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Autor Thema: Márfaron sucht neue Heimat  (Gelesen 5216 mal)
Mornaira
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Lontyaro Nephilims ~ Odo´s Morna ~ Schattenhexe


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« am: Oktober 15, 2017, 18:35:03 »

Marfaron
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Márfaron sucht neue Heimat
« am: Juni 07, 2007, 18:17:47 »

Márfaron begab sich nach der Beerdigung seines Vaters auf die Suche nach Moranaira, Turothan und Allianna. Er wollte sie kennen lernen und bitten in Nephilim aufgenommen zu werden.

... und wenn ihr dann in vielen Jahren sterbend in eurem Bett liegt, wärt ihr dann nicht bereit jede Stunde einzutauschen, um einmal nur, ein einziges Mal nur wieder hier stehen zu dürfen, um unseren Feinden zuzurufen: "Ja sie mögen uns das Leben nehmen, aber niemals nehmen sie uns - UNSERE FREIHEIT"
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"Angewidert stand die Schattenherrin da und sah wie grauenhaft die Güte ist." ~ In Gedenken an Tinuviel ~
Mornaira
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« Antworten #1 am: Oktober 15, 2017, 18:36:14 »

Mornaira
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Re: Márfaron sucht neue Heimat
« Antworten #1 am: Juni 07, 2007, 19:02:23 »

Zur Stunde des Sonnenuntergangs sah Mornaira ein Schiff am Horizont auftauchen, das sich schwarz von blutrot versinkenden Sonne abhob. Misstrauisch beobachtete sie, wie es sich näherte. In wenigen Minuten würde es an ihrem neuen Hafen anlegen. Als sie den Käptn von Bord kommen sah, wusste sie, wen der Wind ihr da gebracht hatte.
Ohne Hast näherte sie sich dem jungen Piraten und schaute ihm tief in die Augen. Während sie ihm die rechte Hand entgegenstreckte, achtete sie darauf das der Ring ihres von ihr gegangenen Freundes deutlich zu sehen war.

"Hört mich an, junger stolzer Pirat, ich weiss, wer Ihr seid und was Euer Begehr ist. So ist also mein alter Freund von mir gegangen. Euch biete ich eine neue Heimat und einen Platz an meiner Seite. Ich schulde Eurer Familie viel zu viel und werde meinen Schwur erfüllen, auch wenn es mich in einen qualvollen Tod führen würde. Ich weiss, das Ihr mich erkannt habt. Wir werden später reden. Gebt mir bitte eine ruhige Minute allein an der See, um meine Trauer, um Euren ehrenvollen Vater auszuleben. Ich werde immer Eure treue Gefährtin sein, das schwöre ich", schwer atmend hielt Mornaira inne, jetzt noch nicht flüssterte sie.

"Meridan!" rief sie. Liebevoll und tröstend blickte sie auf den schweigenden Marfaron. "Mein treuer erster Maat, wird Euch Eure neue Heimat zeigen und Euch zu Eurem Quatier geleiten. Ich schaue später rein, sobald ich wieder Ruhe und Kraft in mir trage!" mit einem Kuss auf die Wange übergab sie ihren Bruder in die Obhut ihres loyalen ersten Maat.

Dann verschwand Mornaira in Richtung einer entlegenen Bucht. Kaum dort angekommen, brach sie zusammen und die Tränen, die sonst nie ihren Weg fanden, schüttelten sie. Nach Stunden fühlte sie sich kraftlos und leer. Sie holte aus einem Versteck ein pechschwarzes kleines Holzschiff mit roten Segeln, legte eine schwarze und eine rote Rose hinein und entlies es auf die weite rauhe See.
Während sie beobachtete, wie es langsam verschwand, flüsterte sie Worte in den Nachtwind:
"Dimitrov, ich danke Euch für alles, ich werde Euch nie vergessen und ewig lieben. Das einzige was meine Trauer mildern kann sind zwei Dinge,einmal mein Schwur an Euch und die Gewissheit, das tinuviel nun nicht mehr allein sein wird. Grüsst sie von mir und wartet dort auf mich. Ich werde über Euren Sohn wachen,wie ich es geschworen hatte."

Beherrscht und gefühlskalt, nur von Rache erfüllt kehrte Mornaira in den Hafen zurück. Nun würde sie sich um ihren Bruder kümmern.

« Letzte Änderung: Juni 08, 2007, 20:31:55 von mornaira »   Moderator informieren
"Angewidert stand Mornaira da und spürte wie grauenhaft die Güte ist." (in Gedenken an Tinuviel)
Inga la cena mordo, nilya yaiwe or mordo, nilya maeth mordo, a hilya ea mordo dacil
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Mornaira
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« Antworten #2 am: Oktober 15, 2017, 18:37:22 »

Thurothan
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-> Macadargo = Nephilim = Kriegsminister <-
Re: Márfaron sucht neue Heimat
« Antworten #2 am: Juni 07, 2007, 19:35:12 »

Turothan musterte den Mann, der sich als Sohn Dimitrovs vorstellte.

"Dein Vater war mir ein guter Freund und Helfer... wenn ich dir helfen kann, dann komm zu mir..."

und reichte ihm die Hand.

"Wieviel Zeit auch immer dir bleibt, du verbringst sie entweder sterbend oder lebend!"
"Live lume lin tella oi mara, si faire egor cuina cuilye!"
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Mornaira
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« Antworten #3 am: Oktober 15, 2017, 18:38:54 »

Marfaron
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Re: Márfaron sucht neue Heimat
« Antworten #3 am: Juni 08, 2007, 01:37:00 »

Nun ich danke euch beiden. Ich hoffe hier mit euch ein ehrenvolles Piratenleben führe zu können. Ich werde auf jeden Fall hier bleiben, wenn ihr mir das anbietet. Bitte entschuldigt, dass ich nicht mit euch einen Rum trinke, aber ich bin momentan noch im Trauerzustand. Ich werde euch bei gegebener Zeit dazu einladen.
Mit diesen Worten ging er auf sein Schiff, um sich dort seiner Zukunft klar zu werden. Er erinnerte sich an den Ring an Mornairas Hand. Er wusste was er bedeutete, aber momentan war er zu schwach um mit ihr darüber zu reden.

... und wenn ihr dann in vielen Jahren sterbend in eurem Bett liegt, wärt ihr dann nicht bereit jede Stunde einzutauschen, um einmal nur, ein einziges Mal nur wieder hier stehen zu dürfen, um unseren Feinden zuzurufen: "Ja sie mögen uns das Leben nehmen, aber niemals nehmen sie uns - UNSERE FREIHEIT"
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Mornaira
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« Antworten #4 am: Oktober 15, 2017, 18:40:25 »

Mornaira
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Re: Márfaron sucht neue Heimat
« Antworten #4 am: Juni 10, 2007, 09:03:15 »

Mornaira schaute ihrem Bruder tief in die Augen und wusste, was für Gedanken ihn beschäftigten.
"Mein Bruder, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um Euch hier eine neue Heimat zu schaffen. Ich biete Euch einen PLatz an meiner Seite an. Kommt dort erst einmal zur Ruhe und lasst Euch alle Zeit, die ihr braucht, um zu trauern. Irgendwann wird es wieder frohere Tage geben und wir werden noch viel Zeit für Abende in der Taverne haben."

Mornaira wusste, das Marfaron ihre Worte vernommen hatte und das genügte ihr. Sie ließ ihn sich zurückziehen, wußte sie doch selbst genug über die Lektionen des Schmerzes. Er hatte den Ring an ihrer Hand erkannt und wußte also nun, wer sie war. Mit dieser Gewissheit zog sich Mornaira zurück in eine dunkle einsame Bucht. Auch sie brauchte Zeit den Verlust ihres treuesten Gefährten zu verarbeiten.

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