Piratenschlacht - Forum

Mit den lauten Siegesgesängen seiner Mannschaft fuhr L-C-S wohl gelaunt in den Hafen ein. Er wollte nur auf die schnelle die Insel erkunden und ließ seinen Männern Zeit, sich an Land zu vergnügen.
Benehmt euch kommt kommt morgen wieder. Dann stechen wir bei Sonnenaufgang in See.
An seinem geliebtem Schiff gab es nur wenige Schönheitsfehler auszubessern, denn das gegnerische Schiff war keine Herausforderung gewesen. ZU freundlich wie er war nahm er zu seinem Landgang eine kleine Kiste mit Gold an sich und wusste wohin ihn sein Weg führen wird. Meist ertränken Piraten eine Niederlage in der Taverne. Auf dem Weg dorthin boten ihm viele Frauen ihre Dienste an, doch nach solchen Begegnungen stand ihm noch nie der Sinn.
Als er die Taverne erreichte stieß er leise die Tür auf und trat ein. Es roch nach einer Mischung aus Schweiß und Rum. Am liebsten wäre es umgekehrt, doch eine Gestalt erregte seine Aufmerksamkeit. Es war eine knapp bekleidete aber schön anzusehende Frau, die gerade die Flasche Rum missgelaunt vor sich stellte.
Das ist ein Scherz, oder?
Er stellte sich neben die bezaubernde Dame und knallte neben sie die Kiste Gold.
Nehmt dieses an euch zur Reparatur eures Schiffes und für die nächste Flasche Rum. Bei eurer Schönheit hätten meine Kugeln eigentlich alle verfehlen müssen.

Ja ich war es. Ihr solltet nicht mitten auf dem Meer ankern.
Er musterte ihr Antlitz und war fasziniert von ihren Augen. Auch wenn diese sich mehr für das Gold interessieren, aber das kennt er schon zur Genüge.
Danke ich trinke schon lange nichts mehr. Doch wenn ihr Gesellschaft wünscht kann ich gerne bleiben.

Ziemlich erheitert von ihrer Reaktion blickt er zunächst entschuldigend zum Wirt.
Nicht alle von unserer Sorte sind so.
Dann schlendert er neugierig und mit einem grinsen im Gesicht langsam zur Tür. War doch der Anblick nichtmal schlecht.
Als er durch die Tür tritt er die schwarzhaarige Lady vor sich stehen.
Ich bitte um Verzeihung für die Worte. Doch lange und oft vernahm ich Kunde vom Aussichtsturms meines geliebten Hafens Tortuga, dass ihr euch immer an der gleichen Position aufhalten würdet. Und da konnte ich einfach nicht widerstehen.
Mit einem lächeln sieht er direkt in ihre schönen Augen.
Wo solls denn hingehen?

Seine Augen blicken ihr neugierig hinterher, wie sie auf das ziemlich übel zugerichtete Schiff geht. Er entschließt sich ihr nachzugehen und mehr zu erfahren von ihr. Zumal er die Flagge an ihrem Mast nicht kennt.
Beim Aufstieg auf ihr Schiff über die Planke wird er von einigen Hafenarbeitern schief angesehen.
Sitzt mein weißes Hemd schief oder sind meine bequemen Lederstiefel dreckig?
Doch niemand antwortet ihm. So betritt er das Deck des Schiffes und schaut sich alles kurz an. Gut das ich nur bequeme lange und dunkle Hosen trage.
Ich fürchte meine Haut ist zu hell im Vergleich zu eurem Schiff. Es würde also nicht gerade gut aussehen mit mir da vorne.

[color=redZur Einladung einer schönen Frau sage ich nicht immer nein. Und ich würde gerne mehr von eurem Hafen erfahren. Denn ich kenne eure Flagge oben am Mast nicht.[/color]
Das er mehr von ihr wissen möchte verschweigt er ganz bewusst.
Und von Schrumpfköpfen habe ich bereits gehört. Doch seid euch gewiss ob eurer Warnung, dass ein Teil meiner Mannschaft Wache hält und geladene Kanonen auf euer Schiff gerichtet sind. Denn ich mag zwar freundlich sein, aber niemand traut einem Piraten.Sagt man nicht so?
Mit diesen Worten lehnt er sich mit leicht überkreutzten Beinen an die Rehling und blickt sie mit ernstem Gesicht an.

Ziemlich überrascht von ihrer Geste blickt er ihr einen langen Moment in die Augen.
Nein ich würde euch nicht auf den Grund des Meeres befördern wollen. Nicht mehr.
Er tritt etwas näher an sie heran und streicht sanft über ihre Wange.
Bloody_Heaven......blutig wie eure wundervollen Lippen?
Da er sie noch nicht einschätzen kann weicht er einen Schritt zurück und legt seine Hand an seinen geliebten Rapier. Dabei mustert er sie eindringlich und bleibt zugegeben kurz an ihrer sehr schönen Weiblichkeit hängen, worauf ein jedermann aufgrund des wenigen Stoffes viel Einblick erhält.

Bei anderen Piratinnen hätte er diese Einladung nun ausgeschlagen, doch irgendetwas zog ihn an dieser schönen Perle der See an. So ging er auf sie zu, blieb dicht an ihr stehen und hauchte:
Wasser wäre mir nur recht. Ich möchte meine Eindrücke von eurem Schiff und von euch, werte Lady, nicht mit Alkohol trüben.
Ohne eine Reaktion abzuwarten ging er an ihr vorüber in die Kajüte. Es sah alles sehr edel und einladend aus. Er wusste, so könnte es auch ihm gefallen und wer weiss, vielleicht würde er sie auch einmal mit auf sein Schiff nehmen. Er suchte sich einen der handwerklich meisterhaft gearbeiteten Stühle aus Ebenholz aus, löste seinen Rapier vom Gürtel und stellte ihn gegen den Tisch. Griffbereit für Notfälle neben seiner auf dem Tisch liegenden Hand, aber dennoch zum Zeichen des blinden Vertrauens.
Entschuldigt mein unaufgefordertes Platz nehmen. Doch gefällt mir eure Kajüte sehr und ich würde euch gerne am Tisch neben mir haben. Wollt ihr nicht eintreten?
Mit einem lächeln stellte er diese Frage und sah sie mit geneigtem Kopf an.

Der Kelch würde sicher unangetastet bleiben den Rest ihrer Begegnung, aber das störte ihn nicht weiter.
Wieso ich euch angegriffen habe? Nun ich wollte auf der Kopfgeldliste aufsteigen weil mir dieses einst wichtig war. Doch das wird sich mit der Begegnung von euch, schöner Dame, ändern. Denn wer weiss was ob noch andere so wundervolle Perlen der Meere ungefragt ein Bad nehmen mussten wegen mir.
Und darüber hinaus muss ich zugeben, dass mich die Dunkelheit schon immer angezogen hat. Es scheint etwas in meinem Inneren zu geben, dass sich nicht vom Licht einnehmen lässt und immer mehr an Kraft gewinnt.
Nennt mich ruhig verrückt, aber Gefühle sollte man nicht leugnen.

Einen kurzen Augenblick lang geisterten ihre Worte durch seinen Verstand. War seine Absicht denn so offensichtlich oder hielt sie ihn für verrückt?
Ich glaube zwar an die große Liebe, aber auf den ersten Blick ist sie mir zumindest bisher noch nicht erschienen.
Reizvoll findet er ihren Kopf und ihre Lippen, die sich ihm leicht genähert haben. Er kann nicht umhin, seinen Blick möglichst unauffällig und kurz in ihren weiten Ausschnitt zu lenken.
Muss denn immer Blut der Preis sein oder Opfer?
Nach diesen mehr gehauchten Worten nähert auch er sich leicht ihrem Haupt. Neugierig schaut er ihr in die Augen um zu erahnen, was wohl in ihrem Kopf vor sich gehen mag.

Die Berührung ihrer zarten Finger an seinem Kinn gefielen ihm sehr gut. Zu gut, denn er zuckte kaum merklich zusammen. Als sie sich wieder zurück lehnte merkte er, das sie ihn mehr als nur genau musterte.
Da ihr nicht mit euren Reizen geizt kann ein Mann nicht anders, als alles an euch ansehen zu müssen. Dennoch entschuldige ich mich bei euch.
Ob sein Verstand nun als verwirrt bezeichnet werden würde von ihr oder nicht, war ihm mehr als gleich, So stand er langsam auf und ließ seine Waffe zurück die noch am Tisch stand. Langsamen Schrittes ging er zu ihr hinüber, umrundete ihren Stuhl und brachte seinen Kopf neben den ihren und flüsterte ihr ins Ohr leise ins Ohr.
Ich glaube mein Angebot könnte euch interessieren. So halte ich es gerade für Schicksal, dass wir einander begegnet sind. Ich biete euch mein Leben und mein Schiff, um es unter der Flagge eures Hafens segeln zu lassen. Solange ihr mich nicht hintergeht bleibe ich euch bis zum letzten Tage treu ergeben.
Meine Mannschaft strebt bereits lange nach Veränderungen, denn auch sie erkennen die Zeichen an mir und bemerken die Wandlung der Welt. Denn viele düstere Schiffe haben wir gesehen und ich will keine Meuterei auf meinem Schiff.
Doch zur Dunkelheit würden mir alle folgen und dem Licht ebenso größtenteils entsagen wie ich.
Nach diesen Worten verharrte er in seiner Position hinter ihrem Stuhl.

Bei ihren Worten läuft ihm ein Schauer über den Rücken und ihre Berührungen verfehlen ihre Wirkung bei ihm nicht.
Wenn ich gewusst hätte, dass der Teufel so bezaubernd ist, dann wäre ich euch schon bereits vor langer Zeit verfallen.
Er stellt sich direkt vor sie und bringt seinen Kopf nahe an den ihren.
Man nennt mich L-C-S. Manche halten mich für verrückt, denn ich glaube zwei Seelen mein eigen nennen zu dürfen. Die eine hell und die andere dunkel. Doch die dunkle scheint langsam die Oberhand zu gewinnen.
Was den hübschen Piraten angeht, danke ich euch für das Kompliment. Auch ich suche das Abenteuer und bin dazu bereit, für euch alles aufs Spiel zu setzen.
Seine Hand umschließt sanft ihre Wange und er hebt ihren Kopf leicht an, um ihren Blick und ihre Lippen zu suchen.

Ihr schmeckt eindeutig nach mehr. Doch wenn ihr nicht noch einmal kosten kommt, werde ich euch womöglich widerstehen müssen.
Er wusste genau, dass ein Spielchen mit ihm getrieben werden soll, doch kannte er so manche Eigenarten der Frauen. Langsamen Schrittes, auch wenn er sich nur ungerne den zarten Berührungen ihrer Finger auf seinem Körper entziehen wollte, ging er zurück zum Tisch und setzte sich auf den von ihm gewählten Stuhl. Frech überschlug er seine Beine, lehnte sich leicht nach hinten und legte seine Hand auf den Knauf des Rapiers.
Seine Gedanken kreisten jedoch die ganze Zeit um sie. Ob er sie nochmals schmecken dürfe und wie sich wohl ihr Körper anfühlte? Das wird die Zeit zeigen.
Ihr spielt gerne mit euren Reizen, oder Aliyah?

Er sah ihren verführerischen und leicht bekleideten Körper an und widerstand dem Drang, sich ihr zu nähern.
Nun ich bin mir sicher, dass ihr viele Piraten sich zu einer Gemeinschaft zusammen finden lassen könnt, wie sie schon lange nicht mehr existierte. Und ich wäre gerne ein Teil davon an eurer Seite.
Aufgrund ihrer Worte und um seine Gedanken neu zu ordnen steht er auf und geht wenige Schritte in Richtung Tür. Den Rücken dreht er ihr bewusst zu und wählt mit bedacht seine Worte.
Ich komme aus dem reinen Licht des Hafens Tortuga und spüre doch schon immer, dass ich anders bin. Einen Beweis dafür seht ihr durch mein Hemd hindurch auf einer Seite meines Rückens. Die schwarzen Linien sind schon lange ein Teil von mir und haben eine tiefe Bedeutung für mich.
Er dreht ihr seinen Kopf leicht zu und sieht sie schief an.
Was macht euch so sicher das ich nicht einfach durch die Tür verschwinde und euch hier sitzen lasse?

Ein merkliches Schauer durchstreifte seinen ganzen Körper, als Aliyahs Finger die Linien auf seinem Rücken nachzogen.
Für mich bedeuten sie eine gewisse Freiheit in meinem handeln und erinnern mich daran, dass ich alles erreichen kann was ich will auch wenn es schmerzhaft ist.
Seid ihr immer so sanft zu Piraten oder nur zu bestimmten?
Langsam drehte er sich um und stellte sich noch dichter vor ihren Körper, dass diese sich beinahe berührten.
Wie ich es für mich drehe und wende. Ihr wisst genau wie ich fühle und was ich denke. Denn ja ich suche Freiheit und würde mir gerne nehmen was ich will. Doch weiss ich das nicht immer alles richtig ist und wohl überlegt sein sollte.
Sanft nahm er ihren Kopf in seine beiden Hände und strich ihr mit seinen Daumen über die Spitzen ihrer Ohren. Dabei sah er ihr vielsagend in die Augen.
Gerne würde ich euch folgen. Doch was ist der Preis und der Lohn dafür?

Nach ihren Worten weiss er nicht recht, wie sein Bild von ihr ausfallen soll. Auf der einen Seite ist sie unglaublich interessant und anziehend. Andererseits aber auch womöglich eine Frau die ihre Mittel und die Schönheit weiss einzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen und einen wieder fallen zu lassen.
Ich glaube nicht an das Schicksal. Lieber bestimme ich mein tun und handeln selbst und webe es mir nach belieben.
Neuerlich macht er einige Schritte auf sie zu, umfasst ihre Hüften und küsst ihre Wange ganz sanft. Dann verharrt er kurz in dieser Position um sich wieder von ihr abzuwenden und sich neben ihr an den Tisch zu lehnen.
Dann biete ich euch hiermit mein Leben und meine Loyalität. Wehe euch wenn ihr es nicht zu schätzen wisst denn auch ich kann anders sein. Nachtragend und vor allem Intregrant.
Doch die Aussicht auf noch viele Begegnungen mit euch stimmen mich milde genug, um euch treu zu sein, schwarze Perle der See.
Er blickt sie erst jetzt wieder an, lässt seinen Blick an ihrem wohl geformten Körper hinab gleiten und sucht erneut ihre Augen auf.
Sofern ihr einverstanden seid und mir Zutritt zu eurem Hafen gewährt, würde ich gleich eure Flagge an meinem Schiff hissen.

Ich werde erst an das Schicksal glauben, wenn einiges mehr geschieht.
Doch recht habt ihr dennoch, weil ich hätte auch woanders anlegen können. Und dann wäre ich euch niemals begegnet, was ein großes Unglück gewesen wäre.

Er schmiegte sich mit seinem Körper an den ihren und nahm sie zärtlich in seine Arme. Nachdem er einen kurzen Moment so verharrt hatte ging er langsam zur Tür.

Verzeiht mir, aber ich möchte meiner Mannschaft berichten von neuen Abenteuern und den Geschehnissen. Oder möchtet ihr das ich als Freund noch etwas in eurer Nähe bleibe?

Frech grinst er sie an und kann den Blick von ihren wundervollen Augen einfach nicht abwenden. Doch er weiss, dass wenn er nicht bald geht diese Frau ihn voll einnehmen wird und er nicht mehr von ihr loskommen will.

Er grinst bei ihren Worten und fragt sich, was dieses Weib für Kraft habe mag. Er geht mit ernster Miene auf Aliyah zu.
Glaubt ihr mich hier festhalten zu können?
Als er bereits ganz nah an ihrem traumhaften Körper war ergreift er schnell ihre Handgelenke und hält ihre Arme hoch gegen die Tür. Dicht tritt er an sie heran und gibt ihr einen Kuss. Dieses Mal verharrt er aber in dieser Position.

Bei einem neuerlichen und zärtlichen Kuss umschließt er ihren Po und hebt sie an. Nach einer kurzen Drehung setzte er sie ab und ließ vollends von ihr ab.
Unter anderen Umständen würde ich nicht von euch lassen können. Doch freue ich mich auf unsere Begegnung.
Sofern ihr mich wieder sehen wollt.
Mit diesen Worten und einem charmanten Lächeln ergreift er seinen Rapier und tritt zur Tür hinaus.

Nachdenklich, ob er denn gerade wirklich die richtige Entscheidung getroffen hatte, ging er zurück zu seinem Schiff, der Crazy Soul.
Schafft sofort alle Männer her. Wir laufen in einer Stunde aus.
Sofort stürmten die Wachhabenden los und binnen weniger Minuten waren alle versammelt.
Ich weiss schon lange, genau wie jeder von euch, dass sich die Welt verändert. Auch kenne ich eure Gedanken, dass der Hafen Tortuga keine Bleibe auf ewig sein kann momentan.
Ich hatte eine schicksalhafte Begegnung hatte ich vor wenigen Minuten mit der Hafenchefin von Bloody_Heaven, die wir schwimmen geschickt haben.
Mein Entschluss steht fest, zu ihrem Hafen und der Finsternis zu wechseln. Jeder der mir folgen mag möge hier bleiben. Jeder andere kann dieses Schiff gerne verlassen.
Als alle bleiben wollten, ließ er die Flagge von Tortuga entsorgen und hisste die Neue am Mast.
Wir laufen sofort aus. Doch lasst diese gerade verfasste Nachricht auf das noch im Dock befindliche Schiff von Aliyah bringen.

Schöne Chefin Aliyah.
Sehr habe ich dir Augenblicke mit euch genossen und würde euch gerne wiedersehen. Doch auch wenn ich nun zu eurem finsteren Hafen gehöre, will ich mir etwas an Helligkeit behalten. Und wenn ihr mich wiedersehen wollt, dann gerne auf einem Hügel bei Sternenlicht und dem Schein schwarzer Kerzen.
Meine Abreise ist keine Flucht. Doch vielmehr möchte ich euch noch weiter kennenlernen. Und auch wenn ich es euch nicht mitteilen müsste. Ich habe mich aufgrund eurer Schönheit nicht mit anderen Damen vergnügen könnnen. Vielmehr kam mir dieser Gedanke nicht einmal.
gez. L-C-S

Nach nur wenigen Tagen auf See erreichte er seine Insel. Diese lag nun nicht wie früher in der Nähe von Tortuga, sondern ganz nah beim Bloody_Heaven.
Lange hatte er sich Gedanken über sein Leben gemacht und hatte so manche Entscheidung getroffen.
Bleibt an Bord und schafft nur die Dinge die euch nannte an den Strand.
Er würde den Ort der nächsten Begegnung selbst herrichten wollen. So ging er langsam den einzigen Hügel auf dieser sein eigen nennenden Insel hinauf. Oben angekommen breitete er einige Decken aus. Drum herum steckte er schwarze Kerzen in den Sand und stellte eine Schale mit Trauben in die Mitte, Frisches Wasser aus einer unterirdischen Quelle wurde in eine Karaffe gegossen und zwei Kelche zusätzlich platziert. Anschließend setzte er sich hin und sah der untergehenden Sonne zu, wie sie am Horizont ins Meer versinkt.
Ob sie kommen wird und Sehnsucht nach mir hat? Wenn nicht werde ich alleine eine schöne Nacht unter Sternen verbringen im Kerzenschein.

Noch immer auf sie wartend glaubt er langsam nicht mehr an ihr erscheinen. So nimmt er das neben sich liegende Rapier, ein Teil seiner mittlerweile angelegten Waffensammlung, und wirft er einige Schritte von sich in den Sand.
Selbst wenn ihr, schönste Perle der Meere in meinen Augen, noch erscheinen solltet, traue ich euch doch zu sehr als euch bewaffnet begegnen zu müssen.
Nach diesen vor sich hin gesprochenen Worten enkleidet er seinen Oberkörper und streicht kurz über die schwarzen und nun gut sichtbaren Linien seines Rückens. Dann schaut er noch ein weiteres Mal zu den Sternen dieser klaren Nacht hinauf.

Ein lächeln umspielt seinen Lippen trotz der Waffe in seinem Rücken.
Ich grüße euch Aliyah. Es wird langsam Zeit das ihr mich besser kennenlernt. Schließlich tue ich nichts unvorbereitet.

Rings um den Hügel raschelt es leicht zwischen den Büschen und Palmen und unbemerkt und für das menschliche Auge in der Dunkelheit kaum sichtbar rennen einige Lisztaffen die Anhöhe hinauf. Unbemerkt machen sie sich bereit, die Piratin anzuspringen ohne sie zu verletzen. Ein weiterer ist unweit von L-C-S und hält einen seiner Degen bereit, um ihn schnell zu ihm zu bringen.

Packt sie meine Freunde.
Nach diesen Worten wird Aliyah völlig überrumpelt und ehe sie es sich versieht, steht ihr gegenüber bewaffnet vor ihr.

Amüriert von ihren Äußerungen sieht er zu ihr herab. Sie sieht sehr erzürnt aus.
Und warum seid ihr nicht Frau genug, euch einem nur halb bekleideten Mann zu offenbaren. Sich von hinten bewaffnet anschleichen zeugt nicht von eurem Mut.
Er schnipst kurz in die Finger und alle Äffchen laufen davon. Lediglich einer taucht mit einem Strauß Blumen auf und verzieht sich wieder, nachdem L-C-S ihm sein Fell gestreichelt hat.
Und was diese Viecher angeht, wie ihr sie nennt. Sie haben auch Gefühle. Also benehmt euch als mein Gast.
Er tritt an sie heran und steckt neben ihr den Degen in den Sand. Eine Hand bleibt am Heft und die andere reicht ihr die Blumen. Eine Mischung aus schwarzen und roten Rosen. Dabei kniet er sich reumütig neben die schöne Frau.
Bitte verzeiht mir meinen kleinern Streich und nehmt dieses als kleine Aufmerksamkeit an.

Ihre Gedanken erahnend sagt er mit sanfter Stimme, noch immer neben ihr kniend.
Sofern ihr mich nicht bedroht werden keine Äffchen mehr euch in dieser Nacht behelligen.
Und ja ich habe mich mit vielen Leuten streiten müssen um sie für euch zu besorgen. Doch der Anblick von euch war es mir wert. Würdet ihr mit mir hier etwas Zeit verbringen? Ich bedauere nur das ich euch keinen Rum anbieten kann. Doch diesen gibt es auf dieser Insel nicht. Aber mit süßen Trauben kann ich euch dienen.

Mit bedauern hört er fast ihre Worte, mit denen sie nach Wein verlangt. Hat er doch selbst vor langer Zeit dem Alkohol entsagt und damit stets gute Erfahrungen gemacht. Dennoch respektiert er die Meinungen anderer....auch die ihre.
Sehr freue ich mich über euren Verbleib bei mir, doch werde ich euch kurz verlassen müssen für wenige Minuten sofern es euch nach Wein dürstet, wie ich glaube. Dann würde ich innerhalb weniger Minuten von meinem Schiff einen edlen Tropfen für euch beschaffen. Auch wenn ich euch nicht mitteilen kann wie gut er schmeckt.
Seine Augen blicken freundlich und wartend zu den ihren und wagt es nicht, ihren Körper hinabzuwandern.

Er kann sich nur schwerlich ihrem Blick entziehen und steht langsam auf.
Ich habe keine Wahl und muss das Risiko eingehen, euch zu verlassen für wenige Augenblicke. Denn lieber sehen ich euch glücklich mit Wein in meiner Nähe als das ihr es vorzieht mich schnellstens zu verlassen.
Er macht auf dem Absatz kehrt, nimmt im vorbeigehen seinen Rapier und Degen an sich und geht langsam den Hügel hinab. Als er sich sicher ist weder gehört noch gesehen zu werden läuft er los. Schließlich hält der Sternenhimmel und die Nacht nicht ewig.
Schleunigst schwimmt er zu seinem Schiff und lsst sich von seiner überraschten Mannschaft eine Flasche Wein zuwerfen inklusive eines verzierten Öffners. Nur schwerlich schafft er es wieder zurück zum Ufer, doch das ist es ihm wert. Umso erstaunter ist er dann, als er lediglich nass und nicht außer Atem am Fuße des Hügels steht und sich gemütlichen Schrittes daran macht, diesen zu erklimmen. Aufgrund der ersten Reaktion Aliyahs unbewaffnet, doch wusste er das sie wohl zu viel Ekel vor seinen Äffchen empfand als auf dumme Gedanken mit ihrer Waffe zu kommen.

Amüsiert aufgrund ihrer Worte geht L-C-S langsam auf sie zu und stellt den Wein zunächst einmal auf die Decke. Den verzierten Öffner legt er daneben. Beim fortsetzen seines Weges zu dieser zauberhaften Piratin greift er ein Ästchen mit Trauben und lässt sich neben ihr nieder.
Auf seinen Ellenbogen gestützt mustert er mit seinen Blicken ihren Körper und kann nicht umhin, ihre nackte Haut die die Bluse frei gibt anzuschauen. Erst nach wenigen Momenten schaut er ihr in die Augen und hält die Trauben verführerisch über ihre Lippen.
Schön das wir endlich beim DU angelangt sind. Nun ja liebe Aliyah, ich dachte mir ich bin schneller selbst im Wasser als am Ruder.
Zugegeben es war erfrischend. Aber gefallen hätte es mir nur wenn du mit dabei gewesen wärst.

Lachend steht er auf und geht die wenigen Schritte, um die Flasche Wein zu öffnen.
Nicht lange und ich bin wieder halbwegs trocken. Darf ich euch ein wenig Wein anbieten. Und wie mir scheint ist er ebenso blutrot wie eure verführerischen Lippen.
Langsam schenkt er ihr in den einen Kelch ein wenig ein. Er besteht aus reinem Silber und trägt einen Edelstein innerhalb eines jedes Fußes.
Dann schenkt sich L-C-S selbst etwas Wasser ein und sieht zu ihr herüber.
Wollt ihr mit mir auf diese schöne Nacht und den Hafen selbst anstoßen?

Normalerweise schlage ich keine Angebote schöner Frauen aus, aber in diesem Fall bin ich eigen. Zudem möchte ich nicht, dass mir die Sinne getrübt werden und ich irgendetwas vergesse oder meinen Anstand verliere.
Genüsslich betrachtet er, wie sie langsam den Kelch zu ihren Lippen bewegt und er trinkt selbst von seinem Wasser einen kleinen Schluck.
Und sollte ich frech sein müsste ich von dir verlangen, dass du dich selbst erstmal halb entkleidest um gleiche Verhältnisse zu schaffen.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schaut er an ihrem Hals herab zu der Weiblichkeit, die ihre Bluse verdeckt.

Der gewöhnte Säufer trinkt das Zeug wie Wasser. Doch ein Ungeübter, wie ich einer bin, lässt es lieber gleich bleiben.
Oder willst du mich schnarchend hier zu deinen Füßen haben?
Aufgrund der Vorstellung, sie neben sich kaum bekleidet liegen zu haben, gefiel ihm sehr gut. Als Aliyah sich eine Traube nimmt fasst er sich ein Herz und schnellt mit seinem Kopf vorwärts. Seine Lippen treffen auf die ihren und er entwindet ihr die kleine süße Frucht.
Du darfst mich auch in einem starken Moment verführen.
Seine Worte werden nur gehaucht, während sein Kopf noch dicht bei dem ihren ist.

Sehr genießt er es, sie aufbegehren zu sehen. Auch wenn er sich fast sicher ist, dass sie nur beleidigt tut und ebenso am genießen ist. Er nimmt sich ebenfalls eine Traube vom Ast, beißt diese in der Mitte durch und legt sie demontrativ auf ihren Hals.
Ich mag zwar ein Dieb sein, aber ein bischen Spaß muss doch sein, oder liebste Aliyah?
Provokant bewegt er seinen Kopf nur langsam in Richtung ihres Halses, um mit seinen Lippen den Rest der Frucht wegzuküssen. Denn er möchte wissen, wie weit er schon bei ihr gehen kann.

Mit einem leisen lachen dreht er sich neben ihr auf den Rücken und tut es ihr gleich, den Sternenhimmel anzuschauen.
Nun einerseits wusste ich insgeheim schon lange, dass eine Veränderung geschehen muss und ich teil von etwas Besonderem sein will.
Auf der anderen Seite musste ich doch einen Grund finden, dich möglichst schnell wieder zu sehen. Und dieses geht wesentlich entspannter so als als Feinde.
Alles andere wollte er für sich behalten, bis er sich über Gefühle im klaren war, die ihn seit Tagen beschäftigten.
Was ist denn der Grund, dass du mich wiedersehen wolltest an diesem Ort?

Eine ganze Weile starrt er hinauf zu den Sternen und denkt über ihre Worte nach. Zudem überlegt er sich die passenden Worte für seine Antwort, doch wollen sie ihm nicht einfallen. So dreht er sich langsam zu ihr um und spürt sanft ihren Körper nahe dem seinen Sein Kopf ruht auf seinem Arm und er begegnet ihrem Blick. Freundlichkeit und Zärtlichkeit strahlen seine Augen aus.
Ich will ehrlich zu dir sein. Nicht nur deine Schönheit und dein Wesen zieht mich an. Du strahlst etwas wundervolles aus, wie ich es bisher noch bei keiner Frau erlebt habe. Es ist schwer in Worte zu fassen.....
Er stockt und würde am liebsten den Kopf abwenden. Doch er blickt sie weiter an und streicht mit den Fingerspitzen langsam über ihre Wange.

Die Zunge wird kurz zwischen die Zähne genommen, um keinen Laut von sich zu geben. Schließlich hatte sie seine Gedanken erraten und trotz dessen, dass er es nun nicht mehr verbergen musste, war es ihm nicht ganz angenehm.
Ich kann es noch nicht deuten bisher. Aber ja ich glaube ich beginne mich in dich zu verlieben. Schließlich kreisen meine Gedanken nur um dich.
Den Becher kurz vor seinen Lippen sehend ist er kurz davor nachzugeben. Doch wäre dieses seit vielen Jahren das erste Mal und er wollte niemals wieder schwach werden.
Entschuldige bitte. Aber noch tu ich dir nicht jeden Gefallen. Aber ich weiss eine angenehmere Art, mich kosten zu lassen.
So nimmt er aus ihrer Hand den Kelch und stellt ihn zu Seite. Dann greift er zärtlich in ihren Schopf und zieht sie zu seinem Kopf, um den Geschmack des Weines von ihren Lippen zu kosten.

Den Kuss nicht enden lassen wollend spürt er ihre vollen roten Lippen auf den seinen. Eine Hand legt sich sanft an ihre Hüfte, bereit unter ihre Bluse zu streichen, die einen Teil des Rückens schon nur spärlich verdeckt.
Mit bedauern und einem starken verlangen lässt er kurz von ihr ab, nur um mit seiner Zunge sanft über ihren Hals zu streichen und sie dort zu küssen. Tiefer will er noch nicht und die Zeit mit ihr voll auskosten, ehe beide wieder in See stechen und man nicht weiss, wann ein Wiedersehen möglich ist. Dann schaut er sie an und genießt ihren leicht erregten Anblick und wünschte sich, die folgenden Stunden würden niemals enden.

Ich konnte es schon immer. Aber vielleicht weil ich weiss was schöne Frauen wollen und nicht nur an mich selbst denke.
Nach dieser frechen Antwort genießt er den Anblick ihrer Zunge auf den Lippen und prägt sich alles ein. Schließlich können Wochen alleine auf See sehr lang werden.
Die Hand an ihrer Hüfte drückt ihr Becken leicht zu dem seinen und er rückt ihr noch etwas näher. Dann bringt er seinen Kopf neben den ihren und beginnt, sanft an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Mit seiner Zunge gleitet er langsam ihre Wange entlang.....küsst ihre Nasenspitze und fährt mit seiner Zungespitze über ihre feuchten Lippen. Mit leichtem Druck macht diese deutlich, dass sie eine Gefährtin sucht.

Als sie sich grinsend von ihm abwendet und und sich dem leidenschaftlichen Kuss mit ihm entzieht fühlt er sich zunächst leer. Doch ihre Art zu gehen bringt ihn zurück in das hier und jetzt. Seine Augen ruhen auf ihrem Po, der für ihn so greifbar eben noch war. Sein Blick sucht aber schnell, als sie sich zu ihm umdreht, den ihren und er hofft ihre Gedanken und ihr Vorhaben zu erahnen.
Will sie mit mir ein Bad nehmen? Sucht sie etwas Abkühlung oder doch einen Grund, ihn länger hinzuhalten?
Langsam erhebt auch er sich und tritt neben sie, um die sich brechenden Wellen zu beobachten.
Ich kann zwar deine Gedanken nicht lesen, aber würde ich dich gerne mitnehmen zu einem meiner liebsten Orte hier auf dieser Insel. Doch dafür müsstest du mir vertrauen und die Augen schließen.

Gespannt lauscht er ihren Worten und ist selbst überrascht über die für ihn positive Antwort. So holt er aus der Gesäßtasche seiner Hose ein zugegeben noch leicht feuchtes Tuch und verbindet ihr vorsichtig die Augen.
Dann folgt mir.
Mit diesen kurzen aber klaren Worten nimmt er ihre zarten Hände in die seinen und führt sie den Hügel und durch unter einigen Palmen hindurch. Würde sie jetzt sehen können hätte sie sich sehr aufgeregt, denn nur wenige Meter über ihnen sahen die Äffchen zu ihnen herab.
Anschließend erreichten sie eine von Felsen umringte Lagune mit seichtem Wasser und feinstem Sand. Die Sterne glitzerten wie feinste Edelsteine auf den kleinen Wellen und es duftete nach Blumen.
Wir sind da schöne Frau. Dieses ist einer meiner liebsten Orte. Am Ende der Lagune kann man mit Glück schwarze Perlen finden und was ihr riecht sind wildwachsende schwarze Rosen. Ich muss leider zugeben ich war nicht ganz ehrlich zu euch. Denn schwer war die Beschaffung eures Straußes nicht.

Ein wenig erbost aufgrund ihrer Anschuldigungen geht er mit ernster Miene auf sie zu.
Ich dachte du bezichtigst mich einer Lüge wenn ich sagen würde, dass bei mir auf der Insel schwarze Rosen wachsen. Da solltest es lieber mit einen Augen sehen.
Vorsichtig aber schnell und für sie unvorbereitet nimmt nimmt er sie in seine Arme und hebt sie auf. Schritt für Schritt nähert er sich den im Sand auslaufenden Wellen und bleibt erst stehen, als er bis zu den Knöcheln im Wasser steht.
Eine Reaktion abwartend schaut er in ihre Augen und beherrscht sich, sie nicht einfach weiter zu tragen und ins Wasser zu werfen. Denn mit den richtigen Argumenten würde er sie trocken wieder ans Ufer zurück bringen.

Mit einem breiten grinsen im Gesicht und aufgrund ihrer vielleicht gespielten Angst vor Wasser dreht er sich mit ihr um und geht zum Ufer.
Kaum wieder trockenen Boden unter den Füßen habend lässt er sie geschmeidig herunter, hält sie aber noch an den Hüften mit beiden Händen bei sich und genießt ihre Nähe.
Einer schönen Frau wie dir tue ich gerne jeden Gefallen.

Nein ich hätte dich nicht hinein geworfen. Auch wenn ich den Gedanken sehr verlockend finde dich nass zu sehen.
Schelmisch grinst er und sieht ihr zu, wie sie testet ob das Wasser auch warm ist. Er weiss das in diesen Gewässern unglaublich angenehme Temperaturen herrschen. Ideal um sich zu erfrischen und nicht so kalt, um krank zu werden.

Unverdrossen schaut er ihr nach, als sie in das angenehme Nass stolziert und darin verschwindet. In diesem Moment muss er sich selbst eingestehen, dass es ihm wohl zu gut gefällt sie nur noch spärlich bekleidet zu sehen.
Seine eigene noch nasse Hose zieht er schnell aus und geht langsam durch die kleinen Wellen abseits von der Stelle, wo sie untergetaucht war. Schließlich hatte er ihr nicht umsonst berichtet, dass es hier schwarze Perlen gibt. An einer Stelle inmitten kleiner Kiesel hatte er eine große Perle für besondere Anlässe versteckt und dieser schien ihm genau heute gekommen zu sein.
Doch zunächst musste er warten, bis Aliyah wieder auftaucht und er musste sein Geschenk gut in der Hand verbergen.

Langsam geht er aufgrund ihrer Aussage auf sie zu und umrundet sie langsam.
Ich habe sicher keine Angst vor einem Bad mit dir schöne Frau. Ganz im Gegenteil.
Nach diesen gehauchten Worten stellt er sich dicht hinter sie und umschlingt mit einem Arm ihre Taille und legt die Hand frech auf ihren Bauch. Die andere Hand hält ihr über die Schulter hinweg die große schwarze Perle vor die Augen.
Dann küsst er sanft ihren Hals und wartet auf eine Reaktion.

Genießerisch küsst er immer wieder ihren nassen Hals und genießt ihren Körper an dem seinen.
Nicht mit allen Mitteln. Aber den passenden Argumenten um euch vielleicht öfter hier auf meiner Insel zu haben in meiner Nähe.
Nach diesen auf ihre Haut gehauchten Worte fassen beide Hände ihre Hüften und halten sie fest, dass sie in dieser Position verharren muss erst. Doch ist er noch anständig genug, nicht gleich den Blick in ihren weiten Ausschnitt zu werfen.

Überrascht von ihrer Reaktion, ihn in die Fluten zu stoßen, löst er seinen Griff um ihre Hüfte und verschwindet im kühlen nass.
Ganz spontan hat er eine Idee, auch sie nicht ungeschoren ob ihrer Dreistigkeit davonkommen zu lassen. Und so taucht er galant um sie herum und ergreift ihre wundervollen und zarten Knöchel, um ihr den wertvollen Halt zu rauben.

Freudig erregt genießt er es unter Wasser, Aliyah neben sich in die Fluten abtauchen zu sehen. Doch will er sie auch nicht zu sehr ärgern und lässt sie ziehen. So taucht er amüsiert wieder auf und sieht ihr kurz nach, wie sie ans Ufer zu schwimmen versucht. Mit einem schnellen Sprung verschwindet er augenblicklich wieder und taucht hinter ihr her, um möglichst zeitgleich mit ihr das Land zu betreten und ein schönes romantisches Lagerfeuer zu entzünden. Schließlich müssen ja die wenigen Kleider, die spärlich die Haut bedecken, getrocknet werden.

Gemütlich verlässt er langsam das kühle nass und sieht sie gerade in den Sand sinken.
Danke für deine Worte. Du bleibst doch noch?
Ohne eine Antwort abzuwarten geht zum Rand des Strandes, von wo sie gekommen waren, greift sich einen Stapel trockenes Treibholz und einen kleinen dabei liegenden Beutel und macht sich auf den Rückweg zu der schönen Frau.
Ich hoffe ihr mögt es heiß?

Langsam und mit anmutigen Bewegungen kniet er sich hinter ihrem Kopf hin und beginnt damit, ihre Schultern zu massieren.

Und wie heiß ihr seid.....

Nach diesen geflüsterten Worten kann er nicht umhin, aus seiner Position ihren traumhaften Körper zu betrachten.

Ohne Widerstand lässt er den zarten Kuss zu in der Hoffnung, dass sich ihre Lippen so schnell nicht wieder trennen würden. Mit seiner Zunge fährt er sanft über ihre feurigen Lippen und er lässt seine Fingerspitzen langsam ihren Körper herab gleiten, um sie und ihre samtne Haut zu entdecken und ihre Gänsehaut zu spüren.