An Bord der Asbaah

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[Mornaira]

Mornaira
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An Bord der Asbaah
« am: Mai 30, 2010, 07:13:09 »

Mornaira war zu tief in ihre Gedanken versunken, was das Nachdenken nicht erreichte, erreichten die Nachwirkungen des Rauschmittels der Vodoopriesterin, so bemerkte sie Lazaan erst als er sie ansprach und mit sich nahm.
Als er sie runterlies, loderte in ihren Augen einen Moment Wut.

Warum sprichst du nicht einfach meinen Namen in den Wind? Ich hätte ihn gehört, selbst wenn meine Agarwainu nicht vor Anker liegen würde.

Mornaira verschwand ohne ihn anzusehen unter Deck.
"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Lazaan
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #1 am: Mai 30, 2010, 07:19:48 »

Lazaan folgte ihr Kopfschüttelnd schloss die Tür hinter sich und sah sie scheinbar eine Ewigkeit nachdenklich an. Die Mannschaft legte ab ohne weiterer Befehlte, auch ihr Ziel war klar.
Leise sprach Lazaan:
Weil du es auch nicht tust. Du hast viel getan in letzter Zeit einiges war sehr.....deutlich für mich....nur eins nicht....mit mir gesprochen. Und diesmal solltest du mir nicht ausweichen.
Lazaan schwieg wieder, sie nur ausdruckslos ansehend, auf eine Reaktion wartend.

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #2 am: Mai 30, 2010, 07:26:27 »

Mornaira streifte mit einer langsamen Bewegung ihren Umhang ab und lies ihn zu Boden gleiten.

Es war deutlich für dich? Was war so deutlich für dich? Ich will dir gar nicht ausweichen. Als ich das Amulett von dir brauchte, hatte ich keine Zeit für lange Erklärungen und ich dachte, auch du brauchst ein wenig Ruhe nach allem was geschehen ist. Es hätte noch eine Weile gedauert, aber ich hätte dich aufgesucht. Frag mich doch einfach, wenn du was wissen willst.

Mornairas Blick ruhte auf seinen Augen, schliesslich wendete sie sich langsam ab und betrachtete sich seine Kajüte näher.
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Lazaan
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #3 am: Mai 30, 2010, 07:30:37 »

Dein Spiel mit dem Käptn zum Beispiel. Ich hätte gut Lust gehabt ihm seinen Kopf sonst wohin zu.... Er holte tief Luft.... Und dann war da noch....nun du siehst immernoch geschwächt aus...Ich weiß nicht was vorgefallen ist aber du kannst nicht ernsthaft annehmen das ich von all dem was auch immer es war nichts bemerkt habe.


Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #4 am: Mai 30, 2010, 07:39:29 »

Mornaira atmete tief durch.
Der Käptn...der suchte mich wohl eher, damit ich seinen Fluch breche. Doch ich bin ihm ausgewichen und werde so viel nicht riskieren. Den Drang sich seinen Kopf zu holen hatte ich auch, aber man sollte sich nicht leichtfertig mit einem Fluch beladen, wenn man nicht genug Wissen besitzt, was sich dahinter noch verbergen könnte. Ich bin froh, das du dennoch da meinem Ruf gefolgt bist.

Mornaira wartete eine Weile.
Mich würde es sehr wundern, wenn du das Gift oder Rauschmittel einer Vodoo-Priesterin nicht spüren würdest. Um es kurz zu sagen, Linturion, Duranors Sohn, wurde weil er die Tochter einer Priesterin liebte, getäuscht. So segelte ich mit ihm nach Singapur, er besorgte sich das angebliche Gegengift und ich suchte, wer mir Antworten geben konnte. Den Fluch der Priesterin konnte ich nur verstehen und brechen, indem ich es selbst durchlebte, nur mit dem Unterschied, das ich mich rückversichert habe, das mir nichts geschieht. So viel erst einmal um es kurz zu machen.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #5 am: Mai 30, 2010, 07:42:54 »

Lazaans gesicht war weiterhin ausdruckslos. Nur ein paar leise Worte Und du fragst dich wieso ich nicht einfach worte in den Wind sprach wenn du..... Er trat an Tisch, griff nach einer Flasche Rum und trank in großen Zügen...

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #6 am: Mai 30, 2010, 07:49:54 »

Mornaira beobachtete Lazaan als er ihr antwortete.

Ja ich frage dich. Wenn ich was? Mornaira suchte nach Worten. Nach dem Gift der Hexe musste ich erst einmal wieder erwachen, ich war in einen tiefen Schlaf gefallen und Linturion brachte mich zu seinem Vater. In seinem Haus bin ich nie gewesen, dort vermutet mich niemand.

Langsam trat sie an das Fenster der Kajüte und lies ihren Blick über das Meer wandern.
Ich war draußen auf den Terassen, um nachzudenken. Ich hätte dich aufgesucht, nur es hätte wohl noch eine Weile gedauert.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #7 am: Mai 30, 2010, 07:55:16 »

Er sah sie nicht an, weiter mit der Flasche spielend. Rückversicherung hin oder her es wäre gut gewesen dabei zu sein oder wenigstens zu....wissen. Du bist mir gegenüber keine Rechenschaft schuldig aber du weißt auch das das Band mir vielleicht mehr vermittelt als anderen und.....es ist nicht gut etwas Ohnmacht oder Gift zu spüren ohne zu wissen ob es das letzte ist was man spürt ohne zu wissen warum. Wie würde es dir ergehen wenn du mich durch Gift geschwächt fühlst oder.... Er trank nocheinmal einen Schluck und sah sie dann nachdenklich an.Vermutlich kannst du es gar nicht verstehen oder? Du kennst etwas derartiges nicht oder?

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #8 am: Mai 30, 2010, 08:04:07 »

Mornaira lauschte seinen Worten. Langsam drehte sie sich um, näherte sich Lazaan und legte ihre Hand auf seine Hand mit der er mit der Flasche spielte. Sie spürte wie kalt ihre Hand war im Vergleich zu seiner.

Linturion hat versucht die Folgen der Vergiftung vor mir zu verbergen. Ich bemerkte sie erst auf dem Weg nach Singapur. Ich hatte keine Zeit dich aufzusuchen, ich wusste nicht wie es wirkt und wieviel Zeit ich habe es aufzuhalten und Antworten zu finden. Es war schwer genug zu erreichen, das der Sohn des Kriegsministers mit mir segelt.

Mornaira sah ihn an. Es schmerzte sie zu spüren, wie es für ihn gewesen sein musste.
Ich denke, ich kann erahnen wie es gewesen sein muss. Es tut mir leid, das du das durchmachen musstest. Aber du hast Recht, vieles kenne ich nicht. Einiges weckt Unsicherheit in mir. Sehr leise flüsterte sie. Spürst du nicht, welche Bedeutung du für mich hast?

Mornaira wusste nicht, was sie noch hätte sagen können.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #9 am: Mai 30, 2010, 08:09:02 »

Lazaan war noch nicht gewillt ihr im Moment entgegen zu kommen, er schloss die Augen und sprach nur leiseWarum war es dann so schwer mit mir zu reden? Und sag nicht du musstest erst nachdenken oder dich erst erholen, es war auch danach....genug zeit.....

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #10 am: Mai 30, 2010, 08:17:51 »

Vor dem Auftauchen von Linturion war genug Zeit, sicherlich so gar. Es fiel ihr schwer, es ihm zu erklären. Vor unserer Begegnung gab es nur meinen dunklen Meister...meinen ehemaligen Meister...mit ihm war es anders..als zwischen uns...ich denke, das weisst du aber. Das mit uns hat mich völlig unerwartet getroffen. Vielleicht muss ich noch lernen, was zu tun ist, in so mancher Situation. Einiges habe ich versucht erst für mich zu verstehen. Wie soll ich dir sonst Antworten geben können? Aber ja, vielleicht wäre es besser gewesen, nicht so viel Zeit verstreichen zu lassen. Mornaira löste ihre Hand von seiner.

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #11 am: Mai 30, 2010, 22:08:00 »

Stirnrunzelnd sah Lazaan sie kurz an, ging dann ans Fenster öffnete es und sah hinaus aufs Meer. Die leisen Worte gingen fast im Rauschen der See unter Ich erwarte keine langen erklärungen, zugegeben manchmal schon dann sind sie aber auch nötig! Ich hätte nur ein wenig mehr.... Er zuckte mit den Schultern wie sollte er es denn nennen? Vorwarnung? Anteilnahme? Hingabe? Das alles Traf es irgendwie nicht so richtig und stirnrunzelnd schwieg er eine Weile. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll aber es ist nicht gut immer erst die Dinge zu spüren wenn es zu spät ist ohne Vorwarnung ohne das ich von Rückversicherungen weiß....Die sache mit dem dunklen Meister....der Tod....allein das war......
Er brach ab und sah stumm hinaus in die aufgewühlte See

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #12 am: Mai 30, 2010, 22:46:40 »

Mornairas Augen füllten sich mit Schmerz als sie ihn mit den Augen verfolgte. Sie seufzte leise. So schwer es ihr auch fiel, er verdiente die Wahrheit, auch wenn sie sich vor seiner Reaktion fürchtete.

Es wäre zu gefährlich gewesen dich vorzuwarnen....ich kann nur erahnen, welch großer Schock, Schmerz es war ...wie tief es dich getroffen hat den Schmerz zu spüren...dieses leise Schnipsen und dann...nichts mehr...sicherlich hast du nach mir gerufen. Es muss unvorstellbar gewesen sein, das keine Antwort kam. Nur...

Wie sollte sie es ihm nur erklären? Sehr leise flüsterte sie mehr vor sich hin, während sie sich an der Wand der Kajüte hinter ihm zu Boden gleiten lies und sich setze. Sie senkte ihren Blick und schaute auf ihre Stiefel.

Ich spürte, als ich Karana und Acacia aufsuchte, die Nähe des dunklen Meisters...seine Wut, seinen Zorn und seine Eifersucht...auch Karana und Acacia teilte ich nur Andeutungen von meinen schlimmsten Befürchtungen mit...so das sie sollte es eintreten hoffentlich zur rechten Zeit finden würden aus eigenem Antrieb was von Nöten war...ich...es war die Hölle für mich, dich nicht vorzuwarnen. Am liebsten wäre ich sofort zu dir geeilt. Nur..versteh doch...es wäre ein zu grosses Risiko gewesen. Es hätte die Chance auf meine List zerstört und mir die einzige Chance verbaut, den Schatten zu retten. Als ich ihn spürte, versiegelte ich meinen Teil meiner dunklen Seele in dem Amulett und schickte Dillungwe mit ihm zu dir. Kannst du erahnen, wie es ist, seinem Meister sich entgegen zu stellen? Den eigenen Tod zu fühlen und nicht zu wissen, ob meine List funktioniert hat? Gar nichts zu wissen? Es schlimmsten falls alles sinnlos war? Du verdienst alles zu wissen, nachdem du, trotz allem die Kraft gefunden hast, mich zurück zu rufen und zu vertrauen....

Es fiel ihr immer schwerer die Wahrheit auszusprechen.
...ich...er stellte mich vor die Wahl...er hätte den Pakt zwischen ihm und mir erneuert...versteh mich bitte...der Preis für diese Erneuerung sie war zu hoch...ich kann nicht einen Schwur bestehen lassen...wenn ich meinen Schwur...den ich meinen treu ergebenen Schatten gab dafür brechen muss...so wählte ich diese List...aber leider konnte ich dir nur die Macht geben mein Hüter zu sein und dich vor ihm schützen, damit wir nicht beide sinnlos sterben...wenn du unwissend bleibst bis zu dem Moment, wo du mich zurückrufst. Das du so leidest, lag nicht in meinem Sinn...doch diesen Preis konnte ich nicht zahlen...

Eine Weile schwieg sie.
...Unwissenheit war der grösste Schutz, den ich dir geben konnte...für uns beide und für das Schattenreich...
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #13 am: Juni 01, 2010, 21:28:31 »

Die Wellen rauschten unter seinem Blick und nachdenklich sah er kurz zu Mornaira hinüber und murmelte leise vor sich hin: Es ist nicht so das ich dich nicht verstehen könnte nur macht es das auch nicht leichter......und ich verspüre das dringende Bedürfnis mich an ihm zu Rächen.....ich.....es hat viel gekostet, sehr viel sogar aber das muss ich dir sicher nicht sagen.


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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #14 am: Juni 02, 2010, 06:11:14 »

Mornaira hob ihren Blick nicht, doch sie spürte seinen Blick kurz. Sie suchte viel mehr nach den richtigen Worten, falls es die für so eine Situation überhaupt geben würde.

Ja der Preis war hoch, den wir gezahlt haben...aber bei weitem nicht so hoch, wie der Preis, der von Nöten gewesen wäre...wenn ich seinen Weg gewählt hätte...

Sie wusste, das es keinen Sinn machte, etwas zu verschweigen, was er mit der Zeit an ihren Reaktionen selber entdecken würde.

Vielleicht erahnst du es bereit...ich denke, du verdienst es nach allem, was du für mich getan hast, die ganze Wahrheit zu erfahren. Es war nicht so, wie es vielleicht den Anschein auf dich macht, der Fürst der Finsternis hat mich nicht aufgesucht um mich zu vernichten. Viel mehr forderte er das ein, was er seiner Auffassung nach verdient, immerhin bin...war ich in seinen Augen sein Geschöpf, von ihm gefunden und erhielt meine Macht als Geschenk von ihm. Er suchte mich...um mich vor die Wahl zu stellen... Mornaira atmete tief durch. Ihre Stimme wurde immer leiser und war wohl nur noch schwer zu verstehen. ...er hätte mir meine Macht gelassen und wäre an meiner Seite geblieben...nur dafür verlangte er einen Preis..einen Preis, welchen ich nicht gewillt bin zu zahlen...so hatte ich die Wahl...sich gegen ihn auflehnen oder den Schwur an meine Schatten brechen...ich brachte ihm damals aus Treue den Kopf meines Bruders...vor dem Pakt....nur... Sie schüttelte ein paar Mal den Kopf...Ob du es anders siehst...er...verlangte deinen Kopf von mir...

Mornaira stand lautlos auf und trat hinter Lazaan an das Fenster.
Durch meinen Tod verlor ich einen Teil meiner Macht...als ich zurückkehrte war ich zumindest was den Fürst der Dunkelheit angeht...verwundbar...deswegen eilte ich irgendwann zu dir...holte mir mein Amulett...und verschwand. Ich wollte nicht noch mehr Zeit vergehen lassen und musste erst alles...was die Schatten und ich geschaffen haben bewahren. Zudem ich hoffte meine Rückkehr noch eine Weile geheim zu halten. Ich verstehe deinen Drang nach Rache an ihm...mir geht es nicht anders. Aber es gab erst einmal wichtigeres...

Mornaira wendete ihren Blick, mit dem sie Lazaan beobachtet hatte ab und sah an ihm vorbei auf die See.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #30 am: Oktober 03, 2010, 20:45:11 »

Mornaira nickte.

Dennoch sollten wir..., sie musste selber Grinsen, denn naja, wenn sie es sich so Recht überlegte, war sie doch meist sehr impulsiv vorgegangen, ...überlegt vorgehen. Ein leichter Gegenspieler ist er nicht und er kennt seine Macht sehr genau. Und ja...du hast eine Menge Rechnungen mit ihm zu begleichen, genau wie ich selber. Nicht umsonst trägt mein Schiff seid allen Zeiten den Namen Agarwainu, blutbefleckter Racheengel. Aber erst sollten wir zurückkehren zu den unsrigen. Ich denke, bei dem was vor uns liegt, sollten sie alle Bescheid wissen.

Oh ja, sie würden ihn gemeinsam jagen und sicher waren die Meere nicht gross genug, um sich zu verstecken.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #31 am: Oktober 03, 2010, 21:05:30 »

Ein lauter Ruf nach oben
Zurück zum Hafen! Schnell! Und wenn ihr Ruden müsst ihr faulen Hunde!

Grinsend trat er dicht an Mornaira heran seine Augen suchten die ihren.
In gedanken noch bei den Worten von eben....diesmal gab es kein Zurück, kein Aufschieben, keine Flucht....alles oder nichts und er würde all den Zorn die Wut und die Hilflosigkeit in Blut bezahlt verlangen....seinem Blut!

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #32 am: Oktober 03, 2010, 21:14:22 »

Mornaira spürte, was in Lazaan erwacht war.

Es wird in Blut enden.

Mehr Worte waren hier nicht von Nöten.

Sicher werden die anderen Schatten auch ihre Freude daran haben, oder aber wir gehen allein. Das wird sich aber finden. Genug davon, würde ich sagen.

Ihre schwarzen Augen spiegelten viel. Eine tiefe Wut und Rache war in ihr erwacht, aber auch ein leichtes verspieltes Glitzern, welches Lazaan galt. Sie trat den letzten Schritt noch auf ihn zu und lehnte sanft ihren Kopf an seine Schulter. Sie war erleichtert. Alle Anspannung der letzten Stunden viel von ihr ab.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #33 am: Oktober 03, 2010, 21:23:35 »

Blut der Gedanke schoss Lazaan immernoch durch den Kopf als die Asbaah fast geräuschlos in den Hafen glitt. Lazaans Lippen suchten ihren Hals.......
Die leisen Geräusche der Mannschaft an Deck waren zu hören, ein sanfter Ruck ging durch das Schiff als es an die Anlegestelle glitt.
Sicher war er sich nicht was vor ihnen lag, doch sicher war wie es enden würde und seine Gedanken begannen abzuschweifen...

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #34 am: Oktober 03, 2010, 21:31:34 »

Mornaira drehte sich zu Lazaan um und sah ihn eine ganze Weile still tief in die Augen, dann gab sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Ich werde dir Dillungwe schicken, wenn irgendetwas ist. Ruf nach mir, ich höre dich, das weisst du. Ich denke, ich sollte mal nach dem rechten Sehen, sowohl auf meiner Agarwainu als auch bei meinem ersten Maat ein Lebenszeichen zeigen und sicherlich..

Sie hielt kurz inne.

...wird auch der Kriegsminister meine Abwesenheit bemerkt haben, zudem er von diesen Racheplänen wissen sollte. Willst du mich begleiten? Oder deinen Geschäften folgen, Vorbereitungen treffen oder wonach auch immer dir der Sinn steht? Nur..wir sollten in engem Kontakt bleiben. Diese Ruhe seid meiner Wiederkehr..irgendwie ist sie trügerisch.

Sie wusste sehr genau, wieviel Macht er besaß.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #35 am: Oktober 03, 2010, 21:40:28 »

Lazaan hielt kurz inne.
Schmunzelnd sah er sie an....

Eigentlich stand mir nach etwas anderem gerade der Sinn aber....du hast recht wir sollten ein wenig für unruhe sorgen....und den Ho.....hen Kriegsminister vielleicht auch ein wenig ärgern ja....wie wäre es mit ein paar Salven zum Morgenappell über die Insel?   
Tatendrang gute Laune und etwas beinahe spitzbübisch freches war in Lazaans Blick zu erkennen. Als sein Blick über sie glitt war noch etwas anderes sehr deutlich zu erkennen doch er drängte es zurück. Verlockend war der Gedanke ein wenig Leben in diese Ruhe zu treiben, gerade mit....unkonventionellen Mitteln die er so liebte.

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #36 am: Oktober 03, 2010, 21:47:16 »

Mornaira sah ihm wieder eine Weile in die Augen.

So..so dir stand nach anderem der Sinn. Was hält dich auf? Als Schatten lebe frei, wie es dir beliebt.

Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde weiter. Ein wahrlich amüsanter Gedanke war es schon.

Zumindest wäre unsere Rückkehr zeichensetzend und würde sicher nicht unbemerkt bleiben. Es ist dein Schiff. Wegen mir schick einige Salven nur achte darauf das mein dunkles Reich unbeschadet bleibt
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #37 am: Oktober 03, 2010, 22:27:03 »

Linturion hatte die Ankunft jenen Schiffes bemerkt, mit dem seine Herrin vor Wochen, ja man könnte es verschleppt worden nennen.

Sein Blick war grimmig, hätte er sich doch gewünscht, dass sie ihm wenigstens etwas gesagt hätte.

Ihr kommt spät Herrin...

Er diente ihr.. aber das... das verlangte nach etwas Ausgleichendem.

Lazaan
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #38 am: Oktober 05, 2010, 22:51:42 »

Lazaan grinste nun noch frecher und schob Mornaira bestimmt Richtung Bett

Wenn du sagst das Nephilim noch warten kann, hab ich was was dringend deiner Aufmerksamkeit bedarf.

Lazaan warf Waffen und Mantel von sich und ließ sich in Richtung Bettfallen versuchend Mornaira unter sich zu begraben.

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #39 am: Oktober 06, 2010, 09:34:03 »

Mornaira lies sich schieben und trat Schritt um Schritt rückwärts. Sie löste die Schnalle ihres Umhanges und lies ihn zu Boden gleiten. Ein paar Schritte später folgte ihr Waffengürtel, dann fiel sie auch schon mit Lazaan rückwärts auf das Bett. Mit einem frechen Grinsen sah sie zu ihm hoch.

Hab ich es so sehr an Aufmerksamkeit mangeln lassen? So nun hast du wohl meine ungeteilte Aufmerksamkeit und nun?

Ihre Augen blitzten ihn herausfordernd an, während ihre eine Hand sanft über seinen Rücken glitt.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #40 am: Oktober 06, 2010, 19:36:06 »

Ein lächeln umspielte sein Gesicht...
Definitiv ich kann man mich an die letzte ungeteilte Aufmerksamkeit schon fast nicht mehr errinnern.
Lazaan wand sich unter ihrer Hand, seine Lippen suchten die ihren.
Mit breitem Grinsen murmelte er:
Und ja ich fordere jetzt gerade weit mehr Aufmerksamkeit nach all dem was geschehen ist.

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #41 am: Oktober 06, 2010, 22:41:44 »

Wie unartig von mir...

Zuerst waren ihre Küsse sanft, dann wurden sie immer fordernder. Ihre Hände erkundeten sanft seinen Rücken. Bei jedem anderen wäre sie wohl längst zur Wildkatze geworden.

Würde es mich wirklich stören, würdest du längst meine Krallen fühlen.

Wieder loderten ihre Augen voll Leidenschaft, aber auch mit einem kleinen Fünkchen von Frechheit auf.

Sei nicht schüchtern und fordere deine Aufmerksamkeit ein, wenn du dich vernachlässigst fühlst. Ich zumindest würde nichts anderes tun.

Mit sanften Bewegungen schickte sie wieder ihre Hände auf Erkundungstour.
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #42 am: Oktober 10, 2010, 16:02:01 »

Lazaan lachte leise und grinste Mornaira an, während seine Hand versuchte sie aus der Wäsche zu befreien.

VIelleicht will ich ja die Raubkatze wecken mit den sanften Krallen.

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #43 am: Oktober 10, 2010, 19:44:34 »

Mornaira musste schmunzeln. Während er sich ihrer Kleidung widmete, schnürrte sie sein Hemd auf und begann es vorsichtig ihm über den Kopf zu streifen.

Du willst zerkratzt und in den Nacken gebissen werden?

Sie klimperte ihn frech grinsend an.

Ich denke, wir sind beide zu starrsinnig, als das man uns wirklich zähmen könnte.

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #44 am: Oktober 10, 2010, 19:53:01 »

Lazaan konnte sich das lachen fast nicht mehr verkneifen und warf die Kleidung frech grinsend über die schulter:

Vielleicht sollte ich das mal probieren mit dem zähmen.....vielleicht meinte ich damit aber auch eher die Frau die die Dinge anpackt und sich nimmt was sie will?

Er zog die Decke über sich und verfluchte sich innerlich für einen kurzen Moment das er der Mannschaft nicht befohlen hatte das jede Störung zu vermeiden.

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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #60 am: Oktober 11, 2010, 20:35:12 »

Da war er wieder dieser Spieltrieb....mit einer Hand angelte er den Rum und nippte leicht dran. Mit der anderen kitzelte er weiter an den Stellen die sich so wundervoll anboten...spielen konnte er schließlich auch

Och wenn du so schlafen kannst immer mach....ich hätte da so meine Probleme mit aber mach ruhig ich genieße das gerade auch sehr
Noch frecher sein grinsen als vorher, nahm er nun einen großen Schluck Rum.

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #61 am: Oktober 11, 2010, 21:04:25 »

Mornaira zuckte. Er hatte wieder einmal treffsicher eine Stelle gefunden, die für ihren Geschmack viel zu sehr kitzelte.

Na...na nun lass das mal...wie soll ich so einschlafen, wenn du immer wieder mich zum lachen bringst?

Sie versuchte es zu unterdrücken und sich abzulenken.
"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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Lazaan
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #62 am: Oktober 11, 2010, 21:23:25 »

Lazaan tat so als hätte er nix gehört und machte ungerührt weiter....
Er angelte mit dem Finger einen Tropfen Rum aus dem Becher und hielt ihn ihr vor die Nase.

Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #63 am: Oktober 11, 2010, 21:28:51 »

Mornaira musste Lachen als der Rum ihr in die Nase stieg. Sie griff nach seinem Finger und leckte den Rum vorsichtig sanft ab.

Du weisst doch, das ich Rum nicht widerstehen kann. Aber man spielt doch nicht mit dem Essen.

Gespielt vorwurfsvoll sah sie ihn an.

Mit einer feinen Lazaan Note schmeckt er sogar noch verführerischer.
   
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Mornaira
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Re: An Bord der Asbaah
« Antworten #64 am: Oktober 14, 2010, 21:09:23 »

In Mornaira regte sich ein Gefühl, welches sie nicht zuordnen konnte. Ein wenig verwirrt sah sie Lazaan an. Sanft schob sie ihn von sich, zog ihn dann aber doch noch mal zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.

Das tut mir nun wirklich leid...verzeih mir, wenn du kannst...aber ich spüre ein Schiff, welches nicht hier her gehört und eine Anwesenheit fremd und vertraut, die ich nicht einordnen kann...ich sollte mich kurz Blicken lassen...ich komme wieder so schnell ich kann, denn ich will nicht wirklich fort...gerade jetzt nicht...

Wut loderte in ihren Augen. Warum zum Teufel gerade jetzt?

Ruf mich einfach bitte und ich verspreche ich komme...es wird ja nicht immer darin enden, das sonst was geschieht...

Sie konzentrierte sich. Sah Lazaan noch einmal ernst an. Rasch ordnete sie ihre Kleidung, eilte sich ihre Waffen wieder anzulegen und verbarg sich wie gewohnt in ihrem Umhang.

Du weisst hoffentlich was du mir bedeutest..

Irgendwann würde sie sich wegen solcher .... Situation mal mächtig abreagieren müssen. Sie konzentrierte sich und war verschwunden.
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