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Autor Thema: Die Ankunft der Temeraire  (Gelesen 9903 mal)
Mornaira
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« am: Oktober 18, 2017, 14:06:30 »


gasuran
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Die Ankunft der Temeraire
« am: Mrz 28, 2010, 01:36:22 »

Unruhig und stürmisch ist diese Nacht die See. Die Temeraire schaukelt selbst für ein großes Kampfschiff gefährlich im Wasser. Die Wellen brechen auf das Deck ein. Das Manövriren wird durch einen sehr dichten Nebel erschwert.
Gasuran stand persöhnlich am Steuer - er wollte nichts dem Zufall überlassen.
"Wenn man nicht alles selber macht wird das sowieso nichts", redete er sich immer wieder ein.
Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen.
Vom Ausguck rief jemand runter: "Kapitän, ein Schiff vorraus. Es ist eine Galeone, Sir!"
Kurz überlegte Gasuran, wie er vorgehen soll. Doch bereits nach wenigen Sekunden gab er den Befehl:
"Kanoniere auf Gefechtsstation! Schneller verdammt noch mal!"
Die beiden Schiffe kamen sich immer näher. Sollte es hier im dichtem Nebel einen Kampf geben? Beide Parteien waren kräftemäßig ausgeglichen, doch wer würde als Sieger hervorgehen?
Alle Kanonen waren Feuerbereit. Jeder Mann auf seinem Posten - auf einen Befehl wartend.
Vor einem möglichem Feuerwechsel geschah etwas, womit keiner gerechnet hatte. Der Nebel lichtete sich so schnell wie er gekommen war. Gasuran glaubt seinen Augen nicht, als er durch das Fernrohr spähte...
"Kann das sein...", flüsterte er unhörbar für andere, "Ja, ich bin mir sicher! Wir haben sie gefunden. Piraten Nephilims, Heimat meiner Vorfahren."
An seinen ersten Maat gerichten rief er: "Holt die Fahre rein und hisst die Flagge unserer Vorväter!"
Ohne zu fragen gehorchte er und leitete die Befehle weiter.
Den Kurs beibehaltend fuhren beide Schiffe weiter aufeinander zu.
Doch als Gasuran genug erkennen konnte bekam er einen Schock!
Blut tränkte das Schiff und überall lagen Leichen auf dem Boden.
"Was zum Teufel ist dort passiert?!?"
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"Angewidert stand die Schattenherrin da und sah wie grauenhaft die Güte ist." ~ In Gedenken an Tinuviel ~
Mornaira
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« Antworten #1 am: Oktober 18, 2017, 14:07:05 »

gasuran
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #1 am: Mrz 29, 2010, 12:31:16 »

Die Temeraire fuhr ganz dicht an das andere Schiff heran. Die Mannschaft verband die Schiffe mit einigen Tauen und lagen eine Planke aus.
Als Gasuran das andere Schiff betrat, bekam er ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Aus irgendeinem Grund wusste er, dass dieses Schiff etwas besonderes an sich hat.
Er befahl seiner Mannschaft auf ihn zu warten. Niemand sollte das Schiff betreten auser er selbst.
Auf dem Deck sah er ein Schauspiel, welches er lange nicht mehr ao gesehen hat. Überall lagen Leichen und abgetrente Gliedmaßen herum und auf dem gesamten Deck war Blut. Als er sich in die Laderäume begab war ihm klar, dass es sich nicht um einen Raubzug handelte, denn überall lagen Waren und Gold herum. Die Toten wurden gradezu abgeschlachtet. Auf dem gesamten Schiff fanden sich keine Hinweise auf dessen Besitzer, auch gab es keinen Überlebenden auf dem gesamten Schiff.
Er erreichte die Kapitäns Kajute, doch er zögerte. Etwas sagte ihm, dass er lieber nicht rein gehen sollte. Doch vielleicht finden sich dort irgendwelche Hinweise?
Als er die Hand auf den Türknauf legte begann dieser plötzlich zu glühen, weshalb er die Hand zurückzog.
Gab er hier etwa ein Feuer? Nein, dass kann nicht sein. Man hätte es vom anderen Schiff gesehen und man würde es riechen.
Nun war er sich sicher, auf diesem Schiff herrschen eigenartige Dinge, mit denen er sich nich anlegen sollte.

Wieder auf dem Deck angekommen glaubte er seinen Augen nicht.
Seine Mannschaft hatte sich nicht einen Moment lang bewegt. Er war verwirrt.
"Wo habe ich mich nur reingeritten...", sagte er sich.
Noch verwunderter wurde er, als einer seiner Leute fragte:
"Kapitän, wollt ihr nicht endlich ins Schiff gehen?"
Ohne ein Wort zu sagen schmiss er eine Leiche nach der anderen samt der Gliedmaßen von Bord. Er ertrug diesen Anblick nicht länger. Das Deck allerdings sollte Blutgetränkt bleiben, bis er wusste was auf diesem Schiff vor sich ging.

Ebenfall Wortlos ging er wieder auf sein Schiff zurück.
Alle schauten ihn fragend an, doch niemand wagte es sich zu sprechen.
Es herrschte eine lange Stille.
Diese Stille brach Gasuran, indem er eine Entscheidung fällte:
"Wir werden das Schiff hinter uns herziehen. Vielleicht können wir es für viel Gold verkaufen. Eine Beute ohne Kampf ist zwar nicht ehrenhaft, doch werdet ihr Reicher, denkt daran!
Und nun setzt die Segel faules Pack, wir müssen weiter!"
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Mornaira
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« Antworten #2 am: Oktober 18, 2017, 14:07:50 »

gasuran
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #2 am: April 12, 2010, 18:18:13 »

Einige Tage zogen sie das andere Schiff nun schon hinter sich her. Es war mühselig auf zwei Schiffe zu achten, doch Gasuran war sich sicher, dass es sich lohnte.
Von dem eigenartigem Nebel hatten sie nichts mehr gesehen. Generell verliefen die letzten Tage glücklicherweise ruhig.
Am morgen des 4. Tages sah es nach einem Stürm aus. Dunkle Wolken zogen am Horizont auf...
Im laufe des Tages regnete es immer wieder kleiner Schauer, keines länger als ein paar Minuten.
Auf dem Schiff wurden die Matrosen ungeduldig, so war es vielleicht nur die ruhe vor dem Sturm.
Zum späten Nachmittag hin entdeckte der Matrose im Ausguck eine Insel, welche gradewegs auf unserem Kurs liegt.
Sie suchten sich eine sehr Windgeschütze Bucht aus, welche auch vor jeglichem Sichtkontakt vom Insel ansässigem Hafen schütze. Lange brauchten sie nicht um die beiden Schiffe zu sichern.
Die Segel waren eingeholt, die Schiffe fest gemacht.
Am späten Abend machte sich Gasuran alleine auf den Weg zum Hafen. Der Rest sollte auf dem Schiff bleiben.
Bevor er ging machte er ihnen eines deutlich klar: "Wenn ich mitkriege, dass auch nur einer auf dem anderem Schiff war, so teile ich denjenigen 4fach und Streiche der gesamten Mannschaft für 2 Tage das Essen! Überlegt es euch gut, ihr wisst das ich nicht scherze."

Im Hafen angekommen wusste er nicht wo er hingehen sollte. Er ging einfach in die nächst beste Gasse und suchte nach einer Schenke um sich umzuhören.
Doch so oft er auch abbog, begegnete er keiner Menschenseele.
"Gibt es eine Ausgangssperre?", fragte er sich.
Als er es fast aufgegeben hatte bog er erneut in eine Gasse ab und fand sich auf einem kleinerem Hinterhof wieder. Hier traf er auch auf Menschen...
Ihm fiel sofort eine Frau auf, die wimmernd in einer Ecke auf dem Boden saß.
Angesprochen wurde er von einem der vier recht stark gebauten Männer:
"Was willst du hier und wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Sieh lieber zu, dass du schnell verschwindest, wenn du keinen Ärger willst!"
Empört über solch eine Frechheit antwortete Gasuran: "Pass mal auf Bursche, zum einen hast du mich nicht so anzusprechen und zum anderen solltest du mal ganz schnell zusehen, dass du verschwindest. Du könntest die sonst ein paar Blaue Flecken einfangen.
Instinktiv griff er unbemerkt zu seinem Gürtel.
Nun standen auch die anderen drei Männer auf und kamen auf ihn zu, wobei einer etwas weiter hinten blieb, was ihm aber nicht auffiel.
"Du hast es ja so gewollt.", sagte einer der anderen und krempelte die Ärmel hoch. Als die Fremden dann ihre Waffe zückten gab es für Gasuran kein zurück mehr. Er zog einen Merkwürdigen Stab aus Holz aus einer Art Scheide. Kaum so lang wie seine Beine schwang er diesen Stab mit einer merkwürdigen Selbstbeherrschung.
Einer der Angreifer lachte laus los, doch plötzlich bekam er auch schon den Stab vor den Kopf und viel Bewusstlos um.
Nun mehr bei der Sache kamen die anderen drei auf ihn zu.
Dort rauschte der erste Säbel herran, doch Gasuran wich problemlos aus während er mit seinem Stab den Gegner entwaffnete und mit einem heftigem Tritt zu Boden schickte und dieser dort nach Luft rang.
Doch plätzlich durchfuhr Gasuran ein fürchterlicher Schmerz durch die Schulter. Die Ursache war schnell gefunden. Einer der beiden übrig gebliebenen Angreifer legte ein Grinsen auf, während er eine Pistole runternahm.
Gasuran fiel auf die Knie und sein Stab glitt ihm aus der Hand.
Er verlor langsam das Bewusstsein und nahm alles nur noch verschwommen war.
Das Einzige, was er noch vernomm waren zwei weitere Schüsse und Schmerzensschreie und dann verlor er das Bewusstsein endgültig...

« Letzte Änderung: April 12, 2010, 18:24:08 von gasuran »
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« Antworten #3 am: Oktober 18, 2017, 14:08:41 »

Mornaira
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #3 am: April 13, 2010, 18:08:59 »

Der Weg strengte Mornaira zwar an...aber sie brauchte einfach Gewissheit...wie lang es dauerte...bis sie in die Nähe der Stelle ankam...wo ihre Agarwainu vor Anker gegangen war...wusste sie nicht genau...auf einer Anhöhe ging sie in die Hocke und betrachtete ihr Schiff, das unter ihr in der Bucht lag...es schien unbeschadet zu sein...nur wie war es wirklich hier hergelangt?...neben ihrem Schiff lag ein weiteres...welches nicht in ihr Reich gehörte...langsam schlich sie hinab und in die Nähe...aber der Käptn des Schiffes schien nicht mehr an Bord zu sein...prüfend sah sie sich um....dann fand sie die Spuren des Käptns und folgte ihnen...

Am Hafen angelangt sah sich Mornaira um...vermutlich war er in dieser Gasse verschwunden...als sie weiter schlich hörte sie bald schon den Lärm vor sich...instinktiv ergriff sie ihren Peacemaker und näherte sich langsam dem Geschehen vor sich...ihr schwarzer Mantel und die Dunkelheit der Gassen verbarg sie...so verfolgte sie aus dem Schatten heraus...wie der fremde Käptn...den niemand anderes vermutete sie vor sich zu haben "begrüsst" wurde...als der Käptn auf die Knie sackte...zielte sie mit ihrem Peacemaker auf die Angreifer...sie brauchte ihn lebend...wenn sie erfahren wollte...was geschehen war und was er hier wollte...langsam trat Mornaira aus dem Schatten heraus...zog ihren Zwillingsdolch und durchschnitt nacheinander die Kehlen der beiden zu Boden gegangen Matrosen...dann steckte sie ihren Dolch wieder ein...

Langsam näherte sie sich dem bewußtlosen Käptn...mit einem Fuss trat sie seinen Kampfstab bei Seite außerhalb seiner Reichweite...prüfend blickte sie sich in alle Richtungen um...doch auch die junge Frau war in dem Trubel verschwunden...die Gasse war menschenleer...langsam kniete sie sich neben den Käptn und fühlte seinen Puls...gut...Antworten wird er noch geben können...so setzte sich Mornaira neben ihn...behielt ihren Peacemaker in der Hand...und wartete...ihre schwarzen Augen beobachteten sehr genau jede Regung...

« Letzte Änderung: April 13, 2010, 18:11:05 von Mornaira »

"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
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« Antworten #4 am: Oktober 18, 2017, 14:09:52 »

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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #4 am: April 13, 2010, 19:18:33 »

Ihm ging es schlecht, er spürte den Schmerz an seiner rechten Schulter. "Auch noch mein Kampfarm", dachte er.
Die Augen ließ er geschlossen, er fühlte sich einfach noch nicht gut genug. Aber je mehr er sein Bewusstsein wiedererlangte, desto sicherer war er sich. Er war nicht allein. Irgendjemand war hier.
Doch mehr konnte er auch nicht sicher sagen...
Ihm wurde mülmig bei dem Gefühl beobachtet zu werden. Als er wieder halbwegs bei Kräften war, öffnete er langsam die Augen. Er erblickte eine Frau, welche in einer Hand eine Pistole hielt. Ihre Handgelenke waren mit seltsamen Tüchern umwickelt. So schnell er konnte stand er auf. Instinktiv griff er zu seinem Gürtel um seinen Stab zu ziehen, doch er war nicht dar... Er blickte sich schnell um und sah ihn außerhalb seiner Reichweite auf dem Boden liegen.
Anstelle des Stabes zückte er einen Langdolch und nahm Stellung an.
"Wer seid ihr und was wollte ihr von mir?", war das einzige, was er im Moment zu sagen vermochte...
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« Antworten #5 am: Oktober 18, 2017, 14:10:32 »

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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #5 am: April 13, 2010, 19:35:22 »

Mornaira sah dem fremden Käptn in die Augen...

Schaut euch um...wer meint ihr hat sich um eure Angreifer gekümmert nachdem ihr zu Boden gegangen wart? Wenn ihr eure Waffe sucht...sie liegt dort vorne...steckt euer Messerchen besser ein...sonst verletzt ihr euch noch...nachdem ich euren Kopf so eben gerettet habe...wäre es schade...wenn er verloren geht...

Mornaira beobachtete genau jede seiner Bewegungen...

Meine Name ist Mornaira...seid ihr der Käptn des fremden Schiffes, der meine Agarwainu an Land brachte? So erzählt, wie sie in euren Besitz gekommen ist...nur schenkt euch besser jede Lüge......Mornaira beugte sich langsam ein wenig vor...und betrachtete den Käptn von Kopf bis Fuss...


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« Antworten #6 am: Oktober 18, 2017, 14:11:08 »

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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #6 am: April 13, 2010, 19:48:27 »

Er folgte der Aufforderung und steckte den Langdolch wieder zurück. Bevor er ansetze zu reden setzte er sich auf den Boden und lehnte sich an eine Wand an.
Dann schließlich begann er: "Mein Name ist Gasuran, Mornaira ich stehe tief in eurer Schuld. Nun ja, ich komme nicht von hier, diese Annahme ist richtig.", er überlegte kurz wie er forfahren solle.
Sie wusste zu viel, aber er konnte sich nicht erklären, warum sie das alles wusste. Doch ihm war auch klar, dass sie sich ihre Antworten holen würde, also fuhr er fort:
"Und ja das fremde Schiff gehört mir. Ich nehme an, ihr seid hier beheimatet? Doch bevor ich euch eure Fragen bewantworte verlange ich paar Antworten. Wenn es euer Schiff ist, warum fand ich es Mannschaftslos auf dem Meer? Und wieso sollte ich euch glauben, dass es euer Schiff ist? Könnt ihr es irgendwie beweisen?", er wollte sie ein wenig reizen und ein Spiel spielen, auch wenn es vielleicht nicht so gut ausging, aber zu verlieren hatte er ja sowieso nichts...
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« Antworten #7 am: Oktober 18, 2017, 14:11:53 »

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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #7 am: April 13, 2010, 20:03:08 »

Bei den Worten...verlangt Antworten.....verdrehte Mornaira die Augen und atmete tief durch...wo ihre Geduld gerade eh nicht die beste war...

Mutig seid ihr ja...oder eben von Todessehnsucht zerfressen und tollkühn...Gasuran...immerhin habt ihr als euer Schiffe die Nebel durchquerte mein Schattenreich betreten...meine Heimat...eigentlich sollte euch klar sein...das ihr nicht in der Position seid...irgendetwas von mir zu verlangen! Ich hätte mir genauso gut euren Kopf holen können...als ihr vor mir auf dem Boden gelegen habt...gebt mir besser was ich verlange...vielleicht könnt ihr dann euren Kopf behalten!

Mornaira atmete tief durch und versuchte sich zu zügeln...noch hatte sie nicht alle Antworten...
Ist das Schiff, welches ihr gefunden habt schwarz wie die Nacht? Hat es blutrote Segel? Trägt es den Namen Agarwainu? So ist es mein blutbefleckter Racheengel, den ihr verlassen auf dem Meer gefunden habt. War die gesamte Mannschaft tot? War der erste Maat, welcher eigentlich über ein Schiff wachen sollte...wenn der Käptn nicht an Bord ist..tot? Fandet ihr Spuren eines Kampfes sowohl an Deck als auch in der Kajüte? Waren das schwarze Holz von Blut getränkt? Es ist mein Racheengel. Was ihr an Deck vorgefunden habt...sind die Folgen eines Verrates an mir...

Mornairas Augen ruhten auf dem Käptn...als sie noch wartete...


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« Antworten #8 am: Oktober 18, 2017, 14:12:27 »

gasuran
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #8 am: April 13, 2010, 20:20:53 »

"Ob mutig oder nicht, glaubt ihr etwa, ein besonderes Schiff gebe ich einfach wieder aus der Hand?... Ihr habt Recht, es geht um dieses Schiff. Natürlich habe ich mich auf dem Schiff umgesehen, doch in eurer Kajüte war ich nicht, ich durfte sie nicht betreten. Es war als ob mir das Schiff den zutritt verwehrte. Auch schien die Zeit stehen geblieben, als ich auf dem Schiff war. Ob es vom Schiff ausging kann ich nicht sagen. Die Leute die euch verraten haben wurden bereits von den Haien gefressen, dass kann ich euch versichern.", er spürte ihren ungeduldigen prüfenden Blick, auch wenn er beim erzählen auf dem Boden guckte.
Irgendeine sehr starke Macht ging von dieser Frau aus. Sie war kein gewöhnlicher Mensch. Vielleicht habe ich ja endlich mein Ziel erreicht...
Er grübelte eine Weile darüber nach, doch wollte er sie nicht warten lassen und fuhr fort:
"Nun ich bin hier in euer Reich eingedrungen, weil ich auf der Suche nach etwas ganz bestimmten bin. Etwas, was ich nur in Nephilim finden kann. Allerdings weis ich nicht wo genau es sich befindet. Euer Schiff nahm ich nur mit, weil es etwas besonderes an sich hatte und die Flagge Nephilims gehisst hatte.

Meint ihr denn Nebel, der plötzlich kommt und genauso schnell verschwindet? Nun als wir auf euer Schiff trafen, gab es den Nebel. Er schien undurchdringlich. Aber in einem kurzen Moment lichtete er sich sofort und kam seid 4 Tagen nicht wieder.

Nun wisst ihr, warum ich hierbin. So beantwortet mir eine Frage bevor ihr euch auf den Weg macht euer Schiff zu holen, da ich euch so oder so nicht davon abhalten kann.
Wer genau seid ihr? Genauer gefragt WAS seid ihr?", mit der befürchtung sich zu weit vorgewagt zu haben machte er sich auf das Schlimmste gefasst...
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« Antworten #9 am: Oktober 18, 2017, 14:13:18 »

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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #9 am: April 13, 2010, 20:37:32 »

Mein Schiff kennt seine Herrin...und gewährt nur ihr Zutritt...die Zeit ist stehengeblieben...aber in meinem gesamten Reich...mit meinem Racheengel hatte dies nichts zu tun...bleibt die Frage...was ihr in meinen Gewässern gesucht habt? So nah an den Grenzen meines Reiches verirrt sich selten ein Schiff und mein Ruf war es nicht...

Mornaira spürte, das der Käptn auf der Suche war...Misstrauen machte sich in ihr breit...

Wenn ihr die Schattenherrin Nephilims sucht...so habt ihr sie gefunden...aber ihr scheint bereits von mir und meinem Reich gehört zu haben...

Mornaira beobachtete den Käptn und die Umgebung...das er so genau wusste...was er suchte...wen er suchte...machte sie nervös...
Ein helles Licht war die Ursache warum der Nebel verschwand...und wie ihr richtig beobachtet habt...hat der dunkle Schatten gesiegt und die Nebel kehrten zurück...


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« Antworten #10 am: Oktober 18, 2017, 14:14:02 »

gasuran
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #10 am: April 13, 2010, 22:13:39 »

"Nun solche Fragen sollten nicht an so einem Ort gestellt werden. Wir sollten uns vielleicht an einen anderen Ort zurückziehen."

Langsam stand er auf und ging auf seinen Stab zu. Als er ihn aufgehoben hatte ging er auf Mornaira zu, die ihm nun den Rücken zu drehte.

"Es tut mir leid, aber ich muss sicher sein, bevor ihr wissen dürft was ich suche."

Und bevor eine Reaktion von Mornaira kommen konnte rammte er ihr den Stab zwischen die Schulterblätter. Überzeugt davon, dass sie nicht mehr bei Bewusstsein ist, verband er rasch seine rechte Schulte und nahm alle Kraft zusammen und lug sie sich auf seine linke Schulter. Ihre Pistole, steckte er sachte in seinen Umhang um sie nicht zu verkratzen.
Schritt für Schritt ging er die Gasse entlang. Eine weile ging er so durch die Straßen. Die Passanten ignorierte er vollkommen.
Als er glaubte gleich zusammenzubrechen vor Schmerzen schaute er sich um. Er entdeckte ein scheinbar leeres Gebäude. Er schaute durchs Fenster, doch niemand war zu sehen.
Auf dem Schild stand "Henneth Annun". Als er eintrat spürte er eine seltsame Aura um sich herum.
Er entdeckte einen Sessel, wo er Mornaira drauf absetzte. Dann ging er hinter den Tresen und holte eine große Flasche Rum und 2 Gläser hervor und stellte sie auf einen Tisch, wo er nun auch ihre Waffe hinlegte.
"Nun ist es soweit", dachte Gasuran.
Er ergriff Mornairas linkes Handgelenk mit seiner linken Hand und löste den Stoff langsam. Als er den Grund sah, warum die nach Rum riechenden Stoffe die Handgelenke verbanden wusste er, er hatte sein Ziel erreicht.
Überall war getrocknetes Blut welches er vorsichtig abwischte.
Er wollte sie auf keinen Fall wieder aufwecken, noch nicht...
Seine rechte Hand legte er auf seine Brust. Er mulmelte seltsame Formeln vor sich hin, welche ihn sehr erschöpften.
Er schüttete sich ein Glas Rum ein und leerte es in einem Zug.
Bereits nach kurzer Zeit trugen seine Anstrengungen Früchte.
Nichts von den vorherigen Wunden war mehr am Handgelenk zu sehen. Gasuran durchfuhr ein so starker Schmerz, dass er glaubte auf der Stelle sterben zu müssen. Sein Atem verlief unregelmäßig, sein Puls schlug schneller...
Und dann wachte Mornaira wieder auf...
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« Antworten #11 am: Oktober 18, 2017, 14:14:37 »

gasuran
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #11 am: April 27, 2010, 20:52:06 »

Gasuran ging unruhig auf dem Schiff hin und her. Er wusste nicht, wie es weiter geht. Seine Chance hatte er offenbar verspielt. Oder sollte er noch einen Versuch wagen?...
Vor kurzem hatte er seltsame Spannungen in der Gegend gespürt, wusste aber weder was es war, noch woher es genau kam...
Langsam ging er in seine Kajüte und holte aus einem Versteck die Lade raus.
Er betrachtete sie eine ganze Weile...

"Irgendeinen Weg sie zu öffnen muss ICH doch haben..."

Er fühlte über die Schriftzeichen auf dem Deckel der Lade. Seine Muttersprache war dort eingraviert. Geschrieben steht da:
"Nur wessen Herz rein, aber dennoch schwarz wie die Nacht ist soll es gewährt sein, das Licht niederzuringen..."

Er verzwefelte langsam. Alles mögliche hatte er ausprobiert...
Ihm blieb nur eine einzige Wahl. Er musste wieder zurück und sie erneut aufsuchen...

Einige Befehle wurden verteilt und schon nahm das Schiff wieder Kurs richtung Insel...
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« Antworten #12 am: Oktober 18, 2017, 14:15:11 »

gasuran
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Re: Die Ankunft der Temeraire
« Antworten #12 am: April 28, 2010, 21:28:05 »

Er wollte schnell vorran kommen und er zwang seine Männer dauerhaft an Deck zu bleiben und das Schiff zu Manövrieren. Nun sah er endlich Land und Befahl vor Anker zu gehen, in der selben Bucht wo er schon einmal war. Das andere Schiff war ebenfalls noch da. Seine Mannschaft sollte sich nun erstmal ausruhen.
"Vielleicht sollte ich auch ein wenig schlafen.", dachte Gasuran...
Doch ihm bleib keine Zeit zu warten. Schleunigst macht er sich auf den Weg Richtung Hafen.
"Hoffentlich treffe ich jemanden bei den anderen Schiffen, der mir weiterhelfen kann..."
Er war sehr in Gedanken versunken, aber er achtete dennoch sehr auf seine Umgebung.
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