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Autor Thema: [RPG - Klecks] Hinrichtung auf Nephilim  (Gelesen 2734 mal)
Mornaira
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Lontyaro Nephilims ~ Odo´s Morna ~ Schattenhexe


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« am: Oktober 16, 2017, 08:53:42 »

klecks
Gast
Hinrichtung auf Nephilim
« am: September 05, 2007, 21:00:11 »

Vom Donnern der Kanonen wird Klecks geweckt, er war mal wieder in einen seiner Tagträume verfallen, die ihn zur Zeit immer häufiger ereilen. Jetzt kamen sie schon mitten in einer wichtigen Schlacht. Neben sich sah er seinen Maat der ihn verzweifelt an der Schulter schüttelte. Verwirrt sah Klecks den Matrosen an. Der Mann war blutverschmiert und ihm fehlte ein Arm. Plötzlich bemerkte Klecks dass sein Arm schmerzte. Er sah ihn sich genauer an. Eine Kugel hatte seinen Arm durchbohrt und hatte ein ausgefranstes Loch hinterlassen. Erleichtert dass es nur eine Fleischwunde war sah er wieder zu seinem Maat. Dieser war inzwischen wieder verschwunden und rief die Matrosen auf zu gehen. Klecks zückte seine Pistole und schoss dem Mann in den Kopf. Teile des Kopfes flogen durch die Luft verteilten sich über Deck. Mit herrischer Stimme rief der Kapitän seine Mannen ins Gefecht. Schnell waren Kanonen wieder geladen und auf sein Kommando wieder abgefeuert. Breitseite um Breitseite wurde gekämpft aber das andere Schiff war größer. Bis jetzt hatte sich Klecks noch nicht so genau damit beschäftigt. Jetzt sah er hinüber und wurde überrascht. Leider nicht positiv. Neben ihm fuhr die Kriegsgaleone von Mornaira und ihre Matrosen schossen wie die Wilden. Die Agarwainu war auch schon angeschlagen, aber Klecks? Farbeimer hing schon sehr tief im Wasser. Klecks ordnete mehrere Männer an die Lagerräume leer zu pumpen und das Pulverreservoir trocken zu halten. Die anderen schossen weiter, jedoch wurden sie müde und es fehlten immer mehr von ihnen. Endlich war die Agarwainu auf Enternähe an Backbord heran gekommen und Klecks befahl den Männern an Steuerbord sich fürs entern bereit zu machen. Die geübten Matrosen liefen zu Kisten wo sie sich Pistolen und Säbel holten. Klecks lies eine letzte Breitseite feuern, dann lies er auch die anderen Matrosen kommen. Versammelt standen sie an Deck und hingen zu mehreren an den Tauen der Takelage um sich hinüber zu schwingen. Klecks lies die Männer ihre Musketen laden und befahl ihnen auf alles zu schießen was sich drüben bewegte. Jetzt lud auch er seine Muskete nach. Er hielt mit einer Hand das Ruder und in der anderen die Muskete. Auf einmal sah er einen Kopf am anderen Schiff, zielte kurz an und mit einem lauten Knall nahm Klecks einem weiteren Mann das Leben. Klecks steuerte seine kleine Galeone mit voller Wucht gegen die Kriegsgaleone. Mit einem lauten Rumsen knallten die zwei Schiffe gegeneinander und an vielen Stellen barst der Rumpf. Klecks lud seine Muskete nochmals nach und zog danach seinen Säbel. Die Matrosen waren einfach auf das andere Schiff gestürzt, ohne auf den Befehl zu warten. Jetzt rannte auch Klecks hinterher und rammte einem Piraten den er nicht kannte einfach den Säbel in den Bauch. Es war ihm egal ob er zu seiner Mannschaft gehörte oder nicht. Auf der Farbeimer hatte er nichts zu suchen. Auf dem anderen Schiff bot sich ihm ein faszinierender Anblick, überall lagen Leichen verteilt und das Blut floss am Boden herum wie Wasser. Seine Männer kämpften wacker, aber Mornaira und ihre Mannschaft metzelten sie einfach nieder. Klecks zog seine Muskete aus dem Halfter und legte auf das Bein von Mornaira an. Er drückte ab, jedoch stellte sich genau in diesem Moment ein Pirat vor die Frau. Dummerweise war dieser weiter unten gestanden als sie und wurde dadurch in den Kopf getroffen. Klecks fluchte herzhaft, warf seine Muskete in die kämpfende Menge, in der Hoffnung jemanden zu treffen. Jetzt war auch Mornaira aufgefallen das der feindliche Kapitän auf ihrem Schiff war und so kämpfte sie sich auf ihn zu. Bei ihm angekommen sahen sie sich kurz an, grinsten und fingen einen wilden Kampf an, Klecks bekam des Öfteren einen Tritt zwischen die Beine, zahlte dies jedoch mit harten Degenattacken heim, die meistens ihr Ziel trafen. Am Ende standen sie einander stark blutend und umkreist von den verbliebenen Piraten, die allesamt aus Mornairas Mannschaft stammten, gegenüber. Klecks war körperlich am Ende und blutete aus zahlreichen Wunden. Außerdem hatte er kein Gefühl mehr zwischen den Beinen. Seiner Kontrahentin ging es aber auch nicht viel besser. Ihre Arme und Beine waren mit blutigen Schnitten übersäht und über ihren Bauch klaffte eine ziemlich lange Wunde. Klecks gab sich im Angesicht der vielen Gegner jedoch nicht geschlagen. Lieber würde er hier und jetzt sterben als feige um Gnade zu winseln. So sprach er zu seiner letzten Gegnerin: ?Es ist mir eine Ehre mit dir zu kämpfen und ich weis wann man verloren hat. Ich habe jetzt verloren, jedoch werde ich dich nicht um Vergebung bitten und heulend am Boden liegen wie irgend ein Wurm. Ich werde bis zum Ende kämpfen!!? So stürzte er sich wieder auf sie, kam jedoch nicht weit als er von den Matrosen angegriffen wurde und sie ihn mit wenige Schlägen bewusstlos schlugen.

Klecks wachte mit einem pochenden Schädel auf, der ihn glauben machte er hätte mal wieder zu viel gesoffen und jetzt einen Kater. Die Schlacht kam ihm wie ein Traum vor, bis er sich umsah. Er lag auf einem winzigen Bett, auf dem seine Beine hinten drüber schauten. Das Bett stand in einem drei mal drei Meter großen Raum, der keine Fenster hatte und an dessen Decke nur eine kleine Gaslampe hing, die schon ein wenig flackerte. An einer Wand gab es eine kleine Tür die in diesem Moment aufging und durch die Mornaira herein kam. Sie hatte an viele Stellen Verbände und erst jetzt kamen Klecks Verdachte wo er sein könnte. Er sah an sich herab und sah, dass auch er stark verarztet war. Er versuchte aufzustehen lies es jedoch, da er sofort starke Schmerzen im Brustkorb verspürte. Die Frau sah ihn mitleidig an. ?Du bist schon ein alter leichtsinniger Mann! Sich mit meinem Schiff an zu legen war töricht, aber dann auch noch zu versuchen mich alleine an zu greifen während meine Männer dabei stehen war wirklich dumm. Du hattest Glück, dass sie dir nicht das Genick gebrochen haben.? Sie zog sich einen Stuhl aus einer Ecke an die Bettkante und setzte sich zu dem Alten. Klecks lächelte und überlegte wohl ob es nicht vielleicht Pech war dass sie ihn nicht erschlagen hatten. Er fragte Mornaira: ?Ich nehme mal an wir sind in Nephilim?? Sie nickte. ?Dann bin ich ein Gefangener?? Sie grinste und schüttelte nur den Kopf. ?Dann bin ich hier um auf meine Hinrichtung zu warten, entzückend. Ein schöneres Zimmer habt ihr wohl nicht mehr gefunden, oder bekommen eure Gäste immer so ein vergammeltes Zimmer? Wann gibt?s Henkersmahlzeit und was gibt?s gutes zu Essen??? Das Grinsen im Gesicht der Jüngeren Dame verschwand und ein lautes Lachen hallte im kleinen Raum umher. Mit schelmischer Stimme sprach sie: ?Naja das hier ist unser fünf Sterne Hotel mit Blick aufs Meer, leider waren alle anderen Zimmer schon belegt. Das Essen gibt?s um elf, deine Hinrichtung ist um zwei Uhr, ich hoffe mal die Zeit genügt dir um dich ordentlich voll zu fressen. Hast du einen besonderen Wunsch was es zu Essen geben soll?? Der Alte überlegte nicht lange: ?Als Vorspeise bitte einen Hummer mit Weißbrot, zur Hauptspeise bitte eine dicke, fette Scheibe vom Wildschwein. Dazu möchte ich einen ordentlichen Salat, und Knödel mit schön viel Soße. Als Nachtisch bitte einen großen Haufen Kekse von dir gebacken, mit einer Portion Schokolade. Zu Haupt- und Vorspeise hätte ich gerne Rum aus Curacoa, davon müsstest du ja dank meines Schiffes einiges haben. Danke schon mal.? Jetzt grinste er sie breit an. Sie stand auf und ging wieder, ohne zu sagen ob er es bekommen würde oder nicht. So wartete Klecks und schlief des Öfteren ein. Mit einem Mal wachte er auf und sah neben sich eine junge Frau die einen Tisch mit Essen deckte. Sie sah sehr gut aus und Klecks sah unverhohlen auf ihre Rundungen, die allesamt da waren wo sie sein sollten. Die Frau errötete als sie seinen Blick sah und beeilte sich mit dem decken. Als sie dann alle Speißen auf den Tisch gestellt hatte ging sie schnell aus dem Raum und schloss die Tür mit einem lauten Knall der durch den kleinen Raum so sehr verstärkt wurde dass es Klecks noch lange in den Ohren dröhnte. Vom Geruch des Essens gelockt fing Klecks an sich über die wunderbar her gerichteten Speisen her zu machen. Er prüfte erst gar nicht ob irgendetwas verdächtig roch, denn wenn etwas vergiftet war würde sein Tod nur um einiges verkürzt werden. Also schlang er das Essen in sich hinein und trank den starken Rum in Massen. Er trank so viel dass er nicht mal seinen Nachtisch anrührte sondern schon vorher vom Stuhl und in ein Alkoholkoma viel. Er erwachte wieder als ihm ein Eimer Wasser über dein Kopf geschüttet wurde. Das Erste was er sah war der Ausschnitt der Frau die ihm sein Essen gebracht hatte. Gebannt sah er hinein bis er plötzlich eine geknallt bekam und seinen Blick wieder woandershin viel. Sein Schädel brummte wie schon so oft und er wurde von zwei starken Arme hoch gehoben, die zwei vermummten Männern gehörten. Er bekam von der Frau eine ordentliche Hose und ein ordentliches Hemd angezogen und wurde wieder gepackt und zur Tür getragen als sein Blick auf den Tisch fiel auf dem noch die Kekse standen. Er bat noch kurz darum sich ein paar mit nehmen zu dürfen, bekam die ganze Schüssel in die Hand gedrückt und wurde wieder weiter getragen. Als er aus dem Haus getragen wurde blendete ihn das Licht in der Bucht und er kniff die Augen zusammen. Blinzelnd wurde er weiter getragen und auf einem Schafott abgestellt. Mit den Keksen in der Hand sah er aus wie ein kleines Kind das man hinrichten wollte, wäre da nicht sein drei-Tage-Bart und die vielen Verbände gewesen. Es wunderte ihn dass er schon stehen konnte, schließlich hatte er nur 3 Stunden seinen Rausch ausgeschlafen und hatte wahrscheinlich noch so viel Alkohol im Blut dass sich noch eine ganze Kompanie damit hätte besaufen können. Jedenfalls fühlte sich sein Kopf so an. Wie er so herum sinniert kommt einer der Männer und bindet ihn mit einem festen Strick an einen Posten, unter dem Holz aufgeschichtet war. Klecks konnte sich jetzt denken was mit ihm passieren würde, aber dass man ihm seine Kekse weg genommen hatte war ihm jetzt wichtiger. Er zeterte und wütete als ob es ihm egal wäre dass er gleich hingerichtet würde. Am Ende bekam er seinen Willen und er wurde von der Frau gefüttert die er schon so eingehend betrachtet hatte. Der Alkohol hatte ihn anscheinend vergessen lassen dass er hingerichtet wird. Als die große Uhr im Hafen drei schlug war der Platz gefüllt mit Menschen die auf Klecks Hinrichtung warteten. Unter ihnen viele bekannte Gesichter, auch Mornaira war dort, ein Mann trat aufs Schafott und verlas was Klecks sich alles zu Schulden lassen hatte. Klecks, der dies alles schon wusste sah sich die Menge genauer an. Unter ihnen erkannte er sie. Damals hatte sie sein Herz zerstört und jetzt sah er zu wie er hingerichtet wurde aber keine Mine des Mitleids kam von ihr. Sein Herz zerbrach nochmals in tausende von Scherben. Am Ende ging der Pastor wieder hinunter und Mornaira trat vor. Sie als Hafencheffin hatte die Ehre den Scheiterhaufen zu entzünden und ging deshalb mit einer Fackel in den Händen zu Klecks der noch immer gefüttert wurde. Von den Keksen waren noch zwei da und er bot Mornaira einen an. Diese lehnte dankend ab und wollte schon den Scheiterhaufen entzünden als er ?Halt!? sagte. Verwundert drehte sie sich zu ihm. Er sagte: ?Du hast meinen über alles geliebten Degen, ich will dass du ihn zu meinem Sohn bringst. Es ist der Wunsch eines Verurteilten, den man befolgen muss! So jetzt will ich noch den letzten Keks!!? Mit wenigen Bissen schlang er den Keks herunter und nickte Mornaira zu. Diese nickte zurück und zündete den Scheiterhaufen an. In den Keksen war anscheinend eine Mixtur aus Kräutern, von Mornaira, gewesen, denn Klecks schrie nicht als alles um ihn herum und schließlich er selbst brannte.

//RPG Off

Mein/Klecks Erbe Splatt wird im PS-Forum vorgestellt unter:

Er wird bald bei euch vorbei kommen denke ich...
Gespeichert

"Angewidert stand die Schattenherrin da und sah wie grauenhaft die Güte ist." ~ In Gedenken an Tinuviel ~
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