Seite drucken - Zur strahlenden Taverne von Odo (nur RPG schläge unter der Gürtellinie verboten).

...Es war ein kalter und nasser Morgen als Captäin Odovacar mit seinem Schiff an den Grossen Häfen wie PP, Trinidad, RF, und Nephilim vorbei zog. Plötzlich in der Mitte von allen Häfen war eine Insel die hell strahlte. *Was für ein Schatz wird da so hell strahlen dachte sich Odo* Er rief seinen Matrosen zu "legt euch in die Riemen wir schauen nach was und dort erwartet". Die Männer bekamen alle funkeln in den Augen und legten sich richtig ins Zeug. Nach nur 4 Seemeilen waren sie angekommen. Odovacar verliess sein Schiff und sagte seinen Männern "Waret auf ein Zeichen von mir, ich werde schauen ob dies nict eine Falle ist". Die Männern nickten und grummelten sich was in den Bart.

Als Odo an Land war wurde er fast geblendet so grell strahlte *was auch immer es ist* jetzt. Er suchte sich seinen weg durch das Dickich und kam immer naher. Und dann stand er genau davor. Was war das? Eine aus purem Gold erbaute Hütte. Die Türe war nicht verschlossen so das Odo eintrat. Innendrin sah es sehr prachtvoll aus. Eine mit Edelsteinen verzierte Theke, Tische und Stühle aus Marmor und ein Fahne an der Wand darauf stand +New Providence+ und unter der Fahne lag ein Skelett in der Ecke. Odo ging hin und betrachtete das Schwert das am Gürtel des Skeletts hing.

Inschrift "Schrecken der Meere Gerrik"

"Gerrik" hatte er richtig gelesen? Er kannte nur einen mit diesem Namen der Kapitän seines Vaters. Eine Piraten Legende.

Jetzt wusste Odo was er mit dieser hütte machte-

"Ich werde diese Taverne betreiben, im andenken an Gerrik. Mögen hier ausgelassene Feiern, Streiterein und Schlägereien wie zu guten alten Zeiten entstehen."

Odo verliess die Hütte rannte zum Schiff und rief seinen Männern zu "2 Mann zu mir und der Rest *er warf ihnen eine Rolle mit papier entgegen* verteilt diese Blätter an jedem Hafen den ihr findet danach kommt wieder her. Hier noch ein paar goldstücke kauft euch Nahrung und Rum den unsere Beute vom Königlichem Transporter bleibt hier." Die 2 Matrosen packten die Ladung ab und brachten sie in einen Raum hinter der Theke.

Odo setzte sich nahm ein ein Fass Rum mit an seinen Tisch und füllte sich einen Becher.

*Ob meine Nachricht wohl ankommen wird wann wird die Bude hier voll sein?*...

...Mornaira hatte auf ihren Fahrten über die Meere Gerüchte über eine strahlend helle Insel gehört. Schon bei dem Gedanken an Licht sträubte sich alles in ihr. Dennoch befahl sie ihrem ersten Maat Kurs zu setzen, bald schon tauchte die Insel am Horizont auf und die Gerüchte stimmten. So wickelte sich Mornaira fest in ihren schwarzen Mantel, ihr Gesicht war nun tief in der Kapuze verborgen und näherte sich nur sehr zögerlich dem Taverne. Nach einer Weile betrat sie dann doch den Schankraum. Prüfend glitt ihr Blick einmal durch den gesamten Raum. Als sie endlich eine Ecke im hinteren Teil der Taverne entdeckt hatte, welcher halbwegs viel Schatten bot, verschwand sie zügig in die Richtung und nahm wortlos Platz. Sie setzte sich so hin, das sie alles überblicken konnte und beschloss erst einmal abzuwarten....

...Als Odo seinen ersten Gast in der Taverne sah freute er sich sehr den es hatte sich schnell herumgesprochen. Doch als er dann sah das sein gast vom Kerzenleuchter angewiedert war wusste er nicht so ganz wie er reagieren sollte. Er wollte aber das seine gäste sich wohl fühlten also befahl er einem seiner Bediensteten "Du mach sofort die hälfte der Kerzen aus, falls du nicht wissen solltest was die hälfte ist werde ich dich plankatieren lassen." Odo sah zu seinem Gast rüber er glaubt ein lächeln oder zumindest ein nachoben angehobenen Mundwinkel gesehen zu haben. Dieses freute ihn.

Nachdem dann 12 der 25 Kerzen aus waren meldet sich der Bedienstete beim Cäptain" Ey Ey Captäin die Hälfte der kerzen ist aus", Odo antwortete kurz" gut gemacht" zog 2 silberlinge aus seinem beutel und warf sie dem Diener vor die Füsse "hier deine 4 taler lohn für heute meld dich bei Smirneck dem Co. Cäptain am Schiff." Der Diener fing an zu stottern und stand ganz eingeschüchtert vor seinem 2 Köpfe größ¸erem und 3 mal so breitem Cäptain "Cäptain das sind aber nur 2 Taler." Odo wurde wütend sein Kopf knall rot seine rechte Hand am Säbel. Blitzartig zog er ihn und Schnitt dem armen Trottel die Hand ab. "Ab zum Co. bei Geld kannst du zählen wenn ich dir was befehle nicht. Geht mir aus den Augen." Das blut tropfte auf dem Boden. Der Bedienstete wollte losrennen da trat Odo ihm vors Bein, er fiel hin konnte sich aber noch mit seinem Armstumpf auffangen. Ein fürchterlicher Schrei war zu hören doch dieses störte Odo nicht " Pust deine Plörre vom boden weg oder ich streiche mit deinem Blut den Laden hier neu." laut lachend verpasste er ihm einen tritt und drehte sich zu dem Gast um. Doch die Frau die aussah wie ein engel nur in dunkel war kein bisschen angewiedert im gegenteil sie lehnte sich aus dem schatten schaute sch das Schauspiel an und bestellte was zu Trinken. Odo war fastziniert....

...Mornaira verfolgte die sich abspielende Szenerie sehr genau. Langsam wurde die Atmosphäre um sie herum ertragbarer. Die kleine Auseinandersetzung zwischen dem Piraten, welche sie für den Inhaber dieses viel zu hellen Etablissments hielt, verfolgte sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Es amüsierte sie. So bestellte sie einen Rum, es war die reine Neugier, ob der Rum an diesem Ort mit dem, welchen sie so liebte mithalten konnte.

Als sie bemerkte das der Pirat sie ansah, in irgendeiner Weise kam er ihr bekannt vor, aber sie konnte es nicht einordnen, begegnet waren sie einander sicher noch nicht, streifte sie langsam die Kapuze ihres Mantels zurück und nickte ihm kurz zu. Aus ihrer Sicht war es für ein erstes Treffen eine ausreichende Dankesgeste für die neue Atmosphäre um sie herum....

...Das Schankmädchen hatte bereits einen Lederhumpen voll mit Rum eingeschenkt und war gerade auf dem Weg diesen der Schattenlady zu bringen. Doch Odo stellt sich ihr in den Weg nahm ihr den Humpen ab und leerte ihn in einem Zug. "Ich mach das höchst persönlich" sagte er mit ruhiger Stimme und wiess das Mädchen zurück in die Küche. Er ging hinter die Theke und holte einen Kelch aus einem Totenkopf gemacht hervor. Dann nahm er nicht das grosse braune Fass Rum sondern ein kleineres rotes Fass und füllte den Totenkopf damit.

Diesen brachte er jetzt zu dem DunkelnEngel reichte ihn ihr und sprach "Der beste Rum im besten Kelch für euch. Möget ihr ihn mögen und euch stets an die Gastfreundschafft in meiner Taverne errinnern. Darf ich mich Vorstellen Ã‚Â´Odovacar` mein Name Kaptain der Susanne Sohn des Schrecken der Meere "Cpt. Odo" und bald mit genau dem selbem Ruf unterwegs." Ein hämisches grinsen zog sich bei den Worten über seine Lippen.
"Und ihr seid?"

...

...Mornaira musterte den Piraten, welcher sich ihr als Odovacar vorstellte. Also war er es doch. Hatte sie in den Logbüchern ihrer Mutter viele Geschichten auf ihren Reisen über die Meere erfahren. In irgendeinem Zusammenhang war dort auch mal "Cpt.Odo" aufgetaucht, wie und wann Tinuviel ihm genau begegnet war, wollte ihr nicht einfallen. Da er genau wie sein Vater einst für Tinuviel, die Flagge ihrer Feinde trug, glitt ihre Hand unter dem Mantel an den kühlen Griff ihres Schwertes, auch wenn sie bisher die Situation so einschätzte, das dies unnötig war, war sie lieber vorbereitet. Kurz fragte sie sich, ob er jedem seiner Gäste diese Geste der Gastfreundlichkeit zu teil werden lies.

So grüsse ich euch, Odovacar. Euer Auftreten hat eure Position als Käptn eines Schiffes bereits erahnen lassen. Mein Name ist Mornaira, Herrin der Schatten Nephilims. Sicherlich wisst ihr nun mein Verhalten beim Betreten eurer Kneipe besser einzuordnen.

Mornairas Blick ruhte ruhig auf dem Käptn....

...Odovacar zog die Augenbraue hoch. Er versucht schnell einzuordnen ohne das es gross auffällt. Mornaira, Mornaira gehört habe ich diesen Namen schon des öfteren. Da fiel es ihm ein Nephilim sagte sie ein Hafen der nicht auf der Freundesliste von PP stand also ein Feindeshafen so wie eigentlich jeder Hafen. Doch Odo machte sich nichts daraus ob Freund ob Feind hier werde er keinem ein Haar krümmen solange ihn keiner angreift zumindest keinem Piraten und erst recht nicht wenn er so angetan ist wie von Mornaira. Im Gegenteil es reitzte ihn. Doch dann sah er die regung unter ihrem Mantel. Sofort war er hellwach und wieder voll bei seinen sinnen.

Mornaira euer Name ist mir bekannt und das nicht gerade im guten. Aber trotzdem ihr seht ich bin unbewaffnet. Er breitete die Arme aus und zeigte auf seinen Säbel der hinterm Tresen lag.
Also tut mir den gefallen, legt eure Waffe auf den Tisch und kostet den Rum mit mir zusammen.

Odovacar nahm sich einen Hocker setzte sich gegen über von Mornaira und rief in richtung Küche Bringt mir einen Kelch voll Rum ich will mit unserem Gast anstossen.

Sein blick wandte dabei nicht von Mornaira ab. Das Mädchen nahm einen 2. Totenkopfkelch und füllte diesen auch mit Rum aus dem rotem Fass. Brachte ihn zum Tisch mit gesenktem blick, stellt den Kelch vor Odo ab und verschwand ohne ein Wort.

Odo nahm den Kelch hebte ihn hoch und wartete auf Mornairas reaktion....

...Ein kleines Schmunzeln huschte über Mornairas Züge. Sie konnte sich vorstellen, woran es lag das er ihren Namen sicherlich bereits gehört hatte, aber sie hielt es für klüger das Thema besser nicht zu vertiefen. Mornaira bemerkte schon in Odovacars Blick, das er ihre Bewegung zu ihrem Schwertgriff bemerkt hatte. So zog sie wenn auch sehr widerstrebend ihre Hand zurück und umschloss mit beiden Händen den Kelch mit Rum. Diese Geste sollte eigentlich genügen, dennoch forderte er sie auf, ihre Waffen abzulegen, das gefiel ihr gar nicht. So löste sie erst einmal mit einer ruhigen Handbewegung die kleine Schnalle an ihrem Mantel und streifte diesen ab. Danach griff sie erneut zu ihrem Schwert, zog es bewusst langsam aus der Scheide und lies es unter den Mantel gleiten, ihre Pistole und die zwei Säbel in ihrem Gürtel folgten. Nur was in ihrem linken Stiefel verborgen war, verschwieg sie.

Meine Waffen lege ich ab, wenn ihr euch so besser fühlt, aber sie bleiben, wo ich sie jeder Zeit erreichen kann.
Schon der Klang ihrer Stimme machte deutlich, das sie in diesem Punkt keinen Widerspruch dulden würde. Mornaira ergriff den Kelch und erwiderte Odos Geste ohne ihn aus den Augen zu lassen. Aus reiner Angewohnheit wartete sie bis er trinken würde....

...Odo nahm ein kräftigen schluck Rum und stellte dann den Kelch ab, blickte auf Mornairas Mantel und dachte sich die Frau ist nie unbewaffnet. Egal wenn sie gewollt hätte hätte sie mich angegriffen als ich mit dem Matrosen beschäftigt war hat sie nicht also lassen wir es so wie es ist.

Zum wohl lasst es euch Schmecken dieses ist Rum vom Cubanischen König höchstpersönlich von mir vorgestern erbeutet

Odo wurde aus der Lady noch nicht ganz schlau. Das gesicht eines Engels gekleidet wie ein Geist und Spricht mit der zunge eines Piraten der keinerlei Furcht kennt. Wie sollte der Cpt. wohl weiter vorgehen, Wahrscheinlich abwarten wie die Herrin der Schatten sich wohl weiter verhält.

Odo schaute ihr zu wie sie den Kelch ansetzte und wartete auf irgendeine Reaktion von Mornaira...

...Mornaira beobachtete jede kleine Regung von Odovacar. Erst als ein wenig Zeit vergangen war und es dem Käptn nicht schlechter ging, prostete sie ihm kurz zu und trank. Es war wirklich ein hervorragender Tropfen...sie fühlte das er ihr genauso wenig glaubte nun keine Waffe mehr bei sich zu tragen, wie sie ihm...

Wirklich einen sehr guten Tropfen habt ihr dort erbeutet. Wenn es auch nicht meine bisher bevorzugte Lieblingssorte ist, so lässt er sich doch überraschend gut trinken.

Kurz schwieg sie...

Man sollte doch meinen die Kunde über einen derart hellen Ort würde sich schneller auf den Meeren verbreiten.

Sie genoss es zu sehen, wie der Cpt versuchte aus ihr schlau zu werden und dennoch nicht so recht zu irgendeinem Ziel zu kommen schien...
So ihr habt also von mir gehört...ich hoffe nicht all zu viel Gutes. Zuviel Ehrbarkeit stürzt eine Frau zu schnell in ihr eigenes Verderben
...

...Was sollte er ihr antworten in Odos Kopf qualmte es. Aber er entschloss sich ehrlich zu bleiben.
Naja Morna was soll ich sagen. Ich sags mal so für nen Piraten eigentlich gute Nachrichten für meinen oder andere Häfen eher schlecht.

Odo wusste nicht ob sie mit der Antwort etwas anfangen konnte aber er beließ¸ es erstmal dabei.
Ihr scheint mir recht ähnlich, nehmt kein Blatt vor den Mund und versenkt was auf den Grund des Meeres gehört. Wie es sich für einen guten Piraten gehört.

Der Cpt. schaute sie sie innig an um zu lesen wie sie seine Worte aufnimmt. Das konnte er eigentlich gut doch Mornairas blick war eindeutig zweideutig er wurde nicht schlau aus ihr und der Reiz sie besser kennen zu lernen stieg enorm. Dann bekam in ein Anflug von Müdigkeit.
Moranaira es ist schon recht spät ich werde mich jetzt zurück ziehen. Wenn ihr bleiben wollt seid gerne weiter mein Gast. Falls ihr den Weg zu eurem Schiff nicht mehr antreten wollt so muss ich euch leider mitteilen die Schlafstuben sind auß¸er meiner noch nicht eingerichtet. Doch in meiner Stube wäre platz für euch und ich würde hier nächtigen.

Er hoffte das sie bleibt war sich aber sicher das sie gehen würde.
So wartete er auf eine Antwort und lehnte sich zurück.

...

...Mornaira schmunzelte und in ihren schwarzen Augen brannte ein schwarzes Feuer...
Ihr versteht es einer dunklen Piratin zu schmeicheln...dennoch solltet ihr nicht den Fehler begehen, zu glauben nur, weil eure Worte mir an diesem Ort schmeicheln...ich auf See Gnade kenne..das würde in einer bösen ß“berraschung für euch enden...aber hier werde ich euch niemals ein Haar krümen, auch wenn wir beide vor einander gern so manches verbergen...

Mornaira zeigte dem Cpt, das seine Worte ihr gefielen und sie amüsierten, dennoch hütete sie sich, sich gänzlich in die Karte schauen zu lassen. Doch so langsam schienen die Strapazen des Tages dem Cpt zu schaffen zu machen...
Sofern ihr euch sobald ich meine Waffen wieder anlege, nicht zu hektischen Bewegungen hinreissen lasst und eure Schlafstube keinerlei unangenehme ß“berraschungen beherbergt, nehme ich euer groß¸zügiges Angebot an. Nur den Schlüssel zu eurer Schlafstube müsst ihr mir auch überlassen und ist dieser Schlüssel auch mit Sicherheit der einzige?

Mornaira kannte ihre Wirkung auf andere Piraten sehr genau und nur zu gerne benutzte sie diese, um sie in ein Spiel mit dem Tod zu verwickeln...nur schien es bei dem Feind, der nun schon eine Weile mit ihr sprach...eine andere Motivation zu geben...so beschloss sie noch aufmerksamer zu sein..als sie es ohnehin war...ihre schwarzen Augen ruhten auf Odo als sie seine Antwort abwartete......

...Schlüssel :pirate4
Odo musste lachen.
Entschuldigt aber ich habe die angewohnheit das meine Türen offen stehn sodass meine Matrosen mich im Notfall immer erreichen können. Im normalfall stehen 2 Matrosen vor meiner Koje Wache. Ich kann euch ein Angebot machen ich lege mich mit in den Raum vor die Tür und 2 Matrosen von draussen und jeder der es wagen sollte dich zu stören den Knüpfe ich mit deinem Dolch den du vor mir verstecken wolltest auf. Was hälst du davon

Er stützte sich auf seine Hände und beugte sich ihr ein wenig entgegen.
So und damit das Thema Waffen und verstecke jetzt vom Tisch ist.

Odo stand auf löste seine Gürtelschnalle und lies seine Hosen zu Boden Gleiten. Dann knüpfte er sein Hemd auf, zog es aus und warf es dann zusammen mit der Hose in eine Ecke.

Nur in Unterhose stand er jetzt vor ihr.
So jetzt bin ich fast Unbewaffnet. Und dies spricht nur für euch so verwundlich bin ich noch nie gewesen. Und jetzt bringt mir ein bisschen vertrauen entgegen. Er streckte ihr die Hand hin.
Und lass mich euch euren Nachtplatz zeigen dort sagt ihr mir dann ob alleine ohne Wachen oder mich als Schutz der Nachtruhe.
...

...Mornaira musste gegen ihren Willen lachen...

Ihr wart auch nicht ganz ehrlich...oder gibt es einen anderen Grund, das ihr eure Stiefel anbehaltet? Mir reicht eure kleine Vorstellung vollkommen...nur einen Schlüssel solltet ihr beim nächsten Mal haben...ansonsten werde ich das nächste Mal gehen...und nun runter mit den Stiefeln und holt euch eurer Hose besser wieder...es ist eine kalte Nacht udn Wärme findet ihr sicher nicht bei mir...

Mornaira löste ihre Hand und wartete...sie würde keinen Schritt tun, eher er nicht seine Kleidung wieder hatte...mit einer langsamen Bewegung griff sie nach ihren Waffen und legte sie wieder an...
Wenn ihr so weit seid, zeigt mir jenes Zimmer...wenn es euch besser geht, holt euch vorher eure Waffe von dort hinten.
Mornaira deutete mit einem Kopfnicken in Richtung Tresen.

...

...Odovacar warf den Kopf in seinen Nacken und lachte laut los.
Ich sehe ich kann euch nicht vormachen. Odo griff in seinen Stiefel und holte sein Kapermesser herraus. Ging zu seinen Klamotten und zog sich wieder an.
So zufrieden und zum Thema wärme spenden der Kamin läuft schon sollte euch dennoch zukalt sein wisst ihr wo ihr mich findet.
Mit einem lächeln deutete Odo auf die Türe die Links neben dem Thresen war, sein Kapermesser lag auf dem Tisch so das er jetzt wirklich Unbewaffnet war. Er rief 2 seiner Matrosen zu sich.

Jungs ihr schiebt heute Nacht gemeinsam Wache. Keiner darf diese Nacht die Taverne betreten ohne das ich ihn im Empfang nehme. Sollte jemand auftauchen klopft 3 mal leise an die Tür. Jedoch warne ich euch wird die Klinke auch nur berührt wird der jenige den Dolch von Mornaira spüren. Sie ist heute Gast in meiner Stube und geniest vollkommene Nachtruhe.

Mit eiserner Miene dreht er sich zu Morna zurück.
Kommt ihr?...

...Mornaira schmunzelte...so einfach ist es also ihn dazu zu bringen alle seine Waffen abzulegen......

So geht nur voran, ich folge euch..., Mornaira musterte Odo von Kopf bis Fuss, ...eure Sorge um mich, scheint unbegrenzt zu sein...aber so empfindlich bin ich nicht...die Wärme eines Kamins wird mehr als ausreichend sein...anscheinend scheint es euch zu mehr Schlaf zu verhelfen, wenn ihr heut Nacht die Augen offen haltet...

Mornaira beobachtete die Matrosen genau...so viel Aufwand war ihrer Meinung nach nicht von Nöten...aber das verschwieg sie besser...
Mornaira wartete bis das Odo ihr den Weg weisen würde......

Odo legte mit seiner Schaluppe am Hafen an. Er fragte den Hafenmeister wo man hier in Ruhe einen trinken konnte.
Der Hafenmeister sagte "Wir haben hier eine Taverne, nur dessen Inhaber wurde schon etliche Jahre nicht mehr gesichtet."

Odo folgte der Wegbeschreibung.
Er stand vor einer maroden Tür. Das Namensschild war nicht mehr zu erkennen.
Sollte er eintreten oder doch lieber einen anderen Ort aufsuchen?
Ihn durchdrang so ein Gefühl der Verbundenheit zu diesem Ort, nur er wusste nicht woher dieses Gefühl kam.

Er trat ein. Die Tür knarrte, ein fieser Geruch von Schändung kam aus der Taverne. Sie war leer

Langsam und mit der Hand am Säbel begab sich Odo in die Taverne auf den Tresen zu.
Hier steckten 2 Juwelen besetzte Dolche im Holz. Auf dem einen die Inschrift "Hexe der Meere Tinmira", auf dem anderen "Herr der Meere Odovacar".

Konnte das sein? Das er in der Taverne des Großen Odovacars gelandet war seinem Ur Ur Ur Großvaters?
Ich beschlich ein ungutes Gefühl. Als wenn sich im Schatten in der Ecke jemand aufhalten würde.
Er drehte sich um und....

Warum es die Schattenherrin immer wieder zurück an diesen Ort trieb, über den sich so lang schon eine tiefe Stille gesenkt hatte, konnte sie selber auch nicht sagen. Sie war ja selber erst vor einer kurzen Weile aus den tiefen Schatten zurück gekehrt und doch zog es sie hier her. Ihre Vorfahrin war hier oft eingekehrt sicher sogar, Tinmira, sie kannte die Geschichten und Mythen aus den Logbüchern, aber sie kannte eben auch das Schicksal das ihre Mutter Tinuviel ereilt hatte. Mit kalten abwehrenden schwarzen Augen wird die Tür skeptisch beäugt, ehe sich kaum hörbare Schritte der Tür nähern, doch da nähert sich ein Schiff und bald Schritte, somit verschwindet der schwarze Schatten ganz im Schatten der Kaschemme, wenn jener, der sehr gezielt seinen Weg gen Tür wendet, so auch dicht an ihr vorbei huscht. Der modrige Duft, der aus dem Inneren der Kaschemme aufsteigt, wiederum beruhigt die Schattenherrin. Ob das, was sie hier so oft betrachtet hatte noch da war? Vor allem welcher Kerl eilt derart zielstrebig ausgerechnet an diesen Ort, der jedes Mal, wenn sie her kam, verlassen und von Staub bedeckt war. Gut sie war selber nun sehr lang nicht mehr da gewesen, die Neugier im Inneren wächst, somit löst sich die Schattenherrin langsam und sehr leise Schritte wenden sich gen Tür, durch die weite schwarze Kapuze, den langen schwarzen Mantel, wird wohl das blasse Antlitz, der sehr jungen Schattenherrin, die schwarzen Augen noch verborgen sein. Leise wie ein Schatten nun mal ist, wird die Schwelle übertreten und mit wenigen Schritten verschmilzt sie mit der Dunkelheit in einem Eck, um jenen, der vor ihr hier hinein ging, zu beobachten, wenn möglich unbemerkt. Nachdenklich ruhen die Schwarzen auf dem Kerl, welcher sich kurz danach umdreht..nur ob er sie den Schatten im Schatten jener Ecke ausmachen kann?

Odo wird das Gefühl nicht los beobachtet zu werden, doch er kann in der Dunkelheit nichts ausmachen.

Er dreht sich wieder zum Tresen und Schaut sich die Dolche nochmal genauer an.
Hinterm Tresen steht ein geschlossenes Fass Rum. Er nimmt seinen Humpen von seinem Gürtel und schenkt sich einen ein.

Odo nimmt den Dolch von Odovacar an sich und setzt sich mit dem Blick in Richtung der dunklen Ecke hin.
Er nimmt einen tiefen schluck von dem Rum, während er die Spitze des Dolches auf dem Tisch kreiseln lässt.

Da ist etwas in der Ecke und Odo wirft blitzschnell den Dolch in die Ecke.
Doch es wurde nur Holz getroffen dem klang nach.

Ruhig und eher mit Neugier in den Schwarzen beobachtet die Schattenherrin still den Kerl, zumindest so lang er trinkt und sich nachschenkt. Eine Braue hebt sich leicht, als sie jene vertraute Bewegung wahrnimmt, wenn wer nach Waffen greift, aber gut er schenkt sich nach. Wieder vergehen wenige ruhige Atemzüge, ehe sie das Aufblitzen, der auf sie zu wirbelnden Klinge bemerkt und sich ebenso schnell zur Seite dreht, das die Klinge mit dem vertrauten Luftzug, die eine solche mit sich bringt, wenn Kraft im Wurf steckt, knapp an ihr vorbeisaust, mit einem ebenso vertrauten Klang tief im Holz stecken bleibt, hin und her wackelt gut hörbar. Langsam hebt sich die eine Hand, greift nach dem Griff und beruhigt die wippende Klinge, damit sich wieder Stille ausbreitet. Nur ein leises Wispern, wie der Wind, wenn er durch leere Räume streicht, wird erwidert. "Begrüsst man so hier neuerdings ...", tja ja was waren sie denn? Im Grunde müsste brennender Hass in ihr lodern auf das Pack, zu dem er gehört, aber Freunde nein, sicher auch nicht, dennoch gab es mal Tage..nun gut.....so Gäste?" Statt der frechen Worte, wird es dann doch mit Ruhe versucht, wenn das auch wahrlich nicht zum Wesen dieses Gastes gehört.

Er hat sich nicht geirrt. Doch wer war diese Person. Ihre stimme klang weder lieblich noch feindlich. Wobei der Schatten jetzt ein sehr weibliche Figur abbildete.
Odo versuchte sich ein lautes Lachen zu verkneifen, den ihm war egal ob Sie hier gast oder sonst wer war.
Wer seid ihr? Und warum versteckt ihr euch in einer so dunklen Ecke?
Mit einer schnellen Handbewegung schob Odo ihr einen Hocker entgegen.
"Setzt euch doch zu mir und leistet mir ein wenig Gesellschaft. Ich bin Neu hier und würde gerne ein wenig über diesen Ort hier erfahren."

Prüfend warf Odo ihr einen Blick entgegen und hoffte dabei ihr einen blick in die Augen werfen zu können.

Mit einer ruckartigen Bewegung begleitet von einem leisen Geräusch zieht die Schattenherrin den Dolch aus dem Holz, dreht ihn geschickt in der Hand, während sich jene mit ihm langsam senkt, umfasst nur die Spitze. Erst dann folgen leise Schritte langsam aus dem Schatten heraus, direkt auf ihr gegenüber zu, langsam, nahezu lautlos, eher katzengleich. "Ein Gast?", kommt es verspielt und ebenso leise wie zuvor. "Es ist kein Verstecken, es ist eher eine Vorliebe..", wofür genau, nun das konnte er auch selber ergründen. Kurz wird der Hocker betrachtet, ehe die Aufmerksamkeit wieder auf Odo ruht. "Seid ihr auf der Suche nach Gesellschaft?", amüsierte leise Worte, während die wenigen Schritte bis zu jenem Hocker überwunden werden, sie sich leise setzt. "Dieser Ort..ja der hat eine gewisse Anziehungskraft.." Sie war ja immer mal hier gewesen, wenn sie auch lang tief in den Schatten verborgen war. Langsam und ruhig streckt sie ihm ihre Hand entgegen, die Finger umfassen immer noch nur die Dolchspitze. Zuerst liegt ihr noch etwas auf dem Züngchen, doch beschliesst sie erst einmal zu schweigen, musternd schweift der Blick langsam über ihr Gegenüber, ehe sie direkt seinen Blick sucht.

Da ihre Schwarzen immer noch die Augen des Käptn ergründeten, fühlt sie wirklich erst den sanften und doch festen Griff seiner Hand, als er ihre umschliesst, die noch die Spitze des Dolches umfasst. "Odo..vielleicht waren es dann doch günstige Winde.." Sie erinnert sich, im Grunde waren es eh Erinnerungen, die sie her geführt hatten oder auch der Umstand, das sie in einem Punkt immer noch versagte, keine Ruhe finden kann. "Könnte ich tun...", erst jetzt senkt sich der Blick langsam hinab, seine Hand wird gemustert, erst dann folgen noch leisere Worte. "Mornaira..einfach nur Mornaira..", sicher sie hätte es ausführlicher gestalten können, aber für den Moment sollte es genügen, erst jetzt löst sich der Griff um die Dolchspitze, ruht jene eher auf ihren ausgestreckten Fingern und geben jene wieder frei. Immer noch mit gesenktem Blick wartet sie ab, wie seine Reaktion ausfällt.

Mornaira, ....... Mornaira wiederholte er.
Dieser Name kam ihm seltsamerweise bekannt vor. Doch er konnte es nicht zuordnen.

Odo legte den Dolch auf den Tisch. Warum treffen Ihre Augen die meinen nicht? Er musterte ihren gesamten, ihm wohlgeformten Körper, der eine gewisse Erregung in Ihm hervorrief.
So fand er jedoch recht Schnell seine Worte wieder.
Mornaira was verschlägt euch an einen so Dunklen traurigem Ort wie diesen hier? Und Ihr dürft mich gerne anschauen wenn Ihr mit mir sprecht.

Er reichte Ihr seinen Humpen rüber.

Wie er ihren Namen wiederholt, mag es sein, das allein jener Vergessenes wach ruft? Sie selber vermag es nicht zu vergessen, genauso wenig zu vergeben. Dem Klang nach hat er zumindest den Dolch auf Holz abgelegt, denn sie mustert immer noch den Boden, der wahrlich viele Geschichten erzählen kann und wohl schon manch besseren Tag erlebte. Die Bewegung lässt sie langsam aufsehen, kurz nach seinen Worten, wenn der Blick auch kurz auf seinem Humpen ruht, welchen sie ohne zu zögern greift, was soll schon geschehen und Rum kann sie nie ablehnen, genüsslich wird ein tiefer Zug genommen, ehe sie ihm den Humpen wieder hin hält, genau in dem Augenblick ruhen die Schwarzen wieder auf seinen Augen, durch dringend, suchend. [color=yellow"Ich bin wohl in mancher Weise mit diesem Ort verbunden, ich suche ihn immer wieder auf."[/color] Ein Schmunzeln huscht über ihre Gesichtszüge, ehe sie leise raunt, mit einer gewissen Tonlage, die schon manchen in seinen Bann zog. "Ich liebe dunkle Orte..", ein kurzes Aufblitzen in den Schwarzen, vielleicht sogar jenes dunkle Schattenfeuer, das ihre schwarze Seele ganz und gar ausfüllt.

"Ich hörte Geschichten von Großen Schlachten rund um diesen Meeres Bereich hier. kam es Trocken aus ihm raus.
Ihm wurde warm, schon fast heiß als er tief in die Schwarzen blickte. Völlig unkontrolliert fing er vor Erregung an zu schwitzen.
Er trank schnell einen großen Schluck aus seinem Humpen, bevor er sich wieder sammelte und nun Morna fragte:"Dunkle Orte also? Ich habe das Gefühl hierhin zu gehören und möchte diesen Ort zu altem Glanz und Größe verhelfen. Wenn mir dieses gelingt wird hier Trubel und Heiterkeit herrschen. Jetzt möchte ich euch nicht verjagen, den Ihr scheint eine ähnlich enge Bindung zu diesem Ort zu haben, wie ich auch."

Ein Schmunzeln schleicht sich auf die Gesichtszüge der Schattenherrin, ehe die Schwarzen verspielt aufblitzen. "Nicht verjagen oder nicht jagen oder gleich beides?", da sie in Feindschaft verbunden, ein zu schönes Wortspiel, wie soll sie da nur widerstehen, ja so ein Spieltrieb eines Kätzchen kann eine lästige Eigenschaft sein. "Ja es gab hier viele grosse Schlachten..ihr gehört zu diesem Ort, wenn auch in anderer Weise, als ich, ob ich überhaupt hier her gehöre ist eher fraglich, wenn uns tiefes blutrot seid Generationen verbindet..wenn auch die Besitzer zweier Dolche, sich mal darüber hinweg gesetzt haben." Der Dolch ihrer Vorfahrin war ja hier geblieben und würde hier auch bleiben, wie es das Schicksal einst entschieden hatte. "...der alte Glanz wird mit euch gewiss wieder erwachen..ganz gewiss..", daran hegt sie keinerlei Zweifel, ehe sie viel leiser raunt. "Schicksal..Erinnerung und Versagen..", nachdenkliche leicht abwesende Worte an sich selbst gerichtet.

Odo fing es langsam an zu Dämmern, fielen im Bröckchenweise Erinnerungen ein von einer Geschichte die er von seinem Vorfahren Odovacar hörte.
Kann es sein das dies hier seine Bestimmung sei? Er sprang ohne Vorwarnung auf, in ihm glühte das verlangen Port_Providence wieder zu einstiger Macht zurück zu bringen.
"Ich werde dem tristen Dasein dieser Insel ein Ende setzen. Hier wird bald wieder Jubel, Trubel und Heiterkeit herrschen."
Er nahm sich den Dolch des Odovacars und steckte ihn in seinen Gürtel, gut Sichtbar für jeden der ihm Nahe trat.
Von den Emotion überwältigt, neigte er sich sich zu Morna runter Küsste Sie und sagte nur:"Lasst uns das Kriegsbeil mit Rum ertränken."
Sie saßen so, dass Odo an das Fass mit Rum dran kam. Er Nahm sich einen weiter Humpen, füllte ihn Rand voll und stellte ihn Morna hin.

Ob ihre Worte manches wieder erwecken würden? Zumindest wandelt sich der Gesichtsausdrucks Odo´s bis er aufspringt, schmunzelnd beobachtet Mornaira ihn weiter, nickt auf die Worte. "Das steht außer Frage..." Nur ob sie sich darüber freuen würde oder nicht, da glomm einen Moment ein Funken Unsicherheit auf, der mahnende Schatten alter Tage, die wahrlich weit zurücklagen. Immerhin hatte der Dolch einen neuen Herrn, der ihn gewiss zu ruhmreichen Taten einsetzen würde. Sie selber würde aber Tinuviels Dolch hier zurücklassen, hier sollte er bleiben für alle Zeiten, bis auf eines für einen begrenzten Zeitraum besaß sie nichts von ihrer Mutter, außer Erinnerung, tief in sie eingebrannte Erinnerungen und so sollte es eben auch bleiben. Ihre Gedanken werden aber bald von Odo, der sich zu ihr hinab beugt unterbrochen, nur zu gern schenkt sie ihm diesen verlangenden Kuss erfüllt mit alle ihrem dunklen Feuer, ehe sie sich langsam wieder löst. "Na dann schenk aus..aber ich warne dich, ich vertrage so einiges..ob du da Schritt halten kannst?", kommt es sanft neckend, wenn nicht gar herausfordernd. Langsam hebt sie den Humpen in Odos Richtung, "Auf deine Rückkehr..wenn du mich auch wahrlich lang hast warten lassen..aber vielleicht schaffst du es ja durch die rechten Taten..in dem Punkt meine Vergebung zu erringen..ansonsten muss ich mir noch eine Strafe ausdenken..", freche Worte erfüllt von reinem Spieltrieb mit leicht aufblitzendem Feuer in den nachtschwarzen Augen, ehe sie in einem Zug genüsslich ihren Rum leert, dem noch so manche folgen sicherlich, aber vor allem steht sie auf und setzt sich dicht neben Odo, so das er ihre Nähe auf ihre besondere Weise zu fühlen bekommt.

Als sich Mornas Lippen von seinen Lösen geht eine wohlige Hitze in ihm auf. Er lauscht ihren Worten, ist jedoch nicht wirklich in der Lage ihr zuzuhören. In Gedanken an diesen erwiderten Kuss lehnt er sich zurück, begutachtet Sie von oben bis unten und denkt sich nur “Heiß“. Dann rüttelt er sich kurz zurecht. Sie rückt näher zu Ihm, was in die Versuchung bringt Sie noch einmal zu küssen, nur dieses mal innig. Noch kann er sich beherrschen. „Na dann, auf neue Zeiten. Möge uns der Wind wohl gesonnen sein.“ Sagt er ihr, während er Sie verführerisch anlächelt.

Ein freches Glimmen zeichnet sich langsam in den tiefschwarzen Augen ab. Fordert er sie wirklich jetzt hier zu einem Spiel heraus? Oh sie vermag auf so viel Arten zu spielen und für einen Moment überlegt sie, ob sie ihm wohl alle zeigen sollte, zumindest streckt sie sich leicht, als er sie von Kopf bis Fuss mustert und kann eines wirklich nicht unterdrücken. "Soll ich mich einmal drehen für dich? Das du wirklich alles genau in Augenschein nehmen kannst oder verlegen wir das an einen anderen Ort zu einem anderen Zeitpunkt?" Nach diesen sanft neckend leisen Worten rutscht sie aufreizend langsam frech auf seinen Schoss, nur um zu raunen. "Nicht aufgepasst und schon erobert..wie leichtsinnig..aber stimmt Konzentration..auf euch und alles was es mit sich bringen möge.." Sein Lächeln wird sanft erwidert mit einem sonst nie erkennbaren Aufglimmen in den Schwarzen, ehe sie sich dreist an ihre Eroberung lehnt, kann er sie ja immer noch davon jagen.

"Nein Ihr braucht euch nicht zu drehen, den alles was ich wissen muss, sehe ich in euren Augen." antwortete er Ihr mit einem leichten schmunzeln.
Doch konnte er seinen Blick nicht von Ihrem wohlgeformten Busen lassen. Immer wieder wanderte sein Blick von Ihren Schwarzen ein wenig nach unten.
Schämte er sich dafür? Nein, keines Wegs. Ist er doch angehalten immer offen zu sein und das Preis zu geben was er begehrt und das war nun mal Sie gerade in diesem Moment.
Soll er nochmal versuchen einen innigen Kuss zu ergattern? Nur um zu testen wie weit er gehen kann?
Er wagt es einfach und bewegt seine Lippen in ihre Richtung, jedoch nur soweit das Sie ein kleines Stück entgegen kommen muss. Wenn Sie will.

"Als ob ich, den gerade durch mich eingenommenen Platz so einfach wieder frei gebe..", immerhin war sein Schoss durchaus gemütlich, durch sie eingenommen und würde nicht wieder freigegeben. Mehr aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wohin sein Blick wandert, ehe ihr eigener durchaus wohlwollend langsam komplett über ihre Eroberung wandert, ehe sie sich ebenso frech kurz die Lippen leckt. Lag es nun an ihrem Wesen? Ihrer Dunkelheit? Oder welche Anziehung herrscht zwischen ihnen? Zumindest schien jene zu wachsen. Die Gedanken enden je, als er sich ihr annähert, sehr offensichtlich klar wird, was er sich rauben will, doch hält er kurz bevor er ihre Lippen berührt inne, so das sie warm seinen Atem fühlt. Ein Schnurren unterdrückend raunt sie leise verführerisch. "Im letzten Augenblick Skrupel dir zu nehmen, wonach du begehrst?" Sie selber weiss, was sie will, ihn, zu jeder Tages- und Nachtzeit, man wird ihre Schiffe wohl öfter gemeinsam am Horizont auftauchen sehen, grinsend überrbückt sie die kaum noch zwischen ihnen herrschende Distanz und legt ganz sanft ihre Lippen auf seine, nur um ihm einen Kuss zu schenken, den er niemals vergessen wird, voller Verlangen nach mehr, dunklem Feuer, knisternden Funken und jenem süssen Versprechen, das egal was er glaubt bei ihr erlangt oder erobert zu haben, es dort tief verborgen immer noch mehr geben wird, so lang er gewillt ist, sich dieses zu holen. Je intensiver der Kuss wird, desto sanfter streichen ihre Krallen in Wellen über die Seiten des Käptn, an den sie sich inzwischen anschmiegt, nur um zu zeigen, was sie alles will, nicht nur heute, nein so lange es die Gezeiten gibt und er sie lässt.

Das Meer war stiller den je, man hörte keine Wellen brechen. In der Taverne war es Mucksmäuschenstill. Odo schloss seine Augen um den Kuss mit allen Sinne zum spüren und zu genießen. Er legte seine linke Hand auf ihren Hintern, zog Sie näher an sich. Seine rechte Hand hingegen packte ihren Schopf um den Kuss noch zu intensivieren.

Nach einigen Momenten hebt er langsam seinen Kopf und antwortet ihr "Aye, jedoch nur um zu überprüfen was du willst. Und wie ich es mir gedacht habe, dass gleiche wie ich."

Jetzt zeigte er ihr was er begehrt. Er nahm ihren Kopf mit beiden Händen, zog Sie wieder zu sich und schenkte ihr einen Kuss, der Funken fliegen ließ. Dabei blickte er sich um nicht das seine Taverne noch abbrennt.

Ganz frech entgegnete er ihr dann " Siehst du mache ich doch."

Das das Meer still stand, der Wind schwieg, entging der Schattenherrin völlig, ebenso die Stille um sie herum in der Taverne, sie versank für diesen Moment nur in seinen Augen bis er sie schloss und sie es ihm gleich tat, ebenso sehr lies sie sich in das warme, knisternde Gefühl fallen, was sein Kuss in ihr wach rief, ihr dunkles Feuer, welches er nun in aller Heftigkeit zu fühlen bekam. Sie lies sich ran ziehen und schmiegt sich so eng es nur geht an ihn, während ihre Arme sacht sich um ihn legen, ihre Krallen seinen Nacken sanft necken, ein leises unterdrücktes Schnurren..denn gerade stand alles still, oh ja sie zeigt ihm ohne jedes Wort, was sie begehrt. Erst als er sich von ihr löst, öffnen sich die tiefschwarzen mit dem dunklen tanzenden Feuer in ihnen und suchen seinen Blick, sanfter als mancher es ihr wohl zutrauen würde, still lauscht sie ihm und kann es doch nicht lassen, ihn weiter sanft mit ihren Krallen zu necken. "Ah hast es also ergründet..ja wir sind uns in manchem ähnlich..stur..unbeugsam..verspielt..und unterwerfen uns niemals..außer wir wollen es mal.." Natürlich gab es noch viel mehr, aber ja, ein kleiner Ausschnitt. Sacht gibt sie seinem Zug nach und legt erneut sanft ihre Lippen auf seine um sein knisterndes Geschenk nur zu gern zu empfangen und zu erwidern, denn sie geniesst es, wenn jenes dunkles Feuer sich wild in ihr tanzend, brodelnd Bricht wie die See an einer steilen Küste. Voll Schalk und Feuer blitzen ihre Schwarzen verspielt auf. "Na dann lass darin nur niemals nach.."

Piratenschlacht - Forum

[RPG] Die Häfen der Weltmeere (Hier sind die Piraten als Charaktere im Spiel unter sich) => Port Providence => Thema gestartet von: Odovacar am Dezember 04, 2009, 13:27:05