~*Calisto~Trinidad*~.

...Calisto
Eroberer

Dabei seit: 04.09.2008
Beiträge: 61

Calisto

Äuß¸eres:
-dunkelrote Lockenpracht, die sich wie Flammen bis halb über den Rücken legen.
-bleiche Porzellanfarbene Haut, eine lange, fast verblasste Narbe an der Kehle
-die Onyxe blicken sehr dunkel und alt in die Welt, kocht der Zorn in ihr hoch scheintÃ‚Â´s als würden hungrige Flammen in ihre Augen treten, bereit alles umliegende zu verzehren
-1,69cm groß¸, schlanke jedoch weibliche Figur, wirkt zerbrechlich, doch ob sich dies bewahrheitet?
-die Kleidung ist schwarz, enganliegend und mit Verstecken für Dolche gespickt. Auch wenn es zumeist den Eindruck erweckt, sie sei unbewaffnet verbergen sich meist zahlreiche Dolche in Stiefeln und keltisch verzierten, dezenten Armschienen. Ein schottisches Claymore mit einem groß¸en Onyx und keltischen Symbolen geschmückt, ruht (wenn) auf Calistos Rücken.
-der einzige Schmuck den sie trägt, ist ein Amulett, welches sie von Lucia erhielt und eine silberne Kette, die ihre Hüfte umschließ¸t.
-ihre Bewegungen sind selbstsicher und katzengleich.

Wesen:
<Unberechenbar aber Loyal.
<Eiskalt und abweisend, aber mit einer inneren Flamme beschenkt, die alles zu verschlingen vermag.
<Heimlich und doch eher weniger unscheinbar.
<zerstörerisch, jähzornig und rachsüchtig, schlägt nun doch ein menschliches Herz in ihr, die meisten Gefühle sind ihr allerdings fremd und erscheinen unnütz.
=>Einzig Loyalität hat für sie Wert und damit beehrt sie nicht viele.

Geschichte:

Bitterkalt zog die Nacht den Hügel hinauf zum Steinkreis. Ein Feuer war einzige Lichtquelle und vermochte kaum genug Wärme zu spenden um dem eisigen Winter Einhalt zu gebieten. Der Frost zog sich durch den dünnen Stoff oder das löchrige Leder, welches die Füß¸e der Druiden umwickelte...zog allmählich die Knöchel hinauf und bahnte sich unaufhaltsam weiter seinen Weg. Die Männer, allesamt Würdenträger und mächtige Weise bewegten sich nicht, kein Zucken der Lider, nicht einmal zu atmen schienen sie. Anspannung lag deutlich auf der Gruppe, die ringsum das mächtige Feuer, inmitten des Steinkreises, standen. Der Himmel verdunkelte sich noch mehr, Gewitter brach plötzlich über den Steinkreis herein vom einen auf den Anderen Augenblick, wie aus dem nichts. Hagel, Schnee, Sturm und Blitze prasselten hernieder, das Feuer flackerte wild in dem tosenden Unwetter und bald war nur noch ein seichtes Glühen erkennbar. Wieder ein Blitz erhellte den Steinkreis, eine rothaarige Frau, die Locken ruhten ruhig auf Schultern und Röcken inmitten des Sturmes, stand so plötzlich wie das Unwetter in mitten des Druidenkreises. Erschrockene Schrei drangen aus so mancher wackeren Kehle, einer der Blitze schlug in den Hauptstein des Steinkreises, welcher unter Ohrenbetäubenden Getose in tausende von Stöcken zerbarst. Die Stöcke flogen umher, verletzten einige Druiden und schienen einfach durch die Rothaarige zu fliegen, ohne das diese es auch nur merkte. Zwei der ungefähr 12 Männer sanken leblos zu Boden, Blut sickerte aus tiefroten Wunden, die Anderen blieben unbehelligt stehen und verfielen in einen monotonen Singsang. Einer der Druiden, eine prächtige schwarze Robe zierte den alten Herren, trat in den Druidenkreis hinein. Amüsiert funkelten die Onyxe der Rothaarigen auf ein heiseres, bösartiges Lachen hallte durch den Sturm. Der Druide tat sein bestes um dem Unheil Einhalt zu gebieten, doch welche Zauber auch immer er der Frau entgegenbrachte, war sie überhaupt menschlich? Er vermochte sie nicht einmal zu berühren, als sei sie ein Geist. Blitze gingen durch sie hindurch, Geschosse prallten an ihr ab.... Ein weiterer Druide trat in den Kreis, während die Lautstärke des Singsangs stetig anstieg. Gerade hatte jener zweite Druide einen reiß¸enden Wolf auf das weibliche Monstrum losgelassen, als der Alte neben ihm zu Boden sank, eine Steinspitze, so lang wie ein Anderthalbhänder ragte aus seiner Brust. Angstvoll blickte der junge Mann von seinem Lehrer auf und sah in die glühenden Augen der Rothaarigen ~und du wirst der nächste sein~ schienen sie zu sagen, doch der Moment des Triumphes hatte sie unvorsichtig werden lassen. In dem Moment, in dem sie sich der Bewegung hinter ihr bewusst wurde und einen Blitz auf den Angreifer werfen wollte, sauste das Schwert auch schon auf sie hernieder. Ein Streich, der Kopf flog in einem Bogen fast vor die Füß¸e des jungen Druiden, der die Szene ungläubig beobachtete. Der Blitz traf denjenigen, der den Schwertstreich vollbracht hatte und ließ¸ ihn schwerverletzt zu Boden gehen, doch er lebte. Der Körper der Frau sank in sich zusammen, noch gefährlicher schien das Unwetter zu toben, die Wut CalistoÃ‚Â´s sollte über sie hernieder gehen, doch die Druiden verloren keine Zeit, schnell wurde das Feuer wieder entfacht, die nötigen Ingredienzien hinzu gegeben und die Leiche der Frau unter stetigem Gemurmel dem Feuer übergeben. Das Unwetter forderte noch die Leben zweier anderer Druiden, doch als ihrem Körper zu Asche wurde, verstarb auch das Unwetter, nun herrschte wieder die winterliche Kälte und Dunkelheit über den, nun verfallenen, Steinkreis. Ruhe kehrte ein, das Monstrum war besiegt?!

Die Druiden, die jene Nacht überlebten hatten, fanden in den folgenden Monaten auf verheerende Weise ihr Ende. Es geschahen Unglücke, die jeglicher Vernunft wiedersprachen und doch löschten sie Leben für Leben aus. Der junge Druide hingegen lebte noch lange und trat in die Fuß¸stapfen seines Lehrmeisters. Er ließ¸ die Asche der Frau in alle Himmelrichtungen verstreuen und das Onyxbesetzte Claymor welches sein Bruder so mutig gegen die Bestie geführt hatte, wurde zum Symbol für das Gute. Für Friede und für das Gleigewicht allen Lebens.

Es mussten Jahrhunderte vergangen sein. Es wollte ihr nicht gelingen eine Möglichkeit zu finden um wieder zu Kräften zu kommen, ihre Rachezüge hatten sie weiterhin geschwächt und fast wäre die Seele CalistoÃ‚Â´s vergangen, doch es war noch nicht an der Zeit.
Die Gefängnismauern waren kalt und feucht. In die verkommenste aller Zellen hatte man eine junge Diebin gesteckt, ein gewitztes Wesen, mit starkem Willen. Einige Zeit beobachtete Calisto die Diebin, sie nahm all ihre verbliebene Kraft zusammen und nutze den Schwachpunkt der Diebin. ENDLICH. Diese nun sollte der erste Schritt gewesen sein und Dawn, erwies sich als äuß¸erst geeignet.

((Ich glaub das ist mehr als genug gespammt. Falls wen mehr interessieren sollte, im Trinidad Hafenforum steht der Weg von Dawn zu Calisto, mehr gespamme muss nicht sein. ))

...