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Autor Thema: [Closed RP Shadowangel/Adelia] Schattenengel und Schattenklinge  (Gelesen 166320 mal)
Shadowangel
Gast
« Antworten #150 am: Juni 07, 2014, 02:01:38 »

Shadow grinste als er bemerkte, wie Adelia in seinem Zimmer kam,

Ich hoffe ich habe dich nicht gestört.
Ich hätte da noch ein paar Fragen an dich..


Er drehte sich um und schob sich geschickt zwischen ihr und dem Essen. Sie sollte keinen neuen Grund haben, ihn wieder eine zu knallen...

Also, die Jungs da oben werden wissen wie sie an Eastwood ran kommen.
Zumindest mit den Karten müssten sie es wissen...
Aber du sagtest auch dass du Waffen haben willst.. Welche Art von Waffen und in welchem Umfang willst du sie?
Reichen dir ein paar Messer? Möchtest du Säbel und Musketen? Oder doch lieber Kanonen?
In welchen Zahlen soll ich die Sachen auftreiben? Welche Kaliber wären dir am Liebsten?

Schließlich will ich hier nicht einfach nur rum sitzen und nichts tun... Apropro Rum...


Er lächelte sie an, schaute an ihr vorbei. Hinaus... So gut es ging in den Himmel...
Was die Anderen wohl machen?
Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #151 am: Juni 07, 2014, 02:17:07 »

Schade war ich doch nicht leise genug. Sie trat aus dem Schatten. Das Essen brauchst du nicht vor mir verstecken. Ich weiß auch so das du kaum was angerührt hast. Sie lächelte. Bei was gestört? Ich mein, beim Karten für unverständlich erklären kann man nicht stören. Deine Fragen stellste aber ganz schön spät. Sie drehte ihm den Rücken zu und schaute raus. Zu neugierig der Kerl. Wenn man bedenkt, dass er seinen Spaß am Gemetztel eh nicht haben wird.

Sie überlegte kurz. Ich denke ein paar kleinere Dolche und Wurfmesser sollten mir reichen. Solltest eigentlich wissen, dass mir Schusswaffen nicht liegen. Außerdem behindern die mich eh nur in der Bewegung.

Als sie sah, wie er nach dem Rum greifen wollte, schnappte sie sich die Flasche und schmiss sie aus dem offenen Fenster. Bevor du nicht wieder auf den Beinen bist, gibt es für dich auch keinen Rum.

Sie sorgte dafür, dass er aus den Gedanken gerissen wurde, in dem sie ihn von den Beinen riss und ins Bett verfrachtete.

Du wirst nun erstmal schlafen.

Sie drehte sich Richtung Tür öffnete diese ohne Probleme und wollte gerade die Kajüte verlassen.

Sein Blick gerade ist Gold wert... Sie grinste frech.
Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #152 am: Juni 07, 2014, 02:35:55 »

Shadow schüttelte den Kopf. Was sie sich erlaubte... Wäre sie kein Familienmitglied,
würde sie schon längst gelüncht im Meer treiben.
Aber gut, er gönnte ihr den Spaß.

Und ich dachte schon, du willst etwas besonderes zu deinem Geburtstag kriegen.
In Zahlen sind das wie viele Dolche und Messer? Welcher Größe, Schärfung, Schaft und Klinge?


Nun verschwand ihr Grinsen doch langsam aber sicher. Adelia rechnete wohl nicht damit,
dass Shadow so besonnen blieb.

Aber damit wir uns direkt verstehen.... Rum wird nicht weggekippt.
Höchstens in den Hals der Piraten. Also treib die Sache nicht auf die Spitze..

Neckte er sie, bevor sie dann durch die Tür verschwand und, wie nicht anders zu erwarten war,
von außen erneut verriegelte.

Shadow stand auf und ging zum Fenster. Bei dieser guten Fahrt werden wir wohl nicht mehr lange unterwegs sein.
Wird höchste Zeit sich vorzubereiten...


Er schnappte sich ein paar leere Flaschen und steckte dort bekritzelte Fetzen Papier hinein, bevor er sie aus dem Fenster von Bord warf. Sie werden schon ankommen... Da bin ich mir sicher.

Er trainierte noch ein bisschen in der Kabine, machte Wurf- und Schlagübungen.
Zwar hallten immer noch Adelias Worte in seinem Kopf, doch interessierten sie ihn überhaupt nicht.

Schlafen kann ich noch genug, wenn ich tot bin...
Nun heißt es, fit werden und halten. Auf das die letzte Schlacht beginne....
Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #153 am: Juni 07, 2014, 02:45:06 »

4 von jedem mehr brauch ich nicht. Sie sollten Scharf sein, der Rest ist zweitrangig. Hätte ich sowas geahnt hätte ich meine Waffen selbst mitgebracht. Naja was solls.

Adelia bekam mit wie Shadow trainiert und schüttelte den Kopf. Der Macht sich noch kaputt bevor hier noch irgendwas passiert. Sie besorgte neuen Rum und versetzte diesen mit einem Schlafmittel. Damit wirst du noch etwas länger schlafen, aber bist dann ausgeschlafen genug um dir Ergebnisse anzuschauen.

Mit der Flasche ging sie wieder in Shadows Kajüte. Während sie ihm die Flasche in die Hand drückte ginste sie. Vielleicht hilft, dass ja beim einschlafen. Die Flaschenpost die an mier vorbei schwamm trägt da nicht gerade zu bei.

Nachdem er den Rum mehr oder weniger mit einem Schluck leerte, schob sie ihn Richtung Bett. Und nu schlaf ne Runde. Es wird sowieso noch ein bis zwei Tage dauern. Sie beobachtete wie er einschlief, versuchte ihn zu wecken, aber dies war vergebens. Sehr gut. Dann will ich mich mal ans Werk machen.

Adelia suchte sich alles zusammen, was sie brauchte, gab den Matrosen noch ein paar Befehle. Unter anderem den, dass Shadow auf keinen Fall das Schiff verlassen dürfe.
Daraufhin machte sie sich auf den Weg zum Hafen, in der Hoffnungen noch einige rebellierenden Eastwoodler zu treffen.
Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #154 am: Juni 07, 2014, 03:14:30 »

Eastwood hatte sich in den Vergangenen 47 Tagen gewandelt... Und das nicht grade positiv.
Es gab überall Wachen und alle Eingänge zur Stadt, dem Hafen und den Stränden waren so stark besetzt,
dass man unweigerlich den Alarm auslösen musste, bevor man sich durch alle Männer gekämpft hätte.
Doch von der momentanen Lage in Eastwood bekam Shadow nicht viel mit.
An sich schlief er tief und fest, wodurch er weder mitbekam, wie Adelia das Schiff verließ,
noch das es von einem alten Bekannten betreten wurde.

Das Erbe der Law hatte sich, nur wenige Stunden nachdem Adelia los war, an das Schiff heran geschlichen und
enterte Shadows Kajüte. Der Kopfsammler weckte Shadow, denn was Adelia nicht wusste...
Wärend der letzten Wochen hatte er zwar seine eigenen Sinne getrübt, aber auch erheblich verbessert.
Und trinkfest war Shadow schon immer, außerdem brauchte sein Körper durch die Strapazen nicht mehr viel schlaf.

Titus? Also kam schonmal einer der Briefe an? Seit wann hockst du hier?
Law erklärte Shadow, dass er ihm nicht bei dem Befreiungskampf um Eastwood helfen werde,
da er selbst das Exil gesucht hatte und die Zeit, für seine Rückkehr noch nicht bereit war.

Shadow verstand es, steckte Titus etwas Rum zu und dieser verschwand auf dem selben Weg, wie er rein kam.
Da die Tür immer noch verschlossen war, zögerte Shadow nicht lange und schoss die Scharniere weg,
nachdem er seine Sachen gerichtet hatte. Auf Deck angekommen staunten seine Männer nicht schlecht.

Also, wer von euch rebelliert gegen mich und plant sein Leben bei dem jämmerlichen Versuch,
mich hier auf dem Schiff zu halten, zu verlieren? Keiner? Gut.
Shadow und seine Männer wussten,
auch im geschwächten Zustand, war er noch immer in der Lage die Besatzung einer spanischen Gallione nieder zu metzeln.

Erster Maat zu mir!
Ich dachte ich hätte mich bereits deutlich ausgedrückt gehabt, als ich sagte... Ihr sollt sie zurück holen?
Wie kommt ihr auf den dummen Gedanken, sie wieder gehen zu lassen?
Noch dazu allein in ein solches Gebiet. Wo niemand weiß, was da drüben vor sich geht...

Shadow war nicht wütend, er machte auch niemanden Vorwürfe. Konnte er sich doch gut denken,
wie sie es geschafft hatte seine Matrosen zu überreden...

Dann schwang er sich auf die Reeling und rief Alle zusammen... Männer!
Dies wird wohlmöglich unsere letzte Schlacht. Vielleicht überlebt keiner von uns...
Doch eins ist sicher. Nach diesem Krieg werde ich nicht mehr der Käpt'n der Bombstorm sein...
Und auch euch werde ich nur noch einen letzten Befehl erteilen...


Er schaute seinen ersten Maat an... Als dieser ihm zunickte und damit bestätigte,
dass die letzte Schlacht vorbereitet war und das Schiff so bestückt wurde, wie Shadow es befahl...
Adelia... Manchmal ist es auch zu einfach Kommandos an dir vorbei zu schmuggeln..

Shadow grinste als er weiter sprach..
Ich werde an Land gehen. Aber ich werde es niemals durch die Befestigungen von Eastwood schaffen.
Wir alle würden fürchterlich krepieren und das kann ich euch nicht zumuten.
Ihr werdet sie ablenken. Die Geschütze der Bombstorm wurden alle auf die Steuerbordseite verlegt.
Ihr segelt in die Hafenbucht ein und nehmt die Stadt unter beschuss.


Trocken und eiskalt sprach Shadow weiter..
Das Abwehrfeuer wird von allein Seiten auf die Bombstorm hinein prasseln...
Aber das wird so viel Unruhe und Verwirrung stiften, dass ich durch den Verteiditungsriegel brechen kann!
Unser Schiff hält viel aus, doch diesesmal wird es sinken... Wenigstens im eigenen Hafenbecken.
Bevor es so weit ist, werdet ihr aber das Schiff verlassen! Dies ist ein direkter Befehl!
Danach... Ist die Mannschaft aufgelöst....


Nur wiederwillig stimmten die Matrosen der Auflösung der Mannschaft zu, doch hatte Shadow sich schon über Bord begeben und schwamm in Richtung Eastwood...
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Adelia
Gast
« Antworten #155 am: Juni 07, 2014, 13:11:52 »

Als sie den Hafen erreichte, war sie verwundert. Doch weniger als ich dachte. Lohnt sich eigentlich nicht wirklich, aber naja...

Sie schlich im Schutze der Schatten, um einen Überblick über die Lage zu bekommen. Okay ich nehm alles zurück sind doch um einges mehr Männer abgestellt worden.
Wo wohl die anderen Eastwoodler sind?


Auf dem Weg ins Innere von Eastwood schaltete sie einen nach dem anderen aus. Alarm wurde nicht geschlagen, denn dazu kam keiner der Männer. Alle Tavernen an denen sie vorbei kam, waren leer. Als sie am Gefängnis Eastwoods vorbei kam, sah sie dort ein paar Männer sitzen die sie nicht kannte.

Ich hätte mich vorher noch mit Shadow unterhalten sollen. Sie verdrehte die Augen. Werde auch so herausfinden wer für diese Aktion hier verantwortlich ist.

Nachdem sie das größte Gebäude Eastwoods erreicht hatte, musste sie sich ein wenig zurück nehmen. Diesmal waren es noch mehr Männer. Zu viele um ohne Aufsehen zu erregen in das Gebäude zu gelangen. Sie verbarg sich weiter im Schatten.

Während sie auf dem Weg in den größeren der Säale war, dachte sie an Shadow. Er schläft sicher nicht mehr. Nur hoffentlich halten sie ihn davon ab her zu kommen.
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Shadowangel
Gast
« Antworten #156 am: Oktober 19, 2014, 18:46:21 »

Shadow war zwar ein leidenschaftlicher Taktiker und schlich sich gern zu seinen Zielen, doch diesmal hatte er andere Pläne.
Er fragte sich, wie weit Adelia wohl bereits gekommen wäre und was sie ihm überhaupt übig gelassen hat.

Als Shadow endlich am Hafenbecken von Dock 3 ankam, tauchte er unter den Steg hindurch, um direkt zum Tor zu gelangen.

Also das hätten wir echt stabiler bauen sollen.. scherzte Shadow, als er hinter zwei Wachen stand.
Wärend die eine versuchte Alarm auszulösen, kam die Zweite nicht mal mehr dazu, sich umzudrehen.

Sein Leben wich in Bruchteilen von Sekunden durch einen sauberen Kehlenschnitt. Shadow warf das Messer dem zweiten Mann hinterher und durchstach sein Herz von hinten.

Hätten echt bessere Leute hier hin stellen sollen.. dachte sich Shadow, wärend er das Tor öffnen ließ.


Zur selben Zeit rauschte die Bombstorm mit maximaler Geschwindigkeit auf das Tor zu.
In dem Moment, wo das Schiff zu zerschellen drohte, waren die schweren Platten weit genug geöffnet, um grade so hindurch zu gelangen.

Hafenbecken besetzen! Jeder hier wird erledigt. Nehmt keine Gefangenen!
Öffnet die Schleuse in die Bucht! Und danach, nehmt ihr mir jedes gottverdammte Schiff unter beschuss, welches da ankert.

Vergesst die Küstengeschütze nicht!


Seine Männer rannten hin und her, in kleinen Trupps wurden die Verteidiger überwältigt und getötet.
Shadow jedoch ging sofort weiter, passierte die Türen und staunte nicht schlecht.

Also das Mädchen macht ihre Arbeit gut... Nur etwas auffällig wenn hier mal eine Wache rum kommen sollte...

Er wusste bereits, wohin er musste. Auch wenn er gerne seine Freunde befreit hätte, mussten diese nun warten.
Wichtig war es, den Kampfwillen des Feindes so schnell wie möglich zu brechen.

Als Shadow den großen Platz erreichte, fragte er sich wie Adelia es wohl geschafft hatte, sich an diese Armada von Männern vorbei zu schleichen.

Ob sie noch in der Nähe ist und das Schauspiel hier sehen wird?
Er machte sich nicht viele Gedanken um sie. Jedoch hatte Shadow keine Zeit, mit den Gedanken abzuschweifen. Es ging ihr sicher gut...

Er lief einfach auf den Platz. Als die ersten Wachen auf ihn aufmerksam wurden und auf ihn zu rannten, blieb er stehen und schaute zum Hafen.


In genau diesem Augenblick hatte die Bombstorm das Küstenbecken erreicht und ein feuriges Inferno brach aus.
Flammen schossen aus jedem Schiff im Hafen, wenn es nicht sofort sank. Shadows erster Maat gab den Befehl, die Kanonen so hoch wie möglich auszurichten und eine Mörsersalve abzufeuern.


Sein Kopf drehte sich in Richtung der anstürmenden Verteidiger. Shadow hatte einen eiskalten Ausdruck, gab keine Anzeichen dafür, sich zu verteidigen oder einen Muskel zu rühren.

Als einer der Schützen in Reichweite kam und zum Schuss ansetzen wollte, grinste Shadow ihm zu und deutete mit einer leichten Kopfbewegung nach oben.

Verwirrt schauten die Angreifer in die Luft und das pure Entsetzen bildete sich in ihren Gesichtern ab.
Der Himmel über Shadow war von Kugeln übersät. Die Kanonenkugeln kamen nur eine Armlänge über seinem Kopf runter und sprengten den gesamten Platz in die Luft.

Shadow lief gemütlich weiter, alle Verteidiger, die nicht gleich in der Luft zerfetzt wurden, erstarrten, als er sie anblickte.
Boom.. sagte er und ging einfach an ihnen vorbei.

Einer nach dem Anderen fiel tot um, als Shadow an ihnen vorbei lief.
Alle hatten Einschusslöcher zwischen den Augen, Shadow drehte sich um, machte eine Geste und verschwand in dem Gebäude.
Ich danke dir Law für deine Hilfe.
« Letzte Änderung: Oktober 25, 2014, 14:17:56 von Shadowangel » Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #157 am: Oktober 26, 2014, 00:44:26 »

Adelia kämpfte sich immer weiter durch bis sie fast an ihrem Ziel angekommen war. Die halbe Stadt stand in Flammen. Sie versuchte ihre Angst zu unterdrücken und weiter ins innere der Stadt vorzudringen. Bisher hatte dies auch sehr gut geklappt. Ihre Zähne blitzten bei einem Lächeln auf als sie an die vielen Männer dachte die auf dem Weg hierher ihr Leben ließen.

Zwischendurch hatte sie auch Shadow beobachten können Und musste grinsen. Ja ja ich habs gesehen aber du glaubst doch wirklich nicht das es mich beeindruckt oder? Immerhin weiß ich wie du kämpfst... Ihre Gedanken hatte sie an Shadow gesandt, da sie nicht unbedingt quer durch die Stadt brüllen wollte.

Sie schlich weiter im verborgenen. Verrat mir doch mal bitte wo ich überhaupt hin muss. Langsam isses nicht mehr witzig ziellos hier rum zu rennen. Auch wenn ich hier soweit alles gesäubert habe.

Sie schlich weiter bis direkt neben ihr ein Dutzend Pulverfässer explodierten und sie quer über den großen Platz schleuderten. Sie krachte mit dem Rücken und dem Hinterkopf gegen eine Hauswand. Benommen stellte sie fest, dass ihr Kopf blutete. Ihr Blick fing verschwommene Schatten ein. Sie bekam nur noch mit wie sie jemand aufhob und irgendwo hin trug. Danach war alles schwarz.

Ihre Mutter schrie. Adelia stand regungslos da, während ihre Mutter zu Boden viel. In ihrer Brust klaffte eine tiefe Schusswunde. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie konnte ihrer Mutter nicht mehr helfen. Um ihrer Mutter die das Leiden zu ersparen, brachte sie es mit einem Genickbruch zuende. Ihre Mutter hatte ihr vorher noch etwas sagen wollen, doch dies hatte sie fast voll und ganz ignoriert. Sie drehte sich um und starrte die Männer ihres Meisters an. Ihr habt also nichts besseres zu tun als sie umzubringen nur damit ich nicht hier bleibe bzw wieder zurück gehe? Sie wurde wütend. Auch wenn sie sich sonst nicht von Gefühlen leiten ließ. Sie brachte beide Männer um.
Nach einer Weile wurde es Dunkel und sie suchte Unterschlupf auf dem Schiff ihres Vaters, welches sie von eben diesem "geerbt" hatte.  Sie schaute sich in Ruhe um und fand in einer der Schubladen des Schiffes ein paar merkwürdige Briefe und das ein oder andere Bild.
Sie studierte diese genau. Die Zeichen auf den Briefen ähnelten dem, welches ihr Familienwappen war. Außerdem waren all die Briefe an ihren Vater gerichtet. In diesen Briefen ging es meistens um das was der Verfasser und ihr Vater machten. Doch ein Brief war sehr interessant. In diesem Brief ging es um sie. Und um Quin. Was hat Quin mit meiner Familie zu tun? Sie versuchte weiter nach anderen Inforationen zu suchen. Bis sie fündig wurde. Es schien als wäre Quin der Sohn von jemanden der meinem Vater sehr Nahe stand. Ein Freund oder Verbündeter oder sowas. In den Briefen war die Rede, dass sie und Quin schon gar nicht mehr leben würden. So wie es scheint hatte der Verfasser etwas damit zu tun, dass ich und Quin nicht mehr bei unseren Familien aufwachsen konnten. Sie schaute sich um, als sie mitbekam, dass die Kajütentür sich öffnete. Sie blickte in ein verängstigtes Gesicht. Und lächelte. Ich wusste Ihr würdet früher oder später auftauchen. Macht das Schiff seetauglich und trommelt die Mannschaft zusammen. Wir müssen jemanden suchen.. Er tat wie Ihm befohlen.


Sie hatte Shadow eben diese Information die ganze Zeit verschwiegen. Ihm eben diese Briefe bzw. Bilder vorenthalten. Sie waren nicht verwandt. Ihre Familien waren sehr gut befreundet gewesen. Dies erklärte auch die Ähnlichkeit der Wappen. Sie wusste alles und hatte ihm nichts gesagt. Sie hat sich aber auch nicht mehr an diese "Kleinigkeit" erinnert. Sie hätte ihm bei dem Vorfall auf seinem Schiff schon helfen können, statt ihn grübeln zu lassen und einfach zu gehen. Sie wollte ihn nicht verletzen....
« Letzte Änderung: Oktober 26, 2014, 01:26:19 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #158 am: Oktober 26, 2014, 01:53:54 »

Ein erbitterter Kampf tobte im Saal. Es reichte nicht mehr aus, nur mit der Klinge zu kämpfen.
Der Lauf von Shadows Pistole glühte bereits, so schnell verließen die Kugeln sie.

Nachdem er auch den letzten Wächter die Kniescheibe zerschoss und dieser wimmernd zu Boden ging, ließ er seine Waffe fallen.
Die Munition war eh leer und das Ergebnis des Kampfes sehr ernüchternd.

Insgesamt 73 Mann hatte Shadow in den letzten 10 Minuten entweder getötet, oder so schwer verletzt, dass sie kampfunfähig waren.
Jedoch war sein linker Arm bereits taub. Er konnte ihn nicht mehr bewegen oder spühren.
Sein Blick zog weiter nach vorne. Den anfänglichen Schmerz in der Schulter vergessen. Garnicht wissend, ob er überhaupt noch dran ist.

Shadow hatte mehrere Streifschüsse abbekommen und wurde mehrfach von Hieben erwischt.
Schon kurz nach Kampfbeginn musste er auf sein rechtes Auge verzichten. Ein sauberer Schnitt hat es unbrauchbar gemacht.

Verdammt, früher wäre es wesentlich einfacher gewesen.. Er humpelte leicht vorwärts, um sein Ziel zu erreichen.

Auch wenn ich angeschlagen bin, für dich reicht es locker! Also bereite dich schonmal auf deinen Tod vor.
Dein Putch ist hier und jetzt zuende... So wie der deines Vaters damals. Du hast die selben Fehler gemacht..
Den falschen Hafen dafür ausgesucht und jetzt..
wirst du sterben.

Er sagte es seinem Gegenüber eiskalt ins Gesicht, ohne einen Muskel zu bewegen.

Shadows Ausrüstung war dahin, alles was er noch besaß war eine einzelne, zerbrochene Klinge, welche grade groß genug war,
um sie jemanden in die Halsschlagader zu rammen.

In dem Kampf musste Shadow erneut einige Hiebe einstecken. Es fiel ihm schwer, sich überhaupt auf den Beinen zu halten.
Dann aber, gelang ihn ein Täuschungsmanöver und er konnte seinen Gegner niederstrecken.
Ein Kehlenschnitt folgte... Nicht tief genug, um zu töten, aber stark genug um den Ausgang des Kampfes anzukündigen.

Als Shadow leicht einknickte, hockte sein Feind bereits Blutspuckend auf dem Boden.
Die eine Hand am Hals gedrückt, um nicht doch noch zu verbluten, wärend er mit der Anderen zur Muskete griff.

Shadow selbst zerriss die Hose bis über die Knie und sein Oberteil war Blutüberströmt mit einigen Schnitt- und Schussstellen.
Wie in Zeitlupe drückte er ab und Shadow verfolgte die Flugbahn der Kugel. Er musste nichtmal ausweichen,
jedoch versuchte er sich verzeifelt in den Schuss zu werfen.
Nein! Nein! Nein! Früher hätte er die Kugel einfach ablenken können, doch nun durchbrach sie das Fenster und flog direkt auf die Pulverfässer zu.

Das wirst du mir büßen... Rief Shadow, als er aus dem Fenster sprang.

Die Explosion hatte Adelia zum Glück nicht ganz erwischt und Shadow machte sich auf dem Weg zu ihr...
Er humpelte über den Platz und schaffte es, sie grade noch so zu erreichen.

Er schnappte sie sich und trug sie in eine Gasse. Dann setzte er sich neben ihr und schrieb mit seinem eigenen Blut an die Wand...

Kümmer dich nicht um mich. Die Flagge muss auf dem Dach des Rathauses gehisst werden.
Das wird den Kampf beenden...


Dann zog er die Eastwood Flagge, bevor seine Sinne ihn langsam verließen.....
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Adelia
Gast
« Antworten #159 am: Oktober 26, 2014, 04:53:34 »

Nach einer Weile erstarb der Lärm und Adelia kam wieder zu sich. Sie sah Shadow neben sich sitzen. Bewusstlos.

Quin...? Sie strich ihm eine Sträne aus dem Gesicht. Jetzt sah sie das Blut an der Wand. Und las seine Nachricht.

Du glaubst doch nicht, dass ich dich hier einfach so unversorgt liegen und ausbluten lasse...

Da in der Umgebung keine weiteren Kampfgeräusche wahrzunehmen waren, nahm sie sich seiner an und verband seine Wunden. Außerdem verabreichte sie ihm eine ihrer Medizinfläschchen.

Ich lass dich doch nicht einfach hier wegsterben....immerhin musst du zukünftig auf uns aufpassen.... Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und versteckte ihn ein wenig. Dann strich sie sich kurz über den Bauch. Wir werden auf dich aufpassen...

Sie nahm die Flagge in die Hand und sprang auf eines der Dächer. Sie beobachtete alles genau. Nirgends war ein Kampfgetümmel zu sehen. Sie machte sich auf in Richtung des Rathauses. Auf dessen Dach angekommen schaute sie sich um. Im Rathaus hörte sie lautes gebrüll.

Was ist da wieder los? Sie hisste die Flagge wie von Shadow verlangt auf dem Dach des Rathauses und suchte sich einen Weg ins Gebäude hinein.
Im inneren angekommen, begegnete sie einigen Eastwoodlern und einigen anderen Leuten. Und der Person, die für ihre Knochenbrüche verantwortlich war.

Was ist denn hier wieder los? Sie grinste. Muss das wieder sein. Ich mein es gab doch bisher kein Problem oder?

Sie machte sich bereit die anwesenden Gegner Eastwoods ins Visier zu nehmen und niederzumetzeln. Sie wartete lediglich auf ein Zeichen der Eastwoodler.
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Shadowangel
Gast
« Antworten #160 am: Oktober 26, 2014, 12:26:54 »

Als Shadow seine Umgebung langsam wieder einigermaßen klar erkennen konnte und aufwachte, war es totenstill um ihn herum.
Er verspührte ein Stechen am Auge und ihm fiel wieder ein, was überhaupt passierte. Nun schaute Shadow sich zunächst nach Adelia um,
konnte sie aber nicht direkt ausmachen..

Sie muss mit der Flagge los sein.. Aber trotzdem.. Nichtmal verrecken lässt die Kleine einen. Ist ja schlimm mit ihr...
Er lächelte, hatte sie ihn doch das Leben gerettet.

Er schaute auf seinen linken Arm, dieser hing leblos und tot an ihm herrunter. Na, immerhin hab ich dich noch.

Trotz schmerzen in der Brust und erneut einsetzende, leichte Blutungen am Bein, rappelte Shadow sich wieder auf.
Er verzog trotz des Schmerzes nicht sein Gesicht und versuchte, sich zunächst zurecht zu finden.
Na wo du mich hier abgelegt hast..

Er schleppte sich auf die nächste Hauptstraße und sah, dass wieder die Flagge Eastwoods am Rathaus wehte.
Geschafft!!! Nun kamen ihn doch wenige Tränen in dem Auge. Er schaute über die Straße.
Überall lagen tote Männer.. Aus vielen verschiedenen Nationen und Heimathäfen.

Er drehte sich um und wollte grade runter zum Hafen, denn er musste schauen, ob sein Schiff und noch ein Teil der ehemaligen Mannschaft existierten.
Da vernahm er ein seltsames Gefühl.. Irgendwo auf der Insel war der Kampf noch nicht vorbei...
Instinktiv lief Shadow los zum Rathaus. Wenn sie noch irgendwo Ärger hat, dann da..

Doch unterschätzte Shadow seine Verletzungen diesmal. Er verlor das Gleichgewicht und fiel auf die Steine.
Schwer und flach atmend rappelte er sich langsam wieder hoch und griff mit seinem Arm an die Brust.
Also wenn da noch irgendwas heil war... Dann ist das jetzt auch vorbei..
Mitlerweile waren alle seine Rippen angeknackt oder teilweise gebrochen.

Auf dem Weg richtung Rathaus kam Shadow nicht wirklich schnell vorran, wofür er sich selbst hätte erschießen können.
Aber für etwas musste er sich Zeit nehmen. Als er an einer Taverne vorbei kam, schnappte er sich eines der außen lagernden Fässer.

Verdammt guter Rum... Unser Eastwood.. Wer weiß wann es der letzte Schluck sein wird.. Lieber jetzt zugreifen.
Er brach das Fass auf und nahm ein paar Schlücke, bevor er weiter zum Rathaus humpelte..
« Letzte Änderung: Oktober 30, 2014, 21:39:59 von Shadowangel » Gespeichert
Adelia
Gast
« Antworten #161 am: Oktober 26, 2014, 14:01:10 »

Die Gedanken an Shadow schob sie beiseite. Denn diese konnte sie in diesem letzten Kampf nicht allzu gut gebrauchen. Es würde sie nur ablenken. Sie beobachtete alle genau. Keine der beiden Parteien bewegte sich. Niemand erhob das Wort. Alle starrten sie nur an. Wie eine Fremde. Sie war ja auch fremd irgendwie. Auch wenn sie hier bleiben wollte. Auch wenn sie nicht weiter kämpfen wollte. Auch wenn sie hier sowas wie eine Familie gefunden hatte. Sie dachte dann doch wieder an Shadow. Schüttelte dann aber den Kopf.

Also wenn wir uns hier weiter anschweigen und nichts tun könnten wir uns doch auch hinsetzen und Rum trinken meint ihr nicht? Sie grinste. Dennoch erwartete sie, dass gleich irgendetwas passieren würde.

Und es passierte Tatsächlich etwas. Einer der Männer die die Eastwoodler hier festhielten machte Anstalten einen Dolch nach einem der Eastwoodler zu werfen. Sie schoss blitzschnell nach vorn, fing den Dolch ab und stand hinter dem der ihn geworfen hatte. Drücke ich mich nicht klar genug aus? Sie schnitt ihm die Kehle durch. Und huschte dann zwischen die beiden Parteien. Ihre Augen verengten sich zu schlitzen. Noch jemand? Sie war wütend. Auch wenn sie die Hand voll Eastwoodler nicht kannte und sie war sich sicher, dass auch der jenige dabei war der am meisten zu sagen hatte, wollte sie ihnen helfen.

Niemand bewegte sich. Keiner gab einen mucks von sich. Also...?
Jemand aus den hinteren Reihen machte anstalten sich in ihre Richtung zu bewegen. Als sie merkte wer es war zuckte sie zusammen. Nicht der schon wieder... Jetzt spürte sie wieder ihre Knochen, die mittlerweile zwar anfingen zu heilen, aber immernoch angeknackt waren. Sie machte sich bereit auf ihn zu zu laufen und auch ihm das Leben zu nehmen. Doch sie wartete. Hinter ihr machte keiner der Eastwoodler anstalten ihr zu helfen. Eher wichen diese zurück. Genau lasst mich einfach allein... Ihr Blick wurde ein wenig traurig. Immerhin wollte sie ihnen helfen. Aber sie ihr nicht wie es scheint. Sie fing sich wieder und wartete ab was nun passieren würde.

Als er sich weit genug genähert hatte mache sie immernoch keine Anstalten auf ihn zu zu springen, denn er war ihrer Meinung nach immernoch zu nah an seinen Männern. Eigentlich war er einer von dem Kaliber die ihr wirklich gefährlich werden konnten. Egal wie gut sie war. Und bewiesen hatte er dies bereits.

Sie wartete weiter....bis sie den Abstand für gut befunden hatte und ihren ersten Angriff startete. Dabei erwischte sie ihn mit dem Dolch am Oberarm und landete leichtfüßig 3 Meter weiter. Sie setzte zum nächsten Angriff an, den sie jedoch nicht weiter ausführen konnte. Er hatte lediglich mit seiner Faust nach ihr geschlagen und traff sie ihm Gesicht. Sie fiel zu Boden.
Nach wenigen Sekunden rappelte sie sich aber wieder auf und wollte zum nächsten Angriff ansetzen. Sie hatte eine Platzwunde über dem linken Auge. Das Blut lief ihr übers Gesicht.

Hast du immernoch nicht genug Kleine. Ertöhnte es plötzlich. Das letzte Mal warst du auch kurz davor zu verrecken. Er lachte laut.

Er provozierte sie. Sie sprang auch drauf an. Jedoch hielt sie sich zurück. Denk dran. Du darfst nicht nur an dich denken. Nicht mehr...

Sie machte wieder einen Satz auf ihn zu. Diesmal jedoch Griff er nach ihrem rechten Arm und brach ihr diesen. Mit einem lauten Schrei ging sie zu Boden. Tränen des Schmerzes schossen ihr in die Augen.

Als sie dort am Boden lag fing er an auf sie einzutreten. Sie legte sich so hin, dass er nicht mit einem einzigen Tritt ihren Bauch treffen konnte. Verteidigte es wie eine Löwin..

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Shadowangel
Gast
« Antworten #162 am: Oktober 26, 2014, 14:22:11 »

Der Trank begann zu wirken. Langsam verschwanden die Schmerzen aus seinem Körper und das Gehen fiel ihm auch immer leichter.
Etwas unbeholfen konnte er mitlerweile wieder rennen. Auch wenn es immer noch in der Brust schmerzte und seine Sicht mit zunehmender Geschwindigkeit immer schlechter wurde.

Shadow kam den Rathaus immer näher, als er einen Schrei hörte... Nein! Er war schockiert.. Diese Stimme kannte er.
Voller Wut und in einem Blutrausch verfallend, achtete Shadow nicht mehr auf das, was um ihn herum war und sprang direkt durch das Fenster.

Das Glas splitterte und schoss überall hin, als er sich nach einer Rolle aufrichtete, hatte er erneut viele kleine Schnittwunden und mehrere Glasscherben übersähten seinen Körper.

Er schnappte nach Luft, das Atmen fiel ihm wieder zunehmend schwerer.
Hey du Flachzange! Ein Gentleman schlägt keine Dame, noch dazu wenn sie am Boden liegt.
Er blickte ihn genau in die Augen.. Der schon wieder... Ging einige Schritte auf die Beiden zu.

Er ließ von Adelia ab und schaute irritiert zu seinen Männern. Als Shadow zwischen ihm und Adelia stand, blitzte er ihn an. Verzieh dich! SOFORT!

Schon rannten zwei seiner Männer auf Shadow zu, dieser hockte sich einfach nur neben Adelia und funkelte die Eastwoodler böse an.
Zwei Schüsse ertönten und kurz hinter ihm brachen die Angreifer zusammen. Das ist Eastwood! Wir lassen uns unsere Heimat nicht nehmen!
Haltet sie auf!


Die Männer stürmten mit einem Kampfschrei vorran, wussten sie doch nun, dass der Kampf zu gewinnen war.

Alles wird gut Kleines.. Nun bin ich ja hier.. Er strich über ihren Kopf, griff gezielt in das Haar und holte sich eines der Stäbchen heraus.
Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mir das mal ausleihe, oder?

Dann stand er auf und schaute dem Kerl an. Das war es dann für dich... Jetzt wird abgerechnet.

Shadow setzte zum Angriff an...
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Adelia
Gast
« Antworten #163 am: Oktober 26, 2014, 14:47:38 »

Als sie Shadows Bewegungen wahrnahm war sie ein wenig erleichtert. Er hat es also doch geschafft... Als sie dann auch seine Stimme hörte hatte sie Gewissheit. Sie lag immernoch am Boden und bekam so gut wie gar nichts von dem mit was um sie herum geschah. Sie achtete nur auf Shadows Bewegungen. Und überlegte ob sie im Ernstfall eingreifen könne.
Ihr Gesicht war mit Blut überströmt. Nun hatte sie neben der Platzwunde überm Auge noch eine gebrochene Nase und eine Platzwunde an ihrer Lippe. Außerdem mehrere Blutergüsse und angeknackte Knochen am bzw. im gesamten Körper.

Nachdem Shadow ihr durchs Haar gestrichen hatte und sich eine ihrer Waffen lieh versuchte sie sich ein wenig aufzurappeln um den Kampf zu beobachten. Jedoch konnte sie wegen des Blutes welches in ihre Augen gelaufen war nur einen roten Schleier ausmachen bzw schwarze Schatten die sich hin und her bewegten.

Ich bin wohl doch nicht zu gut wie ich dachte...immerhin hat er es ein zweites Mal geschafft mich zu überwältigen. Sie merkte wie sie schwächer wurde. Jedoch wollte sie nicht noch einmal Bewusstlos und untätig rumliegen. Sie berappelte sich und schloss die Augen, auf welche sie sich im Moment sowieso nicht verlassen konnte. Um Shadow zu unterstützten warf sie den ein oder anderen Dolch nach dem Kerl und traf diesen auch, denn bei jedem Treffer stöhnte dieser mit schmerzverzehrtem Gesicht auf.

Mit einem Mal merkte sie wie sie von zwei Leuten aufgehoben und diese Anstalten machten sie weg zu tragen. Sie versuchte sich zu wehren, da sie Shadow nicht alleine lassen wollte. Sie wusste noch nicht mal wer sie da weg tragen wollte.
« Letzte Änderung: Oktober 26, 2014, 14:54:37 von Adelia » Gespeichert
Shadowangel
Gast
« Antworten #164 am: Oktober 26, 2014, 15:25:53 »

Auch Shadow musste ein paar harte Schläge einstecken. Die Messer von Adelia waren da eine große Hilfe für ihn.

Nach einiger Zeit, schaffte Shadow es endlich den Stab anzusetzen und musste nur noch zudrücken.
Schon spritzte das Blut nur so um sich, und er sackte erschöpft zusammen.

Noch immer hatte Shadow kein Gefühl im Arm und musste erstmal verschnaufen. Immer mehr Leute begriffen, dass es vorbei war.
Shadow hatte ihren Anführer umgebracht. Nach und nach fielen die Waffen zu Boden und die Hände gingen in die Luft.

Alle zusammen und da rüber. Seine Männer führten sie zusammen, als Shadow sich wieder aufrappelte und sie ansah.

Tschüss Leute, fröhliches sterben, ich hoffe das war es euch wert... Mit den Worten schossen seine Männer auf die Gefangenen.
Es war eine regelrechte Hinrichtung. Als auch der Letzte von ihnen Blutend zusammen brach, gab es für jeden noch einen Säbelstich in den Rücken.

Shadow war erleichtert. Damit sollte der Kampf endgültig vorbei sein. Sein Blick streifte durch den Raum, jedoch konnte er Adelia nirgendwo entdecken...
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