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Autor Thema: Vergessnes Blut  (Gelesen 6625 mal)
klecks
Gast
« am: Mai 23, 2011, 21:56:15 »

Poch.. poch.. poch.. gleichmäßig und kraftvoll war der Takt in dem es schlug, dieses junge Herz, das unter seiner Hand lag. Nur die Rippen schützten es vor dem Griff der kräftigen Finger. Am liebsten würde er es zerquetschen, sich das Leben wieder nehmen, das er gerade frisch errungen hatte, nur um vor dieser Schande, die seine Familie über ihn gebracht hatte zu entziehen. Aber er floh nicht, hätte es dem Rufe seines Blutes doch nur noch mehr geschadet, wenn selbst er, der diese Familie erstmalig zu Ruhm gebracht hatte, nun aufgeben würde. Und diesen galt es nun wieder rein zu waschen, dass sein Blute wieder gefürchtet wäre auf den Meeren. Außerdem war langsam der Rum zur Neige gegangen.

Die Planken knarzten leise, als er sich erhob und aus der Schlafstätte ging. Nachdenklich fuhren die Finger über das Holz des kleinen Schreibtisches in seiner Kajüte und das schmucklose Holz des Stuhles, auf dem er noch saß. Es wurde Zeit, dass er wieder nach oben kam, zur Spitze der Nahrungskette. Und dafür musste er sich wieder sein altes Vermögen aufbauen, seine geliebte Farbeimer vom Grund des Meeres bergen und wieder zusammen bauen. Ein langer Weg stand vor ihm, doch wenn er sich diesen Körper so besah, dann wurde er gewahr, dass er ja wieder viel Zeit hatte.

Ein leichtes Lächeln trat auf seine Lippen und die braunen Augen leuchteten vor Freude. Die Zeit war gekommen für neue Schandtaten, frisches Blut und neue Abenteuer, in dieser Welt, die momentan im Wandel schien. Der Wandel begann für ihn erst einmal damit, dass er sich eine Flasche Rum nahm und einen kräftigen Schluck nahm. Ein leichtes, keuchendes Husten folgte augenblicklich. Da hatte er eine Flasche vom alten Vierfachen erwischt und den Fusel war er eindeutig nicht mehr gewöhnt. Er verkorkte die Flasche wieder und stellte sie in ein Regal, diese Flaschen waren kaum zu bezahlen, der Rum aus der alten Heimat war nicht mehr zu kaufen, der Brenner war längst gestorben, das genaue Rezept nicht mehr bekannt. Nur wenige gab es noch, die eine Flasche davon lagerten, die Personen oder Häfen mit Fässern waren vermutlich mit einer Hand abzuzählen. Und er war einer von ihnen. Er hatte sogar mehrere, zum Teil noch sehr alt, manche erst vom letzten Brennen. Der ganze Stolz des Mannes.

Lächelnd strich er über diese Flasche, alte Erinnerungen kamen hoch. Heraus getretene Türen von Schänken, Hochzeiten, Blutfehden und Olympiaden, alte Freunde und Feinde. Ein leiser Seufzer des Bedauerns kam zwischen den Lippen hervor. Viele waren nicht mehr übrig geblieben von ihnen und die wenigsten kamen noch regelmäßig zwischen den Bäumen ihrer Heimat hervor um ein wenig auf der See zu rauben. Nun musste er selbst jedoch erst selbst wieder bis nach oben schaffen.

Lächelnd trat er hinaus in die Nacht, sie schrie nach Taten und der Himmel war klar und das Navigieren mit den Sternen kein Problem. Es wurde Zeit die Mannschaft zu wecken und zu neuen Taten aufzubrechen. Mit einem leisen Lachen wurde die Schiffsglocke geläutet, es war die alte, Farbeimer stand darauf in schönen Lettern. Auch sein Schiff hieß so. Die Karibik sollte ruhig wissen, dass Klecks wieder auf den Meeren kreuzte um seiner Familie Ruf wieder rein zu waschen.
Gespeichert
klecks
Gast
« Antworten #1 am: Mai 24, 2011, 17:15:51 »

Klecks Äußerlichkeiten:

Augenfarbe: Braun
Hautfarbe: blass, trotz der vielen Arbeit am Deck wird er nicht braun
Haare: lang, glatt und schwarz
Größe: ~1.80 Meter
Gewicht: Um die 70 Kilo
Körperbau: sehnig

Besondere Merkmale: Die Familientätowierung, ein L auf dem rechten Schulterblatt. Außerdem in einer Mischung aus Blau und Grau "Farbeimer" auf dem linken Oberarm.
Waffen: ein Säbel, der Säbel, der ihn zu Ruhm verholfen hatte und dann in seiner Familie weiter gereicht worden war. Schusswaffen hat er keine bei sich.+

Schwächen: Die Vergangenheit, er schwelgt gerne darin.

Sonstiges: Seine Körperhaltung zeugt von Standfestigkeit. Er geht nie gebeugt, sondern zeigt die Härte, die er gegenüber seinem Umfeld walten lässt auch in seiner gesamten Ausstrahlung. Sein Blick ist ruhig und wirkt älter, als der restliche Körper. Seine langen Haare sind meistens offen und wehen gerne vor seinen Augen umher. Er wirkt aber auch sehr nachdenklich oder geistig abwesend, denn des öfteren kommt es vor, dass man ihn mehrmals etwas fragen muss, weil er die erste Frage nicht mitbekommen hat.
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