedro Espana  

Dairtor
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #16 am: September 06, 2007, 10:57:02 »

Dairtor nickte ... feiern war immer gut.

Wohl denn. Feiern wir. Feiern wir, als ob es kein morgen gäbe und vor allem auf unsere ersten AKtionen auf See... die Karibik wird erzittern, vor den Jägern. Schrecken werden wir verbreiten bis in den letzten Winkel hinein... aber nun ins Henneth Annun!

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Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #17 am: September 27, 2007, 20:51:12 »

Wenig später betrat Mornaira ihre Agarwainu. Sie gab ihrer Mannschaft ein Zeichen, das nur Dairtor und Pedrain an Bord dürften.
Nachdenklich nahm sie in ihrer Kajüte Platz und wartete.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #18 am: September 27, 2007, 21:00:12 »

Mornaira hörte Pedrain. So antwortete sie ihm in Gedanken "Es ist in Ordnung. Nur macht Euch keine Sorgen mehr."

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #19 am: Oktober 05, 2007, 21:21:30 »

Kurze Zeit später war Mornaira auf ihrer Agarwainu. Sie befahl einem ihrer Männer ihr Rum zu bringen.

"Haltet heut Nacht die Augen offen. Ich ziehe mich zurück."

Mornaira verschwand in ihrer Kajüte. Sie genoss das Halbdunkel und trank. Irgendwann viel sie in einen unruhigen Schlaf.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #20 am: Oktober 07, 2007, 11:16:37 »

Früh am Morgen steuerte Mornaira ihre Agarwainu sicher durch die Nebel und ging im Hafen vor Anker.

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Gwathmegil
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #21 am: April 27, 2008, 10:36:31 »

Gwath war schon lange nicht mehr an Bord von Mornairas Schiff gewesen. Damals war sein Vater noch am Leben. So sah er das grosse stolze Schiff und die Strickleider vor sich.... sein Beiboot schaukelte im Wind. Er blickte die Bordwand empor und rief...

Ich, Gwathmegil Macardargo von Nephilim, bitte an Bord kommen zu dürfen...

Nun hiess es auf Antwort warten...

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Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #22 am: April 27, 2008, 11:55:45 »

Über Mornairas Gesicht huschte ein Lächeln als sie Gwath Stimme vernahm...

"Erlaubnis erteilt^^."

Mornaira nahm eine Flasche Single Malt aus dem Schrank, füllte ein Glas und nahm in ihrem schwarzen Sessel Platz und erwartete Gwathmegil.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #23 am: April 27, 2008, 13:08:23 »

Gwath kletterte geschwind die Leiter empor. Eilig geht er über Deck in Richtung Mornas Kajüte.

Er tritt ein neigt seinen Kopf...

Habt Dank Herrin, dass ihr mich empfangt...

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Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #24 am: April 27, 2008, 16:21:12 »

Mornaira lächelte Gwath an.

"Setzt Euch, trinkt und sprecht. Was brennt auf Eurer schwarzen Seele?"

Mornaira blickte Gwath durchdringend an.

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Gwathmegil
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Re: An Bord der Agarwainu

Gwath nahm einen tiefen Schluck. Morna kannte ihn auch zu gut...

Ich habe nachgedacht... wisst ihr... Ich habe meinen Grossvater immer verachtet... und mein Grossmutter gehasst. Wegen ihr.. fühlte ich mich lange schlecht... nun das ist vorbei.

Gwath blickte Morna an...ich will einen Seelenbund eingehen, auf das mein Sohn noch schrecklicker und er Nephilim dorthin führt, wo es hingehört...zur Alleinherrschaft der Karibik

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #26 am: April 27, 2008, 21:14:19 »

Gwath, Ihr macht Eurem Namen doch bereits alle Ehre. Ich stimme Euch zu, das es besser für Euch ist, die Vergangenheit hinter Euch zu lassen. Eure Zukunft verheisst viel wichtigeres und darauf solltet ihr Euer Augenmerk lenken."

Mornaira musste unweigerlich schmunzeln.

Während sie erneut trank, antwortete sie Gwath in Gedanken.

"Ein Seelenbund sollte nur gut überlegt sein...dennoch bin ich mir sicher ihr trefft die richtige Entscheidung und wisst dies auch schon einige Zeit."

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #27 am: April 27, 2008, 21:24:22 »

Gwath schaute in sein Glas... hatte er gut überlegt... er dachte schon... ich dachte an Chastity... Herrin... sie ist glaube ich die richtige......

Er schaute sich um... er war so lange nicht hier gewesen... und konnte sich dennoch an alles errinnern...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #28 am: April 27, 2008, 21:38:16 »

"Chastity ist noch jung und die Welt der Schatten ist neu für sie...aber ihre Seele zeigte ihr den Weg zu uns...dennoch müsst ihr nicht mich um Erlaubnis bitten^^, Ihr braucht die Gunst der Lady, Gwath^^.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #29 am: April 27, 2008, 21:50:04 »

Die ihre habe ich... Gwath fühlte sich erleichtert..

So werde ich mit den Planungen beginnen lassen und ihr... ich hoffe ihr werdet mir sagen.. wann der Zeitpunkt ein guter ist...


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« Letzte Änderung: Oktober 21, 2017, 12:52:11 von Mornaira » Gespeichert

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« Antworten #3 am: Oktober 21, 2017, 12:59:50 »

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #30 am: April 28, 2008, 09:31:22 »

"Tut das Gwath...Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich es Euch wissen lassen. Nun lasst uns trinken. "

Mornaira füllte beide Becher erneut und erhob ihren zum Gruss. In einem Zug leerte sie ihren. Als der Rum ihre Kehle herunterlief, breitete sich in ihr ein Gefühl der Heimat aus.

"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Duranor
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #31 am: April 29, 2008, 13:16:25 »

Ich danke euch Herrin...... Gwath trank noch ein wenig... und verabschiedete sich dann...ob sie immer noch auf ihren Meister wartet?

"Wieviel Zeit auch immer dir bleibt, du verbringst sie entweder sterbend oder lebend!"
"Live lume lin tella oi mara, si faire egor cuina cuilye!"

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #32 am: Juni 29, 2008, 22:55:49 »

Mornaira eilte in Richtung Hafen, wo ihre stolze Agarwainu vor Anker lag. Kaum an Bord angekommen, herrschte sie die Mannschaft an ein letztes Mal Segel zu setzen. In einem weit entfernten Nebel fand sie was sie suchte...ein feindliches Schiff, das sie erst so spät bemerkte das es zu spät war. Ein letztes Mal konnte sie ihren Blutdurst stillen. Wie schon einmal starb nach ihr Körper an den Folgen der Schlacht, aber ihre Seele suchte und fand ihre Tochter, die weit entfernt mit jenem schwarzen Panther mit den menschlich grünen Augen spielte. Kurz sackte das junge Mädchen in sich zusammen, als die schwarze Seele der Herrin der Schatten Besitz von ihr Ergriff. An ihrem rechten Fuss leuchtete kurz etwas auf und wieder war für den Bruchteil einer Sekunde ein längst vergessener Schmerz da, aber auch ein tiefes Gefühl der Verbundenheit. Sie suchte und fand was sie brauchte. Kurz schloss das junge Mädchen die Augen. Wenig später spiegelten sich in den nun schwarz gewordenen Augen eine tiefe Ruhe wieder und ein kaltes Lachen erklang.
Erst jetzt bemerkte Mornaira wie sich die blauen Flammen in ihrer rechten Hand langsam wandelten...sie wurden zu blauen Blitzen. Eine Weile spielte Mornaira mit diesen und merkte, das ein einziger Gedanke reichte sie zu kontrollieren.
Sie kniete nieder, schloss die Augen...

Ich danke Euch...Ich weiss, ihr seid hier an meiner Seite...

Langsam erhob sich Mornaira, streichelte abwesend den Kopf ihres Gefährten. Dann verbarg sie sorgsam ihre Gestalt in ihrem schwarzen Mantel und verschwand in Richtung ihrer dunklen Bucht.

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Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #33 am: November 29, 2009, 21:25:48 »

Endlich sah sie ihr geliebtes Schiff mit den blutroten Segeln unter sich in der Bucht liegen. Lautlos eilte sie an Bord, um gleich wortlos in ihrer Kajüte zu verschwinden. Keiner ihrer Männer wagte es sie anzusprechen oder ihr direkt in die Augen zu blicken. Die Kajüte war noch erfüllt mit dem süsslichen Duft von Blut. Dieser Duft lies Mornaira sonst in eine Art rauschhaftes Glücksgefühl fallen. Dieses Mal jedoch hatte es einen bitteren Beigeschmack. War es doch ihr eigenes Blut was hier vergossen worden war. Rasch öffnete sie eins der Fenster. Mit einer Handbewegung stellte sie ein wenig Ordnung wieder her. Prüfend vergewisserte sie sich, das alle Spuren des Kampfes beseitigt waren. Einzig eine kleine schwarze Feder übersah sie, welche auf der Schwelle zu ihrer Kajüte lag.
Mornaira nahm Platz und füllte den schwarzen Kristallkrug erst einmal mit Rum. Rum war es, was sie nun brauchte.

Nach einer Weile ergriff sie eine Nervosität, zwar machte es nun den Anschein als sei eine Begegnung nie erfolgt und dennoch...sie streifte ihren Mantel ab, entledigte sich ihrer Waffen und verschwand im hinteren Teil der Kajüte. Neben einer grossen schwarzen Truhe kniete sie nieder und durchsuchte hektisch, ja schon fast panisch deren Inhalt...aber es schien alles seine Richtigkeit zu haben. So beruhigte sich ihr Puls ganz langsam wieder. Da der Schmerz in ihr stieg, streifte sie ihre Stiefel ab, die dunkle Tätowierung an ihrem Knöchel hatte inzwischen einen roten Schein angenommen. Sie spürte das sie es nicht mehr lange zurückhalten konnte. So lies sie sich auf die schwarzen Seidenkissen ihres Bettes fallen und lies es zu....auch wenn der Weg, der nun vor ihr lag, jenem der sie einst ein Schatten werden lies sehr glich, so war er dieses Mal mit mehr Leid und Schmerz verknüpft...als ihre Sinne langsam schwanden und sie hinabtauchte in die Zwischenwelt zwischen Traum und Realität, spürte sie das der, der sie damals in die Dunkelheit geführt hatte nun wieder an ihrer Seite war, so hatte er ihr wohl verziehen...in ihrem letzten Gedanken fragte sie sich, ob sie sich selber jemals würde verzeihen können...dann umschloss endgültig eine schwarze Nacht die Herrin und ihr Schiff.

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Lazaan
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #34 am: November 30, 2009, 15:22:46 »

Lazaan war zurückgekehrt von seiner Erkundungsfahrt nach den Hunden die seine Mannschaft abgeschlachtet hatten. Und er hatte dabei eine unliebsame Entdeckung gemacht. Mit seiner kleinen Schaluppe kam er da nicht weiter. Soweit er erfahren hatte, hatte sich einer der Piraten von seinem Beuteteil eine Bark zugelegt und dagegen kam er mit seiner Schaluppe nicht an, auch mit geschickter Taktik war da nicht viel zu machen.

Der erste Maat hatte ihm zwar davon abgeraten die Meisterin in ihrem Schlaf zu stören, aber für Höflichkeiten blieb ihm nicht genug Zeit, er hatte ohnehin schon viel zu viel Zeit für den Weg hierher gebraucht, hatte er ihn ja nicht gleich gefunden sondern war zunächst ein wenig ziellos umher geirrt.

Schnellen Schrittes ging er zur Kapitänskajütte und klopfe forsch an die Tür und wartete... Nichts keine Reaktion. Entweder sie war nicht da oder hatte einen sehr gesegneten Schlaf. Verdammt er hatte keine Zeit für solcherlei Zeitverschwendungen. Er holte sich einen der Fackelhalter und klopfe nun mit Hilfe des improvisierten Türklopfers ungleich energischer an die Tür. Und dies würde er fortsetzen bis endlich eine Reaktion der Meisterin erfolgen würde. Obwohl bei dem Krach den er veranstaltete würde es ihn kaum wundern wenn der erste Maat ihn in kürzester Zeit in Ketten legen würde, manchmal hatte man jedoch keine Wahl.

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #35 am: November 30, 2009, 18:48:00 »

Es dauerte eine Weile bis Mornaira realisierte, das das langsam energisch klingende Klopfen ihr galt. Sie blickte um sich und wusste, in der kurzen Zeit, welche ihr nun blieb, würde sich das Chaos um sie herum nicht beheben lassen. So streifte sie nur ihre Stiefel rasch wieder über, denn sie war sich sehr sicher, wer dort draußen Einlass verlangte. Mit einer Handbewegung öffnete sie ihm die Tür und setzte sich auf.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #36 am: November 30, 2009, 19:00:13 »

Endlich, das hatte lange genug gedauert, mit der Fackel in der Hand trat er ein und sah sie an:

"Ich brauch eine Bark und am besten gestern."

Er sah sich verwirrt um, so ein Chaos hatte er nicht erwartet und es sah auch nicht unbedingt so aus als hätte sie das Chaos hier gewollt, es sei denn sie führte regelmäßig Opferrituale in ihrer Kajütte durch.

Das war alles sehr eigenartig und er nahm sich vor sich das alles später genauer anzusehen und vor allem würde sie ihm ein paar Antworten geben müssen, dass wirkte doch alles sehr seltsam auf ihn.

"Ihr habt einen eigenartigen Einrichtungsgeschmack, aber davon abgesehen brauch ich wirklich dringend die Bark und was das hier angeht" er deutete auf das Chaos "wäre es vielleicht angebracht wenn wir nachdem ich wieder da bin ein Gespräch über euch und dieses Nephilim führen, wie mir scheint weiß ich noch viel zu wenig."


Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #37 am: November 30, 2009, 19:16:25 »

Mornaira starrte einen Moment auf den eingetrockneten Blutfleck auf dem Lazaan gerade stand. Langsam zwang sie sich ihren Blick zu heben. Mit einer Handbewegung befahl sie ihren ersten Maat zu sich.Ihr habt meinen Gast gehört,stattet ihm eine unserer nachtschwarzen Barks mit unserer Flagge, reichhaltig Proviant und allem was von Nöten ist, um eine Weile über die Meere zu kreuzen aus und das rasch.

Mornaira spürte wie eine kaum wahrnehmbare Röte in ihr aufstieg und zu gleich Hass auf die Faulheit ihrer Männer an Bord. Sie funkelte ihren ersten Maat an und dieser eilte sich noch mehr alles gewünschte rasch zu erledigen. Dennoch hatte sie bei seiner Rückkehr ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.
Euer Schiff wird wenigen Minuten bereit sein, zumindest will ich das für ihn hoffen. Mornaira zwang sich gerade zu nicht erneut den Blutfleck anzustarren.

Wenn es euer Wunsch ist, können wir uns bei eurer Rückkehr unterhalten. Mornairas Antwort war weder freundlich noch unfreundlich, eher sehr kurz und bündig. Sie hasste es in eine Situation zu geraten, wo sie Dinge der Vergangenheit erklären musste und erneut war sie in eine solche geraten. Einen kleinen Moment sah sie Lazaan einfach nur prüfend und voller Misstrauen an, gerade entwickelte sich die Situation in eine Richtung, welche sie lieber momentan vermieden hätte.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #38 am: November 30, 2009, 19:21:40 »

Lazaan dankte ihr mit knappem Nicken und folgte dem Maat eilig. Jedoch nicht nur weil die Zeit ohnehin drängte sondern ebenso weil ihm ihre Verlegenheit nicht entgangen war und er hielt es für besser, sie im Moment nicht weiter zu belästigen. Wie jeder hatte sie wohl ihre eigenen Dämonen mit denen sie zu kämpfen hatte. Auf ein paar Antworten würde er aber bei seiner nächsten Ankunft bestehen.

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #39 am: November 30, 2009, 19:36:59 »

Für den Moment war Mornaira froh ihn so rasch loszuwerden. Erleichtert lies sie sich aufs Bett zurückfallen und schloss die Augen. Wie nicht anders zu erwarten stieg erneut ein Schwindelgefühl in ihr auf. Mornaira fand eine erneute Begegnung mit Lazaan hatte sicher ihre Reize, nur bei dem Gedanken, welche Fragen sich alle auf seiner Reise in ihm ansammeln konnten, stieg Hass in ihr auf. Hass auf den Engel, auf sich selbst, einfach ein kalter todbringender Hass. Aber ändern lies es sich nun nicht mehr, so beschloss sie die Zeit zu nutzen, damit es nicht noch länger Dauern würde bis alle Spuren verblassen würden. Für einen Moment sorgte sie sich um ganz andere Dinge, die noch vor ihr lagen, doch sie verdrängte jeden weiteren Gedanken.

Irgendwann Stunden später merkte Mornaira wieviele Stunden es her, das sie mehr als nur Rum zu sich genommen hatte. So legte sie ihre Waffen wieder an, streifte den Mantel über und verschwand in den Nebeln.
« Letzte Änderung: November 30, 2009, 22:44:39 von Mornaira »

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #40 am: Dezember 01, 2009, 18:11:21 »

Mornaira erreichte auf ihre Weise ihr Schiff vor Lazaan. Immer noch kostete es sie Überwindung ihr Schiff zu betreten. So setzte sie sich in eine dunkle Ecke an Deck und wartete.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #41 am: Dezember 01, 2009, 18:25:22 »

Exakt 10 Minuten später erschien Lazaan auf ihrem Schiff. Sein Maat trat auf ihn zu und nickt nur kurz. Er entließ ihn mit einer kurzen Geste und stellte sich an die Reling. Er hatte sie zwar in einer Ecke gesehen wollte ihr aber den Freiraum lassen das Treffen zu beginnen, galt sein Verhalten im Henneth ja eher ihrem Befehlshaber und nicht ihr.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #42 am: Dezember 01, 2009, 18:38:27 »

Mornaira spürte wieder wie in ihr Übelkeit aufstieg..aber die kühle Luft um sie herum würde helfen.

So habt ihr jetzt eure Gelegenheit. Nutzt den Moment klug, schnell wie ein Herzschlag wird er vorüber sein. Nur wagt es nie wieder mir Befehle zu erteilen.
In ihren Augen flackerte ein sehr alter Hass, der nicht dem Käptn galt, der vor ihr stand.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #43 am: Dezember 01, 2009, 18:48:18 »

Lazaan sah sie nicht weiter an er starrte weiter aufs Meer hinaus:
"Manchmal sind derlei dinge nötig, sei es zum Wohle des Käptns oder des Hafens. Was meine Fragen angeht es sind nicht viele aber ich werde sie euch stellen. Eure Kajütte was ist dort geschehen? Es sah nach einem Kampf oder ähnlichem aus und ich kann nicht für euch kämpfen wenn ich nicht weiß gegen wen."
Vor der zweiten Frage zögerte er ein wenig, es schien als ob er nicht sicher war die Antwort hören zu wollen:
"Und was hat es mit diesen Schatten und euren......
nun ich nenne es mal Fähigkeiten auf sich?"
Und die dritte und letzte Frage,zumindest fürs erste, is weniger eine Frage als eine Feststellung und ist die nach eurem Flottenchef: Ich weiß nicht genau was er für ein Problem mit mir hat, aber wenn ich seine Befehle ausführen soll, ist es wichtig das er in mich und meine Mannschaft Vertrauen hat. Und ich kann ihm nicht Respekt zollen solange er nicht bereit ist diesen auch zu geben!"

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #44 am: Dezember 01, 2009, 19:06:58 »

Mornaira senkte ihren Blick und starrte auf die blaue Flamme, welche in ihrer Hand zu neuem Leben erwacht war. Ihr Puls raste auch wenn sie äußerlich ruhig erschien.
Ich werde es euch nur einmal sagen...was ihr mit diesem Wissen anstellt, müsst ihr selber entscheiden...Ihr habt Recht in meiner Kajüte ist es zum Kampf gekommen. Vor einigen Wochen hatte ich ein Zusammentreffen mit einem gewissen EngeldesChaos, welcher das Chaos beherrscht oder auch das Chaos zu sein scheint...genau vermag ich das jetzt nicht mehr zu sagen...jener nicht vollkommen menschliche Pirat verwickelte mich in eine besondere Art seines Spieles...seine Macht ist der meinen ebenbürtig, nur das er mit der Macht des Chaos Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart beeinflussen kann...ich bin mir sicher unten in all dem Chaos ist euch eine kleine schwarze Feder und eine recht ansehliche Blutlache nicht entgangen...ihr wisst nicht viel von mir und meiner Macht auch wenn ihr sie schon in Ansätzen gesehen habt...ich selber bin seid langer Zeit nicht mehr sterblich...ein Pakt mit der Dunkelheit hat mich erschaffen und ich habe mein Reich erschaffen..so sind wir eins..das Schattenreich und Mornaira...im Verlauf seines Spieles nahm der Engel mir meine Waffen...ich bin mir sicher, ihr habt bereits verstanden, das ich was mein Eigentum angeht eine gewisse Empfindlichkeit an den Tag legen kann...und belegte meine Agarwainu, jenes Schiff auf dem wir stehen mit einem Fluch, der es bei Tagesanbruch in ein Lichtschiff wandeln würde, dann verschwand er...so folgte ich ihm über die Meere..suchte und fand ihn..er hatte einen meiner Erzfeinde, den Piraten der Lichtflotte nach Nephilim und auf mein Schiff geleitet...eigentlich ist mein Reich auf viele Weisen vor einem Eindringen des Lichtes sicher...sein Plan war nicht mehr aufzuhalten, doch da wendete sich das Blatt und der, den er gerufen hatte um mit mir zu Spielen, hielt sich nicht mehr an seinen Plan...da ich dies bemerkte, hatte ich nur eine Wahl...nur wenn mein Feind mich endlich besiegt, konnte der Fluch der auf mir, meinem Schiff und meinem Reich lag gebrochen werden...denn der Engel hatte einen Bannkreis um uns gezogen, so das kein Schatten mir folgen konnte...also starb ich unter Deck auf meinem Schiff...und der Engel verschwand...seid jenem Tag bin ich nicht mehr unter Deck gewesen und habe meiner Mannschaft keinen Zutritt gewährt...
Bitterkeit und Hass lag in der Stimme von Mornaira...sie blickte Lazaan nicht an und schwieg...

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« Letzte Änderung: Oktober 21, 2017, 13:03:29 von Mornaira » Gespeichert

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« Antworten #4 am: Oktober 21, 2017, 13:11:21 »

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #45 am: Dezember 01, 2009, 19:29:43 »

Es fiel ihm schwer ihren Ausführungen zu folgen.
"Mit derartigen Mächten kenn ich mich nicht aus, und es ist schwer das alles zu verstehen. Ich werde erstmal versuchen das alles irgendwie zu verstehen und dann sicher noch mehr fragen stellen, aber ich hab doch noch eine Frage direkt im Anschluß. Wenn ihr derartig viel Macht besitzt, wozu dann ich? Ich beherrsche solcherlei Mächte nicht."

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #46 am: Dezember 01, 2009, 19:46:47 »

Für einen Moment brannte der Hass in ihrer Seele, ein Hass, den er nicht in ihr heraufbeschworenen hatte...Wäre ja auch noch schöner, wenn mit euch gleich der nächste auftaucht der um diese alte schwarze Magie weiss, die ich mit einem Teil der Seele meines Meisters in mir trage, weil er eben nicht wollte, das mich ein sterbliches Los ereilt..gerade momentan wäre so ein Zusammentreffen das endgültige Ende von mir und Nephilim.....sie hütete sich diese Gedanken auszusprechen...

Mornaira wartete bis die Welle des Hasses in ihr langsam ein wenig abklang...
Für euch sind meine Worte sicherlich schwer zu verstehen...vielleicht sogar mein Handeln...
Mornaira schwieg, da sie nicht wusste, wie sie es nun am schonungsvollsten Verpacken sollte....
Ich will es euch anders sagen, mein Reich und ich sind nur zu einem Grund geschaffen worden...ich war einst wie ihr...menschlich...damals besaß ich noch meine ganze Seele...bis ich mich entschloss einen anderen Weg einzuschlagen, der damals für mich bedeutete, ihn zu Ende gehen oder elendig verrecken und das Schicksal meiner Mutter teilen...ich gab euch ein Schiff, weil ich diesen Drang der Rache, welchen ihr in euch getragen habt kenne, die Rache ist es, welche mich zu einem Schatten werden lies..zu dem ersten aller Schatten Nephilims...nur...meine Rache wurde nie erfüllt...
Mornaira hielt erneut inne...Mit der Begegnung mit mir seid ihr in eine Geschichte voller Traurigkeit, Leid hineingestolpert. Darum sagte ich euch auch, seid vorsichtig wem ihr was versprecht...um an meiner Seite zu stehen, ist ein Preis von Nöten und ich bin mir nicht sicher, ob ihr bereit seid, den zu bezahlen...
Leise wie ein Windhauch sprach sie ihn in Gedanken an...Ich kann euch Unsterblichkeit schenken oder aber auch eine Heimat an meiner Seite...freiwillig muss der Schritt in den Schatten erfolgen...nur...dieses Mal habe ich nicht die Zeit euch in Ruhe zu überzeugen...
Mornaira schwieg...sie war sich nicht sicher, ob die Worte ihm nun das geben würden, was er verlangte...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #47 am: Dezember 01, 2009, 19:58:38 »

"Traurigkeit und Leid scheint mich ohnehin zu verfolgen. Ihr bietet mir Unsterblichkeit und eine Heimat? Ist beides miteinander verknüpft oder unabhängig voneinander zu verstehen? Und was ist der Preis dafür und was habt ihr davon?"

Es war ein verlockendes Angebot aber wollte er wirklich ewig leben? Und hatten alle hier derartige Mächte? Diese Frage gedachte er jedoch noch nicht zu stellen, denn zuviel Wissen konnte auch nachteilig sein.

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #48 am: Dezember 01, 2009, 20:11:00 »

Mornaira war erleichtert zu merken, das er sich ihr nicht verschloss und anfing sie wahrzunehmen...
Wenn es euer Wunsch ist, bleibt an meiner Seite in Nephilim...so wird mein Schattenreich zu eurer Heimat mit der Zeit, wenn ihr es zulasst. Diesen Schritt müsst und könnt nur ihr tun. Unsterblichkeit kann ich euch bieten. Mit Zwang erhält man keine treuen Gefolgsleute. Ein jeder von meinen Schatten wurde irgendwann vor eine Entscheidung gestellt, wie tief er mir in den Schatten folgt.
Mornaira hielt einen Moment inne...und lauschte auf den Wind. Die Nervosität in ihr stieg.
Folgt ihr mir in den Schatten werden unsere Schicksale eventuell eines Tages miteinander verknüpft sein. Der Schatten hat aber auch seinen eigenen Willen und wird ihn euch irgendwann offenbaren, so wie jedem von dem meinigen. Ob ihr den Schlüssel zu dunklen Mächten findet, kann ich euch nicht beantworten. Der Schatten wird eure Seele auf eine Probe stellen. Duranor, meinen Cousin habt ihr ja kennengelernt. Er ist ein Hitzkopf aber er ist der treueste aller meiner Schatten und hat Grosses geleistet. Er wählte den Weg der Sterblichkeit.
Mornaira spürte das sie zitterte und unterdrückte wehemend den Drang sich über die Reeling zu lehnen und dem Bedürfnis der Übelkeit freien Lauf zu lassen.
Aber eine Frage habe ich auch an euch. Ihr macht nicht den Anschein, das ihr nennen wir es, eine Neigung besitzt gnädig zu sein. Warum habt ihr dann nicht die Gelegenheit ergriffen meinen Kopf zu fordern, als ich sie euch gab? Sicherlich wäre es überraschend geendet. Aber ich kenne doch einige, die euch für dieses Angebot beneiden werden.
Mornairas Züge umspielte ein kleines Lächeln.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #49 am: Dezember 01, 2009, 21:03:35 »

Lazaan sah sie nun doch an, lange blieb sein Blick auf ihr ruhen:
"Wann muss ich mich entscheiden welchen weg ich wähle?"
Er nahm sich ein wenig Bedenkzeit für die nächste Antwort:
"Ihr habt recht ich halte nicht viel von Gnade, gerade dann nicht wenn der Tot gerecht erscheint. Ich habe auch keine Hemmungen in einer Seeschlacht zu töten, ich halte aber auch wenig davon jemanden völlig grundlos zu töten, gerade dann nicht wenn mir dieser jemand vielleicht ein Verbündeter sein könnte. Und wieso sollte ich mir Feinde machen wenn ich damit kein Ziel verfolge?
Und ganz davon abgesehen find ich euren Kopf da wo er sich befindet wirklich hübsch anzusehen."

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #50 am: Dezember 01, 2009, 21:34:17 »

Alles in Mornaira wollte am liebsten laut aussprechen, was sie in sich verbarg......am liebsten hättet ihr euch gestern bereits entschieden... ...eine Weile erwiderte sie seinen Blick, bevor sie anfing ein wenig an Bord auf und ab zu gehen...
Entscheidet euch, wenn ihr euch bereit fühlt. Jede andere Entscheidung wäre sinnlos.
Aber mit Ungeduld würde sie bei ihm wenig erreichen, das wusste sie inzwischen.
Er schien wirklich aufrichtig und von einer eigentümlichen Art der Ehre erfüllt zu sein.Die Frage ist nur, wie lange sie ihren eigenen Zustand hinauszögern konnte, bevor er zu offensichtlich wurde...auch war sie sich immer noch nicht sicher, was er alles inzwischen verstanden hatte und was nicht...alles in allem wäre sie am liebsten einfach auf der Stelle verschwunden...
Mornaira spürte wie das Zittern wiederkehrte...sie starrte hinab in die Wellen...aber doch nicht jetzt...
Da muss ich ja froh sein das mein Taugenichts von Vater anscheinend nicht alles versaut hat...die letzten Worte waren voller Hass...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #51 am: Dezember 01, 2009, 22:08:22 »

Das Zittern, welches sie scheinbar zu verbergen suchte, war ihm in der Tat aufgefallen und er fragte sich woher das wohl kam.
"In der Tat zumindest das hat er ganz gut hinbekommen."

Nun begann er seinerseits mit einer Wanderschaft über das Deck:
"Ich werde das Gefühl nicht los, das ihr mir irgend etwas noch nicht erzählt habt was mich betrifft aber gut das ist eure Entscheidung. "

Er sah sie Strinrunzelnd an:
"Geht es euch nicht gut, oder fühlt ihr euch auf dem Schiff nach" er deutete in Richtung Kajütte, "dem, noch nicht wohl bzw. besteht die Gefahr das es wieder passiert?"

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #52 am: Dezember 01, 2009, 22:40:08 »

Der Engel hat sein eigenes Schicksal nun zu bestreiten..seine Rückkehr kann ich nahezu ausschliessen...aber auszuschliessen ist bei meinem Lebenswandel es nicht, das unerwartet ein anderer bezahlter Kopfgeldjäger meine Nähe sucht und findet...aber meine Anspielungen euch gegenüber haben dies sicher schon bestätigt......unter anderen Umständen, wäre das auch keine Sorge wert...

Für einen Moment schlug ihr Stolz in ihr zu...am liebsten hätte sie ihn einfach weggeschickt..im Notfall auch über Bord geschmissen...als dieses Gespräch zu vertiefen...es lag eben nicht in ihrem Wesen durch eine einfache Bitte ihre Ziele zu erreichen...

Vielleicht ist es einfach nur zu lange her, das ich ausreichend Ruhe hatte..., sie war sich ziemlich sicher, das er sich mit der Antwort nicht zufrieden geben würde...
Mit meiner Agarwainu hat es nichts zu tun...auch wenn, wie ihr bemerkt habt, es mir nicht leichtgefallen ist, die Kajüte zum ersten Mal seid jener Nacht wieder zu betreten...dennoch bin ich es gewohnt mich den Dämonen der Vergangenheit zu stellen...

Mornaira setzte die Situation immer mehr zu...einen Moment lang drehte sich alles um sie...sie zwang sich ruhig zu atmen...aber der Schmerz in ihr wurde zu heftig...so sank sie schliesslich keuchend auf die Knie...Hass auf sich selbst und unendlicher Schmerz spiegelten sich in ihren Augen, als sie langsam den Blick hob und unter Tränen Lazaan ansah...Kälte stieg in ihr auf...eine tödliche Kälte...und sie hatte nichts mehr entgegenzusetzen...denn er reagierte nicht auf ihren Ruf...

Mit einem leisen Flüstern sprach sie aus, was von Nöten war, aber es waren die schwersten Worte, seid sie in den Schatten gestürzt war...Ich kann und will euch nicht zwingen. Meine Gefolgsleute sollen mir freiwillig folgen. Ich würde euch gern mehr Zeit lassen mit eurer Entscheidung, denn ich weiss, ich verlange jetzt viel von euch, aber mir bleibt keine Wahl und keine Zeit mehr. Das Licht ist zu tief in mich eingedrungen und es wird, wenn ich es nicht bald aufhalte, sein Ziel erreichen. Dann werdet ihr auf den Genuss meinen schönen Kopf zu betrachten, verzichten müssen. Ich muss meinen Pakt erneuern und erfüllen, der mich erschaffen hat. Dafür brauche ich euch Lazaan. Folgt mir in den Schatten und bleibt an meiner Seite. Alles was ihr tun müsst, euch hier und jetzt freiwillig für den Weg des Schatten entscheiden. Wie tief ihr in den Schatten stürzt, könnt ihr immer noch entscheiden. Tut ihr es nicht, werde ich nicht dasein können um euch aufzufangen, wenn ihr hinabstürzt, so wie ich einst aufgefangen wurde. Ich weiss meine Bitte verlangt einiges von euch, denn alles wird seinen Preis haben.

...in Mornaira stiegen Tränen auf, die sich langsam ihren Weg bahnten...fürchtete sie doch alles zu verlieren, was sie mit soviel Leid erkauft hatte...und noch schlimmer...dieses Mal war sie auf die Hilfe eines "Fremden" angewiesen...sie selber würde in dieser Situation sich abwenden und den anderen seinem Schicksal überlassen...Mornaira schloss die Augen und wendete alle Kraft auf...den Schmerz zurück zu kämpfen...so lange die Stille zwischen Lazaan und Mornaira anhielt, stand alles still um die Agarwainu, Wind und Wellen erstarben...

« Letzte Änderung: Dezember 01, 2009, 23:03:13 von Mornaira »

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #53 am: Dezember 01, 2009, 23:37:03 »

Lazaan war völlig sprachlos als er sah das sie vor ihm auf die Knie sank. So sprachlos das er im ersten Moment überhaupt nicht reagierte, als er jedoch ihre Tränen sah und vernahm was sie flüsterte, wurde ihm klar das es weit schlechter um sie stand als sie den Eindruck machte. Verfluchte Weiber konnten die nicht einfach mal ihre verdammte Klappe aufmachen wenns ihnen dreckig ging, nein die musste noch so tun als wären sie auch dann noch stärker als die sie umgebenden Männer wenn sie noch nichtmal mehr aus eigener Kraft stehen konnten. Wütend ging er an ihr vorbei auf den Mittelteil des Schiffes.

Zum Glück hatten die Seeleute dort wohl noch nichts von dem was hinter ihnen passierte mitbekommen und er machte seiner Wut luft in dem er die hier beschäftigten Seeleute anfuhr:
"Habt ihr nichts besseres zu tun als hier sinnlos rumzustehen? Das Vorderschiff sieht aus wie ein verdammter Misthaufen und ihr steht hier Dellen in die Schiffsplanken. Und der Rest von euch, der da scheinbar auch nichts zu tun hat, schert euch gefälligst hinterher bevor ich euch einzeln über Bord werfe." Offenbar waren die Matrosen so überrascht das sie gar nicht begriffen das er ihnen eigentlich nichts zu befehlen hatte und so machten sie sich eifrig daran seinen Befehlen nachzukommen.

Wütend ging er zu ihr zurück und sah sie kurz schweigend an.
" Verzeiht aber das muss sein und wenn ich auch nur ein Wort des Protestes höre werf ich euch über Bord und verlasse diesen Hafen."
Mit diesen Worten zog er seinen Mantel aus und wickelte ihn um Mornaira. Dann warf er sich sie über die Schulter und ging zum Achterschiff.
Die dort anwesende Mannschaft fuhr er im selben Ton wie die kurz zuvor an:"Habt ihr noch nie nen Piraten mit einer Sklavin gesehen, der sich ein wenig Spass holen will? Glotzt gefälligst woanders hin und dann kann vielleicht der eine oder andere nachher auch noch seinen Spaß haben wenn dann noch was von ihr über ist."
Mit diesen Worten hatte er den gang zu ihrer Kajütte erreicht und brachte sie schnell in ihre Kabine. Na zumindest das hat ja geklappt hier war es wieder halbwegs sauber. Immernoch zornig legte er sie gerade noch halbwegs sanft auf ihr Bett und wickelte sie aus dem Mantel.
"Das hätte ziemlich leicht schiefgehen können, was glaubt ihr was passiert wäre wenn der eine oder andere Machthungrige unter euren Männer das mitbekommen und die Situation ausgenutz hätte? Aber ich verstehe euch auch irgendwo Schwäche ist keine Sache die ich leichtfertig zugebe oder zeige.

Also spuckt schon aus wie kann ich euch helfen, ich bin dabei. Kann euch ja schließlich nicht hier verrecken lassen, euer hochverehrter Macadargo würde mich über alle Weltmeere hetzen und davon abgesehen gefällt mir eurer Kopf immernoch und vielleicht kann ich mir den Rest davon ja auch irgendwann mal näher ansehen."
Die letzten Worte und das Grinsen in seinem Gesicht sollten mehr dazu dienen, ihr die eventuell peinliche Situation zu vereinfachen jedoch klang seine Stimme mit den nächsten Worten schon wieder ernst:
"Na los was muss ich tun, haben offensichtlich nicht die ganze Nacht Zeit und ewig werden mir eure Männer meinen Auftritt da oben auch nicht abnehmen."

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #54 am: Dezember 02, 2009, 00:10:32 »
Z
Ich kann von euch doch nicht verlangen, das ihr mir jetzt schon tiefer folgt. Zu gross ist die Gefahr, das ihr diesen Schritt irgendwann bereut. Was wollt ihr tun, wenn ich mich eher dazu entschliesse dem Tod zu begegnen?
Mornaira zog einen ihrer Dolche hervor...griff nach dem schwarzen Kelch vor ihr und füllte ihn mit Rum. Mit einer raschen Bewegung schnitt sie sich in die rechte Hand und lies einige Tropfen ihres Blutes in den Rum hinabgleiten.
Schweigend füllte sie einen zweiten Kelch, wischte ihr Blut mit einem schwarzen Seidenschal von ihrem Dolch und zog seinen Dolch, welchen sie im Henneth eingesteckt hatte unter ihrem Mantel hervor. Langsam legte sie diesen neben den zweiten Kelch und schob beides in Lazaans Richtung. Sie wusste, er hatte jede ihrer Bewegung beobachtet. Mornaira sah Lazaan an.
Wenn ihr wirklich in dieser Nacht mir schon in den Schatten hinab folgen wollt, so nehmt euren Dolch und mischt euer Blut mit dem Rum in dem anderen Kelch. Da sie fürchtete das jetzt in ihm irgendwann der Hass auf sie aufleben konnte, wendete sie ihren Blick ab...Da ihr euch mir schon so weit geöffnet habt, das ihr meine Stimme in eurer Seele wahrnehmt, auch wenn ich schweige, nehme ich an, ihr seid diesem Schritt eines Paktes zwischen uns, nicht abgeneigt. Aber ich warne euch, handelt ihr so wie ich gehandelt habe und trinken wir das Blut des anderen, wird der Schatten entscheiden, in welcher Weise unsere Schicksale sich verbinden.
Einen kurzen Moment hielt sie inne...und sammelte sich...
Folgt ihr mir und lasst diese Verbindung zwischen uns zu, ist mein Fehler, den ich beim Engel begangen habe, reingewaschen und meine Macht wird zurückkehren, zwar langsam...und irgendwann wird der todbringende Schmerz verblassen... Sie vermied es ihm in die Augen zu sehen, da sie lieber abwarten wollte, bis er sprach.
Wäre ich an eurer Stelle, würde ich mich abwenden und nicht wiederkehren.
Mornaira schwieg...sie konnte nun nichts mehr tun als abzuwarten...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #55 am: Dezember 02, 2009, 00:42:36 »

Er konnte sich ein leichtes Schmunzelt nicht verkneifen auch wenn die Situation eigentlich nicht komisch war, aber manchmal neigte er dazu Nervosität mit Humor zu verbergen:
"Ich an meiner Stelle würde in einer normalen Situation sicher was anderes mit einer Frau machen die ich in eine Kajütte schleppe. "

Er folgte ihrem Beispiel und mischte einen anderen Kelch mit Rum mit seinem Blut und reichte ihr diesen.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #56 am: Dezember 02, 2009, 00:48:03 »

Seine Worte ließen Mornaira für einen kurzen Moment ihren Schmerz vergessen. Für den Bruchteil einer Sekunde errötete sie leicht...ihre Hand zitterte als sie ihm den Kelch abnahm und ihn in einem Zug austrank. Anspannung lag in der Luft. Noch hatte er seinen Kelch nicht angerührt. Mornaira blickte Lazaan schweigend in die Augen. Wie sie das, was er jetzt tat wieder gut machen konnte, wusste sie in diesem Augenblick nicht.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #57 am: Dezember 02, 2009, 01:09:03 »
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Lazaan versuchte ihren Blick zu deuten und schmunzelte über die leichte Röte in ihrem Gesicht. Er sah sie an als sie den Becher leerte und beobachte sie noch eine Weile weiter. Ihr Blick war für ihn ein Rätsel, aber er wollte jetzt auch nicht weiter über all das nachdenken er war ohnehin viel zu neugierig was passieren würde. So ließ er sie noch ein paar Sekunden zappeln und leere dann den Krug in einem Zug.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #58 am: Dezember 02, 2009, 08:25:15 »

Mornaira kamen die Sekunden bis Lazaan endlich den Krug in einem Zug geleert hatte, wie Stunden vor. Erleichterung breite sich in ihr aus. Einen kurzen Moment schloss sie die Augen und lauschte...immer noch nichts...erneut war sie zum warten verdammt, was ihre Laune über die ohnehin schon aus ihrer Sicht peinliche Situation, nicht wirklich verbesserte. Sie hoffte insgeheim, das ihr Cousin in der Zwischenzeit, die Zeit nutzte um sich abzukühlen. Kurz war der Hauch eines Lächelns auf ihren Zügen wahrnehmbar...hatte sie doch oben an Deck kurz mit dem Gedanken gespielt Lazaan einfach über Bord zu werfen, um seinen Fragen auszuweichen...nur das hätte ihr in ihrer Lage nicht wirklich weiter geholfen...auch behagte es ihr nicht sehr bei dem Gedanken, was sie Duranor nun zu erklären hatte, aber nur wenn er sie auch nur ein wenig verstand...würde sich alles ganz langsam wieder in die richtigen Bahnen entwickeln...sie hoffte er hatte den Wetterwechsel in der richtigen Weise verstanden...

In einer "normalen" Situation, wie ihr es so schön bezeichnet, wäre ich sicher nicht die Frau, die sich einfach in irgendeine Kajüte schleppen lässt!, sie schwieg erneut...Schon viele vor euch haben allein für den Versuch mir in der Art zu nahe zu kommen ihren schönen Kopf verloren.

Mornaira war ein wenig verwirrt von seiner Handlung. Sie hatte zwar nun zwischen ihnen ein unauslöschbares Band geknüpft...aber so recht geniessen konnte sie die Erreichung ihres Zieles nicht...immer noch antwortete er nicht auf seinen Ruf...im ersten Impuls wäre sie am liebsten entschwunden...aber sie wusste, das würde nichts ändern, früher oder später würde sie Lazaan eh wieder unter die Augen treten...aber das was in dieser Nacht geschehen war...kratzte an ihrem Stolz...schlimmer noch...nun stand sie tief in seiner Schuld...ob er wirklich durchschaut hatte, wie tief, wusste sie noch nicht...so sah sie ihm eine Weile einfach nur an...ohne das ein weiteres Wort über ihre Lippen kamen...bis sie dann doch erneut das Wort ergriff...

Nun solltet ihr verstanden haben, warum ich euch aus dem Wasser gezogen habe und ich euch niemals ein Haar gekrümmt hätte. Dennoch vieles was ihr nun erfahren habt, habt ihr zu einem Zeitpunkt erfahren, welcher zu früh ist. Sagt mir, was ihr als Gegenleistung für eure Handlungen verlangt. Denn schon sehr früh habe ich gelernt, das alles seinen Preis hat!

Wäre sie allein gewesen, hätte sie dem Schmerz und der Trauer über die Ereignisse der letzten Wochen freien Lauf gelassen. So aber kämpfte sie ihn zurück und schwieg. Sie hasste nichts mehr, als wenn sie in einer Situation, die Kontrolle und Oberhand nicht behielt...

Sagt mir Lazaan...was soll nun werden?
Welche Absichten sie noch verfolgte, musste er in diesem Augenblick noch nicht wissen.

« Letzte Änderung: Dezember 02, 2009, 08:30:48 von Mornaira »   Moderator informieren     84.56.18.132 (?)
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #59 am: Dezember 02, 2009, 14:27:38 »

Ein leises Lachen kam über Lazaans Lippen: "Dann hätte ich die Chance vielleicht doch nutzen sollen."

Schnell wurde er jedoch wieder ernst:
"Ja alles hat seinen Preis, aber ich bin nicht käuflich. Was meinen Preis angeht für das hier, darüber reden wir wenn ich weiß welchen Preis ich dafür zahlen muss um das zu sein oder zu werden, was nötig ist euren zarten Hintern vor der Hölle zu bewahren.Im übrigen sehr erstaunlich wie ihr es geschaft habt euren Körper derartig fit und attraktiv zu halten nach all dem." Er zuckte mit den Schultern "Ist schließlich nur ein dünner Mantel."

Sie hatte zu früh gesagt, zu früh für was? Um Blut zu trinken? Vielleicht ja, aber was solls er hatte schon schlimmeres durchgemacht. Überhaupt wirkte sie eigenartig traurig dafür das sie vermutlich gerade dem Schnitter über die Klinge gesprungen war, das würde sie ihm früher oder später nochmal genauer erklären müssen. Überhaupt wieso zum Geier fragte sie ihn wie es weiter gehen sollte?
"Ihr fragt mich wie es weitergehen soll? Das alles hier war doch euer Plan? Ich habe noch lange nicht alles verstanden was ihr gesagt habt und vor allem weiß ich erstrecht nicht was mich jetzt erwartet und ich wäre euch dankbar wenn IHR MIR erklären könntet was mir als nächstes passiert? Ich hoffe nur das mir nicht irgendwleche Körperteile abfallen oder ich Haarausfall bekomme oder sowas? Obwohl wenn ich euch so ansehe geh ich nicht davon aus. Trotz alledem solltet ihr besser wissen als ich was als nächstes geschieht oder?"
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« Antworten #5 am: Oktober 21, 2017, 13:17:20 »

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #60 am: Dezember 02, 2009, 14:59:15 »

Mornaira sah Lazaan ernst an...
Ich habe nicht vor euch zu Taten zu treiben, zu denen ihr nicht bereit seid. Welchen Preis ihr für meine Rettung gezahlt habt? Das ist nicht so einfach zu erklären. Es ist ja nicht nur ein Preis, wenn ihr es genau betrachtet, habt ihr auch ein Geschenk erhalten. Ihr habt einen kleinen Teil meines Blutes in euch aufgenommen, mit der Zeit werdet ihr merken, das meine dunkle Seele zu der eurigen eine besondere Verbindung geknüpft hat. Meine Stimme habt ihr vorher schon in euch gehört. Wenn ihr es zulasst, werdet ihr mich auf die gleiche Weise kontaktieren können, sofern ihr den Wunsch habt.
Mornaira blickte eine Weile starr vor sich hin....es war alles andere als leicht, ihm Antworten zu geben und doch nicht zuviel zu verraten...
Eure Treue hingegen kann und will ich mir gar nicht erkaufen...entweder ihr schenkt sie mir...oder ich lag mit meiner Einschätzung eures Wesens ein wenig mehr daneben, als gedacht. Ihr müsst wissen, Nephilim mein Schattenreich, und ich sind in gewisser Weise durch schwarze Magie ein und dasselbe...ohne mich, Mornaira, gibt es kein Nephilim und ohne Nephilim würde meine Existenz enden...einst war ich sterblich...doch im Angesicht des Todes wurde ich vor eine andere Wahl gestellt....aus Liebe habe ich diesem zugestimmt und ich bereue ihn bis heute nicht...auch wenn er mir damals viel abverlangt hat...ich habe einen Teil meiner Seele verschenkt und Unsterblichkeit, gewisse dunkle Mächte und einen Teil einer anderen dunklen Seele als Geschenk erhalten...in dem Spiel des Engels habe ich allerdings gegen Teile dieses Paktes verstossen und somit stand ich kurz davor den Preis dafür zu bezahlen...hättet ihr nicht gehandelt, wäre ich in wenigen Stunden ausgelöscht gewesen und mit mir Nephilim und meine treuen Schatten."
Mornaira hielt einen Moment inne...
Es ist nicht meine Art eine derartige Treue, welche ihr mir gerade geschenkt habt, um mich vor meinem Ende zu bewahren, nach so kurzer Zeit einzufordern. Deswegen stand auch mein Entschluss fest, lieber mich und mein Reich zu vernichten......und die letzten Worte waren mehr ein Flüstern......verdient hätte ich es ja...
Mornaira brauchte eine Weile bis sie noch etwas hinzufügte......vielleicht sollte ich euch...wenn ich Gewissheit habe, das ich meine Macht zurückerlangt habe...eine Wahl lassen, damit ihr diese Verbindung unserer beider Schicksale beendet wird...dann hättet ihr die Freiheit zu gehen und niemals wiederzukehren...
Mornaira senkte ihren Blick...zu offensichtlich stand es in ihren Augen...das sie es in einer Art und Weise bedauern würde...wenn sich der Nebel um Nephilim endgültig hinter Lazaan für alle Zeiten schliessen würde...dies musste sie ihm jetzt nicht auch noch so offensichtlich zeigen...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #61 am: Dezember 02, 2009, 19:34:37 »

"Bevor ich solcherlei Kräfte wirklich nutzen wollen würde, muss ich sie erst verstehen. Und für erste ziehe ich das normale Reden vor und euch ist sicher bereits aufgefallen das ich ohnehin mehr ein Mensch der Tat bin als groß über die Dinge zu reden."

Er sah sie sehr aufmerksam an:
"Ich denke meine Taten sprechen für sich was meine Treue angeht. Was meine eigenen Ziele angeht die kennt ihr zumindest was meine Rache angeht auch sehr genau, was danach kommt wird man sehen.

Ich glaube langsam zu verstehen was es mit euch und den Schatten auf sich hat, nur was ich nicht verstehe ist wie es euch so schlecht gehen kann aber man davon in Nephilim nichts spürt? Wenn das alles so eng verwoben ist, wieso ist den euren noch nichts aufgefallen?"

"Hab ich die Freiheit zu gehen denn schon eingebüßt? Vermutlich nicht oder? Vielleicht würde der Preis hoch sein aber ich glaube nicht das mich im Moment viel daran hindern würde. Aber keine Angst fürs erste fühl ich mich hier sehr wohl und sollte ich mich noch mit eurem Hitzköpfigen Befehlshaber einig werden können und ihr euch nicht ständig Ermorden lassen und danach nahezu alles aus Stolz in sich zusammen stürzen lassen, bleibt das vielleicht sogar so. Aber das werden wir sehen. Was genau erwartet mich denn nun? Wie werde ich diese Verbindung bemerken und muss ich irgendwas beachten?"

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #62 am: Dezember 02, 2009, 20:05:45 »

So lange ihr nicht bei der nächsten Gelegenheit, die euch bietet mich wieder ungefragt irgendwo hinschleppt, habe ich nichts gegen Verschwiegenheit einzuwenden, da ich selber eher gern meine Angelegenheiten alleine kläre, ohne grosse Worte. Sonst würde er, Mornaira deutete mit einem Kopfnicken in Richtung ihrer Pistole, ja auch seine Bestimmung verlieren.

Mornaira sah im Grunde schon ein, das er keine Wahl hatte, als sie wegzutragen, dennoch würde er beim nächsten Mal im Gegenzug Bekanntschaft mit den kalten Fluten Nephilims machen.
Anzeichen für mein Schlechtgehen sind in ganz Nephilim spürbar. Für jemanden, der diese Inseln kennt, sind sie nahezu unübersehbar....still dachte Mornaira bei sich...Duranor hatte vermutlich wieder eine neue Eroberung entdeckt und war abgelenkt...aber sie hütete sich, das laut vor Lazaan auszusprechen...denn sie konnte sich nur zu genau ausmalen, wie seine Reaktion darauf aussehen würde...
Ihr werdet immer die Freiheit behalten zu gehen. Ich biete euch einen Platz an meiner Seite in Nephilim an, nicht als mein Sklave....still dachte sie bei sich, sonst würde Duranor ja schon einige Lektionen gelernt haben...aber so...sie atmete einmal tief ein und wieder aus...

Wir haben eine Blutsbande geknüpft, wenn ihr es so nennen wollt. So bindend wie mein Pakt, der mich erschaffen hat, ist das bei weitem nicht, sonst hättet ihr sicher bereits von mir mehr erfahren müssen.

Mein Cousin, oder auch der hitzköpfige Befehlshaber, wie ihr ihn nennt..., Mornaira konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, um den werde ich mich persönlich kümmern. Im Grunde habt ihr beide eine Gemeinsamkeit, welche euch sicher irgendwann zu Gefährten werden lässt.

Die Liste meiner Feinde ist lang. Ich kann euch nicht versprechen, das so etwas nie wieder vorkommt. Wenn ihr wirklich in Nephilim bleiben solltet, könnt ihr ja in meiner Nähe verweilen, wenn es euch zu mehr Ruhe verhilft. Die Verbindung zwischen uns wird wachsen. Wie genau ihr es bemerkt, das dies der Fall ist, vermag auch ich euch nicht zu sagen, nur wenn ihr euch vor dem Schatten nicht verschliesst, wird er euch irgendwann einen Weg weisen. Aber auch dann wird es immer eure Entscheidung sein, wie weit ihr hineingeht. Mit der Zeit werdet ihr auch ohne mein Hinzutun verstehen lernen.
Mornaira dachte stumm bei sich, ohne diesen verfluchten Engel, wäre es ja auch nie zu so einem Drama gekommen.

Mornaira schwieg...und leerte erst einmal einen Krug mit Rum, endlich spürte sie die vertraute Wärme wieder, welche dieser schon in ihren Kindheitstagen in ihr ausgelöst hatte.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #63 am: Dezember 04, 2009, 12:30:02 »

Lazaan hatte sie lange aufmerksam angesehen:
"Wenn ich es für nötig erachte werde ich euch irgendwo hinschleppen, vor allem dann wenn mir euer Zustand keine Wahl lässt. Vielleicht passt euch das nicht und vielleicht ist das auch ungünstig für meine Gesundheit aber was nötig ist ist nötig.

Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf:

"Toller Befehlshaber der sich nicht genug um das kümmert was ihm das wichtigste sein sollte, vielleicht hätte ich den Dolch doch nach ihm schmeißen sollen und nicht nach dem Wirt. Nunja er ist eure Entscheidung und geht mich nicht viel an, aber gebt mir nicht die Schuld wenn was schief läuft!"

Bei ihren letzten Worten musste er lachen und setzte ein eher freches Grinsen auf:

"In eurer Nähe, wie... nah ...soll ich euch denn beschützen und ob ich dann mehr Ruhe bekomme wer weiß."

"Versprechen solltet ihr mir gar nix nur muss man eben auch sehen, das es wohl viel zu einfach war euch zu hintergehen. Und damit habe ich mein Problem. Nur sollte das auch wieder eine Aufgabe des Holzkopfes sein. Was die Schatten angeht, ich war schon immer jemand der sich eher bedeckt hält und nur selten Zeugen oder unerledigtes zurücklässt von daher passt das wohl recht gut aber was denn diese Schatten mit mir vorhaben wird sich wohl noch zeigen."

Er betrachtete sie wieder sehr aufmerksam:
"Was genau erwartet oder erhofft ihr euch von diesen Blutsbanden? Ich mein das ich gewissen Prinzipien habe ist euch sicher bereits aufgefallen, jedoch frage ich mich, so völlig ohne Verpflichtung kann das alles nicht gewesen sein!"

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #64 am: Dezember 04, 2009, 13:27:39 »

Mornaira starrte einen kleinen Moment in die Strudel, welche sich in ihrem Rum bildeten...

Wenn ihr mit den Folgen eines solchen Wegschleppens umgehen könnt...ich hasse nichts mehr als auf die Hilfe eines...anderen Piraten angewiesen zu sein..also solltet ihr beim nächsten Mal mit einer anderen Reaktion meinerseits rechnen..., einen kleinen Moment funkelte sie ihn böse an...Höre ich aus euren Worten eine tiefere Sorge um mich heraus? Ihr werdet sehen, das ich durch aus in der Lage bin auf mich aufzupassen...

Mornairas Züge umspielten ein Lächeln als sie weitersprach...Eure Worte haben ein gewisses Maß an Sorge nicht verborgen und solltet ihr tatsächlich Sorge haben, ist diese in meiner direkten Nähe sicher leichter zu ertragen....sie hob ihren Blick und sah Lazaan an...Ich vermeide es in aller Regel bei irgendjemanden in der Schuld zu stehen. Wie es euch sicher nicht entgangen ist, stehe ich schon viel zu tief in der eurigen. Wie sehr sie diese Situation hasste, wollte sie besser nicht in allen Einzelheiten offenlegen.. es behagte ihr so schon nicht, in so kurzer Zeit so viel von sich Preis zu geben...besser wenn er jetzt noch nicht alles wusste...immerhin war er ja ein Mann!

Ein wenig brodelte es in Mornaira...Männer..sie schloss kurz die Augen, er musste ja nicht sehen, wie sie ihre Augen verdrehte...was hatten Duranor und auch Lazaan nur...ohne Risiko kann man kein Vergnügen finden...normalerweise wäre alles nie geschehen...nur mit der Ankunft des Engels hatte sich etwas gewandelt...einen Moment merkte sie nicht, wie tief sie in Gedanken versank...als es ihr bewusst wurde...schaute sie ihn kurz an...ob er ihre Abwesenheit auch bemerkt hatte? Er war ja so schon auf eine Art und Weise neugierig, die sie sonst nicht duldete...aber irgendwas...Mornaira verdrängte den Gedanken so schnell wie er gekommen war...dennoch würde sie sich hüten das hier und jetzt zu vertiefen...

Es wird immer den einen oder anderen geben, ein solches Hintergehen beabsichtigen wird...Mornaira war ein wenig überrascht das Lazaan sich wohl entschieden hatte einen Teil seines neuen Schicksals abzuwarten, sie hatte mit mehr Wissenshunger gerechnet.

Die letzten Worte waren mehr ein leises Flüstern...
Eure Prinzipien scheint euch nichts und niemand nehmen zu können.....womit er ja nicht der einzige in ihrer Nähe war der mit Prinzipien sie ab und an in Rage brachte..vielleicht wäre es besser jene beiden würden sich weiter bekriegen...sie mochte es sich nicht vorstellen, was geschehen würde, wenn beide eine Sache verstehen würden..
Ich dulde keinen Verrat an meiner Seite. Alles was ich erwarte ist, das ihr weder mir, noch meinem Schattenreich Schaden wollte.
Sie hielt es für klüger ihre tieferen Absichten noch nicht preiszugeben...

« Letzte Änderung: Dezember 04, 2009, 13:31:02 von Mornaira »   
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #65 am: Dezember 04, 2009, 19:00:58 »

Lazaan sah sie fast wütend an:
" Das nochmal zu erwähnen wirkt fast so als hättet ihr immernoch so große Zweifel daran das ich euch nichts tun will. Hätte ich euren Kopf gewollt hätte ich euch auf dem Deck liegen lassen können, oder vielleicht mir vorher noch ein wenig Spass geholt in eurer Kabine bevor ich mich eurer entledigt hätte. Und ja meine Prinzipien sind mir wichtig, denn woran sollte ich sonst meinen Weg bestimmen wenn nicht an ein paar Fixpunkten. Ihr als Seefahrerin solltet das das doch viel besser verstehen als jeder andere oder navigiert ihr nicht nach den Sternen?"
Wieso zum Geier zweifelte sie so stark an ihm? Hatte er nicht schon genug riskiert und ihr nicht auch sein Wort gegeben? Zählte denn in diesem gottverdammten Teil des Meeres denn gar kein Wort mehr? Früher oder später musste er sich was einfallen lassen wie er sie davon überzeugen wollte das er ein Mann der Ehre sei, jedenfalls was sein Wort angeht aber dafür war wohl die Zeit noch nicht reif.

"Wer hier in wessen Schuld steht, scheint in meinen Augen etwas anders auszusehen als in den euren, aber das ist im Moment auch nicht wichtig."
Er drehte sich langsam um und sah in die Flammen einer Kerze während er weitersprach:
"Ich fürchte nicht um den der es versucht, sondern um den der vielleicht erfolg hat und aus welchen Gründen ich vielleicht um das Eure oder das Wohl Nephilims besorgt bin das steht auf einem ganz anderen Blatt, doch seid ihr mir trotzdem ausgewichen was das 'wie nah' angeht nach dem ich bereits fragte und auch welche nun ich nenne es mal Rechte und Pflichten ihr mit in die Waagschale werft. Oder war das eher ein Wortspiel um mich zu ich nenne es mal beruhigen?"

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #66 am: Dezember 04, 2009, 20:09:07 »

Die blaue kleine Flamme umspielte Mornairas rechte Hand in immer schnelleren anmutigen Bewegungen. Mornaira schwieg. Sie wusste nicht, wie und wo sie anfangen sollte.

"Ich habe es nicht erneut erwähnt, um eure Handlung zu schmälern. Das die Gesetze der See rauh sind, habe ich schon früh gelernt..noch bevor ich ein Schatten wurde...", Mornaira hielt kurz inne und nun war ihre Stimme nur noch ein leises Flüstern, "...das was ihr als Spass holen
und sich dann meiner entledigen bezeichnet...das habe ich als junges Mädchen, selber gesehen, wie es enden kann...denn das was der Hurensohn von Vater mir von meiner Mutter gelassen hat, war weniger als man für eine verdiente letzte Ruhe verwenden kann...würde ich euch so einschätzen, würdet ihr kaum noch in meiner Nähe verweilen und mein Kriegsminister hätte sicher längst freie Hand..."

Die Worte waren mehr oder weniger unbedacht aus Mornaira herausgesprudelt...Mornaira verschwand für einen Moment im hinteren Teil ihrer Kajüte...sie musste sich beruhigen...

Es verging eine ganze Weile, wo man nur die Wellen und den Wind hören konnte. Nur langsam näherte sich Mornaira erneut Lazaan. Ihr Puls raste immer noch, aber zumindest die Welle des Zornes war verblasst.

Um einiges ruhiger und viel sanfter wählte sie ihre nächsten Worte bedachter als jene zuvor...
Mornaira sah Lazaan nicht an...sie wollte seine Reaktion auf ihre Worte lieber nicht sehen...
"Ihr habt mich in einem ungünstigen Moment der Schwäche das erste Mal getroffen. Ich hoffe die Zeit zeigt euch das. Ich brauche jemanden an meiner Seite, der auch einer Situation Herr wird, wenn es zu Auswirkungen für mich oder Nephilim kommt, wenn der Holzkopf, wie ihr ihn so gerne nennt, es in einer Weise übertrieben hat. Bei solch ernsten Angelegenheiten, die mein ganzes Schattenreich betreffen, spiele ich nicht mit Worten. Sicher wird ein Platz so nah an meiner Seite hier in Nephilim euch mit der Zeit Aufgaben und Pflichten zu Teil werden lassen."...Mornaira wusste nach seinem hitzigen Ausbruch nicht, ob es der rechte Zeitpunkt war, ihm die volle Tragweite ihrer Absichten bewusst zu machen...vielleicht mussten die Geschehnisse der letzten Stunden erst ein wenig in den Nebeln um sie herum verblassen...

Sie sah ihn prüfend an...er musste doch spüren, wie schwer es ihr fiel ihm auch nur anzudeuten, wie wichtig es ihr war, das er in ihrer Nähe war und blieb...sie wollte nicht an seinen Worten und Taten zweifeln...aber ihr ganzes Wesen und was alles seid jenem Schritt in den Schatten geschehen war...ließen ihr keine andere Wahl...

"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #67 am: Dezember 04, 2009, 22:19:44 »

Sein Hand fuhr sich nachdenklich über das Kinn und er massierte sich leicht die Unterlippe. Meist nahm er diese alte Angewohnheit gar nicht mehr wahr aber zumindest manchmal half es ihm beim Denken. Das klang irgendwie wie ein Angebot aber auf der anderen Seite kannte sie ihn für derartiges noch nicht lang genug.

"Wir haben viel besprochen heute und ich muss über einiges nachdenken, doch dazu später denn das braucht Zeit, fühlt ihr euch kräftig genug noch auf ein paar Rum mit euren Wirt ärgern zu gehen? Ich habe zwar sicher später noch einige Fragen an euch aber ich denke die werde ich dann auch noch irgendwann beantwortetr bekommen. Was den Holzkopf angeht, vielleicht ist er ja auch beim Wirt und ich kann wieder äußerst höflich mit ihm über tiefgreifende Themen philosophieren."

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #68 am: Dezember 04, 2009, 22:30:38 »

Mornaira nahm ihre Waffen wieder an sich, streifte den Mantel über und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Mit einem kurzen Blick vergewisserte sie sich, das Lazaan so weit war. Bevor er nur einen Schritt in Richtung Kajütentür tun konnte, ergriff sie seine Hand und hielt sie dieses Mal fest umklammert. Sie schloss die Augen und bewältigte den Weg zum Henneth auf ihre übliche Weise. Ihm blieb jetzt weder die Zeit noch eine Möglichkeit zu verhindern, was geschehen würde und das gefiel Mornaira. Als der Sturm draußen erneut tobte waren Herrin und der Fremde verschwunden.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #69 am: Dezember 09, 2009, 21:21:30 »

Das Deck der Agarwainu war menschenleer. Nur ihr erster Maat trat an seine Herrin heran. Mit einer Handbewegung gab sie ihm zu verstehen, das er verschwinden sollte. Als sie die Tür ihrer Kajüte öffnete ruhte ihre Hand auf dem Griff ihres Hadafangs. Sie trat ein, schaute sich kurz nach allen Seiten um und streifte den völlig durchnässten Mantel ab. Dann nahm sie in ihrem Sessel Platz und lies die Fackeln an den Wänden mit ihrem blauen Feuer zum Leben erwachen.

Hier auf meiner geliebten Agarwainu werden wir die nötige Ruhe haben. Wenn mein erster Maat zurückkehrt, wird er, zumindest rate ich es ihm, Rum und eine Mahlzeit bringen. Solltet ihr noch einen Wunsch haben.....ihr Blick fiel auf die fremde Piratin, welche sich ihr als Acacia vorgestellt hatte.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #70 am: Dezember 09, 2009, 21:39:29 »

Selbstsicher, wie eh und jeh, folgte das Weib Mornaira auf das Schiff, sie schaute sich um und sah ausser einem Mann niemanden. Sie tratt in die Kajüte ein, blaues Licht flammte auf und sie zuckte innerlich zusammen. Das Weib legte ebenfalls ihren nassen Mantel ab und schwang sich auf einen Stuhl.
Ihr Blick heftete sich an den Blick der Herrin.
"Mit Rum und etwas deftigem Essen ist mir schon sehr weit geholfen. Nur scheint mir die Insel sehr ungewönnlich zu sein, oder täusch ich mich?"

Karana
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #71 am: Dezember 09, 2009, 21:50:26 »

Karana war den beiden auf Mornairas Schiff gefolgt. Ja, dieses Schiff passte zur Herrin, genauso wie ihr Zimmer.

Dann folgte sie Mornaira und Acacia in die Kajüte. Als an den Wänden plötzlich blaue Fackeln brannten, zog sie lediglich die Augenbrauen hoch. Sie würde noch lernen müssen sich auf diesen Inseln über rein gar nichts mehr zu wundern.

So setzte sie sich ebenfalls und beobachtete die beiden Frauen.

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #72 am: Dezember 09, 2009, 21:51:31 »

Mornaira musste ein wenig Schmunzeln als sie sah wie selbstverständlich sich Acacia in ihrer Kajüte bewegte...sie weckte Erinnerungen in ihr...als sie sah, wie sie kurz zusammenzuckte, dachte sie nur daran und an vieles anderes wird sie sich gewöhnen...

Sofern der unnütze Kerl dort oben es bis in die Kombüse geschafft hat, sollte in wenigen Minuten euer Verlangen nach einer wohlschmeckenden Mahlzeit mit dem einzig wahren Getränk eines Piraten gestillt sein. Diese Insel, mein geliebtes Nephilim, das Schattenreich birgt tatsächlich so manches dunkles Geheimnis. Jeden der ein gewisses dunkles Verlangen in sich trägt, kann ich den Weg durch die Nebel zeigen...ich will es mal so sagen...die Insel hat genauso ihren eigenen Willen, wie auch ich als die Herrin über die Nephilim...der Schatten Nephilims sucht sich seinen eigenen Weg...vielleicht konnte ich euch herbringen..weil ihr etwas sucht...was nur er euch geben kann..doch dazu braucht es mehr als einen Abend in meiner Kajüte...

Endlich eilte ihr erster Maat herein...brachte ein paar Rumflaschen, drei schwarze Kristallkelche, Obst, Fleisch, Brot und einige andere Köstlichkeiten...bis der Tisch reichlich gedeckt war...

Wagt es nicht uns ungefragt zu stören, es sei denn es verlangt euch danach euren Kopf zu verlieren und dieses Mal wünsche ich keinerlei ungebetene Gäste...ganz gleich ob sie aus dem Schattenreich stammen oder nicht...

...es würde ihr noch fehlen das die beiden hier auftauchen würden...doch diese Gedanken schob sie rasch bei Seite...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #73 am: Dezember 09, 2009, 22:20:12 »

Interessiert hörte das Weib zu und versuchte ihre Schlüsse aus dem Gesagten zuziehen.
Als jemand störte, grinste sie. Wobei sie an ihre Leute auf dem Schiff dachte.
"Dem zufolge wurde ich hierher geführt durch wenn oder was auch immer. Dieses Nephilim faziniert mich, es weckt meine Neugier. Was sehr selten passiert. Das einzige was ich mein Lebtag suchte und immer noch suche ist Rache."
Sie schaute auf den Tisch,der mit vielen Köstlichkeiten gedeckt war, ihr Magen knurrte und schmunzelnd sah sie die Herrin an.
« Letzte Änderung: Dezember 09, 2009, 22:22:03 von Acacia »

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #74 am: Dezember 09, 2009, 22:30:19 »

Als Mornaira sah wie Acacia zögerte, füllte sie aus einer Flasche drei schwarze Kelche und zwei stellte sie in die Mitte des Tisches, einen behielt sie in der Hand und prostete den beiden zu. Danach nahm sie sich ein paar Weintrauben und einiges von den anderen Köstlichkeiten und fing an sie zu genießen.

Greift ruhig zu. Euer Tod wäre für mich nicht von Nutzen und wie ihr seht, ist es nicht vergiftet. Ich habe euch hergebracht durch die Nebel. Die Rache vermag einen tief in die Dunkelheit zu führen. Wenn ihr stetig an ihr festhaltet, kann so manches hier geschehen.

Mornaira lehnte sich zurück. Langsam zog sie ihren Hadafang aus der Scheide, so wie die beiden Dolche und ihre Pistole...mit einer ruhigen Bewegung legte sie all ihre Waffen direkt neben sich auf eines der schwarzen Seidenkissen...

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« Antworten #6 am: Oktober 21, 2017, 13:28:23 »

Acacia
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #75 am: Dezember 09, 2009, 23:42:12 »

Das Weib beobachtete die Herrin beim ablegen der Waffen aufmerksam, nahm den Kelch und prostete den Beiden zu.
Der Kelch wurde an die Lippen geführt und der Geschmack des Rums genossen.
Mit der anderen Hand griff sie nach einem Stück Fleisch, ihr Blick glitt zwischen Karana und Moraina hin und her.
"Von Nutzen? Wie darf ich das verstehen? Ich lasse mich nicht zu einem Handlanger von irgendwem machen."
Argwöhnisch schaute sie Moraina an, sie drehte den Kelch in ihrer Hand.
"Meine Rachegelüste sind in meine Seele eingebrannt und ewig, so wie dieser Lemur auf meiner Schläfe, ewig ist."
Das Weib steckte sich das Stück Fleisch in den Mund und wartete ab welche Antwort sie bekam.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #76 am: Dezember 10, 2009, 09:09:08 »

Mornaira lächelte Acacia an. Ihr Wesen gefiel ihr. Sie hatte viel Ähnlichkeit mit einem kleinen schwarzhaarigen Mädchen...
und war dennoch in einer Weise so anders...
Zwei Vorraussetzungen um ein Teil des Schatten zu werden, zeigt ihr mir mit aller Deutlichkeit, somit
habt ihr mein Wohlwollen geweckt.
Sie musste nun doch Lachen und es war ein kaltes grausames Lachen, denn sie dachte an die beiden dunklen Herren, welche sie
im Henneth zurückgelassen hatte...um wievieles leichter, aber auch wie schrecklich langweilig wäre es, wenn sie ihre Macht
dazu einsetzen würde, jedem Schatten seiner dunklen Seele zu berauben und eine Hülle zu erschaffen, welche willenlos und
bedingungslos ihr Folgen würde...so eine Behandlung verdiente nur ein Feind...der hatte bedingungslos vor ihr zu Kriechen...nur
am Leben lassen konnte man ihn auch wiederum nicht...
Wenn ihr euer rebellisches Wesen behaltet und ich es dennoch schaffe euch für mich zu gewinnen, so das ihr
mir mit der Zeit tief hinab in den Schatten folgt, habe ich eine dunkle Kriegerin erschaffen, welche treu zu mir und meinem Reich
steht. Meint ihr nicht, jemand der aus freien Willen sich meinem Kampf anschliesst, ist viel wertvoller? Hätte ich euren Tod oder
auch euch als kriechende willenlose Sklavin gewollt, wäre es wohl ein leichtes gewesen, den Nebel, welchen ich gerufen habe, um
meine Anwesenheit zu verbergen, für solche Zwecke zu benutzen. Warum sollte ich euch offen gegenüber treten, nur um euch nun
ehrlos zu unterwerfen? Ich bin kein Mann und werde einer Frau gegenüber nie die Methoden vieler Piraten an den Tag legen, nicht
wenn ich sie als Gefährtin an meiner Seite haben könnte. Sklaven sind mir zu wider und zu lästig, somit könnt ihr euch sicher
sein, da ihr euren hübschen Kopf noch auf euren Schultern tragt, das ich nicht gekommen bin um euch auch nur ein Haar zu krümmen.
Nur wenn ich nicht weiß, wen der Nebel bringt, werde ich nie so töricht sein, unbewaffnet zu erscheinen.
Mornaira drehte ihren Kelch in ihrer Hand...sie beobachtete wie der Rum kleine Strudel aufwarf...
Ich will es euch in anderen Worten sagen, als Geschöpf, welches auf unauslöschlicher nie erfüllbarer Rache
angetrieben wird, habe ich euch wenn ihr so wollt als Gleichgesinnte gespürt...eure Rachegelüste haben sich so tief in eure Seele
eingebrannt, das sie weit über die Meere für mich greifbar war...eine solche umherirrende Seele, die bereit ist sich der dunklen Seite
hinzugeben...wollte ich mir aus der Nähe betrachten..um zu sehen, ob ihr, wenn ihr mich und mein Reich kennengelernt habt...nicht
Gefallen an der Eigenart der Schatten Nephilims gefunden habt und euch aus freien Willen dazu entschliesst mir zu Folgen...in irgendeiner
Weise werdet ihr mich, wenn die Zeit reif ist, sicher als Herrin von Nephilim anerkennen...
...Mornaira dachte still bei sich..es sei denn diese Gabe euch zu einem Teil des Ganzen werden zu lassen, habe ich in diesem Spiel
eingebüßt...
Mornairas Blick ruhte ruhig auf Acacia...

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Acacia
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #77 am: Dezember 10, 2009, 11:26:24 »

Das Weib lauschte den Worten Morainas aufmerksam, ein freches Grinsen umspielte ihre Lippen.
Sie trank den Rum aus und überlegte ihre nächsten Worte.
"Das Gesagte gefällt mir. Und wahrlich ist der eigene Wille das höchste Gut eines Piraten, nur bin ich wenn die Rede von "Nutzen sein" ist, sehr vorsichtig geworden."
Schmunzelt betrachtet sie Karana und wandt sich dann wieder Moraina zu.
Ist die kleine Dame immer so still oder hat sie vor etwas Angst?

Karana
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #78 am: Dezember 10, 2009, 11:36:38 »

Karana hatte sich einige Zeit zurückgehalten um den beiden zuzuhören. Als der Maat die Köstlichkeiten auftrug, flog ein Lächeln über ihr Gesicht. Wie lange hatte sie darauf verzichtet, auf See die letzten Tage gehungert. Sie griff ebenfalls nach ihrem Kelch mit Rum und prostete. Danach nahm sie einen tiefen Schluck und widmete sich dann dem Essen.

Scheinbar vollauf mit den Köstlichkeiten beschäftigt, lauschte sie sehr genau jedem einzelnen Wort Mornairas. Zwischendurch glitt ihr Blick zu Acacia. War es Zufall, dass in dieser kurzen Zeit gleich drei Piraten den Weg hierher gefunden hatten? Hatte die Herrin Schwierigkeiten und brauchte neue Rekruten?

Sie zuckte unmerklich mit den Schultern. Selbst wenn.... sie machte kein schlechtes Angebot, auch dieser Acacia bot sie an sich ihr anzuschließen... ohne Zwang.
Nur nicht zu schnell vertrauen... sich nicht blenden lassen... es ist oft anders als es scheint., sagte sie sich in Gedanken. Ihr Blick glitt zu Mornaira. Anders als Acacia zog Karana es vor ihr Misstrauen nicht allzu offen zu zeigen. Ob die Herrin dennoch wusste was sie dachte? Bei ihren Fähigkeiten würde sie sich nicht darüber wundern.

Dann sah sie wieder zu Acacia. Ihre letzten Worte hatten Karanas Neugier geweckt.

Gegen wen richten sich Eure Rachegelüste, die so ewig sind, dass sie Euch scheinbar zerfressen?

Acacia
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #79 am: Dezember 10, 2009, 12:02:27 »

Ein böses Lachen drang aus der Kehle des Weibes, sie schaute Karana in die Augen.
Also doch nicht so schweigsam...dachte sie.
"Die Rache zerfrißt mich nicht, sie nährt mein Leben, kleine Dame. Nur deswegen bin ich noch nicht in der Hölle. Aber wenn es euch derart interessiert gegen wenn es sich richtet, bitte. Es sind meine Eltern."
Mehr wollte sie dazu nicht sagen also nahm sie ein paar Weintrauben und steckte sie sich in den Mund.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #80 am: Dezember 10, 2009, 12:17:58 »

Mornaira folgte aufmerksam den beiden...sie spürte sehr genau, was in beiden vorging...nur sie hatte Zeit...sie konnte warten...irgendwann würde es den passenden Zeitpunkt geben... sie wusste beide hatten eine Bereitschaft sich ihr mehr oder weniger anzuschliessen...nur wie das genau werden würde...werden wir sehen...

Rache kann einem zu großer Kraft verhelfen...aber sie hat auch ihren Preis...man sollte sich nie leichtfertig und unbedacht zu einer Gefolgschaft hinreissen lassen...ich kann euch beiden eine Heimat bieten...aber immer werden alle Entscheidungen von euch bestimmt...viel zu kurz ist eure Zeit in Nephilim, als das ihr das jetzt entscheiden solltet...

Mornaira würde niemals mit Druck ans Werk gehen..schlimm genug, das sie nun einmal keine Wahl gehabt hatte und eben dies lies sie zweifeln...sehr tief zweifeln, auch wenn es ungerecht war...immer noch grübelte sie ...wie sie das alles wieder in die rechten Wege des Schatten lenken sollte...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #81 am: Dezember 10, 2009, 12:37:43 »

Innerlich lachte Karana bei der Anrede "kleine Dame". Manchmal konnte es nützlich sein, unterschätzt zu werden.

Wieder trank sie vom Rum und erwiderte Acacias Blick ungerührt. Anscheinend hatte sie mit der neuen Piratin zumindest teilweise mehr gemeinsam, als zuerst gedacht.

Nun was dies betrifft verstehe ich Euch recht gut.

Dann wandte sie sich an Mornaira.

Leichtfertig... gewiss nicht.

Alles im Leben hat seinen Preis... so teilt uns mit welchen Preis wir zu zahlen hätten.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #82 am: Dezember 10, 2009, 12:54:08 »

Mornaira schaute erst Acacia an, dann glitt ihr Blick hinüber zu Karana.
Ja alles im Leben hat einen Preis und manchmal muss man einen Preis auch zahlen., mit Verbitterung dachte sie an die letzten Geschehnisse...sie hatte erst fast einen zu hohen Preis bezahlt...Ich biete euch einen Platz und eine Heimat hier in Nephilim..als Preis oder Gegenleistung verlange ich nur eines...ungrenzbare Loyalität mir gegenüber und meinem Reich gegenüber...sowas wie Verrat kann und werde ich nicht hinnehmen...zu oft ist dies geschehen...von daher lege ich die Karten nun auf den Tisch...verweilt eine Weile hier und sehr selber wie und was das Schattenreich ist...dann entschließt euch zum rechten Zeitpunkt mir hinab ins Schattenreich zu folgen...nur diesen Schritt kann ich euch nicht abnehmen...in die Dunkelheit stürzen und euch fallen lassen müsst ihr dann selber...tut ihr dies, werde ich da sein und euch auffangen und an meine Seite stellen...aber niemals als willenlose ehrlose Geschöpfe...wie sollt ihr sonst die Stärke meines Reiches draußen auf See unauslöschlich in die Erinnerungen unserer Feinde einbrennen...


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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #83 am: Dezember 10, 2009, 15:35:21 »

Das Weib musterte Karana offen, mit einem Grinsen. Sie würde sich von dem zierlichen Aussehen nicht täuschen lassen.
Wußte sie doch selbst das der Gegener oft ihre eigene Stärke unterschätzte.
"Auch wenn es euch nach Rache dürstet,so glaube ich nicht das ihr mich,was das angeht, versteht, Karana."
Sie widmete sich dann Moraina und sprach leise aber verständlich.
"Wenn ich ein Bündniss eingehe dann bis zum Tod und darüber. Aber ihr habt recht es muß gut überlegt sein, bevor es Schaden auf beiden Seiten anrichtet. Euer Angebot hier in Nephilim ein Weile zu bleiben und uns dann zu entscheiden, werde ich gerne annehmen."
Sie schob eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht und strich dabei sanft über die Tätowierung.
« Letzte Änderung: Dezember 10, 2009, 15:37:59 von Acacia »   

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #84 am: Dezember 10, 2009, 16:14:52 »

Karana hatte sich inzwischen daran gewöhnt von jedem hier angestarrt zu werden. So zog sie lediglich die Augenbrauen hoch und zuckte mit den Schultern. Wozu sich auf ein Streitgespräch einlassen, ohne einen Zweck zu verfolgen und sich womöglich, sie schmunzelte leicht, verborgene Vorteile zu verbauen?

Aufmerksam lauschte sie den Worten Acacias um sich dann ihrerseits an Mornaira zu wenden.

Ihr habt Recht, Mornaira, unbegrenzte Loyalität will sehr gut überlegt sein.
Ich für meinen Teil freue mich nun darauf ab morgen Euer Reich zu erkunden und vielleicht einen Teil Eurer... Gefolgschaft kennenzulernen.
Es hilft mir bestimmt, eine gute Entscheidung zu treffen.

Sie lehnte sich nun entspannt in ihren Sessel, lächelte leicht zu Mornaira und trank ihren Rum.

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #85 am: Dezember 12, 2009, 09:56:59 »

Mornaira erhob sich sehr vorsichtig...es nervte sie, aber sie konnte es nicht länger hinauszögern. So schritt sie rasch zum hinteren Teil ihrer Kajüte. Sie zog unter ihrem Kissen eine kleine Fiole und ein paar schwarze Seidenschals hervor. Prüfend blickte sie noch einmal auf Acacia und Karana zurück. Sie tränkte die Seidenschals mit der Tinktur und erneuerte den von Lazaan angelegeten Verband und versorgte nun endlich ihr anderes Handgelenk...hätte sie noch länger gewartet...hätte sie eine verräterische Blutspur hinterlassen...da sollten die beiden Frauen ihr die volle Aufmerksamkeit schenken, es früher oder später Fragen geben würde...streifte sie rasch den Stiefel ab und versorgte auch ihr Fussgelenk...beim erneuten Anlegen des Stiefels kostete es sie einiges an Überwindung keinen Schmerzenslaut über ihre Lippen kommen zu lassen...langsam kehrte sie zu ihrem Platz zurück und trank...der Schmerz lies sich nur mit Rum betäuben...es würde noch ein paar Stunden dauern...bis er ausgestanden war...da sie diese mit ihren Jungschatten verbringen würde...musste der Rum als Heilmittel genügen...

Wie groß ein Schaden eines leichtfertig gegebenen Paktes sein kann, das könnte ich euch beiden sehr genau erklären. Erst einmal bin ich froh, das ihr euch entschieden habt, zu bleiben. Ich kann euch für heute Nacht meine Agarwainu anbieten. Ich für meinen Teil werde in dieser Nacht nicht viel Schlaf finden...so lasse ich euch die Wahl...wird es zu spät und euch beiden verlangt es nach Ruhe...werde ich mich auf Deck zurückziehen oder aber hier in meinem geliebten Sessel verweilen...für heute Nacht richte ich mich nach euren Wünschen...solltet ihr noch Fragen haben...bis zur Morgendämmerung sind es noch einige Stunden...so werde ich mich bemühen, euch alles zu geben, was ihr an Wissen sucht...

Mornaira leerte einen weiteren Kelch...wenigstens ein wenig Wärme erzeugte ihr geliebter Rum in ihr...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #86 am: Dezember 12, 2009, 13:08:05 »

Karana beobachtete Mornaira sehr genau und das Lächeln auf ihren Lippen erstarb. Mornaira hatte sich für eine Weile in den hinteren Teil der Kajüte zurückgezogen. Karana konnte zwar nicht genau erkennen was sie tat, doch als sie zurückkam und sofort wieder den Rumkelch an die Lippen hob, standen ihr Anstrengung und Schmerz deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie beugte sich ein wenig vor und sah Mornaira fest in die Augen.

Ihr seid verletzt, nicht wahr? Was ist geschehen?

Dann hielt sie einen Augenblick inne.

Euer Angebot uns hierzubleiben zu lassen, ehrt Euch, doch würde ich lieber ins Henneth zurück, um dort die Nacht zu verbringen.
Davon abgesehen schadet es bestimmt nicht, wenn ihr Euch ein wenig Ruhe gönnt. Ihr seht aus als könntet ihr sie dringend gebrauchen.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #87 am: Dezember 12, 2009, 13:21:11 »

Mornaira sah Karana direkt an.
Ich vermag viele zu täuschen...aber euch beiden will ich nichts vorspielen...ja auf dem Höhepunkt meiner Kräfte bin ich nicht. Aber einen Grund zur Sorge gibt es nicht mehr...
Mornaira seufzte...zu gerne hätte sie dieses Gespräch vermieden...
...Ich selber und mein Reich wurde durch einen Pakt mit dem Herrn der Finsternis erschaffen...einige Ereignisse in den letzten Wochen haben diesen Pakt und mich nahezu ausgelöscht...was ihr bemerkt habt Karana...ist der Preis, den ich für diesen Pakt und mein Reich gerade zahle...diese Folgen werden verblassen...schlimm genug...das sie sich nicht verbergen lassen...nun kennt ihr beide den Grund...warum ich mein Reich noch nicht verlassen werde...eine Begegnung mit einem Feind möchte ich ein wenig hinauszögern...ich rate euch beiden...darüber verschwiegen zu sein...sonst werdet ihr dieses Reich nicht erkunden können...
Mornaira versuchte die Worte nicht zu hart klingen zu lassen...sie ergriff ihre Waffen...wartete bis die beiden so weit waren...warf ihren Mantel über und verbarg sich tief in ihrer Kapuze...dann ergriff sie beide jungen Frauen an den Händen und wieder drehte sich alles um sie herum...langsam verschwand die Kajüte...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #88 am: Februar 03, 2010, 17:06:33 »

...Mornaira lies Lazaans Hand los, als sie wieder Boden unter den Füssen spürte...sie eilte in den hinteren Teil ihrer Kajüte und suchte in einer Truhe...endlich zog sie eine kleine schwarze Schatulle hervor und zog einen kleinen Schlüsssel aus ihrem Mantel...mit zitternder Hand öffnete sie die Truhe...und zog einen in einen schwarzen Seidenschal gewickelten Dolch hervor...trotz des schwarzen Schals strahlte er...es war jene Lichtwaffe...welche der Engel gegen sie verwendet hatte...

Ich habe keine Wahl...ich werde alles in eure Hände legen...wenn ihr aufrichtig zu mir wart, haben wir eine Chance allem eine neue Wende zu geben und ich kann sowohl Duranors Plan zerschlagen, wie auch mich, mein Reich und euch beschützen...wenn nicht und wenn ich mich in euch getäuscht habe und ihr eine andere Art von Spiel beabsichtigt...ist es eh alles gleichgültig....

Sie legte den Dolch mit zitternder Hand in die seine und flüsterte ihm zu, was ihr Plan war...einen anderen Weg wusste sie nicht...so wartete sie, wie er reagieren würde...


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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #89 am: Februar 03, 2010, 17:35:34 »

Lazaan sah ein wenig nervös auf die Klinge in seiner Hand. Mit der "Reise" hatte sie ihn ein wenig überrascht aber vielleicht war das auch gut so, so kam er wenigstens von der Klippe weg.

Ist das das was ich denke was es ist? Ihr verlangt viel das wisst ihr und doch habt ihr vermutlich recht und es wäre auch das mindeste was ich tun kann, ist es schließlich zum Teil auch meine Schuld. Wie gefährlich das ist, ist dabei egal, mein Leben hatte ich euch ohnehin geboten

Lazaan nickte nochmal und schaute ihr entschlossen ins Gesicht. Den Dolch wickelte er aus dem Stoff. Das Licht blendete ihn leicht und er verspürte ein unangenehmes Prickeln als er diesen näher betrachtete. Trotzdem fasst er den Griff fester und trat auf Mornaira zu. Er ergriff wieder ihre Hand und drückte diese leicht, darauf achtend das die Klinge möglichst weit weg von beiden war... solange es noch ging.
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« Antworten #7 am: Oktober 21, 2017, 13:33:12 »

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« Antworten #75 am: Dezember 09, 2009, 23:42:12 »

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Der Kelch wurde an die Lippen geführt und der Geschmack des Rums genossen.
Mit der anderen Hand griff sie nach einem Stück Fleisch, ihr Blick glitt zwischen Karana und Moraina hin und her.
"Von Nutzen? Wie darf ich das verstehen? Ich lasse mich nicht zu einem Handlanger von irgendwem machen."
Argwöhnisch schaute sie Moraina an, sie drehte den Kelch in ihrer Hand.
"Meine Rachegelüste sind in meine Seele eingebrannt und ewig, so wie dieser Lemur auf meiner Schläfe, ewig ist."
Das Weib steckte sich das Stück Fleisch in den Mund und wartete ab welche Antwort sie bekam.

Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #76 am: Dezember 10, 2009, 09:09:08 »

Mornaira lächelte Acacia an. Ihr Wesen gefiel ihr. Sie hatte viel Ähnlichkeit mit einem kleinen schwarzhaarigen Mädchen...
und war dennoch in einer Weise so anders...
Zwei Vorraussetzungen um ein Teil des Schatten zu werden, zeigt ihr mir mit aller Deutlichkeit, somit
habt ihr mein Wohlwollen geweckt.
Sie musste nun doch Lachen und es war ein kaltes grausames Lachen, denn sie dachte an die beiden dunklen Herren, welche sie
im Henneth zurückgelassen hatte...um wievieles leichter, aber auch wie schrecklich langweilig wäre es, wenn sie ihre Macht
dazu einsetzen würde, jedem Schatten seiner dunklen Seele zu berauben und eine Hülle zu erschaffen, welche willenlos und
bedingungslos ihr Folgen würde...so eine Behandlung verdiente nur ein Feind...der hatte bedingungslos vor ihr zu Kriechen...nur
am Leben lassen konnte man ihn auch wiederum nicht...
Wenn ihr euer rebellisches Wesen behaltet und ich es dennoch schaffe euch für mich zu gewinnen, so das ihr
mir mit der Zeit tief hinab in den Schatten folgt, habe ich eine dunkle Kriegerin erschaffen, welche treu zu mir und meinem Reich
steht. Meint ihr nicht, jemand der aus freien Willen sich meinem Kampf anschliesst, ist viel wertvoller? Hätte ich euren Tod oder
auch euch als kriechende willenlose Sklavin gewollt, wäre es wohl ein leichtes gewesen, den Nebel, welchen ich gerufen habe, um
meine Anwesenheit zu verbergen, für solche Zwecke zu benutzen. Warum sollte ich euch offen gegenüber treten, nur um euch nun
ehrlos zu unterwerfen? Ich bin kein Mann und werde einer Frau gegenüber nie die Methoden vieler Piraten an den Tag legen, nicht
wenn ich sie als Gefährtin an meiner Seite haben könnte. Sklaven sind mir zu wider und zu lästig, somit könnt ihr euch sicher
sein, da ihr euren hübschen Kopf noch auf euren Schultern tragt, das ich nicht gekommen bin um euch auch nur ein Haar zu krümmen.
Nur wenn ich nicht weiß, wen der Nebel bringt, werde ich nie so töricht sein, unbewaffnet zu erscheinen.
Mornaira drehte ihren Kelch in ihrer Hand...sie beobachtete wie der Rum kleine Strudel aufwarf...
Ich will es euch in anderen Worten sagen, als Geschöpf, welches auf unauslöschlicher nie erfüllbarer Rache
angetrieben wird, habe ich euch wenn ihr so wollt als Gleichgesinnte gespürt...eure Rachegelüste haben sich so tief in eure Seele
eingebrannt, das sie weit über die Meere für mich greifbar war...eine solche umherirrende Seele, die bereit ist sich der dunklen Seite
hinzugeben...wollte ich mir aus der Nähe betrachten..um zu sehen, ob ihr, wenn ihr mich und mein Reich kennengelernt habt...nicht
Gefallen an der Eigenart der Schatten Nephilims gefunden habt und euch aus freien Willen dazu entschliesst mir zu Folgen...in irgendeiner
Weise werdet ihr mich, wenn die Zeit reif ist, sicher als Herrin von Nephilim anerkennen...
...Mornaira dachte still bei sich..es sei denn diese Gabe euch zu einem Teil des Ganzen werden zu lassen, habe ich in diesem Spiel
eingebüßt...
Mornairas Blick ruhte ruhig auf Acacia...

"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Acacia
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #77 am: Dezember 10, 2009, 11:26:24 »

Das Weib lauschte den Worten Morainas aufmerksam, ein freches Grinsen umspielte ihre Lippen.
Sie trank den Rum aus und überlegte ihre nächsten Worte.
"Das Gesagte gefällt mir. Und wahrlich ist der eigene Wille das höchste Gut eines Piraten, nur bin ich wenn die Rede von "Nutzen sein" ist, sehr vorsichtig geworden."
Schmunzelt betrachtet sie Karana und wandt sich dann wieder Moraina zu.
Ist die kleine Dame immer so still oder hat sie vor etwas Angst?

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #78 am: Dezember 10, 2009, 11:36:38 »

Karana hatte sich einige Zeit zurückgehalten um den beiden zuzuhören. Als der Maat die Köstlichkeiten auftrug, flog ein Lächeln über ihr Gesicht. Wie lange hatte sie darauf verzichtet, auf See die letzten Tage gehungert. Sie griff ebenfalls nach ihrem Kelch mit Rum und prostete. Danach nahm sie einen tiefen Schluck und widmete sich dann dem Essen.

Scheinbar vollauf mit den Köstlichkeiten beschäftigt, lauschte sie sehr genau jedem einzelnen Wort Mornairas. Zwischendurch glitt ihr Blick zu Acacia. War es Zufall, dass in dieser kurzen Zeit gleich drei Piraten den Weg hierher gefunden hatten? Hatte die Herrin Schwierigkeiten und brauchte neue Rekruten?

Sie zuckte unmerklich mit den Schultern. Selbst wenn.... sie machte kein schlechtes Angebot, auch dieser Acacia bot sie an sich ihr anzuschließen... ohne Zwang.
Nur nicht zu schnell vertrauen... sich nicht blenden lassen... es ist oft anders als es scheint., sagte sie sich in Gedanken. Ihr Blick glitt zu Mornaira. Anders als Acacia zog Karana es vor ihr Misstrauen nicht allzu offen zu zeigen. Ob die Herrin dennoch wusste was sie dachte? Bei ihren Fähigkeiten würde sie sich nicht darüber wundern.

Dann sah sie wieder zu Acacia. Ihre letzten Worte hatten Karanas Neugier geweckt.

Gegen wen richten sich Eure Rachegelüste, die so ewig sind, dass sie Euch scheinbar zerfressen?

Acacia
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #79 am: Dezember 10, 2009, 12:02:27 »

Ein böses Lachen drang aus der Kehle des Weibes, sie schaute Karana in die Augen.
Also doch nicht so schweigsam...dachte sie.
"Die Rache zerfrißt mich nicht, sie nährt mein Leben, kleine Dame. Nur deswegen bin ich noch nicht in der Hölle. Aber wenn es euch derart interessiert gegen wenn es sich richtet, bitte. Es sind meine Eltern."
Mehr wollte sie dazu nicht sagen also nahm sie ein paar Weintrauben und steckte sie sich in den Mund.


Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #80 am: Dezember 10, 2009, 12:17:58 »

Mornaira folgte aufmerksam den beiden...sie spürte sehr genau, was in beiden vorging...nur sie hatte Zeit...sie konnte warten...irgendwann würde es den passenden Zeitpunkt geben... sie wusste beide hatten eine Bereitschaft sich ihr mehr oder weniger anzuschliessen...nur wie das genau werden würde...werden wir sehen...

Rache kann einem zu großer Kraft verhelfen...aber sie hat auch ihren Preis...man sollte sich nie leichtfertig und unbedacht zu einer Gefolgschaft hinreissen lassen...ich kann euch beiden eine Heimat bieten...aber immer werden alle Entscheidungen von euch bestimmt...viel zu kurz ist eure Zeit in Nephilim, als das ihr das jetzt entscheiden solltet...

Mornaira würde niemals mit Druck ans Werk gehen..schlimm genug, das sie nun einmal keine Wahl gehabt hatte und eben dies lies sie zweifeln...sehr tief zweifeln, auch wenn es ungerecht war...immer noch grübelte sie ...wie sie das alles wieder in die rechten Wege des Schatten lenken sollte...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #81 am: Dezember 10, 2009, 12:37:43 »

Innerlich lachte Karana bei der Anrede "kleine Dame". Manchmal konnte es nützlich sein, unterschätzt zu werden.
Wieder trank sie vom Rum und erwiderte Acacias Blick ungerührt. Anscheinend hatte sie mit der neuen Piratin zumindest teilweise mehr gemeinsam, als zuerst gedacht.
Nun was dies betrifft verstehe ich Euch recht gut.
Dann wandte sie sich an Mornaira.
Leichtfertig... gewiss nicht.
Alles im Leben hat seinen Preis... so teilt uns mit welchen Preis wir zu zahlen hätten.

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #82 am: Dezember 10, 2009, 12:54:08 »

Mornaira schaute erst Acacia an, dann glitt ihr Blick hinüber zu Karana.
Ja alles im Leben hat einen Preis und manchmal muss man einen Preis auch zahlen., mit Verbitterung dachte sie an die letzten Geschehnisse...sie hatte erst fast einen zu hohen Preis bezahlt...Ich biete euch einen Platz und eine Heimat hier in Nephilim..als Preis oder Gegenleistung verlange ich nur eines...ungrenzbare Loyalität mir gegenüber und meinem Reich gegenüber...sowas wie Verrat kann und werde ich nicht hinnehmen...zu oft ist dies geschehen...von daher lege ich die Karten nun auf den Tisch...verweilt eine Weile hier und sehr selber wie und was das Schattenreich ist...dann entschließt euch zum rechten Zeitpunkt mir hinab ins Schattenreich zu folgen...nur diesen Schritt kann ich euch nicht abnehmen...in die Dunkelheit stürzen und euch fallen lassen müsst ihr dann selber...tut ihr dies, werde ich da sein und euch auffangen und an meine Seite stellen...aber niemals als willenlose ehrlose Geschöpfe...wie sollt ihr sonst die Stärke meines Reiches draußen auf See unauslöschlich in die Erinnerungen unserer Feinde einbrennen...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #83 am: Dezember 10, 2009, 15:35:21 »

Das Weib musterte Karana offen, mit einem Grinsen. Sie würde sich von dem zierlichen Aussehen nicht täuschen lassen.
Wußte sie doch selbst das der Gegener oft ihre eigene Stärke unterschätzte.
"Auch wenn es euch nach Rache dürstet,so glaube ich nicht das ihr mich,was das angeht, versteht, Karana."
Sie widmete sich dann Moraina und sprach leise aber verständlich.
"Wenn ich ein Bündniss eingehe dann bis zum Tod und darüber. Aber ihr habt recht es muß gut überlegt sein, bevor es Schaden auf beiden Seiten anrichtet. Euer Angebot hier in Nephilim ein Weile zu bleiben und uns dann zu entscheiden, werde ich gerne annehmen."
Sie schob eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht und strich dabei sanft über die Tätowierung.
   
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #84 am: Dezember 10, 2009, 16:14:52 »

Karana hatte sich inzwischen daran gewöhnt von jedem hier angestarrt zu werden. So zog sie lediglich die Augenbrauen hoch und zuckte mit den Schultern. Wozu sich auf ein Streitgespräch einlassen, ohne einen Zweck zu verfolgen und sich womöglich, sie schmunzelte leicht, verborgene Vorteile zu verbauen?

Aufmerksam lauschte sie den Worten Acacias um sich dann ihrerseits an Mornaira zu wenden.

Ihr habt Recht, Mornaira, unbegrenzte Loyalität will sehr gut überlegt sein.
Ich für meinen Teil freue mich nun darauf ab morgen Euer Reich zu erkunden und vielleicht einen Teil Eurer... Gefolgschaft kennenzulernen.
Es hilft mir bestimmt, eine gute Entscheidung zu treffen.

Sie lehnte sich nun entspannt in ihren Sessel, lächelte leicht zu Mornaira und trank ihren Rum.
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #85 am: Dezember 12, 2009, 09:56:59 »
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Mornaira erhob sich sehr vorsichtig...es nervte sie, aber sie konnte es nicht länger hinauszögern. So schritt sie rasch zum hinteren Teil ihrer Kajüte. Sie zog unter ihrem Kissen eine kleine Fiole und ein paar schwarze Seidenschals hervor. Prüfend blickte sie noch einmal auf Acacia und Karana zurück. Sie tränkte die Seidenschals mit der Tinktur und erneuerte den von Lazaan angelegeten Verband und versorgte nun endlich ihr anderes Handgelenk...hätte sie noch länger gewartet...hätte sie eine verräterische Blutspur hinterlassen...da sollten die beiden Frauen ihr die volle Aufmerksamkeit schenken, es früher oder später Fragen geben würde...streifte sie rasch den Stiefel ab und versorgte auch ihr Fussgelenk...beim erneuten Anlegen des Stiefels kostete es sie einiges an Überwindung keinen Schmerzenslaut über ihre Lippen kommen zu lassen...langsam kehrte sie zu ihrem Platz zurück und trank...der Schmerz lies sich nur mit Rum betäuben...es würde noch ein paar Stunden dauern...bis er ausgestanden war...da sie diese mit ihren Jungschatten verbringen würde...musste der Rum als Heilmittel genügen...

Wie groß ein Schaden eines leichtfertig gegebenen Paktes sein kann, das könnte ich euch beiden sehr genau erklären. Erst einmal bin ich froh, das ihr euch entschieden habt, zu bleiben. Ich kann euch für heute Nacht meine Agarwainu anbieten. Ich für meinen Teil werde in dieser Nacht nicht viel Schlaf finden...so lasse ich euch die Wahl...wird es zu spät und euch beiden verlangt es nach Ruhe...werde ich mich auf Deck zurückziehen oder aber hier in meinem geliebten Sessel verweilen...für heute Nacht richte ich mich nach euren Wünschen...solltet ihr noch Fragen haben...bis zur Morgendämmerung sind es noch einige Stunden...so werde ich mich bemühen, euch alles zu geben, was ihr an Wissen sucht...

Mornaira leerte einen weiteren Kelch...wenigstens ein wenig Wärme erzeugte ihr geliebter Rum in ihr...
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #86 am: Dezember 12, 2009, 13:08:05 »
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Karana beobachtete Mornaira sehr genau und das Lächeln auf ihren Lippen erstarb. Mornaira hatte sich für eine Weile in den hinteren Teil der Kajüte zurückgezogen. Karana konnte zwar nicht genau erkennen was sie tat, doch als sie zurückkam und sofort wieder den Rumkelch an die Lippen hob, standen ihr Anstrengung und Schmerz deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie beugte sich ein wenig vor und sah Mornaira fest in die Augen.

Ihr seid verletzt, nicht wahr? Was ist geschehen?

Dann hielt sie einen Augenblick inne.

Euer Angebot uns hierzubleiben zu lassen, ehrt Euch, doch würde ich lieber ins Henneth zurück, um dort die Nacht zu verbringen.
Davon abgesehen schadet es bestimmt nicht, wenn ihr Euch ein wenig Ruhe gönnt. Ihr seht aus als könntet ihr sie dringend gebrauchen.
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Mornaira
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #87 am: Dezember 12, 2009, 13:21:11 »
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Mornaira sah Karana direkt an.

Ich vermag viele zu täuschen...aber euch beiden will ich nichts vorspielen...ja auf dem Höhepunkt meiner Kräfte bin ich nicht. Aber einen Grund zur Sorge gibt es nicht mehr...

Mornaira seufzte...zu gerne hätte sie dieses Gespräch vermieden...

...Ich selber und mein Reich wurde durch einen Pakt mit dem Herrn der Finsternis erschaffen...einige Ereignisse in den letzten Wochen haben diesen Pakt und mich nahezu ausgelöscht...was ihr bemerkt habt Karana...ist der Preis, den ich für diesen Pakt und mein Reich gerade zahle...diese Folgen werden verblassen...schlimm genug...das sie sich nicht verbergen lassen...nun kennt ihr beide den Grund...warum ich mein Reich noch nicht verlassen werde...eine Begegnung mit einem Feind möchte ich ein wenig hinauszögern...ich rate euch beiden...darüber verschwiegen zu sein...sonst werdet ihr dieses Reich nicht erkunden können...

Mornaira versuchte die Worte nicht zu hart klingen zu lassen...sie ergriff ihre Waffen...wartete bis die beiden so weit waren...warf ihren Mantel über und verbarg sich tief in ihrer Kapuze...dann ergriff sie beide jungen Frauen an den Händen und wieder drehte sich alles um sie herum...langsam verschwand die Kajüte...
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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #88 am: Februar 03, 2010, 17:06:33 »
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...Mornaira lies Lazaans Hand los, als sie wieder Boden unter den Füssen spürte...sie eilte in den hinteren Teil ihrer Kajüte und suchte in einer Truhe...endlich zog sie eine kleine schwarze Schatulle hervor und zog einen kleinen Schlüsssel aus ihrem Mantel...mit zitternder Hand öffnete sie die Truhe...und zog einen in einen schwarzen Seidenschal gewickelten Dolch hervor...trotz des schwarzen Schals strahlte er...es war jene Lichtwaffe...welche der Engel gegen sie verwendet hatte...

Ich habe keine Wahl...ich werde alles in eure Hände legen...wenn ihr aufrichtig zu mir wart, haben wir eine Chance allem eine neue Wende zu geben und ich kann sowohl Duranors Plan zerschlagen, wie auch mich, mein Reich und euch beschützen...wenn nicht und wenn ich mich in euch getäuscht habe und ihr eine andere Art von Spiel beabsichtigt...ist es eh alles gleichgültig....

Sie legte den Dolch mit zitternder Hand in die seine und flüsterte ihm zu, was ihr Plan war...einen anderen Weg wusste sie nicht...so wartete sie, wie er reagieren würde...

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #89 am: Februar 03, 2010, 17:35:34 »
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Lazaan sah ein wenig nervös auf die Klinge in seiner Hand. Mit der "Reise" hatte sie ihn ein wenig überrascht aber vielleicht war das auch gut so, so kam er wenigstens von der Klippe weg.

Ist das das was ich denke was es ist? Ihr verlangt viel das wisst ihr und doch habt ihr vermutlich recht und es wäre auch das mindeste was ich tun kann, ist es schließlich zum Teil auch meine Schuld. Wie gefährlich das ist, ist dabei egal, mein Leben hatte ich euch ohnehin geboten

Lazaan nickte nochmal und schaute ihr entschlossen ins Gesicht. Den Dolch wickelte er aus dem Stoff. Das Licht blendete ihn leicht und er verspürte ein unangenehmes Prickeln als er diesen näher betrachtete. Trotzdem fasst er den Griff fester und trat auf Mornaira zu. Er ergriff wieder ihre Hand und drückte diese leicht, darauf achtend das die Klinge möglichst weit weg von beiden war... solange es noch ging.
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« Antworten #8 am: Oktober 21, 2017, 13:37:33 »

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Re:An Bord der Agarwainu
« Antworten #90 am: Februar 03, 2010, 17:58:14 »

Mornaira war nervös...so nah war sie der Klinge lange nicht gekommen und sie spürte jetzt bereits die Gefahr, welche von ihr ausging...allein das Licht, welches sie verbreitete schmerzte...sie wendete sich so weit es ging von der Klinge ab...

Es ist jene Waffe, welche der Engel in mein Reich brachte und welche mich verwundete...Ich weiss, was ich von euch verlange...ich hoffe es wendet das Blatt und ich kann mich und dich auf diesem Weg schützen...

...schon jetzt war die Nähe der Waffe unerträglich...einen Moment später waren beide verschwunden...
« Letzte Änderung: Februar 03, 2010, 18:02:06 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #91 am: Februar 05, 2010, 23:38:49 »

Lazaan erreichte zusammen mit Mornaira endlich das Schiff. Er wusste nicht ob sie noch viel weiter hätten laufen können. Zwischenzeitlich hatten sie ein paar mal kurz angehalten und neue Kraft gesammelt. Das laufen tat seinem Kopf nicht gut, die Erschütterungen verschlimmerten die Kopfschmerzen noch und sein Gleichgewichtsgefühl vermittelte ihm das Gefühl als stünde er auf dem Schiff bei einem Sturm auf See. Er sah noch wie Mornaira ihren Matrosen einige Anweisungen, stolperte dabei jedoch über ein auf dem Deck liegendes Tau. Nach halt suchend griff er um sich, bekam noch ein Stück Seil zu fassen, stieß dann jedoch hart mit dem Kopf an irgendetwas an. Noch bevor er aufs Deck schlug versank die Welt um ihn herum in Dunkelheit.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #92 am: Februar 05, 2010, 23:47:46 »

Mornaira wies ihren ersten Maat an Lazaan unter Deck zu bringen...ihr erster Maat und ein anderer Matrose ließen Lazaan vorsichtig auf eines der schwarzen Seidenkissen in Mornairas Bett gleiten...Mornaira war ihnen gefolgt...

Bringt ein reichhaltiges Mahl und ausreichend Rum...dann verschwindet und wagt es nicht zu stören......Mornairas Augen blitzten...ihr erster Maat nickte ihr zu und beeilte sich ihren Befehlen folge zu leisten...kaum waren ihr erster Maat und der Matrose zur Tür hinaus, verschloss Mornaira diese...vorsichtig näherte sie sich ihrem Bett...sie betrachtete Lazaan einen Augenblick...und dachte für einen Moment an Duranor...doch die Anstrengungen des Tages schlugen in aller Heftigkeit zu...die Kajüte drehte sich...und Mornaira lies sich auf die Kissen fallen....in dem Moment wo sie lag..umschloss sie die gleiche Schwärze...
« Letzte Änderung: Februar 06, 2010, 12:43:06 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #93 am: Februar 06, 2010, 14:30:17 »

Etwas zögerlich klopfte der Mann im Auftrag Duranors an die Kajütentür der Herrin.

"Wieviel Zeit auch immer dir bleibt, du verbringst sie entweder sterbend oder lebend!"
"Live lume lin tella oi mara, si faire egor cuina cuilye!"

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #94 am: Februar 06, 2010, 14:37:36 »

Mornaira fuhr erschrocken hoch..als es klopfte...nur sehr langsam realisierte sie, wo sie war...Stück für Stück kehrte die Erinnerung zurück...aber eigentlich war es der Schmerz...der ihre Sinne weckte...ihr Blick fiel auf Lazaan...sein Atem war ruhig...

Genervt erhob sich Mornaira...welcher dieser Taugenichtse an Deck konnte es wagen, sich ihrem Befehl zu widersetzen...vorsichtig setzte sie ein Bein nach dem anderen auf den Boden...und prüfte ob es gehen würde...das Klopfen wiederholte sich...

Ruckartig öffnete sie die Kajütentür und funkelte den Störenfried wütend an...mit Überraschung erkannte sie einen von Duranors treuesten Gefährten...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #95 am: Februar 06, 2010, 14:39:04 »

Der Mann trat ein, verneigte sich kurz und übergab Mornaira die Rolle.

Eine Nachricht meines Herrn für Lazaan... Herrin...

Er neigte abermals den Kopf und eilte wieder aus der Tür hinaus.

"Wieviel Zeit auch immer dir bleibt, du verbringst sie entweder sterbend oder lebend!"
"Live lume lin tella oi mara, si faire egor cuina cuilye!"

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #96 am: Februar 06, 2010, 14:44:05 »

Mornaira betrachtete leicht verwirrt die versiegelte Schriftrolle in ihrer Hand...sie verschloss die Kajütentür erneut...
Das hätte ich nicht erwartet...aber das hat Zeit...später...

Mornaira spürte die Folgen noch viel zu heftig...so kehrte sie zu ihrem Bett zurück und setzte sich halb aufrecht hin...sie konnte diese Schriftrolle nicht einordnen...doch sie brauchte Ruhe...so schloss sie erneut die Augen...und lauschte dem Klang der Wellen...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #97 am: Februar 06, 2010, 21:18:33 »

Mornaira öffnete irgendwann wieder die Augen...wenn sie so aussah, wie sie sich fühlte...musste ihre Erscheinung grauenvoll sein...langsam drehte sie sich zu Lazaan um...sein Atem war ruhig und regelmäßig...vorsichtig beugte sie sich über ihn und legte ihm die Hände auf die Stirn...sie schloss die Augen und konzentrierte sich...sie spürte wie sein Schmerz langsam versiegte...sie streifte ihre schwarzen Haare aus ihrem Gesicht und sah ihn lächelnd an...wenn er erwachen würde...würde der Schmerz im Reich der Träume bleiben...

...sie selber spürte den Schmerz, den der Lichtdolch in ihr geweckt hatte noch viel zu intensiv und sie würde ihn vor ihm nicht verstecken können...aber seinen Schmerz konnte sie ihm nehmen....

...zufrieden beobachtete sie seinen ruhigen Schlaf...langsam beugte sie sich über ihn und gab ihm einen flüchtigen sanften Kuss...dann wendete sie sich ab...trat langsam an den Tisch...noch schmerzte jeder Schritt...sie füllte zwei Becher mit Rum...lies sie auf dem Tisch stehen und trat an eines der Fenster...sie versuchte die Gedanken und Gefühle in sich zu ordnen...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #98 am: Februar 06, 2010, 22:13:12 »

Lazaan wurde langsam wieder wach. Er ließ die Augen noch geschlossen, wer wußte ob dann vielleicht der Kopfschmerz wieder kam. Überhaupt erstaunlich das er keine hatte nach dem Tritt. Ob das mit der Berührung und dem Kuss zusammenhing? Nein das war nur ein Traum gewesen....aber einer angenehmer. Sehr angenehm nach den letzten Tagen. Er öffnete nun doch die Augen. Wo zum Henker war er? Wie war er hier her gekommen? So langsam kehrte die Errinnerung wieder.... Ihr Schiff.....
Er sah sich weiter um. Sie war auch noch da. Sie stand dort am Fenster. Er beobachtete sie eine Weile interessiert....

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #99 am: Februar 06, 2010, 22:24:32 »

Mornaira spürte, wie sein Blick auf ihr ruhte...langsam drehte sie sich um..trat an den Tisch...ergriff die beiden Becher...langsam ging sie hinüber zu ihrem Bett und nahm neben ihm Platz...

Trinkt...es wird helfen...euer Schmerz sollte verblasst sein...wenn nicht, sagt es mir...

Sie hielt ihm den Becher entgegen und leerte in einem Zug ihren...
Prüfend sah sie ihn an...aber er wirkte nicht so, als ob der tobende Schmerz noch ein Teil von ihm war...fragend sah sie ihn an...erst wollte sie weiter sprechen...doch sie entschloss sich dann doch zu schweigen...der Rum hatte zwar einen Teil des Schmerzes betäubt...doch lange würde dies nicht anhalten...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #100 am: Februar 07, 2010, 18:56:10 »

Er nahm ihr den Becher ab und lehrte den Becher in einem Zug. Der Rum rann seine Kehle entlang und er sah Mornaira wieder an.
Danke es geht mir......gut....danke euch vermutlich.
Sein Blick lag auf ihr und sein Blick drückte Verwirrung aus und Unsicherheit was ihren Gesichtsausdruck anging.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #101 am: Februar 07, 2010, 21:20:21 »

Mornaira füllte die Becher erneut...und leerte ihren...es half den Schmerz zu betäuben und sie wollte ihn um jeden Preis von ihm fernhalten...

Ja...ich habe meine Fähigkeiten und unsere Verbindung ausgenutzt...um euch den Schmerz zu nehmen...so wie ich meinen Schmerz so weit es geht vor euch versiegelt habe...

Mornaira ergriff zögerlich seine Hand und schaute ihm eine Weile in die Augen...sie hatte eine Ahnung, was der Grund der Verwirrung sein könnte...

Bei allem was ihr in den letzten Stunden für mich getan habt...ich weiss es war viel verlangt...ich hoffe nicht zuviel...war es euch Rum einzuschenken einfach nur eine Stille Geste meiner Dankbarkeit...nicht jeder hätte den Mut aufgebracht...so lang meinem Wunsch folge zu leisten...zumal es auch für euch nicht frei von Gefahr war...sicherlich werde ich so viel nicht noch einmal von euch verlangen...

Mornaira senkte den Blick...und betrachtete ihre Hand in der seinen...und flüsterte...
In dem Hinterzimmer im Henneth habt ihr mir eine Frage gestellt...was sich eine Frau wünscht...die scheinbar alles hat und dennoch unerfüllt zu sein scheint......sie beugte sich leicht zu ihm hinüber...zögerlich berührten ihre Lippen die seinen, sanft zeichnete sie mit der Zungenspitze seine Lippen nach und gab sich dann einem sinnlichen Kuss hin...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #102 am: Februar 08, 2010, 18:31:17 »

Lazaan war völlig überrascht als ihre Lippen die seinen berührten. Er hatte ihr aufmerksam gelauscht und war in einigen Punkten nicht so ganz ihrer Meinung aber das spielte im Moment weniger eine Rolle. Er erwiederte ihren Kuss sinnlich und griff nach ihr. Er zog sie an sich, wollte erst noch etwas sagen aber.... Er zog sie zurück ins Bett und beugte sich über sie....

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #103 am: Februar 08, 2010, 20:27:32 »

Sanft streifte sie Lazaan das schwarze Piratenhemd über den Kopf...sie streichelte seinen Rücken und zog ihn näher an sich heran...sie spürte, das er eigentlich angesetzt hatte, etwas zu sagen, aber das hatte Zeit...ihre Küsse wurden sinnlicher...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #104 am: Februar 09, 2010, 17:39:12 »

Ihre Berührungen waren erstaunlich sanft, er hätte mehr wildheit erwartet mehr.... animalischer, aber es störte ihn nicht, etwas ruhe und sanftheit nach all dem war nicht verkehrt.
Lazaan erwiederte ihre Küsse innig und begann seinerseits sie aus ihrer Kleidung zu befreien.
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« Antworten #9 am: Oktober 21, 2017, 14:00:59 »

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #105 am: Februar 09, 2010, 23:54:54 »

Mornaira gab sich seiner Zärtlichkeit hin, wiegte ihren Körper im Takt der Wellen und lies geschehen, was ihrem Wunsch nach geschehen sollte..das Spiel zweier Körper, eng umschlungen, währte im Takt der Wellen die ganze restliche Nacht... bis Mornaira irgendwann müde und erschöpft mit ihrem Kopf auf seiner Brust in seinen Armen ins Reich der Träume hinüberglitt...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #106 am: Februar 10, 2010, 17:24:22 »

Lazaan genoß das Spiel der Wellen, das Spiel mit ihr die Ruhe die es nach den letzten Tagen in ihm hervorrief. Erschöpft vom Spiel der Leiber schlief er irgendwann ein. Ein Traumloser Schlaf, tief und lange.
Nach einer scheinbar endlosen erlösenden Ruhe erwachte er mit dem leichten Plätschern der Wellen. Mornaira lag noch bei ihm und er betrachtete sie lange.
Eine Feder von einem schwarzen Vogel hatte sich im Bettzeug verfangen. Er ergriff sie und der Schalk trat in seine Augen. Leicht kitzelte er Mornaira mit der Feder kaum spürbar und doch neckend.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #107 am: Februar 10, 2010, 17:57:58 »

Erst huschte ein Lächeln über Mornairas Züge...was sich langsam in ein Lachen wandelte...sie stütze ihr Kinn auf seine Brust und sah ihm in die Augen...sie entriss ihm die Feder und lies sie neben das Bett fallen...sanft gab sie ihm einen Kuss...

Sie ergriff ihre Kleidung und streifte sie über...als sie aufstand wurden ihre Züge wieder ernst...sie wollte etwas sagen...entschloss sich aber dann doch zu schweigen...langsam trat sie an den Tisch und ergriff die Schriftrolle...kehrte zu ihm zurück und nahm neben ihm Platz...

Es ist bald Zeit Segel zu setzen...dies hier brachte einer der Männer von Duranor......Mornaira sah Lazaan mit Sorge an...Vermutlich ist der Zeitpunkt nicht der beste...es ist viel geschehen...dennoch kann ich es vor dir nicht verheimlichen...vielleicht schaust du es dir ja erst einmal an......erst wollte sie noch etwas sagen...
« Letzte Änderung: Februar 10, 2010, 19:15:29 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #108 am: Februar 10, 2010, 18:08:12 »

Lazaan sah fast sehnsüchtig der Feder hinterher, ein freches Grinsen umspielte seinen Mund.
Lazaans Blick verfinsterte sich als SEIN Name fiel. Ihm stand nach allem der Sinn nur nicht schon wieder ER. Er seufzte leicht und sah ihr in die Augen:
Öffne ihn für mich bitte, ich weiß nicht was drin steht aber vermutlich verstehst du den Inhalt eh besser als ich und ich würde vieles vielleicht nur wieder falsch verstehen......

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #109 am: Februar 10, 2010, 18:19:32 »

Mornairas Blick wandelte sich in Sorge als sie sah wie sich sein Blick verfinsterte...langsam brach sie das Siegel auf und las die Zeilen...sie sah ihm in die Augen...Sorge spiegelte sich in ihnen wieder

Eigentlich sollte der Inhalt dir keinen Grund für Zorn geben...aber lasst es mich erklären...er ist kein Mann der grossen Worte...er wird dir, sobald ihr sie haben wollt seine Dairlug, seine stolze Schattenkriegsgaleone geben...damit ihr seinen Ruhm auf den Meeren vergrößern könnt...vielleicht schafft ihr es nach allem was war...es einfach als Geste guten Willens zu sehen...

Mornaira schwieg...sie hoffte ihre Worte würden ihn erreichen...noch mehr Zwist konnte sie nicht ertragen...so lies sie die Schriftrolle auf das Bett fallen...gab ihm einen sinnlichen Kuss und trat an die Truhe, in der sie ihre Waffen zurückgelassen hatte...langsam legte sie sie wieder an...

Ich weiss, es ist sicher nach allem viel verlangt...aber vielleicht schaffst du es für mich...es ansatzweise als große Geste, wenn das nicht geht...wenigstens als Friedensangebot zu sehen...du weisst am besten, wie sehr ich euch beide zum Wohle der Schatten brauche...dabei seid ihr einander so gleich...wenn auch selten...aber wenigstens wenn es um mein Wohl geht...

Mornaira trat an eines der Fenster...drehte ihm den Rücken zu und gab ihm Zeit zu überlegen...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #110 am: Februar 10, 2010, 19:41:30 »

Lazaan sah Mornaira nachdenklich an. Eine Galeone. Sein Schiff. Naja es war bequem soviel war sicher. Wie sie sich fuhr? Das würde man sehen, aber wenn auch nur mit eigener Mannschaft. Vielleicht hatte sie Recht und man sollte es sehen, als das was es war, als Geste. Lazaan nickte und sprach Mornaira mit leisen Worten an:
Ich werde es versuchen. Ich weiß nicht wie gut wir beide miteinandern auskommen werden und zumindest was Karana angeht wird er verstehen müssen, das ich ihr nicht aus dem Weg gehen werde, warum auch. Ich will sie nicht als mein Weib, dass weisst du wohl am besten. Für alles andere wird man sehen.
Ich werde es als das sehen was es ist, eine Geste vielleicht auch Friedensangebot. Ob ich darüber alles andere Vergessen kann für immer will ich so nicht versprechen aber, fürs erste soll es damit genug sein. Was schlägst du vor, wie ich darauf reagiere?

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #111 am: Februar 10, 2010, 20:09:41 »

Der Wille es zu versuchen, reicht mir...seine Mannschaft muss ein Käptn stets selbst bestimmen...ich bezweifel das er auch nur einen seiner Gefolgsleute, welche er selber trainiert hat, mit euch teilen würde...Vergessen ist eine schwere und besonders sehr seltene Gabe...versprecht es mir nicht...ihr wisst nur zu gut...das ich selber nichts vergesse...

Mornaira hielt inne und drehte sich um...und sah ihm in die Augen...

Es ist Karanas Entscheidung ob sie sich bindet...wenn ja an wen...nicht die meinige, nicht eure und auch nicht Duranors und das weiss er auch tief in sich...alle Schatten müssen einen Weg finden miteinander eine Einheit zu bilden...wozu sonst habe ich mich überzeugen lassen...es noch einmal zu versuchen?

Mornaira ging zu der Truhe...zog eine Schriftrolle...Feder und Tinte hervor...und legte alles auf den Tisch...
Entweder nutzt ihr den gleichen Weg...wenn ihr euch überwinden könnt ihm zu verstehen zu geben...das ihr die Geste als das, was sie sein soll akzeptiert...dann schicke ich einen meiner Männer zu ihm mit eurer Botschaft...oder aber ihr wartet ein Weilchen bis sich die Gemüter beruhigt haben und sucht ihn selber auf...oder bei eurer nächsten Begegnung...oder ich schreibe ihm in meinen Worten...und verschaffe eurer Reaktion Zeit...

Mornaira blickte ihm in die Augen...eine so ruhige Reaktion überraschte sie...Segelt ihr mit mir? Oder wollt ihr ins Henneth? Oder irgendwo Ruhe suchen?...aus alter Gewohnheit glitt ihre Hand zu dem Griff ihres Hadafangs...ihr Schwert beruhigte sie...
« Letzte Änderung: Februar 10, 2010, 20:57:21 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #112 am: Februar 10, 2010, 21:11:27 »

Lazaan seufzte leise kritzelte ein paar Worte auf das Papier, faltete es zusammen und reichte es Mornaira. Er überlegte nocheinmal kurz ob er das so schreiben konnte, aber es würde schon gehen. Letzten endes nahm er das Angebot an und versuchte klar zu machen das er versuchen würde ihn nicht zu Reizen...Für Mornaira...Ob das alles nochmal folgen haben würde ließ er offen,war er sich dessen selbst nicht sicher.

Lazaan sah Mornaira lange und nickte dann.

Ich würde dich gern begleiten, fehlt mir doch momentan ein Schiff und eine Mannschaft. Danach muss ich jedoch zu Acacia, ich schulde ihr noch so etwas wie eine Entschuldigung und ich muss wohl auch noch einiges klären was geschehen ist.... Wohin führt unsere Reise?

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #113 am: Februar 10, 2010, 21:19:02 »

Mornaira nahm seine Zeilen entgegen...eilte an Deck...reichte sie ihrem ersten Maat, damit er einen ihrer Männer zu Duranor schickte...sie flüsterte ihm einen Befehl zu und verschwand wieder unter Deck...

Sie sah Lazaan an...Jetzt ist es eh ein wenig spät sich umzuentscheiden...sobald der Bote das Schiff verlassen hat, läuft mein Racheengel aus...wohin? Hinaus auf die rauhe See..

Mornaira wendete sich ab und füllte ihr Glas erneut...Es wird nicht lange dauern...danach tut, was immer ihr wollt.

Mornaira spürte, wie die Agarwainu auslief...sie nickte Lazaan zu und eilte erneut an Deck...an der Reeling schloss sie die Augen und suchte ihr Schiff.
« Letzte Änderung: Februar 10, 2010, 22:15:08 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #114 am: Februar 11, 2010, 15:10:01 »

In Mornaira kochte immer noch Wut...die langsam dem Schmerz wich...sie flüsterte...

Es fühlt sich dennoch falsch an...stell dich besser nicht zu oft zwischen mich und meine Fehler..es wäre besser...zumindest für dich...

Sie sah ihn nicht an..sondern blickte aus dem Fenster...wie erwartet durchlebte sie ein Dejavue...doch sie schwieg...

Die Agarwainu setzte Kurs zurück nach Nephilim.


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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #115 am: Februar 11, 2010, 16:01:18 »

Lazaan legte den Dolch auf den Tisch und trat dicht hinter sie. Die Hände legte er ihr sachte auf die Schultern.

Wie es mir dabei geht ist in meinen Augen unwichtig...halbe Sachen sind nicht meine Art.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #116 am: Februar 11, 2010, 16:54:22 »

Mornaira zuckte kaum merklich zusammen als er seine Hände auf ihre Schultern legte...seine Berührung riss sie aus den Erinnerungen...sie wusste er spürte die Unruhe und den Schmerz, der in ihr erwacht war...immerhin ist es sicher hier in Nephilim......sie dachte den Gedanken besser nicht zu Ende...

Was wenn es ein Fehler ist?

Mornaira schwieg und ihr Blick schweifte weit hinaus aufs Meer...für einen Moment stieg Furcht in ihr auf...sie versuchte sie zurück zu drängen...
« Letzte Änderung: Februar 12, 2010, 14:00:50 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #117 am: Februar 11, 2010, 18:57:15 »

Lazaan zuckte mit den Schultern.
Fehler passieren halt. Man kann sie nicht vermeiden. Vielleicht kann jemand mit einer anderen Sichtweise von einem Fehler abhalten. Das habe ich heute versucht. Vielleicht ist das falsch, vielleicht nicht. Mir ists egal obs für mich ein fehler ist, solange es dich und die Schatten vor einem vielleicht noch größeren bewahrt.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #118 am: Februar 11, 2010, 19:19:54 »

Mornaira drehte sich langsam um, während sie seinen Worten lauschte...

...und manchen Fehler bezahlt man irgendwann mit einem zu hohen Preis......Furcht gemischt mit Sorge stand für einen kurzen Moment in ihren Augen als sie seinen Blick suchte...dann wendete sie sich ab und füllte zwei Gläser mit Rum...sie war froh die Rumflasche wieder abzusetzen...denn ihre Hände zitterten...

Sie hat eine Chance bekommen...du auch...fehlen noch zwei um eine Einheit zu erlangen.........nur was, wenn der Zeitpunkt dieser Einheit zu spät erfolgt...zumal zwei noch nicht den Schritt in den Schatten gewagt haben......doch sie sprach den Gedanken nicht aus...

Ihre Gedanken kreisten immer wieder um die Ereignisse der letzten Tage...so rief sie nach ihrem Gefährten und schickte ihn zu Acacia...etwas in ihrem Blick lies sie nicht los...auch wenn ihre Wut noch nicht verblasst war...es war besser sie im Auge zu behalten...
« Letzte Änderung: Februar 12, 2010, 14:01:10 von Mornaira »   

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #119 am: Februar 12, 2010, 16:38:25 »

Mornaira wusste, das sie bald Nephilim erreichen würden...sie schob sanft seine Hände beiseite und füllte die beiden Gläser wieder mit Rum...so wie sie stand würde er ihre Hand nicht bemerken..sie konzentrierte sich und eine kleine Fiole erschien in ihrer Hand...sie lies einige Tropfen der Flüssigkeit in sein Rumglas tropfen...als sie fertig war...war die Fiole verschwunden...

Langsam trat sie an Lazaan heran und reichte ihm ein Glas...rasch leerte sie ihres und trat erneut an den Tisch heran um nachzuschenken...zumindest erweckte es den Anschein...als sie hinter ihm stand beobachtete sie ihn...er trank...sie sah wie er schwankte und langsam zusammensackte...sie hatte ihre Arme ausgestreckt und milderte seinen Sturz ab..wobei sie selber mit in die Knie ging...

Verzeih...aber es ist besser......sie flüsterte ihm die Worte leise ins Ohr und gab ihm einen flüchtigen Kuss und lies ihn sanft auf den Boden gleiten...dann eilte sie an Deck und kehrte mit zwei Matrosen zurück...Schafft ihn auf mein Bett und sorgt dafür, das niemand ihn stört! Folgt seinen Befehlen in meiner Abwesenheit als wären es die meinen! Die zwei Matrosen nickten der Schattenherrin zu und eilten sich ihre Befehle zu erfüllen...

Mornaira ergriff ein Pergament...und schrieb folgende Zeilen an Lazaan...
Dieses Mal muss ich wirklich alleine gehen. Deinen hübschen Sturrkopf konnte ich so am besten schützen. Meine Agarwainu steht dir zur Verfügung, sollte es dich hinaus aufs Meer treiben, nur bring sie mir zurück. Mein Zwillingsdolch liegt noch auf dem Tisch, behalte ihn. Mir hat er viele gute Dienste geleistet. Durch die Verbindung zwischen uns, könntest du mich finden, aber mir wäre wohler, wenn du dieses Mal nicht nach mir suchst. Ich finde dich, sobald ich alles erledigt habe. Sollte irgendwas geschehen, du weisst ich höre dich egal wo du bist. Mornaira
Mornaira rollte das Pergament zusammen und versiegelte es mit Dimitrovs Ring...nachdenklich streichelte sie das alte Schmuckstück...dann legte sie die Schriftrolle auf eines der schwarzen Seidenkissen neben Lazaan....sie eilte zurück und legte ihre Waffen an...streifte den schwarzen Umhang über und verbarg ihr Gesicht tief in der Kapuze...in der Kajütentür blickte sie sich noch einmal nach Lazaan um...dann verschwand sie auf Deck...

Die Agarwainu erreichte in dem Augenblick als Mornaira an Deck erschien Land und ging vor Anker...Mornaira flüsterte ihrem ersten Maat noch einen Befehl zu und eilte von Bord...kurze Zeit später war sie in den Nebeln verschwunden...in den Nebeln stand sie still und horchte in sich hinein...Stille...und war verschwunden...

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« Antworten #10 am: Oktober 21, 2017, 14:04:19 »

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #120 am: Februar 13, 2010, 16:16:09 »

Langsam erwachte Lazaan und sah sich leicht benebelt um. Wieso lag er im Bett und wo war Mornaira. Eben hatte er doch noch neben ihr gestanden. Mürrisch grunzte er und sah sich um. Er entdeckte das Pergament öffnete es unwillig und las die Worte. Er schnaubte unwillig und schüttelte den Kopf. Ein Fragen ihrerseits wäre ja wohl nicht zuviel erwartet gelesen oder? Andererseits hätte er sie alleine gehen lassen? Er wusste es nicht und vielleicht kannte sie ihn in dem Punkt besser als er sich. Nichts desto trotz passte es ihm nicht das sie allein dort war. Er trat ans Deck und sah sich um. Brüllend fuhr er die Matrosen an.
Ablegen sucht uns ein Handelsschiff...Keine Kanonen...Anfahrt vom Heck und dann Entern, falls Frauen an Bord sind die fasst keiner an die gehören mir. Die Kerle, wer sich wehrt wird Kielgeholt! Seht zu das es ein dicker Pott wird, ich will Rum.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #121 am: Februar 13, 2010, 17:36:36 »

Lazaan schwang sich auf das Schiff des Händlers über. Lange hatten sie es verfolgt, er war geschickt und wendig gewesen, doch Mornairas Matrosen waren mindestens ebenso geschickt in den Masten und an der Takelage. Seine Klinge fand den ersten Matrosen der ihn mit einem Säbel anging, ein Hochgefühl stellte sich ein und er ließ seiner Wut und der Hilflosigkeit Mornaira nicht beistehen zu können freien lauf. Blutbesudelt stürzte er sich auf die nächsten die ihm in die Quere kamen. Der Kampfeslärm berauschte ihn, sein Blut war am Tosen auch wenn das Gefecht recht kurz war, musste der Händler für seinen Wiederstand einen hohen Blutzoll zahlen.
Lazaan machte sich auf den Weg das Schiff nach Passagiere und Beute zu durchsuchen....

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #122 am: Februar 13, 2010, 18:10:54 »

Lazaan war Unterdeck angelangt, keine Frauen an Bord, das war ärgerlich aber nicht zu ändern. Er untersuchte gerade die Ladung als er einen scharfen Schmerz im linken Arm verspürte. Die Klinge zuckte herum und enthauptete einen Matrosen der sich zwischen den Fässern verborgen hatte. Lazaan griff sich den Kopf und schleppte ihn nach oben. In hohem Bogen warf er den Kopf auf Mornairas schiff wo er über das Deck rutschte. Die Wunde im Arm schmerzte unangenehm, aber sie war nicht sonderlich ernst.
Schafft die überlebenen an Bord die Fässer auch, der Rest ist wertlos. Vielleicht kann Sie ein paar Sklaven gebrauchen. Falls nicht naja Bringen sie wenigenst etwas Gold in die Kasse. Versenkt den Kahn und dann Kurs zurück.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #123 am: Februar 13, 2010, 21:11:30 »

lazaan kehrte in den Hafen zurück. Der abgeschlagene Kopf platziert auf dem Steuerrad sah fast nachdenklich übers Vorschiff hinaus. Lazaan, stand dahinter und beobachtete das Anlegemanöver. Der kleine Ausflug hatte ihm gut getan. Sinnend sah er sich um und blickte aufs Meer hinaus.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #124 am: Mrz 14, 2010, 14:30:57 »

Die Kapuze ihres Mantels tief ins Gesicht gezogen erschien Mornaira auf ihrer Agarwainu...sie trat an den ersten Maat heran und zischte im leise ihre Befehle ins Ohr. Er nickte seiner Herrin zu und eilte sich...das der Racheengel schon bald auslaufen konnte...Mornaira trat an die Reeling und streichelte das schwarze Holz...der Wind frischte auf...immer noch verspürte sie in sich eine leichte Unruhe...eine Weile stand sie einfach nur da und starrte in die Wellen...als ihr erster Maat sich ihr vorsichtig näherte...Herrin...es ist alles bereit...auch für eine längere Zeit auf See......Mornaira nickte...So schickt sie hinaus auf die See......stirnrunzelnd betrachtete sie die Nebel...wieder überkam sie dieses Gefühl...so wendete sie sich als die Agarwainu langsam in Richtung Nebel glitt noch einmal um und ihr Blick fiel zurück auf die Schiffe von Duranor, Karana, Acacia und Lazaan...sie konzentrierte sich auf Duranor...Seht zu das die Flotte mir folgt...ich verspüre einen Ruf...und eine dunkle Vorahnung......Mornaira legte ihre rechte Hand auf den Griff ihres Hadafangs und lauschte als die Nebel langsam ihren schwarzen Racheengel einschlossen...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #125 am: Mai 16, 2010, 19:35:47 »

Der schwarze Nebel umgarnte und umspielte das Deck der Agarwainu. Langsam verblasste er. Mornaira lies Linturions Hand los. Wendete sich um und trat ein in ihre Kajüte. Sie trat an den Schrank heran, stellte zwei ihrer Kristallkelche auf den Tisch und füllte sie mit Rum. Sie lies sich in ihren Sessel gleiten.
Tritt ein Lin. War es jetzt so schwer? Es lief doch sehr gut. Heute schau dich in meiner Kajüte um, aber vergiss nicht, sie ist mein Reich. Ansonsten hast du hier nichts verloren.
Mornairas Gedanken wanderten zu Lazaan. Sie hoffte, er würde ihr bald ihren Wunsch erfüllen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #126 am: Mai 16, 2010, 20:01:36 »

Linturion schaute sich genau um, lautlos setzte er seine Füsse voreinander.

Warum sollte ich mein Kunststück nicht nochmals ... vorführen..

Ich hatte es mir... ander vorgestellt...

Sanft strich er über das Holz.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #127 am: Mai 16, 2010, 20:09:54 »

Wenn die Zeit gekommen ist, du Herr über dein eigenes Schiff bist, werde ich mich gern überraschen lassen, welchen besonderen Charme deine Kajüte wiederspiegeln wird.

Mornaira streifte ihren Umhang ab und warf ihn über einen der Stühle. Mit ihrer linken Hand lockerte sie ihren Waffengürtel und legte ihn auf den Mantel. Dillungwe hatte sich auf seinen Lieblingsplatz zurückgezogen. Mornaira ergriff ihren Kelch mit Rum und nahm in ihrem Sessel Platz. Leise legte sie ihre Stiefel auf der Tischplatte ab.

War es die Langeweile? Überdrüssigkeit der Ruhe des Ortes, den dein Vater für dich wählte oder gab es noch einen anderen Grund nach mir zu suchen?

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #128 am: Mai 16, 2010, 20:12:18 »

Sie weiss es doch... warum fragte sie dann noch..

Etwas steif, die Füsse leicht auseinander, die Hände verschränkt auf dem Rücken, schaute er die Herrin an.

Darf ich frei sprechen?

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #129 am: Mai 16, 2010, 20:15:46 »

Mornaira war für eine Weile mit ihren Gedanken weit weg. Lins Stimme erinnerte sie daran, wo sie war. Sanft glitt ihre Hand über die Lehne des Sessels.
Bist du ein Schatten Linturion? So darfst du auch frei das Wort an mich richten.
Nun sah Mornaira auf und blickte Linturion in die Augen. Diese Ähnlichkeit war faszinierend.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #130 am: Mai 16, 2010, 20:20:36 »

Linturion atmete einmal tief durch.

Es war vor 7 Tagen. Ich saß auf einem Fels in der Brandung, ganze sieben Stunden lang, und gerade als ich zum siebten Male überlegte, was ich dort mache, wusste ich, was mir fehlte...

Es fiel ihm schwer seinen Blick von der Herrin zu lassen.

Ich habe Schmerz empfunden und verteilt, habe Töten gelernt, aber es gibt eine Sache, die mir noch Feld zum Mann...

Linturion machte einen Schritt auf Mornaira zu.

Ihr sollt mich zum Mann machen, denn seitdem ich denken kann sehe ich euer Haar, eure schlanke und zierliche Gestalt... eure eigene Erotik...

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #131 am: Mai 16, 2010, 20:33:37 »

Mornaira sah in Linturions faszinierend schöne Augen.
Lin, sprich nicht weiter, sonst wecken deine Worte noch eine leichte Röte in mir. Du bist jung und doch in manchen Bereichen schon sehr "alt". Sie, die Frau, welche dieses Geschenk von dir bekommen wird, sie ist gesegnet. Lin es ehrt mich, das du mir dieses große Geschenk machen willst. Nur ich bitte dich, lass dir noch Zeit. Vielleicht wartet sie, die eine, welche dich ganz und gar in deinen Bann zieht dort draußen. Wäre es nicht schön, du könntest ihr dieses magische Geschenk noch machen?
Mornaira wählte jedes ihrer Worte mit Vorsicht.
Für mich bist du schon viel älter, als deine Erscheinung. Du hast mir so viel geschenkt und bewiesen. Ich würde kein weiteres Geschenk von dir verdienen. Achte und ehre mich als dein Käptn, das wäre ein Geschenk, was mir mehr als alles etwas bedeuten würde. Lin ich brauche jemanden an meiner Seite, in meiner direkten Nähe, dem ich blind mein Leben anvertrauen kann. Schenkst du mir dieser eine zu sein?

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #132 am: Mai 16, 2010, 20:39:01 »

Linturion kniete sich hinunter.

Bei allem nötigen Respekt Herrin, aber wie kann man das Vertrauen besser besiegeln, als durch die Einigkeit zweier Körper und durch den Austausch... von ...

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #133 am: Mai 16, 2010, 20:44:23 »

Mornaira zog Lin sanft wieder auf seine Füsse und drückte in einen der Stühle.
Ich vertraue deinem Vater blind. Zu oft schützte sein Katana mein Leben, aber Linturion niemals teilte ich das Nachtlager deines Vaters. Es gibt viele Arten des Vertrauens. Das besondere Band des Vertrauens was zwischen uns wachsen muss, damit du stets an meiner Seite stehst in jeder Schlacht, wird langsam geflochten werden auf eine besondere Weise. Aber nicht auf diese Weise Linturion. Für heute haben wir einen anderen Grund anzustossen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #134 am: Mai 16, 2010, 20:57:23 »

Verstand sie wirklich nicht... warum es ihm... wichtig war..

Linturion seufzte und zuckte mit den Achseln.

Anstossen... nur weil ich meine Pflicht erfüllen will?
« Letzte Änderung: Oktober 21, 2017, 14:06:51 von Mornaira » Gespeichert

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« Antworten #11 am: Oktober 21, 2017, 14:12:40 »

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #135 am: Mai 16, 2010, 21:03:37 »

Mornaira nickte, stand langsam auf.
Anstossen weil ich dir das Vertrauen schenken werde, das du mich nicht verraten wirst. Ich verstehe die Sorgen deines Vaters. Ich verstehe auch deinen Drang aus seinem Schatten zu treten und sich selber zu beweisen. Geht bedacht und langsam ans Werk. Du wirst dir deinen eigenen Namen machen und zu Ruhm gelangen. Du bist ein besonderes Geschenk für mich Lin. Versprich mir meinen Befehlen zu gehorchen, auch wenn du sie mal nicht verstehen wirst. Ansonsten können wir einander nicht schützen.
Mornaira hatte die Sorge in Duranor gespürt. Sie trat an ihre Truhe, öffnete diese und wühlte eine Weile in ihr. Endlich fand sie, was sie gesucht hatte. Mit einem Pergament, Feder und Tinte kehrte sie zurück an den Tisch. Sie schrieb einige Zeilen.
Dillungwe bring es zu ihm und komme zurück zu mir. Vielleicht erreicht es ihn und warte, ob er dir etwas mitgibt.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #136 am: Mai 16, 2010, 21:09:49 »

Linturion zog eine kleine Flasche aus seinem Umhang.

Immerhin eines verbindet mich mit meinem Vater... Single Malt...

Er lachte kurz, wurde dann aber wieder still und beherrscht. Dann nahm er einen Schluck und bot Mornaira auch einen an.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #137 am: Mai 17, 2010, 14:05:35 »

Mornaira nahm Lin die kleine Flasche aus der Hand.
Single Malt, was nur finden die Piraten eurer Blutslinie an diesem und anderen Getränken?
Um ihm eine Freude zu machen, nahm Mornaira einen winzigen Schluck, als sie den Geschmack wahrnahm, bereute sie es leicht, rasch schluckte sie ihn hinunter. Ihr Miene blieb unbewegt und kein Zucken verriet ihre Abscheu. Langsam verschloss sie die kleine Flasche und gab sie Lin zurück.
Sie würde dem Getränk ihrer Mutter nie abschwören können, das war ihr wieder bewusst geworden. Sie ergriff einen ihrer Kelche füllte ihn mit Rum und spülte den Geschmack hinab. Nachdenklich drehte sie den Kelch in ihrer Hand.
Wenn dir danach ist, begutachte dein neues Quartier. Es ist wenn du hinaustritts aus meiner Kajüte die rechte Tür neben ihr. Wenn du es wünschst, kannst du sie verändern, sie sollte deinen Ansprüchen genügen.
Mornaira lauschte und wartete. Dillungwe würde sicher bald zurückkehren. Sie seufzte kaum merklich. Trat wieder an den Tisch heran und stellte den Kelch ab. Mit einer geschmeidigen Bewegung legte sie ihren Waffengürtel wieder an.
Bis Duranor mir meinen Wunsch erfüllt, kannst du tun was du willst. Ich werde mich auf meine Weise dem was war und dem was kommen wird, stellen.
Mornaira nickte Lin noch einmal zu, wendete sich um und verschwand durch die Kajütentür an Deck. Sie trat in die Mitte des Decks, zog langsam ihren Hadafang aus dem Gürtel. Sanft streichelte sie seine Klinge. Mit geschlossenen Augen führte sie mit ruhiger Hand langsam die Klinge bis sie beide in den sanften Tanz eines Schwertkämpfers und seiner Waffe hinabglitten. Mornaira genoss es und versank in ihren Gedanken, endlich kam sie ein wenig zur Ruhe und konnte sich allem was geschehen war auf ihre Weise stellen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #138 am: Mai 17, 2010, 17:18:53 »

Überrascht war er eigentlich nicht, dass sie ging, nur hatte er es sich anders gewünscht. Aber sie tat, was sie sagte und begutachtete seine Kajüte. Meine..., dachte Linturion. Liebevoll strich er über das Holz, spürte das Leben und die Geschichten, die das Gebälk zu erzählen im Stande war.
Es ... ist...
Ihm fehlten gerade die Worte. Im Gegensatz zu seinem Vater, fehlten im desöfteren Worte. Er war eher für die Taten da und nicht für die Worte. Er überlegte..Was sie wohl getan hätte... wenn ich... offensiver gewesen wäre..
Naja.. er würde hier einiges ändern müssen... er klatschte die Händen beisammen und fing mit der Arbeit an.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #139 am: Mai 17, 2010, 17:39:51 »

Mornaira genoss es nur den Klang der Wellen und mit ihrem Hadafang zu einer Einheit zu verschmelzen. Ab und an wurden ihre Bewegungen zorniger, dann waren sie wieder ruhig und ausgeglichen, je nachdem was gerade in ihrem inneren tobte. Erst als sie am ganzen Körper zitterte und jede Bewegung anfing zu schmerzen, senkte sie langsam ihre Waffe und steckte sie zurück in ihren Gürtel. Sie lies Mantel und Waffengurt zu Boden gleiten, streifte ihre Stiefel ab. Nachdenklich strich ihre Hand einen Augenblick über ihr Fussgelenk. Schliesslich nahm sie Anlauf und sprang über Bord. Sie liebte es, wie die See sie umspülte. Erst als sie spürte, das ihre Kraft langsam nachlies, kletterte sie zurück an Bord. Zitternd streifte sie ihren Umhang über und setzte sich in eine dunkle Ecke des Decks. Ihren Waffengurt legte sie auf ihre Knie, warf den Umhang über sie und schloss die Augen. Mehr als warten konnte sie nicht tun.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #140 am: Mai 17, 2010, 17:47:29 »

Ein dunkel gekleideter Mann war an die Agarwainu getreten. Sein Gesicht und alles war verhüllt.

Lady Mornaira... mein Herr schickt mich...darf ich an Bord kommen?

"Wieviel Zeit auch immer dir bleibt, du verbringst sie entweder sterbend oder lebend!"
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #141 am: Mai 17, 2010, 17:55:51 »

Mornaira erhob sich langsam, legte ihre Waffen wieder an und verbarg sich in ihrem Umhang.
Konnte man einmal Ruhe haben? Wenn das jetzt keiner von Duranors Männern ist, gibt es ein Tänzchen.
Sie zog ein Wurfmesser aus ihrem Gürtel, verbarg ihre Hand unter dem Umhang und trat langsam in die Mitte des Decks.
Wenn euer Herr ein gewisser mit einem besonderen Sturrkopf gesegneter Cousin von mir ist, so kommt an Bord! Wenn nicht, verschwindet, bevor meine Klinge euch findet!

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #142 am: Mai 17, 2010, 17:57:16 »

So habe ich meinen Herrn noch nie umschrieben gehört, aber wenn ihr Duranor meint, so habt ihr Recht...

Langsam ging er an Bord.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #143 am: Mai 17, 2010, 18:00:08 »

Mornaira musterte den dunkel gekleideten Mann. Ihre schwarzen Augen waren voll Misstrauen.
Ich dachte, er wäre nun beschäftigt. Ein kleines Funkeln stand in ihren Augen.
Sprecht rasch und vergeudet nicht meine Zeit!

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #144 am: Mai 17, 2010, 18:06:22 »

Der Mann verneigte sich.

Mein Herr hat mich beauftragt euch eine neue Mannschaft zusammenzustellen... und...er gab mir dieses für euch...

Er reichte Mornaira eine Nachricht.

Meine geliebte Herrin,
ich bitte euch, gebt einem alten Mann etwas Zeit diese Nachricht sacken zu lassen. Seid nicht sauer auf mich, weil ich nicht aus meiner Haut kann. Für Linturion hatte ich einfach, nennen wir es andere Pläne. Auch, wenn ich weiss dass ihr alles in eurer Macht stehende tun werdet, um ihn zu schützen, so bin ich enttäuscht von ihm und nicht von euch.
Es wäre seine Pflicht gewesen, seinem Vater zu gehorchen und sein Vater hatte ihn weit weg von Nephilim gesehen und das noch mindestens 3 Jahre.
Ich bin alter Sturkopf, das wisst ihr, aber ich trage den Schatten in meinem Herzen und Linturion sollte etwas erschaffen, was grösser ist, als das was war ... aber nun sehe ich diese Vision, diesen Wunsch schwinden.
Euer ergebenster Diener und Kritiker
Duranor

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #145 am: Mai 17, 2010, 18:13:52 »

Er hätte sie ebenso Dillungwe geben können.
Mornaira las die Zeilen, auch wenn sie keinen Drang danach verspürte, sich noch länger damit zu befassen.
Unterschreib doch einfach mit Sturrkopf. Sie schüttelte nur den Kopf und schwieg.
Mornaira musterte den Mann.
So tut, was auch immer von Nöten ist. Mein erster Maat ist bereits an Bord. Hat Duranor euch unterrichtet?
Mornaira wendete sich ab, lies die Nachricht zu Boden gleiten und schaute hinaus auf die See.
Die Zukunft wird zeigen, ob es der richtige Weg war. Sucht mich erst auf, wenn alles erledigt ist. Mein Racheengel gehört auf die See, zu lange liegt er schon vor Anker.
Für Mornaira war alles gesagt. Sie trat wie schon einmal in die Mitte des Decks. Streifte ihren Mantel ab, zog ihren Hadafang. Den Waffengürtel lies sie dieses Mal wo er war und begann mit geschlossenen Augen von vorn.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #146 am: Mai 17, 2010, 18:22:15 »

Herrin ... verzeiht, aber ich habe bereits... nun..
Er deutete auf die Anlegestellen.
Mein Herr war sehr genau, bei seinen Angaben... so habe ich direkt genug Männer auswählen können. Sie sind komplett, dem Schatten ergeben und tüchtig.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #147 am: Mai 17, 2010, 18:26:51 »

Mornaira führte mit geschlossenen Augen verbissen jede Bewegung weiter.
Soll mir auch Recht sein. So wird die Mannschaft später ihren ersten Maat kennenlernen. Hat er euch auch in diesem Punkt unterrichtet? Ich habe nur eine Frage: Wenn ihr und die anderen Männer treu dem Schatten ergeben seid, werdet ihr mir treu ergeben sein, auch wenn ich andere Wege einschlage als euer bisheriger Herr? Weil wenn ihr mir keine treue schwören könnt und meinem engsten Vertrauten an Bord, so können wir diese Maskerade direkt beenden. Ich denke, ihr wisst, was an Bord geschah?
Mornaira konzentrierte sich auf jede Bewegung und kämpfte mit der Wut und dem Schmerz in sich.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #148 am: Mai 17, 2010, 19:31:40 »

Ich bitte um Verzeihung... ich bin weder würdig noch fähig eure Mannschaft zu verstärken, aber jene dort.. sie wissen was zu tun ist. Sie waren teilweise die ersten hier an Bord... nachdem... ihr wisst schon..
Er verneigte sich abermals tief.
Und ja...ich ahnte es schon... länger, dass ER kommen würde...bitte nun gehen zu dürfen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #149 am: Mai 17, 2010, 19:41:26 »

So geht. Ich will euch nicht abhalten. Übermittelt meinen Dank eurem Herrn.
Mornaira war froh, das das Gespräch enden würde. Sie musste ihren eigenen Kampf für sich gewinnen. Sie würde erst aufhören, wenn sie den Punkt erreicht hatte, wo die Ruhe von selber einsetzen würde. Vor ihrem inneren Augen durchlebte sie vieles noch einmal. Sie wusste, es war Zeit sich vielem zu stellen, sonst würde sie die Kraft für anderes nicht in sich tragen.

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« Antworten #12 am: Oktober 21, 2017, 14:18:20 »

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #150 am: Mai 17, 2010, 20:08:53 »

Linturion öffnete die Tür hinaus auf das Deck. Grimmig schaute er sich um, Männer kamen an Bord, Männer, die älter, grösser und kräftiger waren als er. Einer rempelte er ihn an. Linturion bemerkte es nicht, seine Augen suchten vielmehr nach der Herrin.

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #151 am: Mai 17, 2010, 20:22:44 »

Lin...

Leise flüsterte Mornaira in Gedanken seinen Namen. Wenn er sich konzentrierte, würde er sie vielleicht bereits hören können. Wenn ja, wäre er bereit für den Schatten.

Mornaira flüsterte einem der Männer, welcher an sie herantrat zu, das innerhalb der nächsten Stunden ihr Schiff auslaufen sollte und die wenige Zeit besser klug genutzt werden sollte.

Mornaira liebte es, wie sehr sie eins wurde mit ihrem Hadafang. Doch dieser Kampf, den sie herauf beschworen hatte, dieser Kampf musste nun ausgefochten werden.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #152 am: Mai 17, 2010, 20:33:17 »

Linturion schaute sich um, drehte den Kopf langsam und erblickte Mornaira.

Hat sie.. oder...nicht?

Er bahnte sich seinen Weg durch das Treiben an Deck. Immer wieder musste er einen der Männer wegschieben, immer wieder ausweichen.

Wie ich sehe... hat Vater seine Pflicht erfüllt...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #153 am: Mai 17, 2010, 20:40:07 »

Mornaira sah Linturion langsam auf sich zu kommen. Sie suchte seinen Blick.
Sie hat..., flüsterte sie erneut in Gedanken.

Ja, hat er. Er steht stets zu seinem Wort.
Mornaira beobachtete Lin.
Vielleicht sollte dennoch nicht jeder um deine Herkunft wissen, noch nicht? Sei einfach mein mir treu ergebener wichtigster Mann an Bord. Wenn der Tag kommt, an dem du Herr über dein Schiff wirst, ist der Tag gekommen, wo offenbart wird, wer du bist. So lange sollte sie ein leises unausgesprochenes Gerücht bleiben oder was meinst du?

Ihre Worte waren ruhig. Doch in ihr wütete ein Sturm. Die Ungeduld nach der See wurde immer größer. Sie musste den Kampf gewinnen und vieles aus ihrem inneren vertreiben. Auch wenn sie spürte, wie sehr es sie langsam anstrengte.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #154 am: Mai 17, 2010, 20:46:33 »

Linturion nickte stumm, dann schaute er in die Augen und ein Flackern in den Augen. Dann schaute er zu den Männern.

Los vorwärts ihr Landratten... macht sie fertig, hisst die Segel... Verdamptes Lumpenpack... auf in die Brigg... wir gehen auf die Jagd..

Ungefähr so... Herrin...

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #155 am: Mai 17, 2010, 20:55:39 »

Mornairas Bewegungen wurden langsamer. Es schmerzte, doch auch wenn ihre Hand ab und an begann zu zittern, so war sie nicht gewillt aufzuhören...noch nicht...

Ziemlich genau so...du lernst schnell...das ist gut...nur Lin vergiss nicht...bleib in meiner Nähe...gegenseitiger Schutz und riskiere nicht zu viel...noch nicht...

Mornaira ignorierte das Treiben um sie herum. Linturion würde es schon ordnen.

Mit dem Sonnenaufgang läuft sie aus!

Mornaira musterte Lin, es war der richtige Zeitpunkt. Duranor würde es irgendwann verstehen.
Erfüllt dich dein Reich nun mit Zufriedenheit? Oder benötigst du noch etwas?

Mornaira spürte wieder ein leises zittern. Sie erhöhte die Konzentration und schloss die Augen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #156 am: Mai 17, 2010, 20:58:57 »

Ich werde noch ein paar ... Änderungen vornehmen, aber danke...

DU... hier wird nicht geschlafen... Deckschrubben.. sofort..

Er hielt seine Hand zurück, die sich langsam in Richtung Mornairas Po stehlen wollte. NICHT.. jetzt...

Angestrengt beobachtete die muntere Meute.

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #157 am: Mai 17, 2010, 21:07:01 »

Mornaira konzentrierte sich auf ihren Tanz.
Veränderungen sind gut. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt für dich. Tu was du für nötig erachtest.

Sie konnte gerade noch einem der Taugenichtse ausweichen, der Vorräte an Bord brachte. Eilig trat sie einige Schritte rückwärts und unterbrach für einen Moment ihre Bewegung. Ergriff die Flasche an ihrem Gürtel und trank ein paar Schlucke. Langsam hob sie die Klinge erneut und begann von vorne.

Komm meiner tanzenden Klinge nicht zu nahe Lin. Sie ist schnell und treffsicher, doch Mornaira verbarg diese Gedanken tief in sich.

Mornaira legte kurz den Kopf schief, ihr war so gewesen als wenn sie ein leises Kullern vernommen hätte. Ihr Blick viel auf Linturion. Sie lauschte, doch sie konnte nichts wahrnehmen, so konzentrierte sie sich wieder auf ihren Tanz.

« Letzte Änderung: Mai 17, 2010, 21:09:48 von Mornaira »   
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #158 am: Mai 17, 2010, 21:11:21 »

Ich würde noch gerne viel näher kommen..., dachte er bei sich und blickte auf ihre Brust.

Er schüttelte sich kurz und formte die Augen zu schlitzen.

Du... ab ins Krähennest...

Der Mann schaute ihn verdutzt an.

... JETZT... Er schrie nie, es war eher ein Zischen, welches mit einer unglaublichen Kraft gesprochen wurde.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #159 am: Mai 17, 2010, 21:22:23 »

Er weiss jetzt bereits, sehr genau was er will, das ist gut.

Mornaira strengte es inzwischen an. Ihr Atem wurde schneller. Schweiss überzog ihren Körper. Doch sie hatte noch nicht gefunden, was sie suchte. Warum nicht?

Befehle kommen dir leicht über die Lippen. Erfahrung wird dir die Zeit schenken. Ich bin gespannt, wie das erste Gefecht mit dir an meiner Seite wird.Wenn du der Beste bist, traust du dich irgendwann gegen mich die Klinge zu ziehen?

Ein Lächeln umspielten ihre Züge. Doch innerlich lauschte sie und war auf der Suche. Lange würde sie den Tanz nicht mehr fortsetzen können.


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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #160 am: Mai 17, 2010, 21:26:59 »

Er packte seine linke Hand, krampfhaft umfasste er sie.

Alles... was ihr wünscht... und noch viel mehr...

Linturion schaute sich um, eigentlich würde er gerne in seiner Kajüte weiter machen.

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #161 am: Mai 17, 2010, 21:31:17 »

Mornairas Sinne waren auf ihre Umgebung gerichtet.
Alles? Das ist aber großzügig Lin. Wisst ihr doch nicht, welche Ansprüche in Zukunft in mir erwachen. So geh und schaffe dir ein Heim. Wenn sie auf die See hinaus geht, sei an meiner Seite.

Mornaira spürte wie sie langsam den Grenzen immer näher kam.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #162 am: Mai 17, 2010, 21:34:35 »

Sein linker Arm verkrampft, hielt er ihn mit seinem rechten Arm fest.

Er verneigte sich kurz und eilte dann hektisch in seine Kajüte. Sein Atem war schneller als sonst und erste SChweißperlen standen auf seiner Stirn.

Kaum hatter er die Tür in seiner Kajüte geschlossen, schloss er die Augen und atmete dreimal tief durch... dann liess er seinen Arm wieder los.

Mornaira
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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #163 am: Mai 17, 2010, 21:41:29 »

Mornaira zitterte und konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Sie steckte ihren Hadafang wieder ein. Ohne das Treiben weiter zu beachten verschwand sie unter Deck. Am unteren Teil der Treppe hielt sie inne, sie spürte wie sie schwankte. In ihrer Kajüte sank sie auf die Knie und verharrte regungslos.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #164 am: Mai 17, 2010, 21:57:19 »

Linturion fiel noch etwas ein, was er von Mornaira wollte. Er eilte aus der Tür und stand kurze Zeit  später vor der Tür der Herrin.,

Herrin, verzeiht, wenn ich störe..
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« Antworten #13 am: Oktober 21, 2017, 14:23:32 »

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #165 am: Mai 17, 2010, 22:08:46 »

Mornaira spürte die Erschöpfung, die nach ihr Griff. Sie kämpfte sie zurück, stand auf und trat an den Tisch. Erleichtert lies sie sich in den Sessel sinken.

Tritt ein Lin. Was kann ich für dich tun?


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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #166 am: Mai 18, 2010, 16:08:08 »

Mir ist vielleicht doch noch... etwas eingefallen...

Er trat langsam in die Kajüte ein. ... ich würde jetzt gerne über euch... Linturion wischte den Gedanken bei Seite.

Mir fehlt ein Schreibtisch aus schwarzem Ebenholz und ein roter Samtlehnsessel... wenn es nicht zu viel... wäre...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #167 am: Mai 18, 2010, 16:12:21 »

Mornaira zog ihre Waffenhand von der Lehne zurück, legte die Füsse hoch und verbarg ihre Hand unter ihrem Umhang. Sie spürte, wie sehr ihre Hand noch zitterte. So würde es vielleicht verborgen bleiben. Ihr Atem hatte sich noch nicht ganz beruhigt.

Rot-Schwarz...so so. So rot-schwarz wie meine Flammen. Ich denke, es ist nicht zu viel. Schick einen Teil der Mannschaft oder geh und erfülle dir deinen Wunsch selber. Ganz wie es dir beliebt.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #168 am: Mai 18, 2010, 16:16:32 »

Er wollte gerade wieder hinaus gehen, als er sich umdrehte.

Ist alles mit euch..in Ordnung Herrin?

Diesmal liess er den unzüchtigen Gedanken gar nicht erst aktiv werden.

... es war mir, als ... ginge es euch nicht gut...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #169 am: Mai 18, 2010, 16:20:25 »

Mornaira schmunzelte leicht. Die gleiche Aufmerksamkeit hat er gelernt, wie ärgerlich. Mornaira atmete bewusst einige Male durch, bevor sie ansetzte ihm zu antworten.

Eure Sinne sind schon beinahe ein wenig zu aufmerksam, Lin. Es ist nichts, was dich in Sorge stürzen sollte. Die letzten Stunden waren ein wenig anstrengend, aber ich denke dafür habe ich mein Ziel bald erreicht. Die Spuren werden verblassen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #170 am: Mai 18, 2010, 16:24:40 »

Das war doch eine Chance...

Ich... Ich... könnte... euch massieren und ein wenig entspannen..

Linturion fügte aber noch rausch kleinlaut hinzu.

... wenn ihr es wünscht...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #171 am: Mai 18, 2010, 16:31:02 »

So stark sind die Auswirkung bisher noch nicht spürbar. Die kalten Fluten werden ihre Wirkung nicht verfehlen. Du hast wichtigeres zu tun, wenn du alles fertig haben willst, bevor die Agarwainu ausläuft. Zudem ich nur einen Moment innehalte um mich zu sammeln. Ich habe mein Ziel noch nicht erreicht, Lin.

Mornaira lächelte Lin aufmunternd zu.
Halte mit deinem Blick mir ruhig zu jeder Zeit stand. Spreche aus, was auch immer dich bewegt. Du bist ein Schatten und du wirst mit der Zeit deinen Platz finden im Schattenreich. Also halte mit nichts zurück, nur dann macht es Sinn, wenn ich dir mit der gleichen Ehrlichkeit stets antworte.

Trotz seiner Jugend keimt viel Ruhe, aber auch Ungeduld in ihm.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #172 am: Mai 18, 2010, 16:33:15 »

Jederzeit... frei heraus, wenn sie wüsste.

Er nickte, drehte sich ab und wieder zurück.

So nehmt mich heute Nacht mit in euer Bett..

Er verschluckte sich fast, bei so viel Forschheit und eilte aus der Kajüte...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #173 am: Mai 18, 2010, 16:37:40 »

Mornaira sah Lin nach als er davon eilte. So jung, erfrischend...von so viel Ehrlichkeit ist er selber überrascht...aber dafür ist es viel zu früh...zudem wer weiss, wer und was ihn noch erwartet...

Mornaira trank noch einige Gläser Rum. Schliesslich legte sie ihren Waffengurt und ihren Mantel wieder an und trat erneut an Deck. Da sie noch nicht gefunden hatte, was von Nöten war, streifte sie wie zuvor ihren Mantel ab, zog ihren Hadafang und versank mit jeder Bewegung ihres Schwertes mehr in diesem einzigartigen Tanz.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #174 am: Mai 18, 2010, 16:41:15 »

Linturion war auf Deck gegangen und hatte einigen Männern genaue Anweisungen gegeben. Er sah die Herrin in ihrem Tanz vertief. Er lächelte unter seinem Schleier.

Dann trat er näher und beobachtete sie genau. Er zog sein Entermesser und parierte den imaginären  Hieb Mornairas.

Vielleicht braucht ihr... doch einen Partner..

Bei der Bemerkung musste er grinsen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #175 am: Mai 18, 2010, 16:47:57 »

Mornaira hielt inne und unterbrach ihren Tanz.

Steht dir der Sinn nach einem Tanz mit mir?

Mornaira hob ihren Hadafang zum Gruss. Zwinkerte Lin zu.

So zeig mir, was du gelernt hast. Wo nach steht dir mehr der Sinn? Auftackt oder Schrittfolge?

Mornaira liebte ein solches Spiel und ihre Augen loderten. Für einen Moment verschwand die Sorge und die Trauer in ihnen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #176 am: Mai 18, 2010, 16:50:04 »

Wenn ihr wüsstet, nach welcher Art Tanz es mir gelüstet...

... wehrt euch...

Und Linturion versuchte es mit einer dreifachen Attackenserie.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #177 am: Mai 18, 2010, 16:52:49 »

Mornaira lachte.
Zuviel Feuer versteckt ihr unter eurer ruhigen Art.
Mornaira parierte jede seiner Attacken und wich geschmeidig aus. Ihre Gegenattacke folgte mit voller Kraft kaum das er geendet hatte.
Diese Art des Tanzes ist mir der liebste.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #178 am: Mai 18, 2010, 16:55:38 »

Linturion liess sich nach links fallen, rollte sich ab und spürte noch den Hauch der Klinge Mornairas, seine Muskeln spannten sich.

Das.. war eng..

Sagte er ruhig. Zwei, drei Probehiebe, dann wartete er ab, wartend auf den nächsten Angriff Mornairas.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #179 am: Mai 18, 2010, 17:01:19 »

Mornaira stand eine Weile still da und musterte Lin. Keine Regung zeigte sich auf ihrem Gesicht oder in ihren Augen. Schliesslich erfolgte blitzschnell der nächste Angriff, welcher sich gezielt Lins Hals widmete.

Ja es war eng, bedenke Lin, ich spiele nur mit dir. Ich verfolge keine ernsten Absichten. Außer den Genuss eines kleinen Tänzchens.

Als Mornaira sich um sich selbst drehte, bemerkte sie etwas was auf den Planken ihres Schiffes nichts zu suchen hatte. Ihre Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. War es das, was sie dachte, was es war?

Geschmeidig führte sie ihren Hadafang weiter aus, wenn sie auch nun mehr dazu überging ihren Kopf und Körper abzuschirmen und in eine Verteidigungsposition überging. Ihr Blick schweifte, wann immer es ging über die Anlegestellen. Eine kleine Falte bildete sich auf ihrer Stirn.
Innerlich sprach sie Dillungwe an. Such, Dillungwe. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Dillungwe seine Kreise zog.

Sie wehrte weiterhin jeden Angriff von Lin ab.

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« Antworten #14 am: Oktober 21, 2017, 14:32:24 »

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #180 am: Mai 18, 2010, 17:14:37 »

Linturion unterbrach den Tanz und neigte seinen Kopf.

Ich danke euch für die Ehre......... und hoffe die zweite Ehre kommt heute Nacht..

Sein Blick wich von der Herrin ab, an ihr vorbei... glitzerte da was?

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #181 am: Mai 18, 2010, 17:20:41 »

Mornaira senkte langsam ihren Hadafang.

Ein schönes Tänzchen hast du mir geschenkt. Du hast die letzten Jahre schon viel gelernt. Jeder Zeit wieder kannst du mich auf ein Tänzchen bitten, sofern meine Aufmerksamkeit und meine Zeit nicht anders benötigt wird.

Mornaira lies ihren Blick wandern. Sie schaute hinauf zu Dillungwe. Vorsichtig und langsam näherte sie sich der Stelle, die während des Kampfes mit Lin ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte. In sicherer Entfernung ging sie in die Hocke und fixierte das Amulett. Wo ist er? So hatte sie sich nicht getäuscht und da war ein leises Kullern gewesen.

Die rot-schwarzen Flammen erwachten und umspielten ihre Handgelenke.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #182 am: Mai 18, 2010, 17:23:12 »

Linturion war neben Mornaira getreten.

Was ist das ... Herrin...

Er runzelte die Stirn, sah die Flammen an Mornairas Hand und dutzende Fragen kamen in ihm hoch.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #183 am: Mai 18, 2010, 17:28:24 »

Es ist etwas, was an Bord meines Schiffes nichts verloren hat. Noch war ihre Stimme leise und ruhig, doch Zorn erwachte in ihr. Ich dachte, meine Worte waren deutlich genug. Nicht berühren Lin!

Mornaira erhob sich, trat an dem Amulett vorbei an die Reeling.
Fremder Käptn habt ihr es noch nicht verstanden? Ich kann und werde es nicht tun! Ich werde weder mich noch meine Schatten riskieren oder verraten!

In Mornaira kochte es vor Zorn. Sie war niemand, mit dem man nach Belieben Spielchen treibt. Immer wieder strich ihr Blick über die Anlegestellen.
So können wir nicht auslaufen! Nicht mit diesem Ding an Bord!

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #184 am: Mai 18, 2010, 17:36:21 »

NICHT auslaufen? Keine Gefechte? ... keine Nacht bei...

DU da... herkommen..

Linturion hatte wahllos einen Matrosen angesprochen, der dann auch schnell vor ihm stand.
Er musterte den Matrosen eingehend, ein wenig.. schwach schien er, na dann...

Heb das auf...

Der Mann zögerte erst, aber als er in Linturions Augen schaute, tat er es dennoch.

Stell dich an die Reeling...

Wieder wollte er zögern, aber Linturions gelbe Augen flackerte und so tat er, was Linturion von ihm verlangte.

Dann ging es schnell. Ein schneller Griff in den Mantel, ein Ausholen und eines von Linturions Wurfmesser steckte im Hals der Matrosen. Blut quoll hervor, und ein gurgelndes Röcheln war zu hören. Von der Wucht des Wurfes, verlore der Matrose den Halt und kippte über die Reeling.

Linturion trat an die Stelle, wo eben noch der junge Matrose gestanden hatte...er senkte den Kopf.

Ich bitte um Vergebung, für das was getan wurde, dafür das ich euer Leben opfern musste, damit der Schatten... weiterlebt...Ehre und Schatten und findet euren Frieden in den Armen von Davy Jones...

So Herrin... wir können auslaufen...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #185 am: Mai 18, 2010, 17:49:11 »

Mornaira unterdrückte das Schmunzeln, welches sich auf ihre Gesichtszüge schleichen wollte, als sie verfolgte, wie Lin das "Problem" löste. Ein sehr interessanter, blutig-schattiger aber auch eleganter Weg. Der Ruf der See hat dich mit all seiner Leidenschaft erreicht. Dich kann man wahrhaft nicht mehr zurückhalten. Es hätte mich nicht gewundert, wenn du versucht hättest dich heimlich in meine Mannschaft einzuschleichen.

Mornaira zog eins ihrer Wurfmesser. Sie hielt es Lin hin.
Deine Bewaffnung sollte vollständig sein.

Mornairas Blick wanderte. Sein Platz muss ausgefüllt werden. In wenigen Stunden segeln wir hinaus.

Mornaira überlegte für einen Augenblick, ob sie Duranor und den anderen Schatten berichten sollte, was geschah, doch vermutlich waren die beiden noch mit anderen Dingen beschäftigt. Später konnte sie es immer noch tun, vielleicht würde er es auch von selber spüren.

Sie trat an Lin heran und flüsterte ihm zu.
Wir sollten aufmerksam sein. Ruhe finde ich erst, wenn meine Agarwainu die Nebel hinter sich gelassen hat..
Für einen Augenblick stieg in ihr auf, wie die Nebel nicht endeten. Sie schüttelte den Kopf und verbannte den Gedanken. Sie würde noch einige Kämpfe ausfechten müssen.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #186 am: Mai 18, 2010, 17:56:42 »

Wortlos nahm Linturion den Dolch an sich. Er hasste es zu töten, zumindest wenn es kein Feind war.

Wir sind genug an Bord, Vater hatte zu viele Männer geschickt...

Er sog die Luft durch seine Nase ein und der salzige Geruch des Meeres öffnete seine Gedanken.

Feinde zu töten... ist eine Sache... aber Gefolgsleute... das muss nicht sein...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #187 am: Mai 18, 2010, 18:01:58 »

Als ob er es geahnt hätte...
Mornairas Gesichtszüge wurden ernst und nachdenklich.

Du hast das richtige getan. Sanft legte sie einen kurzen Augenblick ihre Hand auf Lins Schulter.Du hast Recht. Gefolgsleute zu töten trägt einen bitteren Beigeschmack in sich, aber manches muss getan werden. Belaste dich nicht mit seinem Tod.

In Mornaira erwachte der Schmerz des Verrates. Sie trat wieder in die Mitte des Decks. Hob langsam die Klinge ihres Hadafangs und lies ihrem Zorn über vergangene Ereignisse freien Lauf.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #188 am: Mai 18, 2010, 18:28:13 »

Linturion blickte direkt in Mornairas Augen.

Wenn ich es nicht täte, wäre ich wie mein Vater, der schon lange vergessen hat, das das Leben das wichtigste ist, was wir besitzen...

Dann blickte er hinaus in Richtung Horizont. Er konnte es kaum noch erwarten.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #189 am: Mai 18, 2010, 18:34:48 »

Selbst wenn du das gleiche Empfinden würdest wie dein Vater in einer solchen Situation, so wärest du dennoch einzigartig und anders. Selbst völlig identische Taten würden Unterschiede zwischen euch offenbaren. Es ist nichts Schlechtes, wenn du in manchen Dingen deinem Vater gleichen würdest, das ein oder andere wäre vielleicht sogar ein Geschenk.
Mornaira schloss die Augen und versank in ihren Bewegungen.

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« Antworten #190 am: Mai 18, 2010, 18:41:31 »

Linturions Blick blieb starr.

Ich sage ja auch nicht, dass alles an meinem Vater schlecht ist... nur ist ihm im Alter etwas verloren gegangen... Respekt... und die Frau an seiner Seite... ich weiss nicht, was ich von ihr halten soll, es ist nicht Mutter...

Nicht einmal seine Augen zwinkerten.

... Ich werde sicher nicht das schwächste Glied in dieser Familie sein...

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #191 am: Mai 18, 2010, 19:53:15 »

Karana erreichte Nephilims Grenzen mit dem Sturm. Dein Vater rettete und fand sie, sie hat meinen Ruf gehört und ist ihm gefolgt. Oft schon stand sie treu an meiner Seite, auch wenn ab und an Zweifel ihr Herz bestimmen, so hat sie viele Male bewiesen, das sie dem Schatten viel mehr folgt, in viel tiefer in sich trägt, als sie es eine zeitlang selber erahnt hat. Inzwischen weckt Nephilim ein Gefühl der Heimat in ihr. Zwischen ihr und deinem Vater ist etwas gewachsen. Du wirst sie mit der Zeit sicher kennen lernen.
Mornaira lies ihre Augen geschlossen.
Deine Mutter mag kein Schatten sein. Doch viele Schlachten hat sie mit uns bereits geschlagen. Durch meinen Bruder traf ich sie einst. Sie ist eine Piratin mit Seele. Du kannst Stolz sein, das sie deinem Vater dieses Geschenk machte..dich.
Vor Mornairas innerem Auge erschien viel, sehr viel, während sie sprach. Sie kämpfte den Schmerz zurück.
Um seine Schwächen zu wissen....sie versuchen in Stärken zu wandeln...ist viel wichtiger. Du wirst es erleben..., sie musste einen Augenblick innehalten,...selbst ich, die viel Macht in sich trägt....habe doch meine Schwächen. Das ein oder andere Mal können bei viel Macht......sie fühlte wie sie leicht schwankte und das Zittern in ihre Beine zurückkehrte...... Schwächen einem auch zu einem tödlichen Verhängnis werden. Doch auch wenn dein Vater ein ums andere Mal denkt, ich vergesse meine Verantwortung........es kostete sie viel Kraft und Konzentration weiter jede Bewegung fliessend auszuführen......nein das habe ich nie, dennoch habe auch ich manchmal einfach keine Wahl.
Mornaira lies sich einen Moment auf die Knie zusammensacken, legte ihre Waffe auf das schwarze Holz und wartete, das sie wieder zu Atem kam.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #192 am: Mai 18, 2010, 20:00:48 »

Er hatte viel von seiner Mutter gehört, aber in ihm war kein Bild, kein Geruch mehr, der ihn an sie erinnerte.

Was soll ich sagen... Mutter habe ich .. nie erleben dürfen. Ob ich was vermisse? Ich glaube nicht.

Linturion lächelte .. amüsiert.

So hat mein Vater doch noch erkannt, dass man mit Frauen nicht nur spielen kann?

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #193 am: Mai 18, 2010, 20:14:52 »

Mornaira zitterte. Ihr ganzer Körper schmerzte. Sie schloss wieder für einen kurzen Augenblick die Augen, doch sie hatte noch nicht gewonnen. Entnervt verdrehte sie innerlich die Augen, äußerlich holte sie wieder und wieder tief Luft.

Vielleicht begegnen wir deiner Mutter ja durch einen Wink des Schicksals mal. Wer sie kennt, erkennt vielleicht in dir versteckt auch sie.

Mornaira hob ihren Blick und sah Lin an, wieder lag so ein Lächeln auf seinen Zügen.

Dein Vater hat seine Lehrmeisterin gefunden. Nun stellt er sich endlich dem, dem er ein Leben lang ausweichen wollte und das ist gut so. Ich hatte die Hoffnung fast aufgegeben, das er es je tun würde. Nur als Cousine hat man eben nur schwer die passenden Mittel. Wenn du verstehst, was ich meine. Zudem ich saß ja mal als Mädchen auf seinem Schoss und lauschte seinen Erzählungen, da wäre es schon mehr als, nennen wir es eine eigenartige Fügung des Schicksals.

Mornaira konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken, ihr Blick wurde traurig und schweifte hinaus auf die See.

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Re: An Bord der Agarwainu
« Antworten #194 am: Mai 18, 2010, 20:18:15 »

Linturion wurde hellhörig.

Ich hörte... Gerüchte... Gerüchte, über das Ende eures Paktes... einen Mann bei euch, den ich bisher aber nicht erblickte...

Er schwieg einen Moment.

Was ist ... wahr?
Gespeichert

"Angewidert stand die Schattenherrin da und sah wie grauenhaft die Güte ist." ~ In Gedenken an Tinuviel ~
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