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Autor Thema: [Closed RP Shadowangel/Adelia] Schattenengel und Schattenklinge  (Gelesen 166321 mal)
Adelia
Gast
« Antworten #165 am: Oktober 26, 2014, 16:33:35 »

Sie konnte immernoch nicht erkennen, wer sie da eigentlich davon trug und vorallem nicht wohin.
Sagen konnte sie ebenfalls nichts. Die Bewegungen und Schritte waren ihr Fremd. Sie hörte leises Rauschen. Wir sind also in der Nähe vom Hafen, aber was wollen die mit mir hier. Wenn ich nur was sehen könnte.

Sie zweifelte langsam daran, dass die beiden ihr gutes wollten immerhin hatten sie sich nicht zu erkennen gegeben. Sie merkte wie sie in etwa hinein gelegt wurde. Außerdem hörte sie ein leises schwappen und das etwas in dem sie lag bewegte sich. Ein Boot also. Die beiden banden das Bot unter einem der Piere fest und verschwanden auch schon wieder. Sie hatten sie also in ein Boot gelegt welches sich aber nur in den Wellen bewegte. Ernsthaft..? Ein besseren Ort hättet ihr euch nich aussuchen können oder? Ich mein Schlecht ist mir schon... Sie verzog das Gesicht. Immerhin ist dir nichts passiert...

Hoffentlich ist ihm auch nichts passiert.
Ihre letzten Kräfte nahm sie zusammen um sich aufzusetzen. Dies gelang ihr jedoch nicht da sie außerdem gefesselt war. Galuben sie wirklich ich könnte in meinem Zustand einfach so abhauen?

Sie konnte immernoch nichts sehen...Shadow wo steckst du? Sie hoffte, dass sie ihn so erreichen konnte. Jedoch war sie sich nicht sicher, da sie kaum noch Kraft hatte um sich überhaupt irgendwie bemerkbar zu machen.

Ich wüsste schon gern zu wem die beiden gehören bzw. wer sie waren. Waren es verbündete? Wohl kaum sonst würde ich nun nich hier irgendwo versteckt rumliegen. Aber wer waren sie dann?

Sie schlief irgenwann ein und träumte von den ein oder anderen Dingen, die sie mit Shadow erlebt hatte. Nach einer Weile war sie wieder aufgewacht jedoch befand sie sich nicht mehr in einem Boot sondern in einem Bett.

Als sie die Augen öffnete stellte sie fest, dass sie dann doch wieder sehen konnte. Sie blutete auch nicht mehr und ihre anderen Wunden waren auch versorgt. Schmerzen hatte sie aufgrund der Knochenbrüche dennoch.

Sie wollte gerade das Bett verlassen, als sie Schritte vernahm. Wer ist das?
Sie suchte verzweifelt nach einem ihrer Waffen, diese waren jedoch nicht mehr in ihrer Kleidung versteckt. Sie stellte sich schlafend.
« Letzte Änderung: Oktober 26, 2014, 16:50:03 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #166 am: Oktober 27, 2014, 05:20:47 »

Alle Männer stürmten aus dem Gebäude heraus, sie hatten klare Anweisungen bekommen, Adelia zu suchen.

Shadow selbst verließ auch langsam das Rathaus und lief runter zum Hafen. Mittlerweile hatte er sich an die eingeschränkte Sicht gewöhnt
und um seinen Arm machte er sich auch keine Gedanken mehr.
Wo ist sie denn jetzt wieder hin? Ich bin des Kämpfens langsam leid... Er lief einfach weiter. Warum wusste er nicht.

Seine Crew war aufgelöst, wenn sie denn diesen Angriff überlebt hatten und sein Schiff, bestimmt zerschossen in irgendeinem Hafenbecken.
Wenn unterwegs jemand auf ihn zurannte und nach Befehlen fragte, schüttelte Shadow bloß den Kopf.
Bringt die Stadt in Ordnung. Findet sie und tötet Jeden, der bei ihr ist, wenn es sein muss...

Er hatte längst keine Lust mehr, das Kommando zu geben. Ich werd zu alt für solch ein Versteckspiel.
Am Hafen angekommen, blickte er eiskalt auf sein sterbendes Schiff. Die Bombstorm lag stark leckend im Hafen und hielt sich grade noch so über dem Wasser.

Sein erster Maat kam auf ihn zu gelaufen und holte grade Luft, als Shadow ihn abwinkte.
Ich bin nicht mehr der Kapitän. Aber lasst sie würdig sterben. Versenkt sie!
Sein Maat schaute ihn schockiert an. Aber Sir.. Shadow schüttelte den Kopf.

Sie ist nicht mehr hier.... Nicht auf dieser Insel... Er lief den Hafen entlang, in der Hoffnung irgendwo noch ein kleines und schnelles Schiff zu finden.
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Adelia
Gast
« Antworten #167 am: Oktober 27, 2014, 07:23:16 »

Ihr braucht euch nicht schlafend zu stellen. Er schüttelte den Kopf. Ich werde euch nichts tun. Lebensmüde bin ich nicht.

Sie machte die Augen auf und sah die Person an, die sie in "Sicherheit" gebracht hatte. Sie war ein wenig verdutzt, da sie sie nicht kannte. Wer seid Ihr? Sie schaute ihn mit einem schiefen Blick an.

Er ging in dem Zimmer auf und ab und beobachtete sie genau. Immerhin hatte sie in kürzester Zeit mehrere Männer umbringen können und er war sich sicher, dass sie es auch ohne Waffen schaffen würde ihn zu überrumpeln.

Ich warte immernoch auf eine Antwort. Sie wurde ungeduldig, ließ es sich aber nicht weiter anmerken.
Sie versuchte aufzustehen und zu gehen, immerhin hatte man keine Anstalten gemacht um sie in irgendeiner Form hier zu halten. Jedoch merkte sie beim Versuch aufzustehen jede einzelne Rippe. Aaargh...ich hoffe die verheilen schnell. Auf dauer mach ich das nicht mit.

Ihr könnt gehen wenn Ihr wollt. Ihr müsst nur irgendwie vom Schiff runter. Er ginste. Nur ohne eigenes Schiff wird es Euch unmöglich sein, zurück zu gehen. Sie blickte ihn an. Was wollt ihr von mir? Von euch gar nichts. Wir haben nur mit Eurem "Piratenfreund" noch ein Hühnchen zu rupfen. Immerhin ist er dafür verantwortlich, dass unser Käptn nicht mehr unter uns weilt. Und ich denke, dass Ihr ein recht gutes Lösegeld bringen werdet. Wieder huschte ein grinsen über seine Lippen.

Nun ignorierte sie die Schmerzen, sprang auf und stand auch schon hinter ihm. Langsam drückte sie ihm ihre Hände in den Rücken. Weißt du... flüsterte sie ihm ins Ohr. Ich lass mich nicht gern als Köder benutzen. Mit einem Ruck zog sie die Hande wieder aus seinem Rücken. Seht zu, dass wir umgehen wieder Richtung Eastwood segeln. Sonst werden wir zwei ganz schlimme Probleme bekommen und ich denke, die werden schlimmer sein, als die Schmerzen die du gerade verspürst.

Er starrte sie an, denn so hatte er sie nicht eingeschätzt. Er gab einige Befehle und der Kurs wurde geändert. Sie waren nun tatsächlich auf dem Weg zurück nach Eastwood.

Vorsichtig, da immernoch die Rippen lediert waren, begab sie sich an die Spitze des Schiffes um sich dort niederzulassen. Und um ja sehen zu können wie Eastwood in Reichweite kam. Sie wusste, wenn sie nicht selbst irgendwie wieder zurück fand, würde Shadow sich wieder in Schwierigkeiten begeben und das wollte sie ihm nicht noch weiter zumuten. Der Kampf sollte eigentlich endlich vorbei sein.
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Shadowangel
Gast
« Antworten #168 am: Oktober 27, 2014, 17:34:44 »

Shadow blieb erschöpft stehen und konnte seinen Augen nicht trauen. Ernsthaft? Diese kleine Nussschale ist als einzigstes Schiff übrig geblieben?
Da war ja sogar das Fischerboot vom Anfang besser.. Ach was solls.


Er schwang sich hinein und hisste das Laken, welches als provisorisches Segel diente, um auslaufen zu können.
Nun gut Neptun. Erweise dich erneut als Gnädig und bring mich zu ihr...

Er lehnte sich gegen den Mast des kleinen Bootes und betete innerlich, nicht zu kentern.
Shadow überprüfte seine fünf Messer, welche er sich vor der Abfahrt noch eben schnell geschnappt hatte.
Na die Beute wird nicht so groß werden... Dann zog er die halbe Rumflasche aus seinem Mantel und setzte zum Trinken an.

Kurz bevor der erste Tropfen seine Zunge berührte, ließ er die Flasche sinken...
Was mach ich überhaupt hier? Das hat doch eh keinen Zweck mehr. Ich kann mich ja nichtmal mehr selbst verteidigen, wenn es sein muss..

Er stach sich eines der Messer in die linke Hand, so wie sonst immer. Er riss die Augen auf.
AAHHHHHHHHH.... Dann schaute er schockiert und gleichzeitig neugierig auf das Blut, was aus der Wunde trat.

Wieso? Wieso tut das denn wieder weh? Soll das bedeuten.... Shadow versuchte den Arm zu bewegen.
Auch wenn es nur wenige Zentimeter waren, so wusste er, der Arm war doch nicht verloren.

Mit einem verrückten Lächeln auf den Lippen stand er auf und rief in die Wellen hinein.. Ich komme! Ich hol dich da raus! Halte durch!
Dann ließ er sich nach hinten fallen und döste zufrieden ein...
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Adelia
Gast
« Antworten #169 am: Oktober 27, 2014, 20:32:08 »

Eigentlich...wie sie dachte...doch der Kampf hatte gerade erst begonnen.

Adelia saß immernoch an der Spitze des Schiffes, hielt sich aber nun den Bauch, summte ein Schlaflied und lies ihren Blick übers Meer gleiten.

Sie musste daran zurück denken wie das kleine Leben in ihrem Körper eigentlich entstanden war.

Die Sonne strahlte grell in Ihr Gesicht als sie neben Shadow lag. Die einsame Insel war perfekt. Der Moment war perfekt. Sie war von Gefühlen überwältigt. Sie wusste nicht was sie denken sollte. Sie war ein wenig verwirrt. Ob das richtig ist was ich fühle? Ob es ihm gleich geht. Ich mein die Küsse waren eigentlich eindeutig.

Sie beide blickten sich gefühlt Stundenlang in die Augen. Sie küssten sich. Und dann war es auch schon geschehen.


Sie musste daran denken, als wäre es erst gestern gewesen. Danach war sie in die Grube gefallen. Sie musste leicht grinsen. Wie tollpatschig ich doch war...

Immernoch in Gedanken bekam sie nicht mit, wie sich mehrere Personen von hinten anschlichen. Jemand tippte ihr auf die Schulter. Sie erschrak und fiel fast vorn über ins Meer. Jedoch wurde sie festgehalten. Aber nicht um sie vor dem Fall zu bewahren sondern um sie Richtung Ruder zu schleifen.

Sie schaute in die Gesichter der Männer, die sie dorthin schleiften. In ihnen erkannte sie puren Hass. Sie wusste nicht was hier geschah. Hatte sie sich nicht klar und deutlich ausgedrückt?

Sie wurde in eine Art Gestell festgebunden. Jeweils mit ihren Händen und Füßen. Damit sie sich nicht so einfach befreien konnte. Ihr ganzes Gewicht lastete auf ihren Handgelenken. Die Taue schnürten in ihre Handgelenke. Sie versuchte sich deshalb so wenig wie möglich zu bewegen. Sie versuchte wieder an Shadow zu denken.

Ob er weiß, was uns erwartet? Das wir Leben geschaffen haben? Wie er wohl reagieren würde, wenn ich es ihm sage.

Sie versuchte sich verzweifelt in Gedanken an Shadow zu klammern.

So so ihr erwartet wohl einen Bastard...wie süß... Lautes Gelächter brach aus.
Echt schade drum wäre bestimmt ein schönes Blag geworden Ein noch breiteres Grinsen zierte sein Gesicht. Er holte aus und schlug ihr mit seiner Faust in die Magengrube.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH! Sie krümmte sich vor Schmerzen und versuchte dem nächsten Schlag auszuweichen. Immer mehr Schläge trafen sie. Hört auf.....bitte flüsterte sie unter Tränen.

Sie hoffte, dass sie und ihr Kind es schaffen würden. Nach all den Strapazen die sie bisher durchlebt hatten wollte sie nun nicht wegen solcher Männer alles verlieren wofür sie gekämpft hatte.

Sie biss sich auf die Unterlippe bis diese anfing zu bluten....sie war verzweifelt und konnte sich nichtmal wehren.

Damals hätten ihr die Schmerzen nichts ausgemacht. Damals war es aber auch so, dass sie allein war und ihr nichts und niemand etwas bedeutete. Jetzt war alles anders. Und irgendwie wusste sie, dass das hier erst der Anfang war von dem was ihnen noch bevor stand. Wenn sie es denn überlebten.
« Letzte Änderung: Oktober 27, 2014, 20:40:32 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #170 am: Oktober 27, 2014, 21:10:08 »

Shadow schlief weiter. Hatte er die Ruhe doch langsam nötig und verdient. Er träumte von dem Moment, wie er Adelia damals die Regeln der Karibik lehrte.

Du musst die Bewegungen fühlen. Spühren wie es sich auf und ab bewegt. Unterrichtete er sie im Umgang mit dem Schiff.
Als Adelia den Umgang mit dem Steuer einigermaßen heraus bekam, verschwand er kurz in der Kajüte um ein paar Früchte und den guten, alten Rum zu holen.
Wärend er die Treppen zum Deck wieder hoch ging, erbebte das Schiff. Zunächst dachte er noch, sie würden beschossen.
Doch Adelia hatte es geschafft die Bombstorm auf die einzigste Sandbank weit und breit zu steuern.


Natürlich... Das Schiff hat keinen Schaden, wir kriegen es recht schnell wieder herunter und Niemanden ist etwas passiert...
Aber der Rum... Der musste natürlich unbedingt drauf gehen...

Er ging einfach wieder zu ihr und fragte sie leicht neckend. Stehst du so sehr auf Sand, dass du jetzt schon mein Schiff da parken willst?

Er bekam die Sonne mitten in sein Gesicht und wurde wach. Dieser Traum...
Shadow bemerkte, dass sein Boot wohl ein kleines Leck hatte. Auch das noch... Verdrehte er die Augen, gar nicht wissend, wo er nun überhaupt war.

Nachdem der Großteil des Wassers wieder im Meer und das Loch abgedichtet war, wurde Shadow langsam ungeduldig.

Wie lang das wohl noch dauert? Wer weiß ob ich überhaupt auf dem richtigen Kurs bin...

Das rückkehrende Gefühl in seinem Arm stärkte jedoch seinen Entschluss, langsam wieder zu trainieren.
Was besseres kann ich eh grade nicht machen..

Also begann er nach und nach seinen Arm immer stärker zu belasten und langsam kehrte die gewohnte Routine zurück.

Als er einen leisen Schrei vernahm, wurde er hellhörig. Das war es dann mit dem Training. Hoffentlich reicht es aus..

Er schnappte sich den Stofffetzen, welchen er zum Abdichten nutzte. Das Boot werd ich eh nicht mehr brauchen..

Als es zu sinken begann, kletterte er einfach auf den Mast. Das erlaubte ihn unbemerkt näher an dem Schiff vor ihm zu kommen.

Mit einem eleganten Schritt vom Mast über die Reling, stand er auch schon auf dem Schiff, grade in dem Moment, wo sein Boot endgültig im Wasser versank.

Denn bald hab ich ein neues Schiff! Er rief es über das gesamte Deck, dass sich alle zu ihm umdrehten.

Mit schnellen Zügen schnappte er sich zwei seiner verbleibenden Messer und durchtrennte mit blitzschnellen Würfen die Fesseln an Adelias Handgelänken.

Also noch ein letztes Mal auch für euch... MANN! SCHLÄGT! KEINE! DAME!

Vergiss es, Einauge. Du kannst uns nicht das Wasser reichen... Kam eine ruppige Antwort aus der Menge.

Shadow strich sich den Verband ab und öffnete das rechte Auge. Sein Blick ließ selbst das Blut in den Adern gefrieren.
Zählen ist nicht grade deine Stärke oder? Aber du hast es so gewollt...
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Adelia
Gast
« Antworten #171 am: Oktober 27, 2014, 21:45:22 »

Als sie Shadow sah war sie mehr als erleichtert. Jedoch umso weniger begeister wie er sie aus dem "Gefängnis" holte. Sie knallte mit einem Stöhnen auf dem Boden.

Shadow musste das sein? Sie war wütend. Nicht auf Shadow sondern auf sich selbst. Wie konnte sie es nur zulassen, dass jemand sie so sehr verletzte. In ihr kochte noch mehr Wut hoch. Als sie zum Angriff ansetzen wollte, zuckte sie zusammen. Sie hielt sich den Bauch und rollte sich ein. Ihr schossen wieder Tränen in die Augen.

Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie riesige Angst jemanden den sie liebte zu verlieren. Und dabei hatte dieses Leben des kleinen Etwas noch nicht einmal richtig begonnen. Als sie sich wieder halbwegs fing, wurden ihre Augen rot.
« Letzte Änderung: Oktober 27, 2014, 21:54:26 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #172 am: Oktober 27, 2014, 22:28:38 »

Fünf hatte ich... Zwei sind weg.... Entweder muss ich verdammt gut zielen, oder sparsam werfen...

Shadow war etwas in der Zwickmühle. Zwar konnte er wieder mit beiden Armen kämpfen, doch war er der Gruppe garantiert an Kraft und Ausdauer unterlegen.
Ohne seine volle Sehstärke befürchtete er zugleich, es könnte ihn jemand vom Tempo übertrumpfen.

Gut. Zwei halt ich mir fest, bleibt Eines zum kämpfen...
Was können sie wohl so... Links oder rechts?
Noch wärend Shadow seine Strategie plante, da er mal wieder ziemlich Kopflos in den Kampf ging,
setzte sich Jemand von der Gruppe ab.

Shadow spürte den Luftstoß an ihn vorbei ziehen, wärend er seine Stränen von sich wegfliegen sah.
Verdammt.. Was war das?

Noch wärend Shadow seine Gegner analysierte, um einen Plan für den Kampf zu entwerfen, stürmte Einer auf ihn zu.
Er verschwand förmlich, bevor er wie aus dem Nichts vor Shadow auf der rechten Seite auftauchte.

Was zur...? Als Shadow den Kerl sah, ließ er sich nach hinten fallen, um der Klinge grade noch ausweichen zu können.

Auch wenn die Auffassungsgabe nachließ, so reagierte er doch  instinktiv. Links also..
Er griff sich noch im Fallen den Kerl, um ihn mit zu ziehen.
Gleichzeitig rutschte die Dritte klinge in seine linke Hand. Der arme Kerl landete genau mit der Brust drauf und vergrub sie in sich.

Mit einem Krachen kamen beide auf dem Deck des Schiffes auf, Shadow jedoch war es, welcher sich wieder aufrappelte und das nächste Messer durch den Ärmel gleiten ließ.

Die sind echt zu schnell... Das kann ja was werden...
Er vergaß seinen Plan und die Feindanalyse. Hier ging es nur noch um das Abwehren und schaffen des richtigen Zeitpunktes...
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Adelia
Gast
« Antworten #173 am: Oktober 27, 2014, 22:43:37 »

Als sie mitbekam, dass die Gegner noch mehr drauf hatten als auf sie einzuprügeln, began sie sich im Verborgenen aufzurappeln. Nachdem sie stand und ihre Kleidung zurecht gezuppelt hatte. Starrte sie ihre Gegner hasserfüllt an.

IHR wagt es....IHR wagt es wirklich uns einfach anzugreifen. Ohne euch nur im entferntesten Gedanken über das Ausmaß EURER taten zu machen. Ohne euch in irgendeinerweise schuldig zu fühlen.

Blitzschnell huschte sie zu Shadow um eines seiner Dolche zu "leihen" und ihn im Kampf zu unterstützen. Es war als würde sie mit der Klinge tanzen. Immer mehr der Männer kippten einfach um, ohne sie vorher gesehen zu haben. Als ihr die Klinge zu öde wurde nutzte sie wieder ihre Hände. Wie ein Wolf der seine Beute aufschlitzte.

Nachdem alle Gegner "beseitigt" waren, stand sie blutüberströmt in dem Meer aus Leichen.
Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und machte Anstalten auf Shadow los zu gehen. Langsam nahm sie wieder den Dolch an sich, den sie vorher in ihrer Kleidung verstaut hatte.
« Letzte Änderung: Oktober 28, 2014, 15:07:04 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #174 am: Oktober 28, 2014, 16:51:36 »

Shadows Anspannung ließ nach und er dachte etwas laut... Mit Fünf kam ich an. Zwei landeten in den Seilen.
Eines ließ der Kerl nicht los und was macht sie? Klaut mir das vierte Messer.
Er lachte.

Besorgt schaute er Adelia an. Ihr Blick, ihre Haltung, ihre Reaktion... All das gefiel ihm gar nicht.
Nicht hier. Nicht jetzt... Er schnappte sich den fünften Dolch und ließ ihn von der einen in die andere Hand gleiten. Spielte etwas damit herum,
wärend er Adelia genau beobachtete... Ach was, Das brauch ich dann auch nicht mehr.
Er warf sein letztes Messer einfach nach hinten in das Wasser und ging langsam auf Adelia zu.

Wenn mich meine Feinde schon nicht mit ihren eigenen Waffen besiegt bekommen.. Vielleicht schafft es meine Freundin ja mit meinen...

Weiterhin ruhig lief Shadow zu ihr. Sein rechtes Auge begann wieder zu schmerzen, doch das war nun unwichtig.
Schritt für Schritt trat er näher an sie heran, fokussierte sie und vernahm jeden kleinsten Muskelzucker.

Er schloss sein Auge, um den Schmerz zu vergessen. Kurz vor ihr blieb Shadow stehen.

Das Wetter schlug sofort um. Die Sonne verdunkelte sich und erste Wassertropfen prasselten auf die Beiden nieder.
Ein starker Wind kam auf. Er ging wie zwei aufeinander treffende Druckwellen von Shadow und Adelia aus.

Die Segel begannen, obwohl sie nicht gehisst wurden, zu zerreißen und das Schiff wurde vom Wellengang auf und ab gedrückt.
Shadow kam es so vor, als würde das Deck unter seinen Füßen zerbrechen, wenn er jetzt auf sie springen würde.

Adelia stand immer noch mit seinem viertem Messer vor ihm und lauerte auf das, was er tat.

Shadow strich sich die letzte Stähne, welche ihm geblieben ist aus dem Auge und öffnete es erneut.
Ein letztes Mal erkannte Adelia diesen eiskalten Blick. Diesen steinernden Ausdruck in seinem Gesicht.
Es war fast so, als wäre Alles nicht passiert. Als stünden sie sich erneut wie damals gegenüber.
Doch diesesmal waren die Gegebenheiten anders und Shadow hatte andere Pläne.

Er drückte sich von den Brettern ab, die knarrend unter ihm sprangen. In diesen einem Meter nahm Shadow so viel Kraft wie kaum.

Adelia jedoch konnte mit seinem Tempo mithalten und stach zu.
Als Shadow direkt vor ihr stand, tropfte Blut auf den Boden... Zunächst ganz wenig, dann immer und immer mehr.

Er blieb regungslos stehen.....
« Letzte Änderung: Oktober 28, 2014, 19:54:44 von Shadowangel » Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #175 am: Oktober 28, 2014, 20:20:31 »

Sie starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an....

Adelia und Quin spielten am Strand. Die Sonne glitzterte im Wasser. Ihre Väter waren bereits tagelang mit ihren Schiffen unterwegs. Wann sie wohl wiederkommen? Adelia war zwar noch sehr jung, verstand aber schon sehr gut, was es hieß Pirat zu sein. Quin, der ihr wie ein Bruder war, wusste es auch. Und sie wussten eines Tages würden sie, das Erbe ihrer Väter antreten.

Eines stürmerischen Abends kam nur eines der Schiffe zurück. Dies bedeutete keine gute Nachrichten. Als das Schiff am Pier anlegte, wurde allen klar was passiert war. Adelias Vater hatte diese Reie nicht überlebt.

Die Zeit danach war für Adelia schrecklich. Sie schottete sich ab, sprach kaum bis gar nicht und ließ sich bei Quin und seiner Familie kaum mehr blicken. Adelia hatte sich in sich zurück gezogen. Blieb still. Ihre Mutter verzweifelte an ihr.

An einem kalten Herbsttag wollte Quin sie besuchen, da er sich doch irgendwann wunderte, dass sie nicht mehr kam. Als er sie gefunden hatte, da sie nicht zuhause bei ihrer Mutter war, stockte ihm der Atem.
Sie stand mit blutigen Händen neben ein paar toten Wölfen. Als sie mitbekommen hatte, dass jemand gekommen war, setzte sie zum Sprung an und haute mit ihren Händen nach ihm. Sie erwischte ihn an der linken Wange. Es blutete stark. Sie starrte ihn an. Quin... kam es nur leise über ihre Lippen. Sie beruhigte sich und lief weinend davon, um Hilfe zu holen. Ihre Mutter und seine Eltern holten ihn da weg. Der Schnitt, den sie verursacht hatte, wurde genäht. Jedoch verheilte diese Wunde nicht sehr gut. Das Fleisch starb ab und am Ende blieb nur eine schwarze Narbe.

Kurz darauf sah sie Quin nie wieder, denn der neue Mann ihrer Mutter hatte sie an ihren Meister verkauft....Das Kind Satans.


Sie stand im ersten Moment wie versteinert da, aber sie kam nicht aus ihrem Rausch raus, sondern war immernoch mehr angestachelt worden durch das Unwetter welches aufzog. Sie setzte zu einem weiteren Sprung an.... Dies mal krieg ich dich... Ein hysterisch verrücktes Gelächter erklang aus ihrem Mund...

« Letzte Änderung: Oktober 28, 2014, 20:29:57 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #176 am: Oktober 28, 2014, 20:35:44 »

Shadow hatte den Blick von damals... Als er einen seiner eigenen Männer das Knie zertrümmerte.

Noch immer floss das Blut aus ihm heraus.
Sein Blick änderte sich nicht. Es war weiterhin diese Mischung zwischen Wahnsinn, Übermut und Kälte...

Er nahm seinen Arm vom Bauch weg. Das Messer steckte in seinem Handrücken, bis Adelia es hinaus zog.

Du Schwachkopf! Schrie Shadow sie an. Er schlug ihr mit einer Drehung sowohl das Messer aus der Hand, als auch in ihr Gesicht.

Den Aufprall hörte man noch hunderte Meter weiter und Adelia blieb nur mit Mühe stehen.

Shadow schaute seine Hand an. Das Messer hatte sie glatt durchbohrt. Er trat noch näher an sie heran und drückte sie an sich...
Strich mit seiner Hand über ihren Kopf und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf.
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Adelia
Gast
« Antworten #177 am: Oktober 28, 2014, 20:48:01 »

Sie fiel auf die Knie....Ihre Augen füllten sich mit Tränen..Erinnerungen schossen durch ihren Kopf...Sie versuchte etwas zu sagen, sich zu entschuldigen. Doch aus ihrem Mund kam nicht ein einziges Wort. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie hatte den Menschen, den sie liebte ein weiteres Mal verletzt.

Das Unwetter schwoll ab und die Sonne kam raus. Sie wurde von den Sonnenstrahlen geblendet. Sie versuchte Shadow in die Augen zu sehen, hatte aber Angst, das der Blick wieder kalt und starr sein würde und hielt deswegen ihren Blick gesenkt.

Warum hab ich das getan...? Sie blickte auf das Blut, welches immernoch von seiner Hand tropfte. Warum nur...?

Sie legte sich hin, rollte sich wieder ein, da auch langsam ihre Schmerzen zurückkamen...
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Shadowangel
Gast
« Antworten #178 am: Oktober 28, 2014, 21:17:21 »

Shadows finsterer Blick verflüchtigte sich. Er hatte sie wieder zurück geholt.
Dann schaute er auf das, in seiner Hand klaffende Loch, um mit einer trockenen und leicht amysierten Stimme zu Adelia zu sprechen.

Au. Mehr brachte er nicht hervor, bevor er los lachte.
Du solltest langsam wissen, dass ich für dich auch noch in tausend weitere Messer gelaufen wäre.
Das macht mir mittlerweile nichts mehr aus.


Er schnappte sich das bisschen Stoff, was noch durch das Meerwasser durchnässt war und nahm den Rum in die andere Hand.

Ich sollte das Tuch wirklich erst darein tauchen, bevor ich mir die Hand verbinde... Er grübelte.
Blickte zu Adelia und grinste. Mit einem Schluck war der Rum geleert und er verband sich die Hand nur so.

Als wenn ich Eastwoodrum verschwende...

Dann hockte er sich vor sie, strich ihr über die Wange und sprach beruhigend auf sie ein.

Ich hab schon härteres überstanden. Das ist nur ein weiterer Kratzer. So wie dieser hier...
Er zeigte auf die Narbe in seinem Gesicht und lächelte. Sieht zwar nicht mehr so brutal aus wie damals...
Aber immerhin hab ich so immer etwas von dir bei mir... So wie du...
Er schwieg.

Stand auf und schaute sich auf dem Schiff und unterm Deck um.
Hier muss es doch irgendetwas zu Essen geben...
Und Rum haben die Deppen auch nicht gehabt.... Kein Wunder dass sie so schlecht waren.


Mit einem Kissen und etwas Fisch kam er wieder zu Adelia und legte ihr beides hin.

Mickriges Boot das Teil... Ist den Titel Schiff ja schon fast nicht wert.
Aber ob ich das alleine Schaffe? Was ist überhaupt kaputt?


Zunächst schnappte sich Shadow immer wieder eine der Leichen, um sie über Bord zu werfen.
Grüßt mir Davy Jones und richtet ihn aus, dass er leider schon wieder zu spät war..
Schon oft entging Shadow nur knapp dem Tod, aber das liebte er so an seinem Leben. Dieses Risiko war das, was ihm so gefiel.

Fast schon freihändig kletterte er die Takelage hinauf. Selbst bei den Seilzug haben sie gespart.... Er schüttelte den Kopf.

Ganz oben auf dem Mast angekommen, umklammerte er ihn mit seinem linken Arm, wärend er mit der rechten Hand die Flagge Eastwoods hisste.
Darunter kam ein winziges Stück Stoff, was ihr Familienbanner zeigte.

Er löste und hisste die Segel, welche kaum Wind einfingen, so zerfleddert wie sie waren.
Na das wird eine verdammt laaaaaaange Fahrt....

Dann endlich ging er an die Stelle, wo sein Messer gelandet war und hob es auf.
Die Klinge war weiterhin mit seinem Blut verschmiert. Hmm... Eigentlich brauch ich dich auch nicht mehr aber....
Er säuberte die Klinge notdürftig an seinem Mantel... So ganz ohne will ich dann doch nicht.

Steckte sie in seinen Stiefel und ging zum Steuer, um das Schiff auf den richtigen Kurs zu bringen.
Danach setzte er sich wieder zu Adelia und hielt sie in seinen Armen... Den Blick gen Horizont.
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Adelia
Gast
« Antworten #179 am: Oktober 28, 2014, 23:27:13 »

Sie lehnte sich an ihn und fing wieder an das Schlaflied zu singen als sie merkte, dass das kleine Etwas in ihrem Bauch anfing zu Strampeln. Sie war mehr als nur erleichtert, dass es noch lebte. Und vor allem das Shadow noch lebte. Sie schmiegte sich noch enger an ihn an.

Es tut mir leid....ich wollte dir nicht wehtun...damals nicht...und jetzt auch nicht. Ich weiss auch nicht was los war. Ich....ich hatte so unglaubliche Angst, dass sie dich umbringen. Und dann war ich es doch die dich beinahe....

Sie sprach es bewusst nicht aus, denn sie hatte Angst, dass sie ihm doch noch etwas antut.

Den Fisch rührte sie nicht an, jedoch das Kissen legte sie sich hinter den Rücken.

Ihr Bauch zeichnete sich nun ein wenig ab. Ob er es bereits weiss?

Shadow ich.... fing sie an, brach jedoch ab, da sie nun Angst vor seiner Reaktion hatte...
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